Zitat von vindpinad im Beitrag #1375Seid ihr zufrieden mit Eurem Sportpensum?
Na ja, es könnte mehr sein. Ich habe schon immer Sport gemacht, merke aber auch dort das ich älter werde. Die Folge ist, dass ich einfach mehr Regenerationszeit brauche als früher. Ich sage ja, älter werden ist plöd.52.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
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Zitat von vindpinad im Beitrag #1375 Seid ihr zufrieden mit Eurem Sportpensum?
Nicht so richtig. Aber ich merke auch, dass ich viel mehr Zeit zum Regenerieren brauche, meist bin ich am Tag danach erstmal ziemlich platt, wie Muskelkater und Schnapskater zusammen. Ob das noch Nachwehen vom letzten Jahr sind oder doch eher von der Coronainfektion .. wer weiss. Ich nehme aber mal an, Letzteres. Ich hab aber diese Woche an zwei Abenden Yoga gemacht, was meinem Nacken sehr gut getan hat, ab nächste Woche geht Pilates wieder los und heute hab ich mir den (ausnahmsweise sonnigen) Nachmittag freigegeben und war am Strand. Bzw in einer Bucht, wo man bei Ebbe richtig gut laufen kann. Es war total windstill, wenig Leute, das war richtig, richtig gut. Zwar nur bis zu den Knien im Wasser, aber das tat auch sehr gut. Die Sonne geht ja jetzt schon gegen 17.30 unter, da hab ich noch schön das goldene Abendlicht erwischt. Vorgetankt, die nächsten Tage gibt's wieder Regen.
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morgen gibt’s hier eeeeendlich mal wieder Regen. Drei Tage Sonne sind ja kaum auszuhalten. Also geht’s morgen in die Heimat. Sport war leider auch nicht so viel wie gehofft, ich war noch etwas vorsichtig wegen dem Herzen und Lieblingsmann leidet an Pollen. Naja. Irgendwas ist ja immer. Wenigstens heute noch mal ein bisschen an den Fels, dann reicht es hier auch wieder. 💪🏼 Das Alter merke ich noch nicht so - außer, dass ich länger was vom Kater spüre, wenn der Rotwein zu lecker war. 🤪 In diesem Sinne. Habt einen schönen Freitag. 🌻
Ich habe einen Plan für meinen Sommerurlaub, der mich ein bisschen glücklich macht.
Da eine Reise ans Meer derzeit einfach finanziell nicht drin ist (ich hab's wirklich durchgerechnet, nein, es geht nicht), werde ich die drei Wochen Balkonien für folgendes nutzen:
Mehrere Etappen des Tiroler Jakobsweges "latschen" und damit schon in Vorbereitung meines großen Wunsches (Camino Portugal/Spanien) zu gehen. Schon klar: Dazu muss ich dauerhaft trainieren. Aber ich möchte es diesen Sommer auf jeden Fall schaffen 30 km-Distanzen ohne völlige Erschöpfung (und kaum mehr einen Fuß vor den anderen setzen zu können) zu meistern. Der Jakobsweg hier bietet sich an: Gut beschildert, ich erreiche jeden Etappenstart mit den Öffis und kann am Etappenziel wieder in Öffis einsteigen und heimfahren. Ich brauche ein bisschen das Gefühl der Challenge für mich. Bin gespannt, wie es mir damit geht. Nachteil: die Tiroler Etappen sind zum Teil eher fad. Gleichzeitig trainiert das ja auch ein bisschen die mentale Stärke - latschen, obwohl es relativ fad ist ;-).
Ok, das ist interessant, Frangi und Paule, dass Ihr schreibt ihr braucht mehr Zeit zum Regenerieren. Das geht mir auch (noch?) nicht so, liegt aber bestimmt auch daran, dass ich beim Sport nicht an meine Grenzen gehe.... Das mit dem Alter merke ich hauptsächlich beim Aufstehen morgens... ich bin erstmal etwas verspannt und habe das Gefühl eher MEHR Sport machen zu müssen.
Schade, dass Du so viel Regen hattest, TT. Und das in Italien....
Bazeba, das klingt nach einem tollen Plan. Ich bin einen Teil des Jakobswegs in Frankreich gelaufen (den in Spanien stell ich mir zu voll vor) und das war toll. Ich fand das für mich als Frau klasse, da allein wandern zu gehen (was ich sonst nicht tue) und trotzdem nicht allein zu sein - man trifft dort immer andere denen man sich anschließen kann, wenn man sich damit wohler fühlt, oder in deren Sichtweite man gehen kann. Die Etappenweite kann man ja selbst setzen. Ich habe Männer getroffen (als ich da war, waren da ganz viel supertrainierte ältere Männer unterwegs), die täglich 40 km laufen und eine alte Frau, die machte immer ihre 10 km. Die war gar nicht trainiert, hatte aber Zeit. Ich fand die Menschen offen und es war ein positiver "Vibe" in der Luft. Es laufen ja alle in die gleiche Richtung, man ist individuell unterwegs aber eben nicht allein. Die Motivationen sind sehr unterschiedlich. Manche sind gläubig, andere gar nicht, manche suchend, andere eher sportlich motiviert. Aber die Haltung aller schien mir respektvoll.
Dann wünsche ich Dir viel Freude beim Ausprobieren des Wanderns in Tirol.
Ich glaube nicht, dass ich unbedingt nochmal den Weg in Spanien gehen werde, aber wer weiß? Finde aber da gilt auf jeden Fall, der Weg ist das Ziel...
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #1381Mein Mann ist mal den Jakobsweg von Stockerau nach Mikolov gegangen. Ein Highlight, von dem er immer noch redet!
Ich bin nachgekommen und wir haben dann noch in der Therme in Laa/Thaya relaxt und bissl geradelt (von mir angekarrt) in Nationalpark Thayatal.
Ein paar Redakteurinnen der "Wienerin" sind den auch mal gegangen und haben auch mit u. a. Postbus zwischengenutzt.
Für den Fall, dass es in Tirol im Sommer nicht so prächtiges Wetter haben sollte oder einfach weil es flacher ist Richtung Mikolov
Danke, aber ich kann mir - wie geschrieben - keinen Urlaub leisten.
Sonst würde ich hier den Lechweg wandern - aber die Übernachtungen sind einfach nicht im Budget.
Im Übrigen sind die Höhenmeter am Tiroler Jakobsweg minimal - es geht eben meist durchs sehr flache Inntal. genau deshalb ist es eher eine fade Latscherei.
Zitat von vindpinad im Beitrag #1382Ok, das ist interessant, Frangi und Paule, dass Ihr schreibt ihr braucht mehr Zeit zum Regenerieren. Das geht mir auch (noch?) nicht so, liegt aber bestimmt auch daran, dass ich beim Sport nicht an meine Grenzen gehe.... Das mit dem Alter merke ich hauptsächlich beim Aufstehen morgens... ich bin erstmal etwas verspannt und habe das Gefühl eher MEHR Sport machen zu müsen.
Schade, dass Du so viel Regen hattest, TT. Und das in Italien....
Bazeba, das klingt nach einem tollen Plan. Ich bin einen Teil des Jakobswegs in Frankreich gelaufen (den in Spanien stell ich mir zu voll vor) und das war toll. Ich fand das für mich als Frau klasse, da allein wandern zu gehen (was ich sonst nicht tue) und trotzdem nicht allein zu sein - man trifft dort immer andere denen man sich anschließen kann, wenn man sich damit wohler fühlt, oder in deren Sichtweite man gehen kann. Die Etappenweite kann man ja selbst setzen. Ich habe Männer getroffen (als ich da war, waren da ganz viel supertrainierte ältere Männer unterwegs), die täglich 40 km laufen und eine alte Frau, die machte immer ihre 10 km. Die war gar nicht trainiert, hatte aber Zeit. Ich fand die Menschen offen und es war ein positiver "Vibe" in der Luft. Es laufen ja alle in die gleiche Richtung, man ist individuell unterwegs aber eben nicht allein. Die Motivationen sind sehr unterschiedlich. Manche sind gläubig, andere gar nicht, manche suchend, andere eher sportlich motiviert. Aber die Haltung aller schien mir respektvoll.
Dann wünsche ich Dir viel Freude beim Ausprobieren des Wanderns in Tirol.
Ich glaube nicht, dass ich unbedingt nochmal den Weg in Spanien gehen werde, aber wer weiß? Finde aber da gilt auf jeden Fall, der Weg ist das Ziel...
Danke für deine Eindrücke @vindpinad.
Natürlich zwingt mich niemand mehr als 10km/Tag zu machen. Aber ich gebe zu, da klopft bei mir dann schon ein bisschen der Ehrgeiz an. Und 10 km mache ich ja hier zu Hause problemlos. Ab 20 wird's dann für mich - ohne Training - zach (wie der Tiroler sagt).
Praktisch ist einfach die Infrastrukzur an solchen Wegen und ja, offenbar ist Alleinewandern als frau recht üblich und problemlos möglich.
Es gbt auch quer durch Deutschland einen Pilgerweg, vom Zisterzienserkloster Loccum in Niedersachsen bis zum Mutterhaus in Volkenroda in Thüringen. 300km lang. Hab mir sagen lassen, dass der Weg sehr schön sei und auch interessant wegen diverser alter Baudenkmäler und Gedenkstätten.
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Zitat von bazeba im Beitrag #1383(...) Im Übrigen sind die Höhenmeter am Tiroler Jakobsweg minimal - es geht eben meist durchs sehr flache Inntal. genau deshalb ist es eher eine fade Latscherei.
Ach so! Das muss ich ihm direkt mal sagen...
@Bazeba. Du hast trotz der widrigen Budgetumstände schöne Pläne!
Zitat von bazeba im Beitrag #1383(...) Im Übrigen sind die Höhenmeter am Tiroler Jakobsweg minimal - es geht eben meist durchs sehr flache Inntal. genau deshalb ist es eher eine fade Latscherei.
Ach so! Das muss ich ihm direkt mal sagen...
@Bazeba. Du hast trotz der widrigen Budgetumstände schöne Pläne!
Naja, wie gesagt: Aufregend ist der Weg nicht. Aber für mich eine machbare Alternative mit geringem Budget (meinem günstigen Öffi-Ticket sei dank). Und nachdem mich zuerst meine Knappheit so runtergezogen hat, gibt mir das eine Perspektive. Und natürlich mein geliebter Achensee - kann es kaum erwarten das kühle Nass in traumhafter Bergkulisse wieder zu genießen.
Zitat von frangipani im Beitrag #1385Es gbt auch quer durch Deutschland einen Pilgerweg, vom Zisterzienserkloster Loccum in Niedersachsen bis zum Mutterhaus in Volkenroda in Thüringen. 300km lang. Hab mir sagen lassen, dass der Weg sehr schön sei und auch interessant wegen diverser alter Baudenkmäler und Gedenkstätten.
Pilgern interessiert mich eigentlich gar nicht, bin da nicht so der spirituelle Typ, aber der Weg klingt total interessant, von der Strecke her, da weiß ich schon, dass das landschaftlich sehr hübsch ist. Nicht spektakulär, eher "lieblich", aber schön.
Ansonsten melde ich mich mal kurz - Sport ist bis nächste Woche erstmal ausgesetzt.
Ich bin wegen eigener Döspaddeligkeit und Fahrigkeit am Montag mit dem Rad gestürzt, dabei Knie angeschlagen, Schürfwunde und riesiger Bluterguss am Oberschenkel (fragt nicht, wie ich da geschafft habe, mir was aufzuschürfen, irgendwie vermutlich mit Jeans und Sattel oder so, Schürfwunde am linken Handballen. Das war gestern eigentlich schon wieder alles ganz gut (bis auf den Bluterguss, aber der sieht nur blöd aus und macht keine Beschwerden, und den sieht ja keiner), und dann bin ich Trottel gestern auch noch auf dem Weg vom Büro zur Mensa lang hingeschlagen, jetzt sind beide Knie blau und die Schürfwunde an der Hand größer .
Selbst wenn ich sogar das Gefühl habe, laufen ginge schon wieder, warte ich erst mal, bis mein Schlafdefizit, das zu diesen Ausfällen geführt hat, wieder aufgefüllt ist
Ansonsten bin ich gerade noch dabei, mich von einer komplett irren Arbeitswoche zu erholen - auch im Sinne von "liegengebliebenem Haushaltskram und anderem Zeugs abarbeiten".
Zitat von bazeba im Beitrag #1380Mehrere Etappen des Tiroler Jakobsweges "latschen" und damit schon in Vorbereitung meines großen Wunsches (Camino Portugal/Spanien) zu gehen. Schon klar: Dazu muss ich dauerhaft trainieren. Aber ich möchte es diesen Sommer auf jeden Fall schaffen 30 km-Distanzen ohne völlige Erschöpfung (und kaum mehr einen Fuß vor den anderen setzen zu können) zu meistern. Der Jakobsweg hier bietet sich an: Gut beschildert, ich erreiche jeden Etappenstart mit den Öffis und kann am Etappenziel wieder in Öffis einsteigen und heimfahren. Ich brauche ein bisschen das Gefühl der Challenge für mich. Bin gespannt, wie es mir damit geht. Nachteil: die Tiroler Etappen sind zum Teil eher fad. Gleichzeitig trainiert das ja auch ein bisschen die mentale Stärke - latschen, obwohl es relativ fad ist ;-).
Ich habe das schon ganz oft gemacht mit dem "Urlaub vor der Haustür", weil ganz unterschiedliche Gründe eine Reise wo anders hin nicht zu ließen. Allerdings habe ich hier rundum recht guten ÖPNV und Natur+Kultur+Geschichte satt an gefühlt jeder Ecke. Sogar ein regionaler Pilgerweg führt direkt am Flussufer am Haus vorbei. Und es gibt viele ausgeschilderte Mehrtagestouren. Zum Strecke trainieren wäre es ja letztlich egal, ob man auf einem Weitwanderweg marschiert und abends halt heim fährt oder ob man sich ganz unterschiedliche Touren in gewünschter Länge, aber unabhängig voneinander aussucht. Eine Planung hast du schon mal, also dann im Urlaub einfach nur täglich morgens aufrappeln und los marschieren! Scheinbar unspektakuläre Wege finde ich zum Trainieren sogar klasse: Wenn man wirklich lange Pilgerstrecken gehen will, dann ist es dort ja auch nicht jeden km super spannend und man will diese Abschnitte dann trotzdem durchhalten. Meine persönliche Erfahrung: Wenn die Gegend eine Weile mal keine Highlights hat, dann schärft das meinen Blick für die kleinen, eher unscheinbaren Überraschungen am Wegrand - weil Blüten entdecke, die ich sonst gar nicht beachtet hätte; weil mir die Farbnuancen von Wegbelag oder im Baumgrün auffallen. Oder man kann in Ruhe Gedanken verfolgen, weil einen nichts am Wegrand beim Weiterdenken unterbricht. Notfalls hilft mir für fade Wegstrecken ein Beobachtungsthema: Wo sind die Schmetterlinge? Entdecke ich unterschiedliche Bienenarten? Alles so trist grau-braun hier...wo sind die bunten Farbkleckse? Welche Farben erspähe ich überhaupt? oder einfach mal schauen nach Gegensätzen - bei Farben/bei Formen.... --> Mach das zu deinem Wohlfühlurlaub: versuche die vielleicht schon bekannten Ecken rundum mit neuen Augen zu entdecken; mach die Tage zu Wohlfültagen - weil du alle Zeit des Tages für dich hast, weil du raus darfst in die Natur, weil du eine lange Strecke gehen magst und das mit Freude dann tust, Urlaubsreise ist finanziell nicht drin - dafür aber vielleicht unterwegs ein Schmankerl bei der Einkehr? oder du kochst dann daheim etwas, was du im Alltag eben nicht zubereitest.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1388Pilgern interessiert mich eigentlich gar nicht, bin da nicht so der spirituelle Typ...
Deshalb mache ich um die ausgeschilderten Pilgerwege eher einen Bogen - ich bin da schon sehr ungewöhnlichen spirituellen Freaks begegnet, mit denen ich mich unterwegs nicht ständig auseinander setzen möchte, weil es mir zu anstrengend ist, auf sie reagieren zu müssen. Denen dann immer vermitteln zu müssen "Hallo - aber ich will eigentlich meine Ruhe vor euch" kann sehr zäh werden, obwohl ich eigentlich nichts dagegen habe, beim Wandern auch mal Smalltalk mit Leuten zu machen, denen man zufällig begegnet. Liegt aber auch sicher an meinem Job, wo ich non-stop in der Rolle bin Gespräche zu führen...da ist Freizeit dann eben auch mal weniger reden, weniger auf andere achten.
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Zitat von vindpinad im Beitrag #1375Seid ihr zufrieden mit Eurem Sportpensum?
Puh, gute Frage, manchmal denk ich mir, es könnte noch ein bisschen mehr sein.
Zu meinem "Sportproblem". Ich hab gestern mal das Gespräch gesucht. Zugegeben, die Antwort(-en) waren für mich eher irritierend als erleuchtend. Wirklich geklärt ist nichts. Ich lass das nun mal sacken und warte ab, was sich weiter ergibt. Ich habe allerdings mal einen neuen Strang aufgemacht, der mir vielleicht hilft, meine Gedanken etwas zu sortieren. Vielleicht mag die eine oder andere mal reinschauen und ein paar Zeilen dalassen? Was macht eine gute Trainerin oder einen guten Trainer aus?
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Ihr (und andere Menschen aus meiner Umgebung) fixt mich mit euren Schilderungen/Überlegungen zu Wanderungen ganz schön an. Ich fange an, intensiv über eine Wanderreise als Einstieg in meinen Ruhestand nachzudenken. Wäre vielleicht so als Aktion zwischen diesen zwei Lebensphasen eine gute Aktion. Ich habe schon mal geschaut, Ostsee-Wanderwege finde ich schon mal sehr attraktiv, ich liebe ja das Meer. Es gab hier aber auch irgendwo einen Hinweis auf einen Bodensee-Rundwanderweg, hörte sich auch gut an. Wenn, dann würde ich allein wandern wollen. Vielleicht so 20km-Etappen, dann kann man noch mal Abstecher machen oder sich mal Verlaufen. Und Ruhetage mit kürzeren Wegstrecken würde ich wohl auch zwischendurch einplanen, denn 20km-Strecken sind ja bisher nicht mein übliches Tagesprogramm, sondern finden nur mal an Wochenendtagen statt.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Zitat von ThirdThought im Beitrag #1391Ich würde mir ein Schild für Notfälle basteln:
„Ich pilgere schweigend. Bitte Rücksicht nehmen.“
Oder so. 😊
Ich fand es bei meinen "Pilgererfahrungen" gerade so toll, dass man aufeinander traf, dann wieder alleine ging, sich ggf. wieder traf....und immer frei war zu gehen.
In Gruppenreisen hat man ja "das Problem" dass man sich die Leute nicht aussuchen kann und alleine wandern wäre mir über mehrere Tage zu einsam. Ich fand die Mischung toll.
Freaks sind mir wenige begegnet, vielleicht bin ich aber auch zu tolerant.
Ne, im Ernst, da sind heute schon fast zu viele Normalos unterwegs. ;-)
@Leah
Ich habe immer so Etappen zwischen 17 und 25 km gemacht. Gerade bei Höhenunterschieden kann das ganz schön fordernd sein.
Ich bin aber auch komfortabel gepilgert/gewandert....Manchmal mit Gepäcktransport (ja, ich weiss...) und hatte meine Unterkünfte vorher schon gebucht. In Frankreich ist das kein Problem gewesen.
Aber klar gibt es Leute, die da vonzuhause mit Zelt gen Santiago stapfen. Finde ich bewundernswert...habe da ein Pärchen aus Ostdeutschland getroffen, die das gemacht hatten. Kinder gerade aus dem Haus, beide noch jung...los ging es. Sie hatten von ganz vielen vorher Vorurteile erzählt bekommen (zum Beispiel in Frankreich seien alle arrogant und man käme da nicht durch ohne französisch) und haben nichts bestätigt gefunden.
Zitat von vindpinad im Beitrag #1395Freaks sind mir wenige begegnet, vielleicht bin ich aber auch zu tolerant.
Ne, im Ernst, da sind heute schon fast zu viele Normalos unterwegs. ;-)
Schön, dass die Erfahrungen auch so ganz unterschiedlich sind. Das sich hier direkt bei mir auf den Pilgerwegen gerne die etwas schrägeren Leute tummeln, liegt vielleicht auch an meiner Stadt/dem Umland, wo sich alle möglichen "bunten Vögel" gerne versammeln.
Ich gehe nicht mit Schild am Rucksack Wir haben hier ja zahlreiche Wege, dass ich bei Wunsch nach mehr Ruhe, durchaus auch Pfade finden könnte, wo weniger Pilgerer oder auch weniger Ausflügler unterwegs sind.
@Lea Ich fand wandern in Italien an der Küste auch toll - war da allerdings mit einer Gruppenreise: Cinque Terre - dank sehr ortskundiger Reisebegleitung und Nebensaison nicht nur auf überlaufenen Pfaden, sondern teils auch einsamen Wegen unterwegs.
Um eine Anregung vom Feedback-Strang aufzugreifen (Themen in separate Threads auslagern): Wir hatten in der Bri einen nett belebten Wanderstrang und es gibt hier auch schon einen, um Wanderstories zu erzählen, Erfahrungen auszutauschen... Allerdings dümpelt der Strang etwas vor sich hin, da die meisten Wanderer von der Bri gar nicht mit umgezogen sind hierher und die Pandemie manche Wanderpläne ruinierte, oder auch aktuelle gesundheitliche Sorgen, die schon geplanten Touren verschieben. Wer also gerne noch intensiver zum Wandern schreiben mag, ist dort herzlich willkommen! Ich finde es aber genau so ok, wenn das auch weiterhin hier immer mal wieder Thema ist, denn es passt ja auch prima hierher zum Wohlfühlen
Die 2 Etappen des Jakobswegs hier bei mir, die ich bereits absolviert habe, waren bisher sehr einsam - kaum andere Leute und niemand, der auch nur ansatzweise ein "echter" Pilger war. Diese Sorge muss ich also wohl eher nicht haben.
So dieses von zu Hause nur mit Zelt und wenig Gepäck starten fasziniert mich - gebe aber zu, dass ich nicht so gerne campe und das ja an vielen Orten sogar verboten ist.
Wenn ich den Camino in Portugal/Spanien wirklich durchziehen sollte, möchte ich mein Gepäck selber tragen und bewusst wenig mithaben. Aber wer weiß..
Ansonsten habe ich diese Woche viel zu wenig Sport gemacht - momentan läuft alles durcheinander (Tochter hat Matura, Homeoffice hört auf, Sozialleben wird mehr).
Die Vorstellung mit Zelt und Kochgeschirr auf dem Rücken unterwegs zu sein, hört sich für mich nicht nach Wohlfülen an. So Hardcore dann doch nicht. Meine paar Plünnen, die ich auf so einer eher Schönwetter-Tour brauchem würde, würde ich aber schon tragen, also Gepäcktransport wäre nicht nötig. So ein Mittelding schwebt mir halt vor. Nachts ein richtiges Bett, eine Dusche, Frühstück und Abendessen in der Unterkunft oder Restaurant. Naja, ist jetzt erstmal nur eine Idee. Dauert noch ein bisschen, bis der richtige Zeitpunkt für mich da ist.
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Zitat von Lea58 im Beitrag #1398Die Vorstellung mit Zelt und Kochgeschirr auf dem Rücken unterwegs zu sein, hört sich für mich nicht nach Wohlfülen an. So Hardcore dann doch nicht. Meine paar Plünnen, die ich auf so einer eher Schönwetter-Tour brauchem würde, würde ich aber schon tragen, also Gepäcktransport wäre nicht nötig. So ein Mittelding schwebt mir halt vor. Nachts ein richtiges Bett, eine Dusche, Frühstück und Abendessen in der Unterkunft oder Restaurant. Naja, ist jetzt erstmal nur eine Idee. Dauert noch ein bisschen, bis der richtige Zeitpunkt für mich da ist.
nein, so hardcore bin ich nicht. Unterkünfte mit Dusche unbedingt. Aber meinen Rucksack mit Kleidung und was man halt so braucht, möchte ich selber tragen.
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Ich zelte gern, dafür wandere ich nicht gern mit viel Gepäck auf dem Rücken. Radfahren ist mir deshalb für Mehrtagestouren deutlich lieber. Für Freundinnen des Wandern mit Zelt, kleinem Geldbeutel und Wohnsitz in Süddeutschland oder Österreich kann ich da übrigens den Böhmerwald empfehlen. Es gibt ein paar kostenlose Lagerplätze und auch die Zeltplätze sind nicht sehr teuer. Außerhalb der tschechischen Sommerferien ist unter der Woche auch nicht sonderlich viel los.
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