Heute morgen um 6.30 Uhr kam die Meldung in der Tagesschau, dass die Ständige Impfkommission eine vierte Impfung empfohlen hat (nach den Studien von Israel). Sie würde NOCH besser vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen.
Ich habe nur noch müde gelächelt. NOCH besser. Ja. Und die fünfte Impfung schützt dann noch besser, oder wie?
Ich habe alles mitgemacht. Habe fieberhaft dem ersten Impftermin entgegen gehechelt. Habe gebangt: wann komme ich dran. Dann die zweite Impfung und als die dann nicht mehr reichte, der Booster.
Zitat von Malaita im Beitrag #7001Heute morgen um 6.30 Uhr kam die Meldung in der Tagesschau, dass die Ständige Impfkommission eine vierte Impfung empfohlen hat (nach den Studien von Israel). Sie würde NOCH besser vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen.
Ich habe nur noch müde gelächelt. NOCH besser. Ja. Und die fünfte Impfung schützt dann noch besser, oder wie?
Ich habe alles mitgemacht. Habe fieberhaft dem ersten Impftermin entgegen gehechelt. Habe gebangt: wann komme ich dran. Dann die zweite Impfung und als die dann nicht mehr reichte, der Booster.
Aber langsam reicht es mir.
Die STIKO empfiehlt das ja aber derzeit auch nicht generell, sondern für Menschen ab 70, Immunschwache und Pflegepersonal.
Ich habe nur noch müde gelächelt. NOCH besser. Ja. Und die fünfte Impfung schützt dann noch besser, oder wie?
Bonuskarte, wie beim Kaffee - ab 10 gibt's dann eine gratis? Oder ein Muffin dazu. Oder eine Audienz bei Karl Lauterbach, der impft ja gern persönlich.
Beim Booster hieß es allerdings auch lange und vor Omikron von etlichen Experten: Boostern zunächst nur für Ü60 notwendig und trotzdem wurde parallel animiert, sich boostern zu lassen, was viele auch taten, obwohl Omikron noch nicht in Sicht war.
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Zitat von fritzi im Beitrag #7006Boostern zunächst nur für Ü60 notwendig und trotzdem wurde parallel animiert, sich boostern zu lassen, was viele auch taten, obwohl Omikron noch nicht in Sicht war.
Aber doch nur Prio 1 und 2? Wer soll denn sonst im November schon 6 Monate seit der zweiten Impfung um gehabt haben?
Die STIKO empfiehlt das ja aber derzeit auch nicht generell, sondern für Menschen ab 70, Immunschwache und Pflegepersonal.
Die interessante Frage is doch: bleibt das dann wenigstens eine "Kann"-Option, oder wird das wieder eine Booster-Pflicht durch die Hintertür wie bei Nr. 3? Mich stört die ganze Zeit massiv, dass nie jemand klar sagt, was "Impfpflicht" jetzt eigentlich heißt - drei oder "bis unendlich"? "Zwei" ist ja praktisch schon durchgefallen. Ich hätte massiv was gegen ein verpflichtendes "Impf-Abo".
Zitat von Cerulean im Beitrag #6946Das Problem mit allen Masken und besonders mit FP2 ist halt, das man verbrauchte Atemluft einatmet. Müsst euch mal einen Oximeter an den Finger hängen und Fp2 tragen.
Bei Lungengesunden sollte der SpO2-Wert (Sauerstoffsättigung des Blutes) eigentlich nicht von einer Maske beeinflusst werden oder allenfalls minimal. Es handelt sich ja nicht um eine Plastikfolie, sondern um ein Material, das Luft durchlässt und filtert.
Ich probiere das morgen mal aus mit dem Pulsoxymeter. Ich trage ja eine ganze Schicht lang FFP2, im Moment mal wieder im Wechsel mit FFP3, und verspüre jedenfalls subjektiv keine Luftnot dabei/ danach.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, bei der Nachhaltigkeit und den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Zitat von Analuisa im Beitrag #7010.... Ich trage ja eine ganze Schicht lang FFP2, im Moment mal wieder im Wechsel mit FFP3, und verspüre jedenfalls subjektiv keine Luftnot dabei/ danach.
FFP3 muss ich nicht tragen, aber den ganzen Arbeitstag über auch FFP2. Natürlich ist es ohne besser, aber belasten tut mich das auch nicht sehr. Vielleicht ist es auch manchmal eine Frage der Gewohnheit und der Einstellung dazu. (Ich will damit nicht schmälern, dass es auch Menschen gibt, die "objektiv" Schwierigkeiten damit haben.)
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #7009....Ich hätte massiv was gegen ein verpflichtendes "Impf-Abo".
Bisher hatte ich keine Bedenken von wegen irgendwelcher langzeitlichen Folgen der Impfung. Aber ständige Impferei - ich glaube nicht, dass das dem Körper letzten Endes gut tut.
Außerdem nervt es extrem: erst denkt man, man ist auf dem neuesten (Impf)Stand, aber es dauert keine 3 Monate, dann ist das auch schon wieder Schnee von gestern.
Malaita, ja, ich denke auch, dass es wohl Menschen gibt, die sich da so eingezwängt drunter fühlen, dass sie Panik bekommen, ich glaube die Schilderungen durchaus.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Zitat von fritzi im Beitrag #7006Boostern zunächst nur für Ü60 notwendig und trotzdem wurde parallel animiert, sich boostern zu lassen, was viele auch taten, obwohl Omikron noch nicht in Sicht war.
Aber doch nur Prio 1 und 2? Wer soll denn sonst im November schon 6 Monate seit der zweiten Impfung um gehabt haben?
Deswegen hat mich das sehr genervt in den Markus-Lanz-Sendungen, dass der immer wieder (November/Dezember) gefragt hat, warum so wenige Menschen geboostert sind.
Zitat von FakeFur im Beitrag #6948Auf dem Markt wäre hier auch Maskenpflicht.
Hier auch. Und auf dem Markt finde ich das auch okay.
Aber hier gilt Maskenpflicht täglich darüberhinaus in der (den Stadtteil durchziehenden) Fußgängerzone.
Da ich am Rande des fußläufigen Innenstadtbereichs wohne, muss ich somit für andere nötige Alltagswege outdoor, z.B. zu meinem Orthopäden, zur Apotheke, zur Bank, zur Bibliothek oder sonstwohin eine Maske tragen (drin sowieso, aber es geht mir um den Weg dorthin).
Ja, das nervt. Zumal es in meinem Neben-Stadtteil (außer vielleicht an den 2 Markttagen) nie so voll ist, dass man nicht locker Abstand halten könnte. Ich wohne schließlich nicht in einem Einkaufszentrum.
Gestern um 19 Uhr ging ich zu einem Restaurant durch eben diesen fußläufigen maskenpflichtigen Bereich. In dem die Geschäfte gegen 18.00 Uhr schließen, die Maskenpflicht aber bis 21 Uhr gilt.
Ich sah auf ca. 200 m genau 5 (in Zahlen: fünf) Menschen. Alle maskenlos, nur ich war vorschriftsmäßig vermummt. Da kommt man sich schon ziemlich veräppelt vor.
Zitat von Borghild im Beitrag #6975Ich müsste die Maske, um sie komplett abschließend auf meine Nase drücken zu können, so weit oben auf der Nase festdrücken, dass ich dann die Brille nicht mehr richtig aufsetzen kann. Liegt vielleicht auch an der Brille und/oder der Nasenform, warum manche verstärkt Probleme mit beschlagenen Gläsern haben und andere nicht?
Das Problem habe ich mit meiner randlosen Gleitsichtbrille. Sie ist zu leicht und wird durch die Maske nach oben geschoben, dann stimmt der Blickwinkel aber nicht mehr. Ich habe aber auch Einstärkenbrillen mit festem Rahmen, da klappt es deutlich besser, sie auf die Maske zu drücken und damit den schlimmsten Nebel zu vermeiden. Zumal es da nicht so auf den Millimeter ankommt, wie man durch das Glas schaut, wie bei einem Gleitsichtglas. Zum Einkaufen reicht das, auch wenn ich für das Kleingedruckte die Brille mal kurz hochheben muss. (Ich kann ohne Brille lesen, aber ansonsten bin ich kurzsichtig.) Arbeiten oder stundenlang ausharren könnte ich mit dieser Lösung allerdings nicht.
Die erwähnten Air Cool-Masken sind wirklich gut, ich komme damit auch gut zurecht. Aber da sie auch nicht gerade billig sind, nutze ich sie nur, wenn ich längere Zeit eine Maske tragen muss und nutze sonst die "normalen" FFP2. Die noch preiswerteren OP-Masken habe ich zwar stapelweise hier rumliegen... aber die erzeugen bei mir IMMER Brillennebel und ich nutze sie fast gar nicht mehr.
Sehr gute Runde bei Markus Lanz gerade mit dem dänischen Oberbürgermeister von Rostock. Der hat gerade sehr schön erklärt, dass klare Kommunikation eine Stärke des „dänischen Wegs“ in der Pandemie war. Das wurde weiter vorn hier ja angezweifelt.
Zitat von fritzi im Beitrag #7006Boostern zunächst nur für Ü60 notwendig und trotzdem wurde parallel animiert, sich boostern zu lassen, was viele auch taten, obwohl Omikron noch nicht in Sicht war.
Aber doch nur Prio 1 und 2? Wer soll denn sonst im November schon 6 Monate seit der zweiten Impfung um gehabt haben?
In Bayern Prio 3. Ü 60, Vorerkrankte, viele Berufsgruppen. Meine Kolleg:innen waren teils schon Ende April erstgeimpft, ich Mitte Mai - im ganzen Freundes- und Bekanntenkreis die Letzte.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ja, erstgeimpft. Dann war die zweite Impfung frühestens Mitte Juni, bei AZ noch deutlich später. Und als Omikron im November kam, waren 6 Monate noch lange nicht um, erst Mitte Ende Dezember. Auf 5 Monate Abstand ist man ja erst später gekommen.
Mein Freund hatte hier auch schnell einen Termin bekommen, Mitte Mai. 2. Impfung Ende Juni, 6 Monate zwischen den Jahren um.
Ich hatte Glück. Erste Impfung mit AZ Ende Mai, zweite mit Biontech Mitte Juli, Im Dezember begannen unsere Betriebsärzte mit den Boostertermine für alle ab 5 Monate- da bekam ich dann einen Termin nach 5 Monaten und einen Tag. Moderna. Die Einzigen, die hier ordentlich hinter einem Booster herlaufen mussten waren unsere Töchter, da U30 und Biontech eine Weile knapp. Die sind seit Anfang Januar auch durch. Vielleicht sollte ich, falls es in 1,2 Monaten wieder heisst, Booster für alle, Novavax nehmen? Damit mein Immunsystem was Neues zu sehen bekommt....
Anscheinend hat Italien auch Booster für die Einreise begrenzt. Für Sommerurlaub muss man dann schon viertgeimpft sein. Bzw mein Sohn dann schon geboostert, obwohl ich lieber bis September gewartet hätte...
Denn die Regierung Italiens hat eine Verkürzung der Gültigkeit von Impfzertifikaten endgültig beschlossen. Nach Italien dürfen so nur noch Personen einreisen, die innerhalb der vergangenen sechs Monate vollständig geimpft wurden oder an COVID-19 erkrankt sind. Die neue Regelung soll am 1. Februar 2022 in Kraft treten. Bislang reicht noch eine Impfung binnen der letzten neun Monate für die Einreise nach Italien aus.
… was sowieso noch mindesttens 4x ändern wird. Spätestens, wenn Italien sich die Tourismussaison sichern will. „Endgültig“ hatte in den letzten 2 Jahren eine Halbwertszeit von etwa 3 Monaten.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.