So ein schönes Buch, fini! Da fühlte ich mich direkt wieder selber wie 15, 16 und konnte beinahe die Schwimmbadpommes riechen und die heißen Betonstufen zum Kiosk unter den Füßen spüren :)
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
2. The Girl before - von JP Delaney. Es gibt das Buch auf Deutsch mit dem gleichen Titel. Das ist einfach ein superspannender Psychothriller, den ich nur so verschlungen habe. Spannend bis zur letzten Seite!
Absolut. Ich lese es gerade und es ist echt ein richtiger Pageturner.
Ich hab jetzt zur Hälfte durch "Die Ballade von Max und Amelie" von David Safier. Das große Abenteuer Liebe
Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass eine wie sie jemals geliebt werden könnte. Doch dann verirrt sich der sanfte Hund Max zu der Müllkippe, auf der Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise.
Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Aber sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Doch kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus den Träumen auf...
Ein Roman über die Liebe und Reinkarnation. Die Protagonisten sind zwar Hunde, aber das macht nichts 😀 Liest sich total schön.
Ich habe gestern "Das Leuchten am Rand der Welt" ausgelesen, hat mir wie schon "Das Schneemädchen" sehr gut gefallen. Die Schilderungen der Expedition entlang der Flüsse in Alaska sind in Tagebuchform abgefasst, der Expeditionsleiter berichtet und dadurch ist man richtig hautnah dran an den Strapazen und Entbehrungen, aber auch an den faszinierenden Entdeckungen und an ein paar Erlebnissen, bei denen die Grenze zwischen Realität und Legenden zu verwischen scheinen. Ob diese Dinge wirklich passiert sind oder den von Hunger und Anstrengung gequälten Köpfen entspringen, bleibt offen für Interpretationen.
Parallel dazu erzählt Sophie Forrester, die Frau des Expeditionsleiters, aus ihrem Leben auf dem Militärstützpunkt, wo sie auf die Rückkehr ihres Mannes wartet und der wenigen Briefe harrt, die er ihr schicken kann. Sie ist begeisterte Vogelkundlerin und entdeckt die noch in den Kinderschuhen steckenden Fotografie für sich.
Eingebettet ist das Ganze in eine Rahmenhandlung: ein entfernter Verwandter von Forrester beginnt einen regen Briefwechsel mit einem Museumskurator in Alaska, dem er einige Artefakte aus dem Nachlass des Forschers schicken möchte. Es gibt auch ein paar Fotos und Zeichnungen im Buch, die das Ganze sehr echt wirken lassen. Ich war fast ein wenig enttäuscht, als am Ende herauskam, dass Allen und Sophie Forrester doch erfunden sind. Aber das hat der Freude am Lesen keinen Abbruch getan.
Nun habe ich mit "Matrix" von Lauren Groff angefangen, da bin ich aber gestern abend nur noch wenige Seiten weit gekommen. Im Mittelpunkt steht Marie de France, unehelicher Sprössling des französischen Königshauses, die Mitte des 12. Jahrhunderts von Eleanor of Aquitaine wider Willen in ein Kloster geschickt wird.
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Ich lese gerade auch wieder viel und es waren einige gute Bücher dabei:
Bonjour Agneta von Emma Hamberg Der Titel klingt nach kitschig und seicht, doch das ist der Roman ganz und gar nicht. Oberwohl er sich sehr gut lesen läßt.
"Agneta reicht es. Sie ist 49 und fühlt sich, als ob das Leben an ihr vorbeizieht. Ihre Kinder melden sich nur, wenn sie Geld brauchen, für die Kollegen ist sie unsichtbar und ihren Mann Magnus sieht sie neuerdings nur noch in Radlershorts oder Neoprenanzug. Weißbrot, Käse, Wein – strengstens VERBOTEN. Also alles, was Agneta liebt – und seit Neuestem hinter dem Kühlschrank versteckt. Als sie eines Tages eine seltsame Zeitungsanzeige entdeckt, fasst sie einen Entschluss. Kurz darauf findet Agneta sich in einem malerischen Städtchen in der Provence wieder."
Wo wir uns trafen von Sofia Lundberg
"Lidingö, Südschweden: Jeden zweiten Samstag sitzt die frisch geschiedene Esther auf einer Bank unter einer alten Eiche und schaut hinaus aufs Meer. Die Wochenenden, die ihr Sohn bei seinem Vater verbringt, sind schwer, und hier kann Esther ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Eines Tages trifft sie dort auf Rut, eine alleinstehende, ältere Dame, die Esther mit ihrer warmherzigen Art tröstet. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine tiefe Freundschaft, und die Bank am Meer wird zu ihrem regelmäßigen Treffpunkt. Doch dann verschwindet Rut, und als Esther sich auf die Suche nach ihr macht, kommt sie einer dramatischen Lebensgeschichte auf die Spur ..."
Warte auf mich am Meer von Amy Neff
"Evelyn und Joseph begegnen sich im Sommer 1940. An der malerischen Küste New Englands, an der ihre Familien schon seit Generationen leben, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie das Oyster Shell Inn von Josephs Eltern und ziehen dort, direkt am Meer, ihre drei Kinder groß. Nach sechzig turbulenten Ehejahren versammeln Evelyn und Joseph ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph will nicht ohne sie sein. Während alle unter Schock stehen, lassen die beiden ihre Liebe Revue passieren – die glücklichen Anfänge, aber auch die schwierigen Zeiten. Doch als Evelyns Zustand sich verschlechtert, stehen die beiden vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?"
Man sieht sich von Julia Karnick
"Ein mitreißend und liebevoll erzählter Roman übers Jungsein und Erwachsenwerden in den Neunzigern, über gelebte Träume und verpasste Gelegenheiten – und über eine neue Chance im Hier und Jetzt." - Hat mir auch ganz gut gefallen, allerdings fand ich den Anfang etwas langatmig und den Schluss ein bisschen zu kurz, wenn ich das jetzt mal so knapp zusammenfasse. Trotzdem eine schöne Idee.
Julia Karnick habe ich mir gerade als Hörbuch heruntergeladen, aber noch nicht gehört, weil ich Angst hatte, es ist vielleicht zu kitschig oder zu lapidar erzählt. Vielleicht werde ich mich heute mal daranmachen.
Britisch-Malaya in den 1930er-Jahren. Zwischen Dschungel und Kolonialvillen lauert eine tödliche Gefahr … Der chinesische Houseboy Ren ist in geheimem Auftrag unterwegs: Er muss den letzten Willen seines Herrn erfüllen, damit dessen Seele Ruhe finden kann. Seine Mission führt ihn zu einem britischen Arzt und schließlich zu der jungen Tänzerin Ji Lin. Gemeinsam geraten sie in eine dramatische Welt von Herrschaft und Bediensteten, Aberglaube, Liebe und Verrat. Denn zwischen Dschungel und Kolonialvillen lauert nicht nur ein menschenfressender Tiger, sondern auch böse Geister – und böse Menschen ...
"Matrix" ist ausgelesen und für gut befunden. Der Stoff ist historisch und die Hauptfigur hat es tatsächlich gegeben, allerdings ist es stilistisch ganz anders als die üblichen Historienromane, eher knapp und modern erzählt. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs, dass überhaupt keine wörtliche Rede verwendet wird, wobei mir das relativ schnell gar nicht mehr aufgefallen ist.
Marie de France ist anfangs eine unwillige Priorin, die als Bastard der französischen Königsfamilie von Eleanor of Aquitaine im Kloster aufs Abstellgleis geschoben wird, und die Nonnen in dem verarmten und von Seuchen schwer gezeichneten Kloster betrachten diese riesengroße, linkische junge Frau mit Argwohn. Aber mit der Zeit wächst Marie immer mehr in ihre Aufgaben hinein und wird schließlich zu einer glühenden Verteidigerin und Fürsorgerin für ihre Mitschwestern, räumt die Finanzen des Klosters auf und sorgt für steten Zuwachs an Novizinnen. Kurz, sie schafft eine weitestgehend in sich geschlossene, gut funktionierende und prosperierende Gemeinschaft von Frauen, die praktisch alle Aufgaben des Alltags übernehmen, sogar Schmiede- und Zimmermannsarbeiten. Und auch für die körperlichen Sehnsüchte gibt es stillschweigend geduldete Lösungen.
Glaube und Religion spielen im Buch eine eher untergeordnete Rolle, was vermutlich für eine Klostergemeinschaft im 12. Jahrhundert nicht ganz zutreffend ist, und man muss sich auf den etwas spröden Stil einlassen, aber nach einer kleinen Gewöhnungsphase hat mir das Buch auf ungewöhnliche Art gut gefallen.
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Zitat von Wendy im Beitrag #1373(...)2. The Girl before - von JP Delaney. Es gibt das Buch auf Deutsch mit dem gleichen Titel. Das ist einfach ein superspannender Psychothriller, den ich nur so verschlungen habe. Spannend bis zur letzten Seite!
Klingt wie der Film Sliver mit Sharon Stone - ist das die gleiche Geschichte?
Ich habe "Nachttiger" vor einiger Zeit gelesen und mochte es sehr. Gerade mal nachgeschaut, mittlerweile gibt es von der Autorin auch den Roman "Schattenbraut" der wohl älter ist aber später ins deutsche übersetzt wurde. Den werde ich mir gleich mal vormerken.
Gerade zuende gehört habe ich "Die Stimme" von Jessica Durlacher.
ZitatAus dem Niederländischen von Annelie Bogener. Eine Somalierin wird Nanny in Zeldas Familie und entpuppt sich als phänomenale Sängerin. Ihr Name ist Amal. Zelda meldet sie bei der Talentshow 'Die Stimme' an. Nach einem glanzvollen Auftritt nimmt Amal vor laufender Kamera ihr Kopftuch ab. Dieser Akt der Befreiung hat Folgen. Zeldas Familie will Amal beschützen und gerät damit in einen Konflikt, der ihre Welt aus den Angeln hebt.
Zelda ist Jüdin und der Roman beginnt mit einem Urlaub in New York, in dem sie und ihre Familie den Anschlag von 9/11 live miterleben. Für mich behandelt Jessica Durlacher damit auf sehr sehr schön zu lesende Art die Problematik der westlichen Welt mit den radikalen Islamisten. Leseempfehlung auch für alle die mit den Drei Kameradinnen nicht so ganz glücklich waren. Viel tiefer durchleuchtet und schöner geschrieben.
Inhalt: Herzergreifend und Hoffnung spendend: die wahre Geschichte des kleinen Djoko, der während des 2. Weltkriegs ganz allein quer durch Europa flieht – mitfühlend erzählt von Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind.
Oktober 1940 im ehemaligen Jugoslawien: In einer entlegenen Gegend führt der 5-jährige Djoko mit seinem bärenstarken Vater und seiner jungen Mutter ein einfaches, aber glückliches Leben in einem kleinen Dorf. Bis die faschistische schwarze Armee der Ustashas auftaucht und Djokos Welt im Bruchteil einer Sekunde zerstört. Eine Granate fällt in die winzige Hütte und macht ihn zum Vollwaisen.
Der kleine, schwerverletzte Junge robbt sich mit letzter Kraft aus den Trümmern ins Freie. Für ihn beginnt eine Flucht, die ihn mutterseelenallein mitten durch die schlimmsten Kriegswirren über tausend Kilometer bis nach Österreich führt. Wie durch ein Wunder findet er immer wieder in letzter Sekunde ein mitfühlendes Herz, eine helfende Hand.
Anrührend erzählt Hera Lind in ihrem Tatsachenroman eine wahre Geschichte von größten Gefahren – und der nie versiegenden Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Das Schicksal des kleinen Djoko ist nur ein Beispiel für etwa 250.000 Vollwaisen, die während des 2. Weltkriegs auf sich allein gestellt um ihr Überleben kämpfen mussten. ----
Djokos Geschichte, die leider auch heute für viele Kinder in der Welt Realität ist, ist herzergreifend. Die geschichtlichen Hintergründe (ehem. Jugoslawien im 2ten Weltkrieg) sehr interessant.
Nachdem Frau Lind mit ihren Gute-Laune-Büchern in den 90ern für meinen Geschmack zu sehr gehypt wurde, war ich skeptisch, wie das Buch ist. Aber ich würde es empfehlen wollen
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Ich hab das Buch zwar schon vor einigen Monaten gelesen, aber gerade gehört, dass es für den Booker Prize 2024, für die Longlist, vorgeschlagen ist. Und es gibt es auch schon auf deutsch - 'Tage mit mir'. (Total doofer, platter deutscher Titel, finde ich.)
Die Erzählerin (ohne Namen) begibt sich für einige Zeit in ein Nonnenkloster in den Monaro Plains, im Süden New South Wales, an der Grenze zu Victoria. Viel ist da nicht los. Eigentlich will die Grossstädterin nur ein paar Wochen Ruhe haben, aber fühlt sich so zuhause, dass sie ein zweites Mal 'fest' zurückgeht. Es ist eine ruhige Erzählung, mit viel Gelegenheiten und Anstössen zum Nachdenken über Erbe, Vergangenheit, die eigene Rolle im Leben, das Leben in weiblicher Gemeinschaft, Isolation, Mutter-Tochter Rolle.
Ab und an klopft die Zivilisation und das 21. Jahrhundert an, in Form einer extremen Mäuseplage, von Buschfeuern (beides wahre Begebenheiten), einer ehemaligen Mitbewohnerin/Nonne, die in Thailand verstorben ist und nun wie eine Heilige dort im Kloster bestattet werden soll. Als Leser ist man Beobachter, ich hatte immer ein Gefühl, nur durchs Fenster zu gucken, aber es hat mich trotzdem mitgezogen.
Mir gefiel es. Ich hab nie 'The Weekend' von Charlotte Wood gelesen, das war jetzt mein erster Roman von ihr.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ach, das habe ich mir just gestern auf die Wunschliste gesetzt, als ich in einem Bücherforum über die Booker-Prize-Longlist gefallen bin :) Wenn Du es mochtest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es mir auch gefällt.
Der deutsche Titel ist allerdings wirklich bescheuert. Darin sind deutsche Verlage ja wahre Meister.
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Es wird dir gefallen, glaube ich. Du liest auf englisch, oder?
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Auf die Empfehlung eines Freundes hin lese bzw höre ich gerade die Biographie von Kamala Harris, geschrieben von Dan Morain. Ich gebe zu, dass ich Frau Harris natürlich als Vizepräsidentin wahrgenommen habe, aber irgendwie ist sie immer untergegangen zwischen Biden und Trump. Jetzt - durch die Bio - lerne ich eine interessante und starke Frau kennen, die manchmal unkonventionell aber klug handelte. Bis jetzt bin ich begeistert von dem Buch und von dieser Frau - und ich hoffe dass ich das auch am Ende des Buches behaupten kann! Und was die Wahl angeht... ich hab jetzt fast ein bisschen Hoffnung...
Nachdem mir an zwei Stellen - hier im Forum und in meinem realen Leben - innerhalb von einer Woche der selbe Roman empfohlen wurde, musste ich ihn natürlich lesen. Obwohl er zwischendurch mal ganz leicht Richtung Chick-Lit abrutscht, ist es unterm Strich eine rundum gute Geschichte für Hängematte, Bett, Couch, Kaffee und Kekse. Oder Bagel und Bourbon. Ein paar Sätze, grad zum Ende hin, klingen noch nach. Ein Buch für die, die Eleanor Oliphant mochten.
Mikki Brammer - The Collected Regrets of Clover (auf deutsch ‘Dieses schöne Leben’)
Clover, Mitte 30, lebt in NYC, in einem vollgestellten Apartment, das sie von ihrem Grossvater geerbt hat. Dieser Grossvater, ein Naturwissenschaftler, hat sie grossgezogen, als ihre Eltern starben, als Clover 6 Jahre alt war. Als der Grossvater alleine stirbt, während Clover auf einer langen Reise ist, beschliesst sie vor lauter Trauer und Reue, dass er allein war, von nun an hauptberuflich als End of Life Doula zu arbeiten und Menschen beim Sterben zu begleiten. Was sie auch mit viel Hingabe und Fingerspitzengefühl für viele Jahre macht. Die restliche Zeit lebt sie allerdings sehr zurückgezogen, mit Hund und zwei Katzen und jeder Menge Bücher. Und den Erinnerungen an ihre Kunden, deren letzte Worte sie säuberlich notiert, in drei Notizbüchern ‘Regrets’, ‘Advice’ und ‘Confessions’.
Ihre einzigen Kontakte sind ihr uralter Nachbar, mit dem sie Mahjongg spielt, eine neu zugezogene junge Nachbarin und ihre Buchhändlerin.
Bis sie eines Tages einen jungen Mann trifft, der sie um Hilfe bittet, weil seine Grossmutter im Sterben liegt. Und diese Grossmutter stellt Clovers Leben komplett auf den Kopf.
Edit: tippfehler
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
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Lies es im Original, falls du es bekommst. Wie gesagt, zwischendurch ist es kurz mal etwas leicht vorhersehbar, aber insgesamt ganz wohlig.
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