Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3198Was ist daran „bio“ wenn es hunderte Kilometer transportiert wird?
dann ist der Anbau trotzdem bio, darum geht es doch vor allem wenn man Biogemüse kauft. Ab wie vielen Kilometern Entfernung ist es deiner Meinung nach nicht mehr bio? Wir müssten auf vieles verzichten wenn wir so streng wären, keine Bananen, Orangen Zitronen.....eine sehr lange Liste!
Jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Bei Obst, das nicht bei uns wächst, sagt ja niemand was. Aber es gibt bei uns auch Möglichkeiten, Blaubeeren regional zu kaufen und wie Pelzpfote schon schrieb, kann man die dann einfrieren. So mache ich das auch.
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3198Gegen crowdfarming habe ich nichts, aber warum muss es aus Spanien sein? Was ist daran „bio“ wenn es hunderte Kilometer transportiert wird?
Ich habe auch das ganze Jahr über Heidelbeeren. Ich kaufe sie beim Bauern in der Nähe (wenn Saison ist) und friere sie portionsweise ein.
Im Prinzip geb ich dir recht. Wobei ich mehr das Wasser im Sinn hab als den Transport, weil die ja nicht oder selten "extra" transportiert werden. Frische Heidelbeeren kriege ich jetzt nicht. Müsste ich auch nicht unbedingt, auch wenn die eingefrorenen längst verbraucht sind. Nun sind das aber Bauern, KLEINproduzenten, die davon leben, oft auch ihre Familien; die großen Märkte und Ketten werden von Großplantagen beliefert mit Produktions- und Arbeitsbedingungen, die mir nicht gefallen. Ich sehe es als Form direkter Unterstützung, bei der ich in den Genuss von Früchten kommen. Auch Spät-Orangen, Mandeln, Olivenöl, Nüsse (ja, die gibt es auch bei uns, aber gutes Nuss-Öl ist schwer zu kriegen). Die Produktpalette ist inzwischen ziemlich breit, auch heimische Produzenten sind schon vielfach vertreten
Zitat von Hillie im Beitrag #3201 es gibt bei uns auch Möglichkeiten, Blaubeeren regional zu kaufen und wie Pelzpfote schon schrieb, kann man die dann einfrieren. So mache ich das auch.
s. meine Antwort an pp
Man kann natürlich auf dem Standpunkt stehen: Dann sollen die sich halt eine andere Arbeit suchen. Für einen produktiven Input vor einigen Jahren in Spanien wären die sicher dankbar gewesen. Führt jetzt ins ot, aber es ist nicht immer alles so simpel wie wir es gerne hätten. Dass Ritter Sport die Produktion in Russland nicht gleich aufgegeben hatte (weiß nicht, wie das jetzt ist), hatte auch mit der Fürsorge für die Kakaobauern in Südamerika zu tun
Hui, so eine Diskussion wollte ich gar nicht lostreten. Bei uns ist ja mein Mann das "Umweltschwein", weil er Avocados liebt, immer wieder welche kauft (natürlich bio), aber jede 2. bis 3. von den Dingern dann vergisst, und dann wegschmeißen muss, weil sie vergammelt ist. Für mich stehen die auf der Liste der Dinge, die ich esse, wenn es halt auf den Tisch kommt, aber ich würde niemals seine Avocados essen, bevor sie dem Biomüll anheimfallen.
Es gibt auch Avocado-Anbaugebiete, wo das ökologisch durchaus vertretbar ist
Aus goin green: Im Öko-Vergleich schneidet die Avocado trotz ihres hohen Wasserverbrauchs und der langen Transportwege immer noch besser ab als tierische Produkte wie beispielsweise Butter, Fleisch oder Ei. Es macht also durchaus Sinn, diese Lebensmittel durch die grüne Beere zu ersetzen. Dabei solltest du jedoch einige Kriterien berücksichtigen:
Bio und Fairtrade Auch Avocados werden als fair gehandelte Lebensmittel aus ökologischem Anbau angeboten. Indem du auf Produkte mit Bio- und Fairtrade-Siegel achtest, unterstützt du Kleinbauern ebenso wie eine nachhaltige Entwicklung des industriellen Avocado-Anbaus.
Keine vorgereiften Avocados kaufen Vorgereifte Avocados sind nicht nur Energiefresser, sondern müssen auch nach spätestens zwei Tagen entsorgt werden, wenn sie nicht verkauft werden konnten.
..... Auf die Herkunft achten Greife zu Avocados aus Europa (Spanien) und Israel, um lange Transportwege zu vermeiden. Auf keinen Fall sollten die Früchte aus Chile kommen; hier hat die Avocado-Produktion regelrechte ökologische Katastrophen verursacht, da der Anbau von staatlicher Seite nicht nachhaltig reglementiert wird.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3198Was ist daran „bio“ wenn es hunderte Kilometer transportiert wird?
dann ist der Anbau trotzdem bio, darum geht es doch vor allem wenn man Biogemüse kauft. Ab wie vielen Kilometern Entfernung ist es deiner Meinung nach nicht mehr bio? Wir müssten auf vieles verzichten wenn wir so streng wären, keine Bananen, Orangen Zitronen.....eine sehr lange Liste!
Jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Bei Obst, das nicht bei uns wächst, sagt ja niemand was. Aber es gibt bei uns auch Möglichkeiten, Blaubeeren regional zu kaufen und wie Pelzpfote schon schrieb, kann man die dann einfrieren. So mache ich das auch.
Warum ist es etwas anderes bei Obst, das nicht bei uns wächst? Obst das bei uns nicht wächst verbraucht nicht weniger Energie beim Transport als Obst das es zeitweise auch bei uns gibt. Wenn keine Heidelbeerzeit ist kaufe ich sie einfach gefroren, genauso Himbeeren.
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Udon mit grünem Spargel.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Ich möchte euch unser leckeres Abendessen in Tschechien nicht vorenthalten: Herr Hillie aß eine halbe Ente mit Knödelvariationen und Rotkraut (eine sehr fleischige, magere Ente), ich hatte eine sehr leckere Knoblauchsuppe mit Graupen, Speck, Ei und Croutons und anschließend gegrillten Ziegenkäse auf gemischtem Salat mit Holundersirup und Sonnenblumenkernbrot, dazu hatte jeder ein Pilsner Urquell. *bezahlt habem wir zusammen 30,20 €* Auf dem Rückweg hat uns der Zoll angehalten, aber wir hatten keinen Alkohol, keine Zigaretten und auch keinen Diesel im Kofferraum. Er wunderte sich nur über unser bayrisches Nummernschild.
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Ich lass mich vom Lieblingsgriechen bekochen - Gyros Pita & Souvlaki
@Hillie, das klingt ganz wunderbar!
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Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3208@peggysue Ich weiß, was bio ist. Aber für mich gehören zum Umweltschutz eben auch die Transportwege und der Wasserverbrauch.
dann duerftest du daber auch keine scampi, garnelen, pacific prawns oder victoriaseebarschfilet essen bzw. kochen wenn dir der umweltschutz und insbesondere die tranportwege so wichtig erscheinen
bei uns gab es gestern selbstgemachte pizza vom hausbaeckermeister gemacht im holz-pizza-ofen und heute den ersten spargel der saison mit butter und den ersten neuen kartoffeln, dazu schinken
Heute gibt es Dienstreise und deshalb nur Mandeln und Möhren, möglicherweise irgendeine lätscherte Brezel. Ich bin um kurz vor Mitternacht wieder zu Hause und dann will ich nur noch ins Bett.
Liebe Tikvah, dir eine ersprießliche Dienstreise und mindestens eine knusprige Brezel!
Gestern habe ich mir einen lauwarmen Salat aus Kartoffeln, roter Paprika, Möhre und hart gekochtem Ei mit Sylter Salatfrische gebastelt. Lecker, und es ist noch was da.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3208@peggysue Ich weiß, was bio ist. Aber für mich gehören zum Umweltschutz eben auch die Transportwege und der Wasserverbrauch.
dann duerftest du daber auch keine scampi, garnelen, pacific prawns oder victoriaseebarschfilet essen bzw. kochen wenn dir der umweltschutz und insbesondere die tranportwege so wichtig erscheinen
Mir geht’s um unnötige Transportwege. Ich brauche nicht das ganze Jahr über frische Erdbeeren, Heidelbeeren, Spargel, ….. von weiß Gott woher, weil es das auch saisonal bei uns gibt.
Peggy, deinem Beitrag ist nichts hinzu zu fügen, du hast für mich laut gedacht. :)
Hier gibt es heute ein schlichtes Kartoffelsüppchen mit Kart.,aus dem regionalen HOFLADEN und Frankfurter Würstchen. Ob diese wirklich aus Frankfurt kommen und wie sie sie transportiert wurden weiß ich leider nicht..
Spruch meiner geliebten Berlin-Oma Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her......
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