Die wollte ich schon lange sehen, hatte sie aber bisher nirgendwo kostenfrei gefunden. Eine der wenigen skandinavischen Serien, die ich noch nicht kenne. *freu*
Edit: die Serie läuft nicht in der ARD- sondern in der Arte-Mediathek.
Menschen sind ein Naturprodukt. Farbliche Abweichungen sind unbedenklich.
Es ist wirklich ein Jammer, dass die Fähigkeit zu Sprechen scheinbar nicht an die Fähigkeit zu Denken geknüpft ist.
Zitat von Ilmaro im Beitrag #1626Gerade in der ARD-Mediathek entdeckt: Lifjord
Die wollte ich schon lange sehen, hatte sie aber bisher nirgendwo kostenfrei gefunden. Eine der wenigen skandinavischen Serien, die ich noch nicht kenne. *freu*
Ja, die Serie wird dir gefallen, ich hatte sie vor ein paar (?) Jahren gesehen.
Jetzt schaue ich gerade in der ZDF-Mediathek die schwedische Serie "Riding in Darkness". Sehr zu empfehlen!
Es geht um Missbrauch junger Mädchen, die auf einem Reiterhof arbeiten und die anschließende Gerichtsverhandlung. Ich bin bei Teil 4. Es kam mir zeitweise so richtige Wut hoch! So fies, wie sich ein guter Leumund auf die Beurteilung des Täters durch die Umwelt und die Abhängigkeit (von ihm) so mancher Protagonistin auswirken kann!
Die Serie beruht auf wahren Begebenheiten. 8 Teile a 45 Minuten.
Zitat von Ilmaro im Beitrag #1626Gerade in der ARD-Mediathek entdeckt: Lifjord
Habe mich etwas gewundert, dass Du Google verlinkst, obwohl Du ARD-Mediathek als Quelle nennst - es ist aber in der ARTE-Mediathek statt in der ARD zu finden.
Zitat von juli-elli im Beitrag #1608Ich habe gestern in der ZDF-Mediathek die Dramaserie Gestern waren wir noch Kinder (7 Teile à rd. 45 Minuten) quasi in einem Rutsch angesehen. Sicherlich hat die Serie ihre kleinen Schwächen - irgendetwas ist ja immer ... -, aber alles in allem fand ich die Geschichte sehr spannend und die Schauspieler in ihren Rollen sehr überzeugend. (...).
So, gestern habe ich dann die letzten Folgen in einem Rutsch durchgesehen. Ich fand es eine tolle Serie mit einem (kleinen) Minus. Musik war toll, das 80er (?)-Jahre-Feeling kam gut rüber. Ich fand die Schauspieler sehr gut (Tim, der Polizist hat mir am besten gefallen). Kleines Minus:
Das erwähnte jemand bereits: mit den Jahren/Zeiten, das stimmte nicht. Direkt nach der Schule kam Vivi, die jetzt 18 ist. Mutter war aber 44. Und, die Auflösung war sehr konstruiert. Ab dem Moment, als Anna im Neglige auf ihren alten Schulfreund traf, wurde es wild. Und, ich hasse offene Enden. Denn es kann ja kein Happy Ende bei der Vorgeschichte von Tim sein.
Zitat von Puls im Beitrag #1631[quote="Ilmaro"|p570328] Habe mich etwas gewundert, dass Du Google verlinkst, obwohl Du ARD-Mediathek als Quelle nennst - es ist aber in der ARTE-Mediathek statt in der ARD zu finden.
Oh, sorry. Da habe ich mich vertan. Du hast recht, es ist natürlich Arte und nicht ARD. Danke für den Hinweis.
Menschen sind ein Naturprodukt. Farbliche Abweichungen sind unbedenklich.
Es ist wirklich ein Jammer, dass die Fähigkeit zu Sprechen scheinbar nicht an die Fähigkeit zu Denken geknüpft ist.
Zitat von Puls im Beitrag #1631[quote="Ilmaro"|p570328] Habe mich etwas gewundert, dass Du Google verlinkst, obwohl Du ARD-Mediathek als Quelle nennst - es ist aber in der ARTE-Mediathek statt in der ARD zu finden.
Oh, sorry. Da habe ich mich vertan. Du hast recht, es ist natürlich Arte und nicht ARD. Danke für den Hinweis.
Auf jeden Fall klingt es spannend. 😊
Jetzt muss ich erst einmal noch Vigil fertig ansehen und dann vielleicht Lifjord. Bei den ganzen guten Tipps hier komme ich schon fast nicht mehr nach ... ☺️
Zitat von Ilmaro im Beitrag #1630Stockholm Requiem fand ich auch sehr gut.
Bei Riding in darkness muss ich nachher nochmal gucken. Ich hatte bei dem Wort Reiterhof direkt weiter gezappt - das war wohl etwas vorschnell.
In meiner Tageszeitung hatte ich gelesen, worum es da geht. Sonst hätte ich wahrscheinlich da auch nicht reingeschaut.
Die Pferde und die Reitschule spielen eher eine untergeordnete Rolle. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen der Menschen untereinander. In der Familie selbst wird es später noch so richtig krass. Abspielen könnte sich diese Geschichte überall.
Die hölzerne Synchronisation der Reitschulenserie hat mich abgehalten, es geht einfach nicht mehr, es tut in den Ohren weh.
Suzie, was ich an der Musik bei "Gestern waren wir noch ... " (neben der Sache, dass sie mich in meine Jugenddiscozeiten brachte) war, dass die Liedtexte so oft zu der Szene passten. Das Ende müssen wir uns jetzt denken. Warum der Polizist so ist wie er ist, war mir eigentlich schon klar. Die Situation, in die seine Mutter ihn immer brachte plus das Trauma der toten Grossmutter .. Sehnsucht nach Familie .. Kinder retten, so wie er von dem Polizisten gerettet wurde.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Oh ja, die Musik bei Gestern waren wir noch Kinder, passte sehr. Mir persönlich brachte sie viele Erinnerungen zurück. Suzie, mit dem Alter das war ich. Meine Tochter hat die Serie auch geschaut, bei der Jugend, bzw jungen Erwachsenen ist sie wohl gerade auch sehr Thema, da Vivi eine bekannte Youtuberin ist.
Lifjord ist klasse!👍🏼 Die Naturaufnahmen sind atemberaubend, spannend, tolle Schauspieler. Es gibt ja 2 Staffeln. Ich weiß nicht, wie viele aktuell bereit gestellt sind.
Ich bin gestern auch auf "Riding in darkness" gestoßen (und die Ponyhof-Assoziation hat mich als begeisterte Reiterin natürlich nicht abgeschreckt). Ich habe die ersten zwei Folgen geschaut und konnte meine Wut kaum zügeln, vor allem, weil ich glaube, dass dieses Muster (Mädchen mit familiären Defiziten erst aufzubauen und dann zu missbrauchen) sehr oft vorkommt. Nicht nur auf Reiterhöfen, aber da geht es vielleicht besonders leicht. Bin gespannt, wie es weitergeht. Und hoffe, dass der Täter am Ende seine gerechte Strafe bekommt.
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Zitat von Sternblau im Beitrag #1648Ich bin gestern auch auf "Riding in darkness" gestoßen (und die Ponyhof-Assoziation hat mich als begeisterte Reiterin natürlich nicht abgeschreckt). Ich habe die ersten zwei Folgen geschaut und konnte meine Wut kaum zügeln, vor allem, weil ich glaube, dass dieses Muster (Mädchen mit familiären Defiziten erst aufzubauen und dann zu missbrauchen) sehr oft vorkommt. Nicht nur auf Reiterhöfen, aber da geht es vielleicht besonders leicht. Bin gespannt, wie es weitergeht. Und hoffe, dass der Täter am Ende seine gerechte Strafe bekommt.
Ich habs teilweise nur sehr schwer ausgehalten. Vor allem weiß man, dass es kein konstruierter Fall ist, abgesehen davon, dass eine wahre Begebenheit zugrunde liegt, "so was" kommt vielfach in Familien vor. (Es geht ja später mit "Vorkommnissen" in der Familie des Tommy weiter.)
Zitat von juli-elli im Beitrag #1608Ich habe gestern in der ZDF-Mediathek die Dramaserie Gestern waren wir noch Kinder (7 Teile à rd. 45 Minuten) quasi in einem Rutsch angesehen. Sicherlich hat die Serie ihre kleinen Schwächen - irgendetwas ist ja immer ... -, aber alles in allem fand ich die Geschichte sehr spannend und die Schauspieler in ihren Rollen sehr überzeugend. (...).
So, gestern habe ich dann die letzten Folgen in einem Rutsch durchgesehen. Ich fand es eine tolle Serie mit einem (kleinen) Minus. Musik war toll, das 80er (?)-Jahre-Feeling kam gut rüber. Ich fand die Schauspieler sehr gut (Tim, der Polizist hat mir am besten gefallen).
Ich guck das gerade. Ich find die Inszenierung so langatmig. Bin das nur ich?
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