Zitat von Marieken im Beitrag #12646Gulasch mit Paprikas und Klöße.
Nur hab ich Doofe vergessen, das Fleisch über Nacht im Kühlschrank auftauen zu lassen. Meint ihr, die Auftaufunktion der Mikrowelle ginge?
Mit Mikrowelle hab ich keine Erfahrungen.
Ich taue rohes Fleisch und rohen Fisch im kalten Wasserbad auf. Also im Plastikbeutel in einen Topf mit kaltem Wasser legen. Gulasch sollte so in 1,5 bis 2h aufgetaut sein.
Eine etwas zufällige Zusammenstellung gab es heute:
Ein zitronig-sahniges Kohlrabigratin mit Parmesan, Grünkern als Beilage und dazu noch je eine übrig gebliebene Linsenfrikadelle, als Dessert nochmal Grießflammerie mit roter Grütze
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Danke @Nordsee 😀! In der Mikrowelle mit Auftaufunktion hat es auch gut geklappt, musste nur einen Turm bauen, damit der Fleischsaft irgendwohin kann. Mittlerweile ist es fast fertig.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Endlich durfte ich meine Lieben wieder bekochen, Sch...Corona hat dafür gesorgt, dass wir uns so lange nicht sehen konnten. Es gab Rindsrouladen mit Spätzle und Bohnengemüse.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Cremige Steckrübensuppe (Steckrübe, Kartoffel, Pastinake, Karotte usw) . Die Einlage wird sein gewürfeltes Schweinekamm-Kotlette, knusprig gebraten und angebratene Lauchwürfel.
Eine fast klassische Tortilla ist gerade im Ofen. Fast klassisch, weil ich noch Paprikawürfel rein und ein paar in Rige geschnittene Oliven draufgelegt habe. Dazu gibts einen kleinen gemischten Salat.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zu Mittag gab's Bratkartoffeln aus Salzkartoffeln vom Vortag mit einem Rest Raclettekäse überschmolzen. Abends Kartoffelbrei, pädagogisch wertvolles Möhrengemüse (mein Jüngster hat den Hauself gespielt und die Möhren geschält und geschnitten), Endiviensalat mit Radieschen.
Deutschland, Deutschland, über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst's ein Schaf und sagt, das war's.
Ich möchte morgen zum ersten Mal Sellerieschnitzel machen. Muss man den Sellerie vorher blanchieren? Bis es ganz gar ist? Oder nur ganz kurz? Oder gar nicht?
Ich schneide von der Knolle etwa 1cm dicke Scheiben, halbiere oder viertele sie und koche sie ein paar Minuten mit den Kartoffeln mit, bis sie so gar sind, wie Kartoffeln, die "noch ein Minütchen" brauchen. Das ermittele ich, indem ich mit meinem Kneipchen reinsteche und ein paar cm schneide. Rausholen, abkühlen lassen, Panierstraße und schwimmend ausbacken bis die Panade schön ist. Der Sellerie an sich ist ja schon gar.
Deutschland, Deutschland, über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst's ein Schaf und sagt, das war's.
Liberta: Ich mache Sellerie oder Kohlrabi-Schnitzel folgt: In Scheiben schneiden. In Gemüsebrühe Bissfest garen. Nach dem erkalten panieren wie Fleisch-Schnitzel. Auf beiden Seiten knusprig braten. Auf einen Backblech im Ofen geht das Garen (nicht paniert) auch.
Bei uns gibt es Heute ein deftiges Wurstgulasch mit Nudeln.
Im Netz wird die Dicke allgemein mit 1 cm angegeben, allerdings mit sehr unterschiedlichen Garzeiten. Mal 5 und mal 10 Minuten. Aber "bissfest" ist schon mal eine Orientierungshilfe. Ich habe mich allerdings gefragt, warum Sellerie überhaupt vorgegart werden muss. Beim Wiener Schnitzel wird das Fleich vor dem Panieren auch nicht gegart.