Ich wander auch ungern mit viel Gepäck auf dem Rücken....beim Radfahren mag ich das aber auch nicht so..... Gestern Abend hab ich noch eine kleine Radtour gemacht, spontan im Abendlicht. War schön. Morgen soll es regnen und das wäre gut für die Online-Yoga-Pläne. Und jetzt schau ich mal in Borghilds Trainerstrang.
PdD wo steckst Du? Tigerente, Gute Besserung auch noch von mir!
Ich wollte ja eigentlich das Laufen wieder anfangen. Musste aber feststellen, dass das noch nicht geht. Dafür war das Schmerzsignal zu eindeutig. Also erstmal weiter mit Stabilisierungsübungen und nun auch dehnen.
Bin daher nicht zufrieden mit meinem Sportpensum. Lerne ich halt weiterhin Geduld …
@Amelanchier. Ach je. Das ist ja blöd. Du hast jetzt schon so lang geschont und gewartet. Frustrierend oder?
Hast du denn eine einigermaßen schmackhafte Laufalternative? Ich hatte mal ewig & 3 Tage Sehne. Erst Plantarfaszie, dann Achilles. Das hat mich ein ganzes Jahr behindert. Ich bin dann viel geradelt. Trotzdem, Frust ohne Gnade....
Zur Frage nach dem Sportpensum: Da bin ich soweit zufrieden (außer diese Woche, da ging's mit aus verschiedenen Gründen nicht so gut und da habe ich auch tatsächlich gar nichts gemacht). Aber am Freitag habe ich mich wieder aufgerafft (damit das Pausemachen nämlich nicht einreißt) und denke, ich komme jetzt wieder in meinen Rhythmus. Mir fehlt es mittlerweile schnell, wenn ich nichts mache. Muss dann auch kein Riesenprogramm sein, 20 Minuten reichen schon.
Mein Schlaf ist immer noch eher schlecht als recht. Seufz...
Zitat von Tigerente im Beitrag #1404Wie hast Du das mit der Sehne in den Griff bekommen? Mein Mann hat da auch wiederkehrende Probleme an der Achillessehne.
Gute Frage... ich weiß im Endeffekt nicht, was dann den Durchbruch brachte. Ich hab von A wie Absatz (am Schuh) bis Z wie Zwangspause alles probiert.
eine ärztliche Osteopathin hat mir den Kiefer behandelt, dann Wobenzym, kühlen, Ultraschall, .... Alles bis auf Kortison.
(meine unfachliche Meinung als Betroffene: es dauert so lang es dauert). Vorbeugend, also wenn man grad symptomfrei ist: Dehnen. sachte, sanft aber tagtäglich die Waden dehnen. Treppenstufe, Fersen runter, rauf, runter, rauf. Und viel barfuß gehen. Seither ist Ruhe. Ich glaub, die Sehnengeschichten bei mir waren 1. Anzeichen vom Klimakterium. Dein Mann kommt in die Jahre
Ganz allgemein habe ich das Gefühl, dass barfuß zu gehen, Wadenmuskulatur stärken und Fußgymnastik den Füßen unglaublich gut tut.
Ich hatte irgendwie nicht gerade ein Wohlfühlwochenende. 😬 Bin angefressen vom Sport (danke allen, die meinem Link in den anderen Strang gefolgt sind) und habe nun tatsächlich beschlossen, was anderes auszuprobieren.
Mit dem Sport an sich hat die Entscheidung überhaupt nichts zu tun, deshalb fällt sie mir auch so schwer. Es hat ausschließlich soziale Gründe. Irgendwann reicht es einfach.
Mein Sportpensum ist auch eher überschaubar, ich versuche aber regelmäßig was zu machen. Muss ehrlich sagen, dass ich mich dabei selten so richtig verausgabe. Es ist meist so, dass ich einen Tag pro Woche nichts mache, sonst aber schon: entweder mal ne halbe Stunde zu Fuß, oder mit dem Rad, viertel bis halbe Stunde Yoga oder Gymnastik. Zur Zeit bin ich dabei meine Arme zu trainieren (die sehen so sehr unmuskulös aus, möchte im Sommer die Oberarme bisschen straffer haben),Bauch wäre auch sehr notwendig, mach ich auch, aber fällt mir schwer. Beine werden ja quasi immer trainiert. Wenn es wärmer wird kommt noch schwimmen dazu, (alles auf entspanntem Freizeitniveau), vielleicht muss ich da mal noch einem Zahn zulegen.
Rudern ist auch nicht so meins.... Wenn spazieren geht, ginge walken? Also flott gehen mit Armeinsatz? Schwimmen?
Das freie Gefühl beim joggen mag ich auch so. Egal ob in der Großstadt oder in der Natur. Unvergleichlich. Und die Unkompliziertheit... Wenig Ausrüstung, kein Platz oder so notwendig, nix vorbuchen...
@Kiwikirsche "verausgaben" mach ich auch nicht. Passiert manchmal ungeplant. Aber nie bewusst. Lieber sanfter, dafür öfter oder länger ist meine Devise für mich.
Das ist interessant @Borghild. Das berichten ja viele, dass sie sich auspowern und dass sie so gut runterkommen, entspannen. Ich werde immer eher depressiv, wenn ich mich physisch verausgabe. Entspannt wohlfühlig bin ich, wenn ich so im "grünen" Bereich bleibe.
Ich vermute, dass bei mir bei für mich zu großer Belastung dann die Stresshormone überhand nehmen.
Ja, ich glaube, da geht es mehr wie mir als wie dir. Es gibt ja beispielsweise auch Studien, die sich damit beschäftigen, welchen Einfluss Bewegung auf Depressionen hat.
Wobei diese Studien immer von "moderater" ! Ausdauerbewegung sprechen. Also nicht volle Power bis zum Anschlag.
Ist ja auch was, was z. B. Sexualhormone beeinflusst: Bewegung ist super. Aber dauerhaft Training bis zum abwinken ist kontraproduktiv auf z. B. die Fruchtbarkeit. Bei Männlein wie Weiblein....
Wenn Männer zu lange zu hart trainieren sinkt der Testosteronspiegel. Bei Frauen bleibt der Eissprung aus.
Zu anstrengend ist also auch nichts. Wobei die Anstrengung schon individuell ist. Und altersabhängig.
Alk macht mich übrigens auch depressiv. Ohne Schmarren. Ich hab im Urlaub ab und zu 1, 2 Gläser Wein getrunken und echt bemerkt, dass ich da mutloser, umzuversichtlicher und irgendwie traurig werde. Also auch. nicht der übliche Effet
Ich kenne die Studien nicht im Detail. Ich fand es halt spannend, als ich davon gelesen habe. Ich schätze mal, man hat dafür auch Proband*innen ausgewählt, die vorher nicht sportlich aktiv waren, um einen möglichen Effekt beobachten zu können. Viel mehr als ein "moderates" Training dürften da auch nicht alle durchhalten.
Der klassische Breitensport fällt meiner Ansicht nach aber auch unter moderates Training. Ich jage meinen Puls auch nicht 2h durchgehend auf 180. Kommt mal vor, ist aber kein Dauerzustand. Mich macht Ausdauer im mittleren Pulsbereich auch glücklicher als HIIT oder Krafttraining. Vor allem Letzteres hat wenig Einfluss auf meine Laune.
Klar kann man mit Übertraining auch von der anderen Seite vom Pferd fallen. Statistisch gesehen trifft das wohl aber auf viel weniger Leute zu als Bewegungsmangel.
Andere Sportart, ähnliche Richtung, damit dann aber auch anderer Verein. Mal sehen. Vielleicht ergeben sich auch ein paar neue Kontakte. Das war ja im bisherigen eher nix. 😖 Ich werde vom Probetraining berichten.
Zitat von Borghild im Beitrag #1418 Der klassische Breitensport fällt meiner Ansicht nach aber auch unter moderates Training. Ich jage meinen Puls auch nicht 2h durchgehend auf 180. Kommt mal vor, ist aber kein Dauerzustand. Mich macht Ausdauer im mittleren Pulsbereich auch glücklicher als HIIT oder Krafttraining. Vor allem Letzteres hat wenig Einfluss auf meine Laune.
Interessant. Um meine Laune spürbar zu heben, brauche ich eher anstrengendes Training. HIT und/oder anstrengendes Krafttraining. So meine alle paar Tage Joggerei oder ein mittellahmer Kurs im Studio bringen mir da nicht so viel.
Ich habe das immer auf meinen niedrigen Blutdruck geschoben. Vielleicht ist es auch die Gewohnheit. Also das ich schon immer Krafttraining mache.
Früher so ausgedehnte Radtouren mit meinem Mann oder stundenlange Wanderei hatten den Effekt nicht.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Ihr Lieben, ich komme gerade nicht so recht zum Wohlfühlen: tagsüber Fortbildung, abends Nebenjob, ich starre dann abends nur noch blicklos vor mich hin. Ich könnte euch natürlich mit Tipps zur Gesichtsmassage erfreuen, mit der ich gerade meine Zornesfalte wegzubügeln versuche. Immerhin auch ein Muskeltraining!