Aber - jetzt, wo ich das lese - erinnere ich mich wieder eine Szene an der Hochzeit, die mir total komisch aufgestoßen ist…
Da gab es diesen Moment, als Victoria seine Hand nimmt und küßt ( https://www.berliner-zeitung.de/politik-....87484?pid=true Anmerkung für Mods - der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, das Foto, um das es geht, aber nicht!) [...] !
Ja, an das Foto kann ich mich auch erinnern - so ein Blick an ihn " Danke, dass du mich genommen hast, trotzdem...." Hat mich auch ganz ganz ärgerlich gemacht, so nach dem Motto : " Mädchen, mach dich doch nicht so klein !!!!" Kann ich gar nicht ab.
Vielleicht war sie froh, dass er sie genommen hat? Könnte doch sein? Sie ist in einer dermaßen exponierten Position, dass sicher manche Männer, danke, aber nein danke gesagt haben/hätten. Und durch die schwere psychische Erkrankung, aus der er ihr ja lt. Narrativ auch sehr geholfen haben soll, ist sie vielleicht auch nicht so das Traummädel, das wir durch die Hof-Fotos sehen? Und dann der Schwiegervater.
Soll heißen, verstünde ich das Gefühl, froh zu sein, dass der Liebste das alles mitspielt. Der wird es nicht so einfach gehabt haben, all die Jahre vorher. Carl Gustav war wohl lange nicht bereit, zuzustimmen. Ich dachte damals schon, Victoria hielt so lange an ihrem Daniel fest, dass dem König rein physisch-temporär nix anderes mehr über blieb, als sein Placet zu geben, WENN er mehrere Enkel will und das möglichst problemlos. Und das will er als König, schon aus dynastischen Gründen.
Weil ein Szenario "Daniel weg, dann länger Phase der Verarbeitung, dann erstmal wieder wen finden, der passen könnte UND der will (weil s. o.), dann Phase des Testens, ob es klappen könnte, dann Phase Verlobung, dann Hochzeit, dann: Dynastie sichern". Das dauert. Und die fruchtbarste Zeit ist bei Frauen halt nicht endlos.
Soweit ich das aus Medienberichten weiß, ist er derjenige, oder sie (Viktoria) meint, er ist derjenige, der sie in der Zeit, als sie die bekannten psychischen Probleme hatte, wieder "in der Spur brachte" ... möglichweise wollte sie mit dieser scheinbaren Demutsgeste, nochmal ihm und vor der ganzen Welt danken.
Ausserdem glaube ich, dass sie an diesem Tag gar nicht groß nachdachte ... wenn ich mich an die Bilder von diesem Tag erinnere, war sie da emotional regelrecht ausser Rand und Band ... sie war wundervoll :-)
"Demutsgeste" - ich sehe die Welt mit anderen Augen nach der Lektüre hier.
Wär ich echt nie drauf gekommen.
Mal gendernd gefragt, ist das dann wenn der Mann handküsst auch eine Demutsgeste? Dachte immer, das sei so trad. prüde weil alle anderen Körperteile eben sexueller konnotiert waren? Dunnemals?
Hab ich was verpasst? Soweit ich weiß, hat darüber die Yellow Press berichtet und sie haben dazu öffentlich Stellung genommen. Kann man auch davon ausgehen, dass es tatsächlich so langweilig ist und sie keine echten Probleme haben?
ich hatte es definitiv verpasst und meine Vorstellung davon ist auch ziemlich gelb. Nicht mal eine Erwähnung wert. Hier schrieb allerdings jemand, die info käme von einem als seriös geltenden Hofberichterstatter (chm...) mit sehr engen Verbindungen. WENN das denn so ist, dann halt das alte Saying: die machen auch keinen anderen anderen Dreck. und shit happens. Die Fremdgänger-Zahlen in der Normalbevölkerung hab ich nicht im Kopf, aber es dürften schon sehr viele sein.
Mal gendernd gefragt, ist das dann wenn der Mann handküsst auch eine Demutsgeste? ?
Wie immer kommt es darauf an, WIE etwas geschieht. und eben wirkt: übermütig, kopflos verknallt, ironisch, ehrerbietig tbc. Ebenso die Reaktion. Körpersignale sind einfach schlecht im Lügen, aber sie werden häufig mit intendierter Signalwirkung befrachtet. Manche wollen sehen und glauben, was sie glauben wollen wo Andere eine Schieflage zu erkennen glauben
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #309"Demutsgeste" - ich sehe die Welt mit anderen Augen nach der Lektüre hier.
Wär ich echt nie drauf gekommen.
Mal gendernd gefragt, ist das dann wenn der Mann handküsst auch eine Demutsgeste? Dachte immer, das sei so trad. prüde weil alle anderen Körperteile eben sexueller konnotiert waren? Dunnemals?
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #309"Demutsgeste" - ich sehe die Welt mit anderen Augen nach der Lektüre hier.
Wär ich echt nie drauf gekommen.
Mal gendernd gefragt, ist das dann wenn der Mann handküsst auch eine Demutsgeste? Dachte immer, das sei so trad. prüde weil alle anderen Körperteile eben sexueller konnotiert waren? Dunnemals?
Ich setze das eher mit Verehrung gleich!
Naja, lange Zeit war es eine Konvention wie der Handschlag. Verehrung eher im formalen Kontext: dem Bischof, dem Papst, im alten Russland dem Gutsherren, in der Türkei/Orient? den Eltern/Großeltern... Als Ehepartner möchte ich geliebt und gern auch bewundert werden; Verehrung finde ich da ein bisschen psycho
Ich habe von SCHEINBARER Demutsgeste geschrieben ... aber so was wird hier ja gern überlesen ...
Ausserdem dürfte der übliche Handkuss eines Mannes, der ja inzwischen eher eine Attitüde, denn einer echten Bedeutung darstellt, nix mit dem Handkuss von ihr auf die Hand ihres Mannes zu tun haben. Ich halte den Kuss übrigens für einen Ausdruck von Dankbarkeit (wie ich ja schon sagte) ... dass sie sich damit vor ihm sozusagen demütig in den Staub warf, das haben andere hier daraus gemacht.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #315Vielleicht war es ihr auch ein Bedürfnis das zu machen? So ganz freiwillig womöglich? Mir ist das übrigens gar nicht aufgefallen.
Schon witzig. Die beiden haben es öffentlich dementiert und trotzdem wird spekuliert.
Ein bisschen Ablenkung in diesen Zeiten ist sicher legitim:-)
Schreibte ich doch: im (halb)formellen Umgang. Auch mein Mann hat sowas schon zu mir gesagt, ich wollte es allerdings nicht als Ausdruck der Verehrung deuten