Stay away from Gretchen von Susanne Abel. Der Roman zieht Parallelen von der millionenfachen Flucht nach dem II. WK zur Flüchtlingswelle 2015. Inhaltsangabe: Eine große Liebe in dunklen Zeiten. Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Als die Diagnose Demenz im Raum steht, ist Tom entsetzt. Bis die Krankheit seiner Mutter zu einem Geschenk wird: Erstmals erzählt Greta aus ihrem Leben – von ihrer Kindheit in Ostpreußen, den geliebten Großeltern, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter und ihrer Zeit im besetzten Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.
------- Ich kann aus- und einatmen. Bin ich jetzt ein Promi?
Magst du sagen warum @LulaMae ? Ich überlege schon länger, ob ich es lesen soll.
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Lese gerade nach Ewigkeiten mal wieder einen Grisham "Das Manuskript" Hmm, habe früher viel von ihm gelesen und fand "Die Jury" toll. Momentan plätschert es so vor sich hin und mich stört, dass auf fast jeder Seite ausführlich berichtet wird, was der Protagonist isst und trinkt (also Alkohol, viel Alkohol ) Naja, vielleicht wird's noch
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Endlich mal wieder ein famoses Buch - Debütroman, voller Ironie, die Charaktere grandios miteinander verflochten. Erinnert an Franzens Korrekturen, ohne literarisch an ihn heranzukommen, aber das Werk ist kurzweilig, und ich musste beim Lesen immer wieder auflachen. Feiner Zynismus, politisch und modern, ohne ins amerikanisch-kitschige abzudriften.
Ich lese sehr gerne norwegische Autoren, denn sie bringen öfter eine literarische Tiefe mit. Dieses Buch hat sehr gute Rezensionen, man kann es auch gut runterlesen, aber die Geschichte an sich kommt mir schon tausend Mal vorher exakt so geschrieben vor. Buch handelt von einem Familienschicksal in der NS-Zeit und erlittenen Gräueltaten.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #1257Magst du sagen warum @LulaMae ? Ich überlege schon länger, ob ich es lesen soll.
Es geht da ja um Sally, eine Jugendliche, und Liss, eine Erwachsene, die allein einen Hof bewirtschaftet. Die beiden treffen per Zufall aufeinander und finden auch irgendwie zueinander; beide haben natürlich ihre Geschichten, die mich leider nicht ganz so berührt haben.
Stellenweise finde ich das Buch auch etwas langatmig, eher zum Ende hin, vor allem wo es um die Verarbeitung von Obst (Birnen) und Wein im weitesten Sinne geht.
Eine bestimmte Szene mit einem verunglückten Reh konnte ich gar nicht lesen, wobei das natürlich meine ganz eigene Empfindlichkeit ist
Es kann aber auch einfach sein, dass ich nicht in der richtigen Stimmung für das Buch war. Ich finde ja immer, jedes Buch hat seine Zeit.
Die Schreibe von Ewald Arenz finde ich, auch in diesem Buch, sehr gut.
Bin jetzt mit "Die Liebe an miesen Tagen" angefangen.
Bevor ich mich jetzt aufrege, isses mir lieber egal.
Ich habe mir nun auch den 2. Teil der Gretchen-Reihe gekauft Was ich nie gesagt habe - Gretchens Schicksalsfamilie
Der erste hat mich wirklich begeistert. Die Autorin verwebt m. E. auf wunderbare Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart. So nebenbei erfährt man auch bislang weniger bekannte Begebenheiten aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte.
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Zitat von Twix im Beitrag #1263Blue, auf Schönwald freue ich mich auch sehr
Der Autor greift einige gesellschaftspolitische Aspekte mit sehr viel bissigem Humor auf. Ich persönlich mochte das sehr und wollte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Dabei ist die Story an sich eigentlich recht banal.
Zitat von LulaMae im Beitrag #1261Die Schreibe von Ewald Arenz finde ich, auch in diesem Buch, sehr gut. Bin jetzt mit "Die Liebe an miesen Tagen" angefangen.
Berichte bitte darüber, wenn du fertig bist. Ich hatte neben "Alte Sorten" auch "Der große Sommer" gelesen und fand beide Bücher durchaus gelungen.
Habe heute ein Buch für meine Mama gesucht, die morgen Geburtstag hat. Da wurde mir u.A. von der Buchhändlerin auch ein Buch von Ewald Arenz empfohlen. Den kenne ich noch gar nicht. Ich bin jetzt ihrer anderen Empfehlung gefolgt und habe "Das achte Leben (Für Brilka) gekauft. Kennt das jemand ? Mich macht es neugierig, lade ich mir wahrscheinlich als Nächstes mal runter (1280 Seiten).
War nach langer Zeit mal wieder in einer Buchhandlung und sehr begeistert von der kompetenten Beratung. Da versteht nicht nur jemand seinen Job sondern macht ihn auch sehr gerne - selten genug
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Zitat von Twix im Beitrag #1263Blue, auf Schönwald freue ich mich auch sehr
Der Autor greift einige gesellschaftspolitische Aspekte mit sehr viel bissigem Humor auf. Ich persönlich mochte das sehr und wollte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Dabei ist die Story an sich eigentlich recht banal.
Und - meiner Ansicht nach - ist die Geschichte darauf ausgerichtet, dass es zumindest noch einen weiteren Teil gibt. Ich rechne fix mit einer Fortsetzung! Zu vieles ist einfach offen geblieben! Das Buch hat mir eh ganz gut gefallen, die Vergleich mit John Irving oder Franzen waren aber ein wenig zu hoch gegriffen!
Zitat von Frau S im Beitrag #1262Ich habe mir nun auch den 2. Teil der Gretchen-Reihe gekauft Was ich nie gesagt habe - Gretchens Schicksalsfamilie
Der erste hat mich wirklich begeistert. Die Autorin verwebt m. E. auf wunderbare Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart. So nebenbei erfährt man auch bislang weniger bekannte Begebenheiten aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte.
Magst Du uns erzählen, wie Dir der 2te Band gefallen hat ? Vom ersten war ich auch begeistert und liebäugele auch schon mit dem zweiten...
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Ich habe gerade Agnes Grey von Anne Bronte gelesen. Ein schönes, schlichtes Buch. Das ist als Kompliment gemeint.
Anne Bronte erzählt, wohl autobiographisch inspiriert, aus dem Leben der jungen Agnes Grey, die im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts als Gouvernante ihren Lebensunterhalt verdient. Schließlich entwickelt sie Gefühle für einen jungen Hilfspfarrer.
Das Buch handelt letztlich von vielem: Der Heirat, die auf Liebe oder eben auf Status begründet ist, und thematisiert anhand ihrer und der Geschichten ihrer "Zöglinge" Werte und auch Untugenden wie Ehrlichkeit, Stolz, Nächstenliebe, Eitelkeit, Brutalität und Egoismus und erzählt auch von Glück und Unglück. Mir hat es gut gefallen.
S. Fitzek "Elternabend" Bin kein fitzek-fan und bin bloss drauf zugekommen, weil es als nicht-thriller deklariert wurde. Na ja, an manchen Stellen ganz nett... muss man aber nicht gelesen haben.
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Wie steht es mit dem neuen Buch von Juli Zeh "Zwischen Welten"? Anyone?
Ich habe es gelesen und fand es sehr gut - und sehr verstörend. Ähnlich beeindruckend wie "Unterleuten" und "Über Menschen". Eigentlich noch eindringlicher, weil brandaktuell. Hier bei uns läuft es inzwischen als Theaterstück und ich hab schon überlegt, dann waren aber die Reaktionen darauf in den Medien sehr durchwachsen und ich warte erstmal ab.
@Bisasam: Ich habe "Zwischen Welten" bald durch. Inwiefern war es verstörend für dich?
Zitat von paperbird im Beitrag #1003[quote=ysa|p718273]Gerade gelesen habe ich "Going zero" von Anthony McCarten. Es geht um Datenschutz und Möglichkeiten diesen zu umgehen. Eine Dystopie und gleichzeitig ein Thriller! Beunruhigend lesenswert!
"Going zero" habe ich jetzt auch hier, bin gespannt.
Habe auch noch McEwan - Lektionen hier, T.C. Boyle - Blue Skies, Arenz - Die Liebe an miesen Tagen und (blind aus der Bücherei gefischt) Maxim Biller - Mama Odessa.
Ich hinke sehr mit den Büchern hinterher: Sorry, wenn es nicht so aktuell ist.