Dauer: 20 Minuten Position: Liegend auf dem Rücken, Augen bedeckt, Kochuhr griffbereit. Ablauf: 4 Sequenzen à 5 Minuten Behandelte Chakren: Sequenz 1: Hals & Herz Sequenz 2: Solarplexus Sequenz 3: Sakral Sequenz 4: Wurzel Zu Beginn einer Sequenz die Kochuhr auf 5 Minuten stellen. Dann Hände auf das jeweilige Chakra legen, eine Hand oberhalb der anderen, so dass der kleine Finger der oberen Hand den Daumen der unteren Hand berührt. Wenn die Uhr klingelt, wieder auf 5 Minuten stellen und zur nächsten Sequenz wechseln. Die Hände werden jeweils nahtlos unterhalb der vorigen Stelle positioniert.
Bei mir ist es so, dass ich sehr schnell in eine Trance falle, so dass mich das Klingeln der Uhr teils sehr abrupt "herausreisst". Was aber gut ist, weil ich ja nicht einschlafen will. Wichtig für mich ist hier, dass ich nicht proaktiv selbst eine Uhr im Blick haben muss. Mit Start der neuen Sequenz falle ich sofort wieder in eine Art Dösen. Beim Reiki soll der Behandelte (also in dem Fall man selbst) nix denken bzw. die Gedanken ziehen lassen, wie bei einer Meditation, und sich, ebenfalls wie bei der klassischen Meditation, möglichst wenig bewegen. Nach Ablauf der 4 Sequenzen räkle ich mich ausgiebig.
Nach der Behandlung fühle ich mich tiefenentspannt.
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Zitat von R_Rokeby im Beitrag #799Zucker ist mir am wichtigsten. Das hatte ich im Januar auch schon so, viel mir recht leicht.
Warum hast du dann wieder mehr gegessen, wenn es eigentlich doch leicht fiel?
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Weil ich es mag, dass das Leben (insbesondere meins) Phasen hat. Ich finde das natürlich. Wenn du dir die Natur anschaust, ist nie was stetig. Sondern immer phasisch: Jahreszeiten, Mond, Gezeiten, Tag-Nacht...
das war die sophistische Erklärung.
Weiters war Grund, dass ich halt unheimlich gerne z. b. Mohnkuchen esse. Und mir das fehlt.
Bei mir geht es nicht um Selbstoptimierung per se oder gar Askese o.ä.
Sondern ich verspreche mir durch die Zuckerreduktion 1. weniger Müdigkeit, 2. dass ich vielleicht nicht mehr ganz so sch...-zombiehaft aussehe wie im Moment, und 3. dass ich aus dem schon suchtähnlichen Muster, das sich eingeschlichen hat, rauskomme.
Ich glaub ich ticke da auch eher wie Du, Borghild. Für mich sind so Fastentermine nichts. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meiner Ernährung und wenn ich was ändern wollen würde dann eher grundsätzlich....also zum Beispiel weniger Süß, weniger Alk oder so.
Ich kann den Sinn aber schon verstehen. Vor oder nach etwas verzichten um das auszuprobieren und auch nachzuspüren wie sich etwas anfühlt. Der Wechsel aus selbst gewähltem Mangel um die Fülle wieder mehr zu spüren oder ähnliches?
Ich müsste aber auch eine starke innere Motivation haben um das durchzuhalten. Die hab ich derzeit nicht, darum mach ich es auch nicht.
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Ich will auch keiner ein Fastenprojekt madig machen. Ich weiß, dass es bei mir in der Ernährung Faktoren gibt, die dazu führen, dass mein Wohlbefinden herabgesetzt wird. Ich würde diese "Trigger" nur nicht unbedingt wieder absichtlich mehr konsumieren, nur damit ich hinterher durch den Verzicht wieder feststelle, dass es mir ohne doch besser geht. So ählich erlebe ich das, wenn Leute mir von ihren "Fastenprojekten" ("Boah, mir ging es noch niiiiieee so gut wie ohne den ganzen Zucker! Darauf jetzt erstmal ein großes Stück Erdbeerkuchen..." ) erzählen. Mag aber auch an meiner Wahrnehmung liegen.
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Zitat von Mendo im Beitrag #793Habe mein Heilfasten abgebrochen. Hatte einen Schub.
Gute Besserung!
Zitat von Mendo im Beitrag #793 Außerdem erscheint es mir falsch, in diesen Zeiten auf die letzten Freuden zu verzichten.
Das meinte ich teilweise mit in meinen Beiträgen. Fasten (oder allgemein "Verzichten") finde ich dann sinnvoll, wenn man daraus etwas ziehen kann. Wenn man das nicht tut, dann ist es schnell unnötige Quälerei.
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Ich kenne es eher so, dass ich nach paar Wochen bewussterem Essen von *was auch immer* (also weniger xyz und mehr Abc) dann hinterher insgesamt! weniger von xyz und mehr von Abc esse, einfach so. Als Effekt. Weil es mir bewusster geworden ist.
So Aktionen, die du kennst @Borghild "paar Wochen Schmalhans und Quälerei und dann Hurra in die Vollen hoch 3" - nee. Das ist nicht mein Ansatz. Gibt es aber wohl auch.
Zitat von Tigerente im Beitrag #790Ich gestehe - die Fastenzeit ist bei mir im Job in der Regel eine sehr anstrengende Zeit (strukturell bedingt, die Monate März/April sind in der Regel sehr herausfordernd). Da habe ich nicht den Kopf frei für irgeneinen Verzicht auf was auch immer.
Diese kirchlich verordnete Zeit verweigere ich kategorisch. Zeit für Erneuerung nehme ich mir, wenn es in mein Leben paßt. Gerne mal im Sommer, wenn die positiven EInflüsse wie Sonne, Freiluft etc eine Entlastung des Körpers und Geistes auch durch frische Lebensmittel und Obst und Gemüse einfacher machen. Warum soll man fasten ausgerechnet nach der Jahreszeit , die mit Dunkelheit und Kälte soviel von einem abverlangt hat?
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Historisch betrachtet ist Fasten im Frühjahr total logisch, weil da die Vorräte zur Neige gingen.
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Ich bin ja eh immer noch im "ich sollte zunehmen"-Modus, aber ich kenne es sonst auch, dass ich zu Beginn des Jahres, nach "drinnen sein" und Feiertagen eher zugenommen habe und auch meine Fitness zu wünschen übrig lässt.
Jetzt einfach nur Süßes essen um schnell zuzunehmen ist bei mir aber glaub auch der falsche Weg....
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Es ist auch was anderes, ob Menschen, überzeugt das Richtige zu tun, aus religiösen Gründen gemeinsam fasten und dadurch auch Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit erfahren, oder ob man einsam in der Single-Wohnung hockt und meint, das jetzt machen zu müssen.
Die moderne, säkulare Form des Fastens ist wohl die 30-Tage-Challenge. 😇
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Ja, Borghild, da hast Du recht. Ich bin ja gläubig und habe als Kind ja immer während der Fastenzeit Süßigkeiten gefastet. Alle Süßigkeiten die ich dennoch bekam kamen in einen Korbhahn und der wurde dann Ostern "geschlachtet".
Ich wollte das und habe auch ganz gut durchgehalten. Die Tradition habe ich mir also nicht bewahrt, was vielleicht auch daran liegt, dass ich auch kein Karneval mehr feiere...ich vergesse oft wann es losgeht.
Der einzige Tag an dem ich ganz bewusst weder Fleisch noch Alkohol noch Süsses esse ist Karfreitag. Das würde ich tatsächlich nicht wollen/können aufgrund der Bedeutung des Tages....
Ich habe mal eine Zeit in einem kleinen Büro (zu dritt) gearbeitet, wo der 'kleine Snack' richtig zelebriert wurde. Hier gibt es ja seit langen Zeiten schon den 'Morning Tea' und den 'Afternoon Tea' als Zwischenmahlzeit. Morgens um 11 gab es einen Tee oder Kaffee und nachmittags um 15:00 nochmal, zusammen mit einem klitzekleinen, aber sehr guten Stück Gebäck oder Schokolade oder eine Praline, auf einem schönen Tellerchen (war in einem Arbeitsumfeld, das mit Keramik zu tun hatte). Das versuche ich in meinem Arbeitsalltag zuhause einzuhalten. Klappt nicht immer, aber oft. Und fühlt sich gut an.
Ich möchte die Märzwochen jetzt mal dazu nutzen, meine Schlafgewohnheiten zu ändern. Bei mir ist es nämlich so, dass ich um 21:00 rum leicht müde werde, es mir aber noch zu früh ist. Meist wusel ich auch noch in der Wohnung rum oder telefoniere oder guck mir was im TV an, lese oder so. Und dann ist es plötzlich Mitternacht. Morgens bin ich dann nach 7 Stunden Schlaf nicht ausgeruht und fange den Tag nicht so motiviert an wie Galah. Jetzt möchte ich testen, ob ich es schaffe, regelmässiger um 22:00 ins Bett zu gehen. Und sehen, was das ausmacht. Am WE tun mir 8-9 Stunden Schlaf nämlich gut. Aber ich hab ja immer 'Angst', dass ich was verpasse.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
@Fasten Das ist eine gute Idee. Alkohol Fasten war ja im Januar schon sehr angenehm, ich werde einfach schon jetzt beginnen und weil ich sonst überhaupt nicht reinkomme, gleich ab heute wasserfasten. Irgendwie hat sich so dermaßen ein Schlendrian eingestellt, schlimm. Und da die Welt eh grad am Durchdrehen ist, konzentriere ich mich lieber auf meine Gesundheit und Fitness, statt blöd die Nachrichten zu Bingen. Heute morgen war ich immerhin schon auf dem Ergometer. Mal sehen wie der Fastentag heute so funktioniert.
Zitat von frangipani im Beitrag #814 Ich habe mal eine Zeit in einem kleinen Büro (zu dritt) gearbeitet, wo der 'kleine Snack' richtig zelebriert wurde. Hier gibt es ja seit langen Zeiten schon den 'Morning Tea' und den 'Afternoon Tea' als Zwischenmahlzeit. Morgens um 11 gab es einen Tee oder Kaffee und nachmittags um 15:00 nochmal, zusammen mit einem klitzekleinen, aber sehr guten Stück Gebäck oder Schokolade oder eine Praline, auf einem schönen Tellerchen (war in einem Arbeitsumfeld, das mit Keramik zu tun hatte). Das versuche ich in meinem Arbeitsalltag zuhause einzuhalten. Klappt nicht immer, aber oft. Und fühlt sich gut an.
Sowas funktioniert bei mir auch total gut, und mit zunehmendem Alter "erleichtern" mich Rituale immer mehr - Stichwort Entscheidungsreduktion. Bis zum frühen Nachmittag (an Arbeitstagen) bin ich gut "durchritualsiert", danach bröckelt es, nicht nur auf Essen bezogen.
Inspiriert durch Deinen Post, nehme ich jetzt in meinen Fastenzeit-Plan noch auf: Nach dem Mittagessen nur noch genau eine Mahlzeit am Nachmittag, nicht zu spät. Vielleicht kann ich ein Ritual entwickeln.
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Zitat von vindpinad im Beitrag #811 Jetzt einfach nur Süßes essen um schnell zuzunehmen ist bei mir aber glaub auch der falsche Weg....
Zumal du sicherlich auch Muskeln abgebaut hast, die von Süßigkeiten allein vermutlich nicht zurückkommen.... 😉
Ich war gestern mit recht vollem Bauch joggen. Hatte dann in der Folge den Abend über so richtig schön ordentlich Bauchschmerzen und Durchfall. 😖 Das muss ich scheinbar immer wieder ausprobieren, obwohl ich die Wirkung ja kenne.
Habt einen schönen Tag! Hier scheint die Sonne 🌞 Ich bin mit Yoga und Kaffee gestartet und kann heute noch viel draußen sein. 🤩
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@Fasten Das ist eine gute Idee. Alkohol Fasten war ja im Januar schon sehr angenehm, ich werde einfach schon jetzt beginnen (...)
Schönen Tag euch allen!
Ich hab auch heute angefangen. Ist ja nix religiöses bei mir. Lt. Plan bis 10. April. Dann kommen viele schöne Feier-Anlässe. Und dann ist Sommer, sag ich
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Meine "März-Challenge": jeden Tag mindestens 20 Minuten Yoga.
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Hmmm, vielleicht mit Proteinschokolade?
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