dekomaus, ich denke, der wäre vor allem recht aufwühlend. Ich erinnere mich an den Streifen von 1993, mit Ethan Hawke (war damals Pflichtprogramm für eine Gruppe Mädels in der Klasse *g*). Das Buch habe ich gleich im Anschluss gelesen. Wär schon neugierig auf die Neuverfilmung, aber ich glaub, damit wart ich auf den Sommer - draußen UND drinnen kalt, das geht irgendwie nicht!
Zitat von Suzie im Beitrag #1275Ich habe die Serie LOUDERMILK auf Netflix begonnen, die mir bisher nichts sagte. Es spiel Ron Livingston die Hauptrolle (der süße John Berger aus SATC). 😀 Es geht um einen „griesgrämigen“, unfreundlichen, unbequemen Ex-Alkoholiker, der nun Suchtkranken hilft und irgendwie alles andere als nett ist. Spielt in Seattle. Irgendwie habe ich gestern doch oft lachen müssen, es ist tlws ein wenig derb, aber irgendwie - mir gefällts. Bin aber erst ganz am Anfang.
Ich zitiere mich mal selbst. ☺️ Ich bin nun bei Folge 4 und finde es richtig gut. Die Gags sind teilweise ganz schön nicht-PC, aber mir gefällt es.
Treffend zusammengefasst - es ist irgendwie anders - aber sehr gut anders! Und ja, bei den Gags steht mir auch manchmal der Mund offen. Sehr mutig, und cool, dass das von Execs durchgewunken wurde. Aber nachdem bei den Witzen immer alle 'an Bord' sind, ist das ja okay. Halten grad bei Folge 6, aber ich glaub, ich muss nochmal beginnen und den meiner Tochter zeigen. Sie wirds entweder lieben oder hassen
Ich hab die Tage bei netflix eine schweizer Serie gesehen, die ich sehr unterhaltsam fand: „die Beschatter“. Inhalt: Leo Brand, der ehrgeizige Ex-Kommissar der Basler Polizei, gründet aus Geldnot eine Detektivschule mit einem einmaligen Ausbildungskonzept: Er gibt seinen SchülerInnen echte Fälle zum Lösen. Die eigenwilligen AmateurInnen gehen unorthodox an die Aufgaben heran, sie bekämpfen sich gegenseitig und werden regelmässig von den kreativen Lösungen ihres Lehrers überrascht.
Es ist eine Miniserie; eine Staffel mit 6 Folgen (bisher). Unterhaltsam und witzig und gar nicht grausam. Jede Folge ist eine abgeschlossene Geschichte und dazu gibt es noch eine Hintergrundstory um einen Serienmörder, die sich durch alle Folgen zieht und am Staffelfinale, die Serie richtig spannend macht. Leider ist dann auch Schluss. Hoffe, dass es eine 2. Staffel gibt. „Die Beschatter“ ist im Original (Schwitzerdütsch) mit Untertiteln. Ich hätte ohne Untertitel nix verstanden 😁
Dann noch „Slow horses“ auf apple tv, 3. Staffel. Herrlich; die 3. Staffel ist genauso witzig und spannend wie die vorherigen Staffeln. Hätte nie gedacht, dass ich das über eine Serie um Spione sage, ist aber so.
Die neueste Harlan Coben Verfilmung (netflix) hat mir bisher von allen Verflmungen am besten gefallen.
Ich mach mich jetzt mal unbeliebt: beim neuesten Harlan Coben fand ich
das Ende zu unwahrscheinlich für meinen Geschmack. Als wenn eine Mutter eines kleinen Kindes, das schon seinen Vater (durch sie!!) verloren hat, sich für die Wahrheit opfern würde, Bullshit in meinen Augen.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Zitat von helimape im Beitrag #1305Dann noch „Slow horses“ auf apple tv, 3. Staffel. Herrlich; die 3. Staffel ist genauso witzig und spannend wie die vorherigen Staffeln. Hätte nie gedacht, dass ich das über eine Serie um Spione sage, ist aber so.
Wegen dieser Serie denke ich so langsam über Apple TV nach. Die Bücher sind ja auch so klasse und es klingt, als sei die Verfilmung sehr gelungen.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Marie-Nadeleine Hol dir doch ein kostenloses Probeabo und schau dir die 1. Staffel an (ich glaub das Probeabo geht einen Monat). Ich kenne die Bücher nicht. Vielleicht sind die Verfilmungen total misslungen. Mir gefallen die Geschichten und auch die Schauspieler. Beim Anblick von Gary Oldman als Chef der ausgedienten Agenten bin ich froh, dass es kein Geruchsfernsehen gibt 😂 und Kristin Scott-Thomas als sein „Gegenüber“ beim MI5 finde ich auch klasse.
HACKS - Netflix. Alternde stand-up-Comedien ist auf dem absteigenden Ast. Junge Autorin ist eine PERSONA NON GRATA, da sie einen fiesen Witz gemischt hat. Beide haben den gl Manager - der bringt sie zusammen. Sehr gut! Witzig, ebenfalls nicht immer PC.
Bei LOUDERMILK bin ich nun bei Staffel 2, die ist etwas schwächer.
Zitat von helimape im Beitrag #1308Ich kenne die Bücher nicht. Vielleicht sind die Verfilmungen total misslungen. Mir gefallen die Geschichten und auch die Schauspieler. Beim Anblick von Gary Oldman als Chef der ausgedienten Agenten bin ich froh, dass es kein Geruchsfernsehen gibt �� und Kristin Scott-Thomas als sein „Gegenüber“ beim MI5 finde ich auch klasse.
Der Boss ist auch im Buch ein olfaktorisches Problem Und zumindest auf den ersten Blick scheinen mir die Verfilmungen den Büchern durchaus gerecht zu werden. Die Besetzung sieht auch gut aus. Gary Oldman ist ja eh so ein Chamäleon und Scott-Thomas als sein Pendant kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
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Und ich streame über Disney aktuell nun "The Bear - King of the Kitchen"... Eine Serie, rund um Essen, Familie und den Wahnsinn des Alltagtrotts und das Prinzip der Dringlichkeit, die sich um einen jungen Koch, ein Restaurant und die Mitarbeiter dreht... und die 2024 mit so einigen Emmys ausgezeichnet wurden.
Die andere Serie, die dieses Jahr besonders viele dieser Awards abgeräumt hat, "Succession" kenne ich schon, da mochte ich alle Staffeln und fand mich gut unterhalten bei WOW. Die Serie empfehle ich aus aktuellem Anlass heute dann auch wärmstens weiter und finde sie zurecht als bestes Drama ausgezeichnet!
Ja.. über die Emmy-Kategorien mag man streiten... welche Serie nun die bessere Comedy ist... welcher Actor nun seine Filmfigur echter und weniger überzeichnet darstellt ... Aber, ich denke, dazu kann sich jeder nun sein eigens Bild im Vergleich selbst machen. Spaß machen beide Serien wohl allemal!
Ich empfehle Euch also mal diesjährigen Preisgewinner der Emmy Awards!
Die andere Serie, die dieses Jahr besonders viele dieser Awards abgeräumt hat, "Succession" kenne ich schon, da mochte ich alle Staffeln und fand mich gut unterhalten bei WOW. Die Serie empfehle ich aus aktuellem Anlass heute dann auch wärmstens weiter und finde sie zurecht als bestes Drama ausgezeichnet!
Ich empfehle Euch also mal diesjährigen Preisgewinner der Emmy Awards!
Auch ich bin ein riesen Fan von Succession, eine Serie wie ein modernes Shakespearesches Königsdrama, dabei durchaus auch witzig, die Dialoge sind messerscharf, das Setting aufwändig und nobel. Und die Musik, hach die Musik ist ebenfalls genial. Eine klare Empfehlung auch von mir.
Aber glaubst Du nicht, Fräulein, daß man Seeräuber und Eine-Wirklich-Feine-Dame gleichzeitig werden kann?
Astrid Lindgren / Pippi Langstrumpf
Choose your battles carefully and choose your bottles cheerfully 🏴☠️
Ich bin dafür, dass alle, die meinen, nichts mehr sagen zu dürfen, nichts mehr sagen dürfen.
Auf die Emmys bin ich sauer, weil „Better Call Saul“ einen traurigen Rekord hält: 53 Nominierungen und keinen einzigen Emmy. Und ich finde doch Bob Odenkirk und vor allem! Rhea Seehorn so toll in ihren Rollen, einfach grandios! Emmy-Jury: Ihr habt doch keine Ahnung!! So.
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Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #1314Auf die Emmys bin ich sauer, weil „Better Call Saul“ einen traurigen Rekord hält: 53 Nominierungen und keinen einzigen Emmy.
Logan Roy, Medienmogul und Patriarch der Familie Roy, um die es bei Succession geht würde es ähnlich sehen die Stimmen der Emmy Jury gekauft zu haben 😁
Aber glaubst Du nicht, Fräulein, daß man Seeräuber und Eine-Wirklich-Feine-Dame gleichzeitig werden kann?
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Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #1306Ich mach mich jetzt mal unbeliebt: beim neuesten Harlan Coben fand ich
das Ende zu unwahrscheinlich für meinen Geschmack. Als wenn eine Mutter eines kleinen Kindes, das schon seinen Vater (durch sie!!) verloren hat, sich für die Wahrheit opfern würde, Bullshit in meinen Augen.
Ich seh das etwas anders. Mal davon abgesehen, dass einiges sowieso eher nicht soooo nah an der Realität ist, in solchen Filmen
Durch das was sie im Krieg getan hatte, war ihr Leben eh zerstört. Sie hatte ihren Mann erschossen, ihre Schwester durch ihn getötet. Für ihr Kind hatte sie Vorsorge getroffen. Sie konnte die Machenschaften der Schwiegerfamilie enttarnen. Ok, das mit der hingelegten Waffe hätte nicht sein müssen.
Aber, für mich ist das auch die bisher schwächste Harlan Coben Verfilmung. Trotzdem immer noch unterhaltsam.
Ad Emmys: Ja, völliger Schwachsinn, Saul war fantastisch und eine der besten Serien der letzten Jahrzehnte, vielleicht sogar DIE beste. Wobei das Angebot seit Jahrzehnten auch wirklich gut ist. Jurys haben also immer die Qual der Wahl.
Succession will ich demnächst auch mal anschauen - ich mag Brian Cox, hab den mal getroffen - also für 10 Sekunden - er war sehr lustig
Auf Prime habe ich eben angefangen zu schauen - Sisi und ich - mal sehen wie der Film sich weiterentwickelt - habe an der Stelle aufgehört, wo die neue Gesellschafterin?? Gräfin von und zu ihre Bewerberaufgaben absolvieren muss...
Ersteren hatte ich schon mal gesehen und fand ich beim zweiten Mal zwar noch okay, aber weniger überzeugend.
Covenant war Schwachsinn, sorry. Uninspiriert - im Grunde einfach ein bissl was aus allen vorherigen Teilen gefladert und zu einer wenig kohärenten Collage zusammengepappt und dabei noch sterbenslangweilig.
Auch langweilig: The Little Things, mit - immerhin - Rami Malek und Denzel Washington als Polizisten, die einen Serienkiller fassen wollen. Buddy Movie ist es deswegen aber keines! Auch zu sehen: Jared Leto, dem ich zähneknirschend attestieren muss, doch einiges drauf zu haben. (Leider ist er IRL halt ein A-Loch, wie man ständig hört.)
Falling for Figaro - gut, da hab ich mir eh nicht viel erwartet, aber fand's trotzdem schade, dass z.B. Lumleys Potenzial nicht genutzt wurde: deren Texte waren oft nicht mal halblustig, was die Schreiberlinge wohl mit eher plan- und sinnlosem Fluchen kaschieren wollten. Haben die nie Ab Fab gesehen? Der größte Lacher kam dann auch von einer anderen Figur mit einer fantastisch trockenen Ein-Wort-Antwort. Trotzdem: nette Szenerie, viel klassische Musik, fast schon ein Opernfilm! (Und einen solchen hatte ich ja gesucht, wobei ich vermutlich mit Szabos Meeting Venus besser bedient sein werde, auch einige seiner anderen, theaterbasierten Werke will ich mir demnächst anschauen, vor allem die mit Brandauer.) Und: ich mag Danielle MacDonald, die mir schon in einer Nebenrolle in "Unbelievable" aufgefallen ist und bei der ich froh bin, wenn sie mehr Rollen kriegt.
Wieder einiges auf der Liste gelandet
Manchester by the Sea (wovor ich mich fürchte, der soll sehr heftig sein) Mute, mit toller Regie (Duncan Jones) und Besetzung (Paul Rudd allein wär's vermutlich schon wert; Dominic Monaghan seh ich auch gerne abseits Hobbit-Geschichten) Dumplin' (mit Danielle MacDonald) The Discovery
Zitat von dekomaus24 im Beitrag #1319Auf Prime habe ich eben angefangen zu schauen - Sisi und ich - mal sehen wie der Film sich weiterentwickelt - habe an der Stelle aufgehört, wo die neue Gesellschafterin?? Gräfin von und zu ihre Bewerberaufgaben absolvieren muss...
Das hab ich gestreamt... und ganz ehrlich, das fand ich jetzt eher nicht so gut. Nicht mein Fall. Zu sehr: wir drehen jetzt ganz gewollt einen "Kunstfilm". Und um Sisi ist es der x... deswegen wohl. Also, wenn sie die jetzt filmisch mal wieder ein bisschen ruhen lassen wollten.. wäre es vielleicht weniger "unterirdisch".
Zitat von dekomaus24 im Beitrag #1319Auf Prime habe ich eben angefangen zu schauen - Sisi und ich - mal sehen wie der Film sich weiterentwickelt - habe an der Stelle aufgehört, wo die neue Gesellschafterin?? Gräfin von und zu ihre Bewerberaufgaben absolvieren muss...
Das hab ich gestreamt... und ganz ehrlich, das fand ich jetzt eher nicht so gut. Nicht mein Fall. Zu sehr: wir drehen jetzt ganz gewollt einen "Kunstfilm". Und um Sisi ist es der x... deswegen wohl. Also, wenn sie die jetzt filmisch mal wieder ein bisschen ruhen lassen wollten.. wäre es vielleicht weniger "unterirdisch".
Der Film fiel für mich auch in die Kategorie "Braucht man nicht unbedingt ansehen."
Ja.... aber Sandra Hüller spielt z.B mit und ja, sie bringt auch diese Rolle überzeugend rüber und sehr auf den Punkt!
Trotzdem ist der "Sisifilm" nicht der Film, den ich Euch jetzt aktuell empfehlen würde ... ich selbst sehe mir jetzt "Anatomie eines Falls " an ... und rate Euch allen dringen zu "Ich bin Dein Mensch", so ihr den noch nicht gesehen hab. Den mochte ich sehr!
Ich hab mich gestern jedenfalls auch über die dt. Oscarnominierungen sehr gefreut und halte Sandra Hüller und unseren dt. Filmen schon jetzt die Daumen. Und selbstverständlich möchte ich dann auch dieses Jahr die lange Oscarnacht wieder mit verfolgen!