Charite Staffel 4 bin bisher zum 4. Teil gekommen, hmm der letzte Zeitabschnitt war 1961, wo die Mauer gebaut wurde. Ich hätte mir da für Staffel 4 als Zeitabschnitt 1989/1990 gewünscht, wo die Mauer wieder abgebaut wurde, die Zeit hätte doch auch einiges an Film-Stoff hergegeben. Stattdessen so ein cleanes 2049 - bisher fand ich das beste, die OP Simulation ganz am Anfang, währe doch ganz schön, wenn die Ärzte bei komplizierten OP-Sachen erstmal am digitalen Ebenbild eine "Trockenübung" machen, als gleich, sofort losschnippeln. Was man anfängt, sollte man auch zu Ende bringen - also schaue ich weiter... 2049 bin ich Mitte 80 - mal sehen wie die Zeit so in real ist, dann schaue ich die Staffel nochmal ;-).
Zitat von frangipani im Beitrag #4121Fuseta, bitte 😉 Ich glaub, da guck ich mal rein, ich kenn die Ecke. Und eine Freundin hat mir von den Buechern erzaehlt
Gnaaa...ja, Fuseta natürlich. Ich hatte vergangenes Jahr die ersten Folgen dazu gesehen und war ganz angetan. Beim aktuellen Zweiteiler hatte ich schon ein bisschen das Gefühl, dass es besser verständlich ist, wenn man den Vorlauf kennt. Kein Hau-Drauf-Krimi sondern einer, der von den Charakteren, vor allem Lost, und der Konstellation drum herum lebt. Finde ich insgesamt sympathisch.
Charité Staffel 4 habe ich nun weiter ausprobiert, aber ich finde es so langweilig, dass ich am Ende einer Folge schon den Anfang vergessen habe. Für mich ist es leider nichts.
Ich habe dafür gestern Abend eine Ingo Thiel Folge von Dezember gesehen – die hatte es in sich. 😶
Habe nochmal Charité im Ersten gesehen, ganz so fremd und unverständlich kam es mir nicht mehr vor ...ich werde morgen weiter gucken, wahrscheinlich bin ich zum Schluss hin noch begeistert? Die letzten beiden Folgen fand ich sowieso am besten ...
Der Hamburg-Krimi heute auf RTL war auch ein Schwachsinn den wir abgebrochen haben. Da wird der Sohn eines Millionärs samt Kinderfrau beim Besuch einer Arztpraxis gekidnappt und es wird nicht ermittelt wer statt des Arztes und der Arzthelferin in der Praxis war. Ich hasse es wie die Pest wenn Bücher und Drehbücher so schlampig hingerotzt werden. Dann lieber die Wiederholung eines guten Films anschauen als so einen Mist.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Ich habe gestern die ersten beiden Folgen von " Charité" gesehen und habe mich gelangweilt. Wahrscheinlich werde ich nicht mehr weitergucken. Man hätte dem ganzen einen anderen Titel geben können, so würden keine falschen Erwartungen geweckt werden.
Ich habe mir gestern noch in der ARTE Mediathek den Film Wir sind dann wohl die Angehörigen angeschaut. Es geht um den Entführungsfall Reemtsma aus der Sicht der Ehefrau und seines Sohnes. Ich saß gebannt davor, weit mehr gefesselt als bei einem Krimi obwohl der Film ganz unaufgeregt gedreht wurde. Sehr empfehlenswert!
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"Ollie", ein Kurzfilm (2023). Die Arbeit mit seinem Hund Charlie als Hauptfigur erwies sich als eine ganz besondere Herausforderung für Sadiel Gomez.
Ollie erzählt die Geschichte des täglichen Lebens eines Hundes zu Beginn der ersten Welle der COVID-19-Pandemie. Der Hund merkt, dass sein Mensch das Haus morgens nicht mehr zur Arbeit verlässt. Er ist überaus glücklich, dass sein Mensch jeden Tag den ganzen Tag mit ihm im Haus bleibt. Doch eines Tages wird der Mensch sehr krank und ist plötzlich verschwunden. Der Hund bleibt viele Tage allein, ohne zu wissen, ob sein Mensch zurückkommt.
Sadiel Gomez ist ein in Kuba geborener Filmemacher, Musikproduzent und Fotograf aus Toronto.
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Noch mehr Fellnasen, genannt "moon bears", 16fach.
Heute um 22:25 auf 3Sat "Girl Gang". Ich könnte mir vorstellen, dass das mal ganz interessant sein könnte.
Die 14-jährige Leonie ist ein Star im Netz und eine der erfolgreichsten Teen-Influencerinnen in Europa. Doch der anfängliche Hype und der schnelle Ruhm fordern bald einen hohen Preis. Der Dokumentarfilm „Girl Gang“ von Susanne Regina Meures erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Sozialen Medien: Was ist echt und was ist Spiel, was ist Rolle, was Leben, was ist Arbeit und was ist Freizeit? Die 14-jährige Leonie aus dem Osten Berlins erobert als Teen-Influencerin die Welt. Millionen von Followern liegen ihr zu Füßen, Firmen überhäufen sie mit ihren Produkten. Als Leonies Eltern das enorme wirtschaftliche Potenzial in ihrer Tochter erkennen, übernehmen sie kurz entschlossen ihr Management: Leonie soll ein besseres Leben haben, als sie es selbst hatten. Doch Leonies permanente Selbstbespiegelung und der gnadenlose Druck, Inhalte zu produzieren, hat eine Schattenseite, die das Adrenalin, der Ruhm und die kostenlosen Turnschuhe nicht ausgleichen können. Die Regisseurin Regina Meures widmet sich einem Phänomen, das Menschen, die über 30 Jahre alt sind, meist nur ungläubig Staunen lässt: Alle paar Minuten postet Leonie ein kleines Video und gibt öffentlich bekannt, was an Hausaufgaben noch anfällt und worauf sie sich freut. Alles wirkt sehr natürlich. Durch die Kamera von Regina Meures können die Zuschauer verfolgen, wie hart die Jugendliche daran arbeitet, ihr normales Leben zu inszenieren. Das anfangs unbeschwerte Freizeitvergnügen artet in Stress aus. Was heißt es für Leonie, wenn ihr ein Social-Media-Manager sagt, sie müsse „authentischer“ werden? Authentizität muss anscheinend geübt werden. Beim „37. DOK.fest München“ 2022 wurde der Film „Girl Gang“ mit dem „kinokino“-Publikumspreis von 3sat und BR ausgezeichnet. https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1869736894
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”
In der ONE Mediathek ist der Zweiteiler Cheat abrufbar, ich habe ihn gestern zum zweiten Mal angeschaut weil ich inzwischen so viel vergessen hatte, dass es wieder richtig spannend war. Eine wunderbare Alternative zum gestrigen bescheuerten Tatort den wir nach 20 Minuten abgeschaltet haben.
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Zitat von PeggySue im Beitrag #4139In der ONE Mediathek ist der Zweiteiler Cheat abrufbar, ich habe ihn gestern zum zweiten Mal angeschaut weil ich inzwischen so viel vergessen hatte, dass es wieder richtig spannend war. Eine wunderbare Alternative zum gestrigen bescheuerten Tatort den wir nach 20 Minuten abgeschaltet haben.
Danke für den Tipp! Ich habe den zwar auch schon mal gesehen und erinnere mich, dass mir der sehr gut gefallen hatte.
Aber an die Handlung selbst kann ich mich gar nicht mehr erinnern, ich weiß nur noch, dass es um eine Intrige seitens der Studentin ging.
Ich hab gestern spätabends noch einen Film in der ARTE-Mediathek gesehen: "It follows"
Als Thriller angekündigt, entpuppte der sich als nervenzerfetzender Horrorstreifen. Nicht auf die Splatter-Art, aber... Also, wer gute Nerven hat. Vielleicht nicht gerade vorm Schlafen gehen, mich hat's glatt bis in die Träume verfolgt.
"Eine unerwartete Freundschaft entsteht zwischen dem Bestatter Louis und dem körperbehinderten Fahrradkurier Igor, als dieser ihn unabsichtlich anfährt. Nach der Kollision folgt für das ungleiche Duo ein unvergesslicher Roadtrip - am Steuer eines Leichenwagens."
Ich kenne den Film noch nicht, denke/hoffe aber, er könnte etwas für mich sein. Und für Euch, falls Ihr schaut.
Habe ich heute gesehen und war auch sehr angetan 👍 Ein bisschen viel dramatische Musikuntermalung, aber ich habe auch mitgebibbert! Ziemlich genau zwei Wochen später waren wir damals in Paris, das Hotel ganz in der Nähe, man konnte noch den Rauch riechen, war ganz besonders und auch schlimm.
Zitat von frauclooney im Beitrag #4146Hat jemand, außer mir , am Montag "Notre Dame in Flammen" gesehen ?
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo
Auf Arte den zweiten Fall für 'Conti', "Spieler". Bisschen verworrene Story, aber Mark Waschke spielt den Mix aus arrogantem A***loch, Hin-und Hergerissenem und Opportunist richtig gut, fand ich. Desiree Nosbusch mag ich eh und Malaya Stern Takeda gefiel mir in der letzten überraschenden Einstellung mit am besten.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer