Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Wir hatten jetzt gestern Schienbeinschützer und Handschuhe, geschlagen bzw. getreten wurde dann auf die hochgehaltenen Handschuhe bzw. die Oberschenkel. Aber da geht man im Anfängertraining auch nicht unkontrolliert aufeinander los, sondern die Übungen waren abgesprochen. Man wusste dann linke Faust, rechte Faust, linkes Bein oder so. Keine Angriffe zum Kopf. Die Zeit verging auch echt wie im Flug. Nach meinem ganzen Frust der letzten Zeit auf jeden Fall ein Silberstreif am Horizont.
Was ich tatsächlich recht beachtlich fand, war auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der (sich glaube ich gar nicht gut kennenden) Gruppe. Also da haben sich Leute auch gegenseitig angespornt. Keiner wurde angemeckert, irgendwas körperlich nicht zu schaffen, alle ermuntert, aber dann die jeweils letzte Runde nochmal volle Pulle mitzumachen. In "meinem" Training lief das in letzter Zeit ganz anders.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Ist die Trainerfrage für Dich noch relevant? Mir sind heute früh beim Joggen (ja, ich war das erste Mal seit meinem Fahrradsturz wieder laufen) so diverse Dinge zu diesem Thema durch den Kopf gegangen - wenn ich die Zeit finde, kann ich das gerne im Trainerstrang nochmal aufschreiben. Jetzt muss ich leider erst noch einen anderen Text schreiben (Arbeit ).
Zitat von Borghild im Beitrag #1451 Was ich tatsächlich recht beachtlich fand, war auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der (sich glaube ich gar nicht gut kennenden) Gruppe. Also da haben sich Leute auch gegenseitig angesport. Keiner wurde angemeckert, irgendwas körperlich nicht zu schaffen, alle ermuntert, aber dann die jeweils letzte Runde nochmal volle Pulle mitzumachen. In "meinem" Training lief das in letzter Zeit ganz anders.
So sollte es sein! Ich finde gerade bei Kampfsportarten ein freundliches, faires Miteinander unglaublich wichtig. Auch um die vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, die es braucht, um gemeinsam zu trainieren.
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Wenn du noch Zeit findest und Lust hast, dann freu ich mich über deine Gedanken zur Trainerfrage definitiv!
Zitat von Tigerente im Beitrag #1453 So sollte es sein! Ich finde gerade bei Kampfsportarten ein freundliches, faires Miteinander unglaublich wichtig. Auch um die vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, die es braucht, um gemeinsam zu trainieren.
Ganz großer Punkt. Merkt man (oder ich) aber auch erst dann so richtig, wenn es daran mangelt. Das Gespräch letzte Woche hat mir echt den Kinnladen runterklappen lassen. Vorwürfe, Sachen nicht gut genug zu können, die kaum geübt werden, finde ich ja schon scharf. Dass ich mich gut um die Anfänger*innen kümmere, hat er mir immerhin zugebilligt. Da geht übrigens auch meine Trainingszeit für drauf. Aber das Lob wurde natürlich gleich mit dem Zusatz versehen, dass man nun natürlich unterschiedlicher Ansicht sein könne, wie man das am Besten mache und welcher Weg da der richtige sei. So motiviert man Menschen!
Ständig Leute in der Luft hängen lassen: Mir was über den Trainingspartner erzählen, was ich hart an der Grenze fand, dem dafür was über mich, statt einfach mal das direkte Gespräch zur Person suchen. (Du siehst, wir haben uns ausgetauscht, ich weiß allerdings nicht, ob das so beabsichtigt war?) Und dann hat er noch die Heidi über den grünen Klee gelobt. Da war das Fass dann übervoll.
Habt schon mal alle einen guten Start ins Wochenende!
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Zitat von Borghild im Beitrag #1454Wenn du noch Zeit findest und Lust hast, dann freu ich mich über deine Gedanken zur Trainerfrage definitiv!
Hatte gerade schon angefangen zu schreiben, aber es fällt mir schwer, da vernünftig auf den Punkt zu kommen. Muss das noch mal sacken lassen.
Zum Rest des Postings: "Vorwürfe, Sachen nicht gut genug zu können, die kaum geübt werden" finde auch auch absolut unsäglich.
Bei meinem aktuellen Verein werden im Vergleich zu meinem alten Verein Hebel wenig geübt, ebenso wie "freier Fall". Aber da wirft man niemandem vor, das nicht zu können. Ist eher so ein "blinder Fleck", scheint den Trainern nicht so wichtig zu sein. Finde das nur begrenzt gut, aber wie gesagt, es wird eben auch niemandem gesagt, man könne das zu schlecht. Es hatten ja nun einige Leute Prüfung, und ich fand, die konnten das nicht wirklich gut. Aber wurde durchgewunken, weil es dem Trainer gut genug war, er hatte es ja auch nicht so intensiv geübt.
Zitat von Borghild im Beitrag #1451(...) gegenseitig angespornt. Keiner wurde angemeckert, irgendwas körperlich nicht zu schaffen, alle ermuntert, aber dann die jeweils letzte Runde nochmal volle Pulle mitzumachen. In "meinem" Training lief das in letzter Zeit ganz anders.
oh je. Du Arme! Das, was du über den früheren Verein andeutest, klingt ja übel. Das hätte ich nie so lange ausgehalten.... Ich kenne eher gegenseitiges Anspornen oder sogar aufbauen. Dass du über diese ungute Stimmung so lange so unglücklich warst, verstehe ich gut.
Beim Kickboxen, denke ich immer an Stefan Raab und seine Rencontres mit den Damen Halmich und Theiss. Dr. Theiss meinte ja mal ob seiner Gags, "der Stefan soll mal nicht vergessen, ich boxe nicht nur (Anspielung an seinen Untergang gegen Regina Halmich) sondern, ich trete auch..."
Da muss ich immer noch lachen. Ach, den Raab vermisse ich irgendwie.
So, hab meine Mammutwochen hinter mich gebracht und arbeite jetzt auf, was liegen geblieben ist. Ich habe mich für Dienstag auch zu einer Probestunde in einem neuen Pilatesstudio angemeldet. Und bin schier verzweifelt, weil die Hallenbäder alle, sofern noch geöffnet, ausgebucht gewesen sind. Wäre so gern schwimmen gegangen. In meiner Fortbildung, die übrigens grottenschlecht und deshalb eine ordentliche Quälerei ist, sitzt ja so ein Typ. Ich finde den gut, und bin schon ganz traurig, wenn das alles vorbei ist. Aber vielleicht ein guter Moment, mal in mich zu gehen, ich alte Stubenhockerin - er macht total viel, hat "nährende Hobbies" und ich? schreibe in der Bri und gehe zu meinem nervigen NGO-Treffen, die eigentlich keinen persönlichen Mehrwert bringen. Muss irgendwas ändern. Im Kurs bin ich aber ganz verspielt und finde das Gemeinsamsein mit den anderen Fortgequälten auch sehr eine schöne Erfahrung. Vielleicht schaffe ich noch ein wenig Yoga with Adriene später, wenn ich fertig mit meiner Liste hier bin.
Zitat von Borghild im Beitrag #1427Oh maaaaaaan! Darf ich hier mal rumbrüllen? Ich bin heute mit meinem letztes Jahr verletzten Fuß nochmal umgeknickt. Jetzt sitze ich hier rum und kühle das Sprunggelenk. Ich könnte gerade ausrasten. 🤬😤😬
Knöchelbandage? Spezielle Kräftigungsübung? Ich mache nur noch Sport mit derselben nach meinem fachen Bänderriß vor 8 Jahren, oder arbeite abwechselnd auch mal gern mit Tape Und jeden Tag meine Wippen Übungen auf der Treppenstufe und dem Balancekissen.
mal schnell bei Euch rein hüpf...hatte mir auch desewgen Östrogencreme geholt.....bis ich durch reinen Zufall ne andere Ursache ausmachen konnte. Bei mir war es das falsche Mineralwasser.
Laß mich raten - Hirschquelle? Das läuft ungestreift durch mich durch...
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Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1457die eigentlich keinen persönlichen Mehrwert bringen. Muss irgendwas ändern.
So eine Überlegung ist oft schon Gold wert. Ich merke das gerade auch.
Mein Sport gestern war super (nicht mit der Gruppe, die ich jetzt erst einmal verlassen werde). Super motivierend, die Leute sind in Großen und Ganzen total ok, es geht für mich voran und das gemeinsame Essen hinterher war auch total in Ordnung. Der (dann nicht mehr nur) sportliche Austausch tut mir gut. Das nächste Treffen der Art findet in ein paar Wochen statt und ich freu mich schon voll drauf. Ich hoffe, ich kann in der Vorbereitung noch ein bisschen Neues lernen, dann hab ich immer gleich noch mehr von diesen Seminaren. 😇
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Ja, Borghild, was macht der Fuß? Tat mir mit weh, das zu lesen.
Ich bin tatsächlich auf der Suche nach einer Art Hobby, jetzt, wo ich dieses Zusammensein in meinem Kurs mit anderen zugewandten Personen ohne Konkurrenzdruck so lieb gewonnen habe. Eigentlich kann ich inhaltlich nichts beisteuern, andere machen die Aufgaben, ich vertreibe mir die Zeit damit, lustige Icons (Schneemänner, Faultiere, Avocados, Spiegeleier...) auf das Miroboard zu packen und Bilder von Nagetieren, die unsere Teammitglieder repräsentieren sollen. Sie haben sich auch darin wieder erkannt. Also ich brauche irgendetwas Verspieltes, in einer Gruppe, aber auch Kreatives. Ich hab jetzt ergebnislos schon alle möglichen Websites durchforstet. Mini-Bühnenbild käme mir noch am ehesten in den Sinn, aber wer macht denn sowas schon?
Ansonsten war ich heute den ganzen Tag draußen im Grünen und bin in der Sonne eingeschlafen.
Ich kann eigentlich nicht gut auf der Bühne stehen. Also den Raum nutzen, die Aufmerksamkeit... Es gab da mal Experimente am Theater mit 20 oder so. Aber ich sammle. Danke.
Ich hake mal direkt bei Euch nach: Habt Ihr ein Hobby, wo Ihr so richtig in den Flow kommt?
ja, Lesen. Malen. seit längerem am wirkungsvollsten: gehen.
Ich habe mir im 1. LD Winter angewöhnt, stundenlang durch die Straßen zu strolchen. Ziellos. Das hat mir so gut getan. hat mich immer total entspannt (und einfach so eine merkbar bessere Kondition verpasst) Ich bin bei jedem Wetter 2h draußen rumgelaufen. machmal erst abends. War gruselig. Winter, Großstadt, Lockdown Monate. Oft morgens.
Ist jetzt kein Hobby. Aber bei mir flow-trächtig.
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Stream Tipp: Mare of Easttown mit Kate Winslet (Prime für Geld). Jeden Euro wert. Ein Meisterwerk. Dafür hätte sie noch einen Oscar verdient.
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So, der Patient ist im Bett, die Maschinen laufen, morgen wird eingekauft und geputzt. Drückt mir mal die Daumen, dass er mich nicht ansteckt. Hat Covid. Bisher symptomatisch als klass. Erkältung.
Spazieren gehen* und lesen mache ich ja auch. (Aktuell: Atwoods Alias Grace, das macht fast süchtig.) Ich brauche mehr nette Menschen um mich herum. Was malst du denn?
Ich drücke sehr fest die Daumen, dass du dich nicht ansteckst, und wenn wirklich, dass es nur ein leichter Verlauf ist.
*Und das nächtliche Herumgestromer kenne ich auch - bevor alle Nachbarn um mich herum Kinder bekamen und ich in deren Tagesablauf absorbiert wurde.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1464 Ich hake mal direkt bei Euch nach: Habt Ihr ein Hobby, wo Ihr so richtig in den Flow kommt?
Wie Rokeby lesen, aber auch Klavier spielen, puzzlen (sind jetzt aber eher einsame Tätigkeiten), ansonsten durchaus auch Aikido.
Ansonsten bin ich gerade gar nicht im Flow, ich habe mein rechtes Knie durch die zwei Stürze innerhalb von 4 Tagen, plus nochmal an Tischbein anhauen 3 Tage später wohl doch verärgert. Fürchte, der Schleimbeutel ist entzündet. War Dienstag mit dem Rad zur Arbeit, das war knietechnisch okay, da mir aber das linke Handgelenk noch weh tat, bin ich den Rest der Woche dann nicht mehr mit dem Rad gefahren. Hatte aber Bewegungsdrang (kommt ja bei mir selten vor), war Freitag joggen - auch okay. Aber so sporadisch tat das Knie (vor allen Dingen, wenn ich es stark gebeugt habe) doch weh, und heute laufen gehen war nicht gut. Habe dann erstmal Quark draufgetan und werde nachher auch noch weiter kühlen. Frage mich jetzt, ob ich morgen mit dem Rad zur Arbeit fahren soll (würde mir organisatorisch gut passen), aber das Handgelenk tut auch noch weh und vielleicht sollte ich beiden Körperteilen doch noch eine Pause gönnen. Überlege auch, die Tabletten noch mal ein paar Tage einzuwerfen, die mir der Arzt verschrieben hatte, direkt danach, damit genau das nicht passiert, aber die habe ich dann vielleicht (im Hinblick auf den weiteren Sturz) zu früh abgesetzt. Das war Naproxen. Überlege aber, ob ich stattdessen Diclo nehme, das liegt hier auch noch rum (Restposten von meiner Mutter), müsste mal weg (Verfallsdatum) und ich habe immer das Gefühl, dass das bei mir nach Sportverletzungen o. ä. am besten wirkt.
Seltsamerweise sind jene Hobbyaktivitäten bei denen ich in so einen "ich vergesse die Zeit" Flow komme auch zugleich solche wo ich mich danach frage ob das jetzt Zeitverschwendung war. ZB elektronische Basteleien, löte manchmal Gitarreneffektgeräte zusammen und bin da voll dabei, vergesse zu essen und zu trinken, am Ende funktioniert das Teil im Idealfall und dann landet es in einer Kiste und wird selten bis gar nicht benutzt, und ich frage mich war das jetzt ein gutes Flow Erlebnis oder eher Zeit, Geld und Resourcenverschwendung.
Wünschte ich würde beim Gitarrespielen bzw. üben so in den Flow kommen, das funktioniert aber leider nicht, scheint irgendwie so ein Dopmaninausschüttungs / Suchtverhalten zu sein, wenn es zu schwierig ist, keine schnellen Erfolge verspricht dann funktioniert das nicht.
Als spielerisches Hobby mit Menschen in einer Gruppe kann ich Tanzen empfehlen, irgendein Social Tanz wo Partner gewechselt wird, Tango, Salsa oder Swing.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1466 *Und das nächtliche Herumgestromer kenne ich auch - bevor alle Nachbarn um mich herum Kinder bekamen und ich in deren Tagesablauf absorbiert wurde.
Ich dachte immer, ich sei die Einzige, die das tut. Allerdings nicht mehr so oft, aus Zeitgründen. Ich lieb(t)e es, so durch Stadtviertel zu laufen, also gehen… mir Häuser anzusehen, Gärten, mir die Menschen vorzustellen, die da leben… einfach gehen und schauen und Gedanken nachhängen.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Ich laufe seit den Lockdowns auch mehr. Durch Stadtteile, durch Wald und Busch, neue Ecken entdecken, aber eher bei Tageslicht als im Dunklen. Das tut gut. Ich hab auch oft eine Kamera dabei, beim Tiere fotografieren komm ich auch in den Flow. Ich hab mir vorgenommen, dafür in den nächsten Monaten noch weitere Kreise zu ziehen, etwas mehr rauszufahren. Früher war es auch mehr Malen und Zeichnen, aber ich komm damit derzeit irgendwie nicht mehr so klar. Motorisch und geduldsmässig. Vielleicht sollte ich dem mal wieder eine Chance geben.
EB, ein Freund von mir hat in den Lockdowns angefangen, E-Gitarren zu bauen. Komplett, quasi von einem Stück Holz aus. Spielen tut er die nicht alle, ihm geht es nur ums Bauen, Recherche nach den Einzelteilen, den Flow, die Befriedigung beim Endergebnis.
Tigerente - gute Besserung!
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
mal schnell bei Euch rein hüpf...hatte mir auch desewgen Östrogencreme geholt.....bis ich durch reinen Zufall ne andere Ursache ausmachen konnte. Bei mir war es das falsche Mineralwasser.
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Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1466 *Und das nächtliche Herumgestromer kenne ich auch - bevor alle Nachbarn um mich herum Kinder bekamen und ich in deren Tagesablauf absorbiert wurde.
Ich dachte immer, ich sei die Einzige, die das tut. Allerdings nicht mehr so oft, aus Zeitgründen. Ich lieb(t)e es, so durch Stadtviertel zu laufen, also gehen… mir Häuser anzusehen, Gärten, mir die Menschen vorzustellen, die da leben… einfach gehen und schauen und Gedanken nachhängen.
genauso.
Ob tagsüber oder nicht, hing oft vom Tag ab....spätnachts nie, bis zur Ausgangssperre war ich immer daheim. Mann! Ausgangssperre, allein das Wort. wenn ich da zurück denke.
Ich bin gerade dabei, hier in der Wohnung umzubauen. Dann kann ich das Schlafzimmer endlich wieder als solches nutzen, länger schlafen ----> nächtliche Spaziergänge sind vielleicht wieder möglich. Die erleuchteten Fenster, heute der Mond mit seiner herrlichen Aureole.
Vorhin war ich zur Pilatesstunde und habe 90 Minuten gesportelt. Das ist mir eigentlich zu lang. Aber die Trainerin ist ok, sie überfordert mich nicht, aber dennoch hatte ich ein paar Hürden, an denen ich mich abarbeiten konnte. Es gibt sogar jemanden, der schlechter ist im Kurs, das gibt mir Auftrieb. Da es aber draußen so schön ist, überlege ich, die paar Tage zu warten, bis das Wasser zum Schwimmen warm genug ist. Ich überlege hin und her... kann mir bitte jemand auf den Kopf hauen? Meinem Körper würde es gut tun.
In den Flow komme ich eigentlich nur bei Hobbys, die mit Bewegung zu tun haben. Also wandern/laufen (nicht joggen) und Rad fahren. Der Flow ist am stärksten, wenn ich beim laufen oder radeln in Gegenden unterwegs sein kann, die für mich neu sind, da merk ich kaum dass ich schon ...km hinter mir habe, weil es einfach schön ist. Ich lese ja auch gern, da vergeht die Zeit auch wie im Flug, aber ich ermüde da sehr schnell, möchte aber tagsüber nicht so gern schlafen.
Womit ich nicht viel anfangen kann sind so Hobbys wie basteln, stricken, puzzeln. Ich frag mich immer was ich dann mit dem ganzen Gebastelten anfangen soll. Die Schränke sind auch ohne dem schon voll und verschenken? Nee...
Ab und zu mal was backen und kochen sowie so regelmäßig, aber das ist dann schon kein Hobby mehr bei mir. Ich bewundere das bei einer Bekannten immer, welche tolle Ideen die beim Basteln und Stricken hat, aber richtig anstecken lassen kann ich mich nicht. Obwohl die "Endprodukte" richtig gut aussehen, aber sie hat dafür außergewöhnliches Talent. Bei mir wäre das auch eher Zeit- und Ressourcenverschwendung.
Gestern noch ne Abendtour mit dem Rad gemacht, das Wetter muss man nutzen. Schwimmen war ich aber auch noch nicht