Zitat von R_Rokeby im Beitrag #11722da war ich unsicher, da ich unterschiedliche Infos bekam und auch erlebt hab! Ich flog im September nach Paris. Beim Besteigen der Maschine: Maskenpflicht. Am CDG beim Checkin und Boarden: alle zusammen engst und ohne Maske. Affenzirkus en allemand.... Ab 1.10. wurde ja alles wieder ärger.
Die Maskenpflicht in Flugzeugen wurde doch schon vor ein paar Monaten gekippt.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
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Ja, aber was wo gilt, bekommt man ja nur mit, wenn man das Verkehrsmittel regelmäßig nutzt.
Ich gestehe, ich habe es irgendwann aufgegeben, immer im Bilde zu sein und mich immer nur informiert, wenn ich was machen wollte, was ich sonst nicht regelmäßig mache.
Geht mir ähnlich, aber das mit den Masken im Flieger ist hängengeblieben, weil ich es so absurd fand, die Maskenpflicht in Flugzeugen aufzuheben und in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln beizubehalten.
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Zitat von Tigerente im Beitrag #11720...und ich es immer so verstanden habe, dass FFP2 nur den Eigenschutz erhöht im Vergleich zu OP-Maske, und nicht den Fremdschutz.
Falsch verstanden: die FFP2 schützt einen selbst und andere besser als die nicht rundum anliegende, dünne OP-Maske. Ich hätte vermutlich auch kein Problem mit der FFP2, wenn es denn im Arbeitsalltag möglich wäre, nach 75 min Tragzeit dann tatsächlich eine komplette Maskenpause von 30 min machen zu können. Bei immer knapper werdendem Personal komme ich meist nicht einmal dazu die reguläre Pause 30 min am Stück zu machen und verteile sie auf mehrfache Kurzpausen: schnell ein Getränk/etwas zu essen schnappen, Jacke an, raus vor die Tür, nach 5 min wieder rein...ansonsten beläuft sich die "Maskenpause" auf - Maske lupfen, 3x Luftholen, Maske wieder eng dran.
Zitat von Cerulean im Beitrag #11723Offensichtlich hat man da in verschiedenen Altersheimen in der USA mal genauere Daten erhoben
-> Das ist leider völlig irrelevant, was jemand in den USA an Daten erhoben hat; da es dann bei uns in D sowieso erstmal noch lange heißt "Datenlage zu dünn/wir haben hier ganz andere Bedingungen etc. etc. etc." ... Die Tatsache, dass manches in der Pandemie hätte auch anders gehandhabt werden können, sahen hier ja viele im Spagat zwischen D und CH, wo grenznah viele Pendler täglich unterwegs sind. D bekam es ja schon nicht hin zu sagen "aha, funktioniert in CH, machen wir es auch so"
Dass die Maskenpflicht im ÖPNV entfällt, finde ich richtig und dem aktuellen Stand der Dinge angemessen. Bei den Arztpraxen fände ich eine Differenzierung zu gegebener Zeit gut.
In den allgemeinmedizinischen und Kinderarztpraxen fände ich die Maskenpflicht dauerhaft eine gute Sache. Beim Facharzt kommt es arg drauf an. Beim Orthopäde, Augenarzt oder Frauenarzt bspw. hab ich bezüglich des Wartezimmers nicht mehr Ansteckungsbedenken als im ÖPNV, könnte aber verstehen, dass der Arzt je nach Untersuchung im Behandlungszimmer eine verlangt. Ich hab generell kein Problem damit, in Praxen eine FFP2 zu tragen, auch nicht beim Tierarzt - fand es dort aber ziemlich affig, dass die ein weitaus größeres Geschieß drum machen als unser Kinderarzt.
Ich war heute im Krankenhaus zu einer Operation und beim Einchecken wurde bei mir ein Corona Test gemacht.
Hier im Krankenhaus gibt es eine FFP2 Maskenpflicht ab dem Betreten des KH und auf allen Gängen und Räumlichkeiten. Nur wenn man sich als Patientin im eigenen Zimmer befindet, darf man die Maske abnehmen.
Ich musste sogar beim Hinrollen zum OP die Maske aufbehalten und erst der Anästhesist hat sie mir beim Einleiten der Vollnarkose abgenommen.
Ich weiß allerdings nicht, ob das alles hier in NRW noch zu den offiziellen Regelungen gehört oder ob das durch das Hausrecht des KH so festgelegt wurde
Ich kann gut verstehen, dass sich die Ärzte, Schwestern und Pfleger und alle anderen Mitarbeiter schützen wollen.
Auch in meiner hiesigen Orthopädie - , Hausarzt- und Augenarztpraxis ist der Zutritt nur mit FFP2 Maske erlaubt.
Wenn man länger im dichtgedrängten Wartezimmer warten muss, finde ich das sinnvoll, und dass die Ärzte sich selber schützen wollen vor allem, was gerade herumgeht an ansteckenden Krankheiten, kann ich sehr gut verstehen.
Ich sehe gerade eine Aufzeichnung: arte Doku: "In 100 Tagen in die Pandemie." Wurde am 18.10.22 gesendet und ist sehr informativ und interessant. Vielleicht gibt es sie noch irgendwo.
Zitat von Harfe im Beitrag #11739Ich war heute im Krankenhaus zu einer Operation und beim Einchecken wurde bei mir ein Corona Test gemacht.
Hier im Krankenhaus gibt es eine FFP2 Maskenpflicht ab dem Betreten des KH und auf allen Gängen und Räumlichkeiten. Nur wenn man sich als Patientin im eigenen Zimmer befindet, darf man die Maske abnehmen.
Ich musste sogar beim Hinrollen zum OP die Maske aufbehalten und erst der Anästhesist hat sie mir beim Einleiten der Vollnarkose abgenommen.
Ich weiß allerdings nicht, ob das alles hier in NRW noch zu den offiziellen Regelungen gehört oder ob das durch das Hausrecht des KH so festgelegt wurde
Ich kann gut verstehen, dass sich die Ärzte, Schwestern und Pfleger und alle anderen Mitarbeiter schützen wollen.
Ich war vor 2 1/2 Jahren mitten im Lockdown wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus (NRW).
Besuch war natürlich untersagt. Hinsichtlich der Maske waren die locker. Nachdem ich im Krankenhaus auf Corona getestet wurde musste ich auch noch auf den Gängen Maske tragen.
Nach der OP ist für mich die Pflicht aber entfallen. Ich musste wieder anfangen über den Flur zu gehen usw. Das war anfänglich sehr anstrengend, weil ich ja noch verkabelt war. Deswegen brauchten Menschen "zum Üben" draußen die Maske nicht. Dafür war ich sehr dankbar.
Was ich auch sagen muss: Die Pflegerinnen und Pfleger haben trotz Personalmangels und Engpässen einen super Job gemacht und sich auch immer mit einem unterhalten zwischendurch, trotz des Stresses. Das fand ich sehr angenehm, gerade weil ich ja auch keinen Besuch empfangen durfte, ein Einzelzimmer hatte und der Kontakt zu anderen Patienten aufgrund von Corona untersagt war.