Ich habe mir auf die Empfehlungen hier "30° im Februar" angesehen (bzw. fehlt mir noch eine Folge, um die erste Staffel abzuschließen). Gefällt mir nach anfänglichem Fremdeln super (die Untertitel mochte ich nicht so, brauche sie aber natürlich, mangels Schwedisch- und Thailändisch-Kenntnissen). Allerdings empfinde ich die Serie auch als hauptsächlich tragisch/dramatisch - der Humor, der weiter oben hervorgehoben wurde, erschließt sich mir nicht wirklich... Trotzdem war das ein toller Tipp, danke dafür!
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Ich bin auch gerade mit der ersten Staffel von "30 Grad im Februar" durch. Fand es gut - auf eine unbequeme Art. Ich glaube, die Art wie die Serie vorgestellt wird, täuscht erst mal vorab. Vor allem, was die Ankündigung "voller Humor" angeht. Der ist auf nordische Art sehr schwarz und bestimmt nichts zum befreiten Rauslachen wollen. Dafür tat es an einigen Stellen doch eher weh, es war so ein Wechselbad der Gefühle. Die einzelnen Geschichten/Charaktere haben alle was Tragisches. Da ist keiner einfach nur Sympathieträger aber auch nicht das Gegenteil davon. Manche manchmal einfach so nervig (Kajsa, waahhhh...), wie es sie nur im echten Leben gibt.
Zitat von Saruma im Beitrag #3937Schon mal vormerken für den 30.03. auf 3sat: Alles außer gewöhnlich (F 2019) Spielfilm über Autismus nach wahren Begebenheiten. Buddy-Konzept, bei dem Jugendliche aus Brennpunkten an Menschen mit ausgeprägtem Autismus gekoppelt werden und dabei ihnen und sich selbst helfen.
Ich habe heute Vormittag in der ARD-Mediathek die Mini-Serie (6 Teile à 45 Minuten, bis 27.04.2024 verfügbar) Simon Becketts: Die Chemie des Todes entdeckt.
Die 1. Folge habe ich hinter mir - und werde mir gewiss die nächsten 5 Folgen auch ansehen, weil ich wissen will, wer hinter dem Mord (oder den Morden?) steckt.
Allerdings sind zumindest in der 1. Folge auch ein paar kurze unappetitliche Szenen (verweste Leiche) zu sehen.
Mal schauen, wie es weitergeht mit der Geschichte ...
Zitat von Kambara im Beitrag #4028Ich bin auch gerade mit der ersten Staffel von "30 Grad im Februar" durch. Fand es gut - auf eine unbequeme Art. Ich glaube, die Art wie die Serie vorgestellt wird, täuscht erst mal vorab. Vor allem, was die Ankündigung "voller Humor" angeht. Der ist auf nordische Art sehr schwarz und bestimmt nichts zum befreiten Rauslachen wollen. Dafür tat es an einigen Stellen doch eher weh, es war so ein Wechselbad der Gefühle. Die einzelnen Geschichten/Charaktere haben alle was Tragisches. Da ist keiner einfach nur Sympathieträger aber auch nicht das Gegenteil davon. Manche manchmal einfach so nervig (Kajsa, waahhhh...), wie es sie nur im echten Leben gibt.
Und grandios gespielt, von allen, durch die Bank!
Kabamba, stimme dir voll zu (bin jetzt auch durch, konnte nicht aufhören zu schauen, das habe ich total selten). Ich mag, dass alle Charaktere etwas Fragwürdiges haben (nicht eindeutig gut/böse). Bei manchen (Sara zum Beispiel) wüsste ich auch gern mehr über die Hintergründe. Vielleicht in der zweiten Staffel. Aber die darf ich jetzt auf keinen Fall anfangen, sonst mache ich heute nichts anderes mehr... Kajsa finde ich übrigens nicht mehr und nicht weniger nervig als beispielsweise Glenn oder Chan oder auch die "Schwestern" Dit und Oh.
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Die 1. Folge habe ich hinter mir - und werde mir gewiss die nächsten 5 Folgen auch ansehen, weil ich wissen will, wer hinter dem Mord (oder den Morden?) steckt.
Allerdings sind zumindest in der 1. Folge auch ein paar kurze unappetitliche Szenen (verweste Leiche) zu sehen.
Mal schauen, wie es weitergeht mit der Geschichte ...
die ersten Morde werden aufgeklärt aber dann geht es weiter, ich habe mich letzte Nacht durch die ersten drei Teile gearbeitet.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone (KISS)
Zitat von Kambara im Beitrag #4028Ich bin auch gerade mit der ersten Staffel von "30 Grad im Februar" durch. Fand es gut - auf eine unbequeme Art. Ich glaube, die Art wie die Serie vorgestellt wird, täuscht erst mal vorab. Vor allem, was die Ankündigung "voller Humor" angeht. Der ist auf nordische Art sehr schwarz und bestimmt nichts zum befreiten Rauslachen wollen. Dafür tat es an einigen Stellen doch eher weh, es war so ein Wechselbad der Gefühle. Die einzelnen Geschichten/Charaktere haben alle was Tragisches. Da ist keiner einfach nur Sympathieträger aber auch nicht das Gegenteil davon. Manche manchmal einfach so nervig (Kajsa, waahhhh...), wie es sie nur im echten Leben gibt.
Ich denke auch, dass der breite bis oft nutzlose Begriff "Humor" da nicht richtig greift - da liegt mMn eine etwas andere Welt- oder Lebenssicht zugrunde - die "Default-Position" ist nicht, alles ist paletti und alle Baustellen aufgeräumt, wenn es mir "gut" oder "normal" geht, sondern jede hat ihre Leichen im Keller oder jeder sein "Gepäck", das er nicht einfach ablegen kann, und sie oder er lebt damit so gut und richtet sich sein Leben ein, wie er/sie es eben vermag (buntes Gender-Potpourri, passt auch zur Serie )...
Mir gefällt die Serie sehr - und, ja - es ist mir dennoch nicht immer wohl dabei.
Ich habe heute in der Mediathek (One) den dänischen Film "Das Fest" gesehen.
Sehr problembehaftet. Die Kameraführung fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig und auch, dass alles in einem mit Gelb aufgelegten Bild gezeigt wird.
Ein Missbrauchsopfer klagt den Täter an. Der Täter verdreht die Tatsachen. Die Gesellschaft schaut weg.
Das Ganze spielt sich während einer Geburtstagsfeier ab und gezeigt wird es am Beispiel einer Familie und deren Gästen. Dabei kommt es zu einigen Eskalationen. Nebenher gibts auch noch andere zwischenmenschliche Konflikte.
Danke fuer euren Tip mit Der Chemie des Todes (und dass sie auch im O-Ton zur Verfuegung steht) Der erste Fall, bzw die ersten drei Teile mussten letzte Nacht dran glauben. Ich hatte vor Jahren die ersten zwei Buecher gelesen, konnte mich aber an nichts mehr erinnern.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Allerdings sind zumindest in der 1. Folge auch ein paar kurze unappetitliche Szenen (verweste Leiche) zu sehen. ...
Das geht auch grad so weiter. Ab Folge 3 - neuer Fall - gehts auf einer schottischen Insel weiter, da wird es auch streckenweise sehr realistisch dargestellt. Aber er ist halt Forensiker.
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Simon Beckett habe ich noch die letzte Folge offen. Gefällt mir schon, nur stellen sie sich für (Ex)Polizei und Forensiker schon öfters sehr doof an. Die Leichen regen mich weniger auf. - Runas Landschaft gefällt mir sehr. Echt ne Sommerhitze-Alternative.^^
Kleiner Tip für die letzte Folge Simon Beckett - stellt nicht bei den ersten Zeilen Abspann ab, da geht es noch weiter. Und hat mich sehr überrascht 😳
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Ich hab die Serie ja im O-Ton gesehen. Puh, mein Schottisch muss ich noch polieren. (Mir wäre es da einen Tucken zu nass und windig 😉)
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Zitat von lyanna im Beitrag #4045Ist das vielleicht die Vorhut für eine neue Staffel demnächst? Mich würde es sehr freuen ....hab aber noch nichts davon gehört oder gelesen.
Google einfach mal nach "Fortsetzung Ku'damm" oder "Ku'damm 77".
Zitat von Galah im Beitrag #3967Betr. "Le Chalet": Neulich hatte ich hier gefragt, ob sich diese Serie lohnt, da sie nur bis Mitte März verfügbar sein sollte. Mehrere von Euch hatten sich daraufhin sehr positiv geäußert - und mich hatte geärgert, dass ich die Serie dann doch verpasst hatte. Jetzt sah ich zufällig (!), dass sie in der ARD Mediathek nun noch bis zum 8.4. verfügbar ist! Somit kann ich sie doch noch schauen.
So, bin durch. Mein Fazit: Eine der besten "10 kleinen Negerlein"-Adaptionen! Die 6 einstündigen Folgen waren so fesselnd, dass ich mein tägliches Ergometer-Programm von 40 auf 60 Minuten ausgedehnt habe. Die Hinweise für den Zuschauer fielen perfekt getimt: Man hatte von Anfang an eine Ahnung, aber wie alles zusammenpasst, klärte sich erst nach und nach, und das Finale beinhaltete, zumindest für mich, noch einmal eine Überraschung. Handwerklich fand ich diese Serie fast perfekt. Kleines Manko: Vor allem in der ersten Folge sollte man sehr gut aufpassen, um zu verstehen, wie die verschiedenen Personen zusammenhängen.
Für die, die es noch sehen wollen, hier eine Liste der Personen für die bessere Übersicht: Familie von 1997: Vater Jean-Louis, Mutter Francoise, Kinder Julien und Amélie. Alexandre ist der Cousin von Francoise. Akteure von 2017 (kursiv: lebten auch 1997 im Dorf): Philippe und Muriel sind Geschwister, die von ihren Eltern die Bar übernommen haben. Muriel ist ledig. Philippes Söhne: Laurent (Verlobte: Tiphaine) und Thierry (Frau: Erika). Christine arbeitet in der Bar und hat ein Verhältnis mit Philippe. Etienne ist der Bruder von Christine und der Vater von Sebastien (Partnerin: Maud). Die Mutter hatte schon vor 1997 die Familie verlassen. Olivier (Partnerin: Mathilde, Tochter: Léonor) ist ein Freund und Geschäftspartner von Laurent. Alice (Partner: Fabio) und Manu (Verlobte: Adèle) waren Jugendfreunde. Gaspard gehörte der Clique Philippe/Etienne an.