Ich möchte nochmal eine Lanze brechen für Life on Mars - gefangen in den 70ern
Life on Mars handelt von dem Polizisten Sam Tyler, der im Jahr 2006 von einem Auto angefahren wird, sein Bewusstsein verliert und im Jahr 1973 wieder aufwacht. Nach seinem Zeitsprung beginnt er wieder als Polizist zu arbeiten und versucht, ein eher rückständiges, marodes Ermittlerteam zu organisieren, um gemeinsam Kriminalfälle zu lösen.
Witzig, respektlos, und ich glaube, die 70er sind zwar überzeichnet aber im Kern trifft es den spirit der Zeit. Gefühlt alle rauchen und dementsprechend sieht auch das Büro der Ermittler aus.... Die Frisuren! Die Klamotten! Die Musik! :-)
Auch ein ganz kleines bisschen mystisch weil man zumindest anfangs nicht weiß wie der Hase läuft.
Mit der gleichen Stamm-Besetzung, nur für Sam kommt jemand anderes aus der Zukunft. Annie ist auch nicht mehr dabei. Wir haben es auf DVD, aber vielleicht kommt es ja auch die Mediathek.
Hab schon recherchiert. Schade dass Sam nicht mehr dabei ist aber ich hoffe, dass arte das weiter verfolgt. Sonst kauf ich mir vielleicht auch noch die DVDs (3 Staffeln)
Ist danke, @print , für Life on Mars. Nachdem unsere Satellitenschüssel vollkommen eingeschneit ist und wir aber einen Fernsehabend geplant hatten, werden wir heute halt dem Amazon Prime Stick arbeiten lassen. Zum Glück gibts Arte als App. Ich hätte das nie angeguckt, weil ich automatisch weiter blättere, wenn der Titel was mit „außerirdische Welten“ vermuten lässt.
Wenn man einen großen Kredit bei der Bank aufnimmt, dauert es 30 Jahre, bis man ihn abbezahlt hat. Raubt man dagegen eine Bank aus, ist man nach spätestens 10 Jahren draußen. Folgt mir für mehr Finanztipps.
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Zitat von -franzi- im Beitrag #3503am samstag, den 1.12. kommt auf ONE "der hund bleibt" trailer: https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/on...28_55061357.mp4 "Henri, ein Autor in mittleren Jahren, leidet seit Jahren unter einer Schreibblockade. Von seiner Frau und den vier erwachsenen Kindern fühlt er sich zunehmend unverstanden und träumt von einem Neuanfang. Als eines Tages ein hässlicher, schlecht erzogener Hund in seinem Garten auftaucht, beschließt Henri kurzerhand, ihn aufzunehmen. Eine unerwartete Freundschaft entsteht - doch Henris Familie und Nachbarn sind alles andere als begeistert... Eine herzerwärmende Komödie über Liebe auf dem Prüfstand der Zeit mit Charlotte Gainsbourg und Yvan Attal."
Danke für den Tipp! Was französische Filme betrifft, bin ich im Vorhinein immer etwas skeptisch, aber diesen mochte ich sehr gern. Redselig, aber mit Gehalt. Sowieso finde ich es oft schön, wenn mal gesprochen wird, anstatt vor sich hin oder in die Gegend geschaut. Auch das Ende, vor dem ich etwas Angst hatte, fand ich passend.
Unbedingt erwähnen möchte ich noch den tollen Soundtrack von Brad Mehldau (höre ich gerade), z.B: And I Love Her/Fait Chier Paris
Zitat von Mathildchen im Beitrag #3488Den Tipp hab ich hier gelesen, weiß leider nicht mehr, von wem: 'Neue Freunde, neues Glück'. Hab ich gestern Abend geschaut, war gerade in der richtigen Stimmung. Danke für den Tipp!
Gern geschehn. :) Das war ich im Promi-RIP-Strang, anlässlich des Todes von Heidelinde Weis. Mir ist noch eingefallen: ich glaube, ich habe Heidelinde Weis damals kennengelernt mit dem dreiteiligen Film "Die Frau in Weiß" (1971). Würde ich gern noch einmal sehen.
Zitat von Katelbach im Beitrag #3519Hab mich jetzt durch "Schnee" geglotzt.
Mir pers. zuviel Mystik für Kassenpatienten und durchschabare Story, aber sensationelle Bilder vom Berg, sprachlich teils ganz gut, weitestgehend großartig besetzt. Der Kommissär hätte mir gefallen. Guter Typ.
Den Stadlober hätte ich nicht erkannt. Schaut eher aus wie der kleine Bruder vom Milberg.
Ich hab‘s gerade beendet. Die Schauspieler durchweg gut, die Landschaft phänomenal, nur deshalb habe ich zähe sechs! Teile durchgehalten. Hätte man mehr draus machen können, entweder kürzen, oder mehr Spannung reinbringen. Am Ende wartete ich auf die versprochene Vernichtung. 😉 Was mich nervte, waren der immergleiche, leidende Gesichtsausdruck der Frau Hobmeier, die zur heiligen Jungfrau Maria verklärt wurde. Fast.
Für eine deutschsprachige Serie nicht sooo schlecht, aufgrund der immensen Längen würde ich es nicht unbedingt empfehlen.
Ich habe mir "Schnee" auch angesehen, Anfang in der Arte Mediathek, da lief es schon eher. Sehr enttäuscht war ich auch von dem Ende. Riesenlawine, Vulkanausbruch, irgendwas. Heutzutage gibt es doch genügend technische Tricks für solche Effekte. Ja, es hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Aber die mystische Stimmung war nicht schlecht.
Zitat von print im Beitrag #3527Ich möchte nochmal eine Lanze brechen für Life on Mars - gefangen in den 70ern
Danke fürs aufmerksam machen. Die serie 'kannte' ich schon lange. Ist ja ein highlight im englichen TV-kanon und wird häufig referenziert. Wollte ich längst gesehen haben.
Ja, einfach toll, rundum. Die musik war wunderschön zu hören. War überrascht, dass ich sie so gut kannte, obwohl ich damals noch ziemlich jung war. Genau das kommt so gut rüber. Es war eine besondere zeit. Eine im umbruch, mit bedeutsamen anfängen, im guten wie im schlechten. Im kleinen auch eine tolle schilderung Manchesters zu dieser zeit, mit dem fussball, dem niedergang der textilindustrie, der korruption. Trotz allem bedrückenden total voller witz, so britisch es nur geht.
Ich schaue mir gerade in der 3Sat Mediathek den Film "Weihnachten im Schnee" an, nicht zum ersten Mal und ich freue mich wie immer wenn Wencke Myhre singt.
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