Zitat von ereS im Beitrag #5714 das die menschen sich jobmaessig schnell umorientieren koennen, hat corona ganz klar gezeigt, das beste beispiel ist die gastronomie, wo jetzt personal fehlt ohne ende, weil diejenigen die in der krise sich einen anderen job gesucht haben nun nicht mehr zurueckgehen ( wollen )
Wohin sind die eigentlich abgewandert?
Etliche werden als Lieferfaher unterwegs sein oder sie suchen beim Onlinehändler die Packerl zusammen. Ehemals jobbende Studenten sind im Hotel Mama und nicht in der Universitätsstadt, Mama/Papa betreuen die homebeschoolte Brut. Ganz verwegene arbeiten im erlernten Beruf.
Zitat von ereS im Beitrag #5714 das die menschen sich jobmaessig schnell umorientieren koennen, hat corona ganz klar gezeigt, das beste beispiel ist die gastronomie, wo jetzt personal fehlt ohne ende, weil diejenigen die in der krise sich einen anderen job gesucht haben nun nicht mehr zurueckgehen ( wollen )
Wohin sind die eigentlich abgewandert?
Ehemals jobbende Studenten sind im Hotel Mama und nicht in der Universitätsstadt, Mama/Papa betreuen die homebeschoolte Brut.
Die Unis sind schon ein ganzes Semester wieder auf…?
ZitatGanz verwegene arbeiten im erlernten Beruf.
Du denkst, es haben so viele lieber in der Gastro, als in einem normalen Beruf gearbeitet? Trotz nicht so netter Bezahlung und Familien- und Beziehungsuntauglicher Arbeitszeiten?
Das ist doch totaler Unfug in Druckform: Von der Pandemie seien vor allem die kontaktintensiven Dienstleistungsbranchen wie Gastronomie und andere sehr, sehr stark betroffen gewesen. Diese hätten dann entsprechend auch Beschäftigung abgebaut. "Andere haben gewonnen, nennen wir die Supermärkte, die Lieferdienste, Call-Center oder auch Branchen wie der öffentliche Dienst, das Erziehungswesen oder das Sozialwesen. Da hat sich Beschäftigung verschoben. Aber nicht dadurch, dass Beschäftigte direkt abgewandert wären, sondern dadurch, dass die einen einfach mehr eingestellt haben als die anderen", so Weber.
Wenn jetzt eine ganze Branche zuwenig Leute hat, im Vergleich zu vorher, dann SIND weggegangen.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #5727Die Unis sind schon ein ganzes Semester wieder auf…?
Die Entscheidung über die Form des Unterrichts trafen die Lehrenden.
ZitatDu denkst, es haben so viele lieber in der Gastro, als in einem normalen Beruf gearbeitet? Trotz nicht so netter Bezahlung und Familien- und Beziehungsuntauglicher Arbeitszeiten?
Ja. Nicht "so viele", aber etliche.
ZitatWenn jetzt eine ganze Branche zuwenig Leute hat, im Vergleich zu vorher, dann SIND weggegangen.
Nochmal: In der Gastronomie ist die Fluktuation relativ hoch. Meinst Du das mit "weggegangen"? Rechenbeispiel: Bei einer Fluktuation von 25% geht jeder Vierte im Lauf eines Jahres. Nach zwei Jahren sind 43% [100% - (100% - 25%) x [100% - 25%] des "Anfangsbestands" weg. Davon wurden zu Coronazeiten sicher nicht alle ersetzt. Aber sie fehlen jetzt, wenn der Betrieb wieder hochgefahren wird.
And now for somethimg completely different: Heute abend gibt es Rührei mit geschmolzenen Tomaten, dazu Romanasalat.
Brotsalat mit Tomate, Gurke, Kapern, ... Das am Samsatg gekaufte Bio-Ciabatta ist trotz ordentlicher Lagerung knüppelhart, ich kann es nur noch im Salat verwerten.
Zitat von Mmedusa im Beitrag #5728 Nochmal: In der Gastronomie ist die Fluktuation relativ hoch. Meinst Du das mit "weggegangen"? Rechenbeispiel: Bei einer Fluktuation von 25% geht jeder Vierte im Lauf eines Jahres. Nach zwei Jahren sind 43% [100% - (100% - 25%) x [100% - 25%] des "Anfangsbestands" weg. Davon wurden zu Coronazeiten sicher nicht alle ersetzt. Aber sie fehlen jetzt, wenn der Betrieb wieder hochgefahren wird.
Genau das habe ich kürzlich von jemandem aus der Gastro gehört. Dass wegen Corona die Fluktuation halt nicht ausgeglichen wurde, und nun suchen alle gleichzeitig nach neuem Personal, was den Engpass erzeugt.
Deutschland hat halt auch viele Teilzeit- und studentische Kräfte etc. in der Gastro. Das ist in manchen Ländern anders. Ich höre oft von Studis aus dem Maghreb, dass ein Grund, in D zu studieren (statt in F, wo keine Sprachbarriere ist) auch der ist, dass es hier viel leichter ist, durch Nebenjobs Geld zu verdienen. Aber das sind dann halt Kräfte, dei irgendwann mit dem Studium fertig sind und dann in der Gastro aufhören.
Zitat von Nora im Beitrag #5727 Wenn jetzt eine ganze Branche zuwenig Leute hat, im Vergleich zu vorher, dann SIND weggegangen.
es sucht ja nicht nur eine Branche. Ja, viele sind weggegangen, ein nicht unerheblicher Teil in die (möglicherweise vorgezogene) Rente. Demographischer Wandel bleibt auch corona-bereinigt. Viele vor-Februar-Flüchtlinge hätten mit Freuden einen Job angenommen, noch lieber einen Ausbildungsplatz; viele AG hätten das zu gerne angenommen. Politisch als Untergang des Abendlandes verhindert, auch wenn viele der verhinderten Arbeitskräfte gut gebildet und hoch motiviert sind. * kA
Ich stochere gerade in meiner vegetarischen Lasagne. Geschmacklich nicht so gut. Habt ihr Empfehlungen für vegetarisches Hack? Ich mag auch gerne reine Gemüselasagne, aber der Mann, der an meinem Tisch mitisst, braucht das körnige Mundgefühl vom Hackfleisch.
Es gibt Soja Schnetzel, die dem recht nahe kommen.
Ich mag auch so Linsen Bolos statt Hackfleisch.
Heute umdisponiert: es gibt Avodaco, Brokkoli, Gurke und Tomaten als Bowl. Dazu "blackened" Wildlachs und Curry Garnelen, die auch für's Dressing sorgen sollen. (Garnelen in einer Curry-Kokos Sauce)
Ein Festmahl!
Morgen gibt es Avocado-Feta mit Eierspeise, hab zugeschlagen, Avocado im Angebot für 2,99 für 6 Stück. Allerbeste, reife HASS Quali aus ISR.
Jetzt noch gute Orangen und meinem Lieblingssalat steht nix im Wege: Avocado, Orangenfiltes, gr. Oliven, Olivenöl und viel Dill oder Basilikum. Und evtl. noch mal Garnelen oder Lachs dazu.
Zitat von Annegret im Beitrag #5738Ich stochere gerade in meiner vegetarischen Lasagne. Geschmacklich nicht so gut. Habt ihr Empfehlungen für vegetarisches Hack? Ich mag auch gerne reine Gemüselasagne, aber der Mann, der an meinem Tisch mitisst, braucht das körnige Mundgefühl vom Hackfleisch.
Ich bin kein Fan von Soja. Daher noch ein Tipp mit Champignons:
Champignons klein schreddern und antrocknen lassen auf einem Backblech. Geht jetzt gut ohne Backofen. Diese Masse dann mit Gemüse zu Bolo weiterverarbeiten. Ist ein Rezept vom Mälzer.
Ich finde, die Soja-Schnetzel kommen Fleisch vom Mundgefühl her am nächsten. Ist das einzige "Fleischersatz-Produkt", das ich benutze. Ist auch so praktisch, weil getrocknet, so dass man es immer im Vorrat haben kann.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von Annegret im Beitrag #5738Ich stochere gerade in meiner vegetarischen Lasagne. Geschmacklich nicht so gut. Habt ihr Empfehlungen für vegetarisches Hack? Ich mag auch gerne reine Gemüselasagne, aber der Mann, der an meinem Tisch mitisst, braucht das körnige Mundgefühl vom Hackfleisch.
Ich kaufe Sojagranulat von Vantasic Foods. Ich strecke es für Bolognese allerdings meist mit Berglinsen, Champignons, Shiitake, Austernpilzen oder auch mal Räuchertofu in unterschiedlichen Mengenverhältnissen.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Für mich sind diese Sojaschnetzel eine Reserve, wenn keine Zeit zum Einkaufen war und es in der Gemüseabteilung des Kühlschranks auch ein wenig dünn aussieht. Hülsenfrüchte als Ersatz kommen nicht bei allen Familienmitgliedern gut an, bzw. mag ich nicht immer Linsen essen, und das ist genau die einzige Hülsenfrucht, die der Rest der Truppe akzeptiert.
Ach so, ich hatte mal dieses Granulat, das mochte ich nicht so von der Konsistenz her. Wirklich diese Schnetzel, gibt's in größer (für Geschnetzeltes) und in kleiner (für hackfleischartige Gerichte).