Ich weiß von einigen Leuten, dass sie diese Art von Musik tatsächlich super entspannend finden. Die haben sie im Sommer auch vermisst, weil sie draußen auf dem Sportplatz nicht lief.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von Borghild im Beitrag #681Ich war jetzt noch ne Runde joggen und fühl mich ganz wohl. Wenn die Tage wieder länger werden, bekomme ich das auch leichter unter. 💪
Also, bevor hier Missverständnisse entstehen: Reichen dir die jetzt genannten Sportarten oder kannst du dir noch etwas anderes vorstellen?
Morntagmorgenstart mit Yoga und Krafttraining. So geht's sportlich in die neue Woche! Nur geschlafen habe ich wieder unruhig und zu wenig erholsam. 😬 Habt einen schönen Montag!
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Schreibe ich Dir per PN. Ich bin so vorgegangen: Atlas genommen und geschaut, welcher Ort am Meer in kürzester Zeit zu erreichen ist. Es gab eine Zugverbindung in 5 Stunden 11 Minuten!
Folgendes Hörbuch habe ich nach erwartetem Wohlfühleffekt ausgewählt: Vivian Stuart: Die Verbannten (Teil 1 einer 12!!!-bändigen Australien-Saga) Offenbar wird die ganze (weiße) Geschichte Australiens anhand von aufeinanderfolgenden Generationen abgehandelt, Bd. 1 spielt 1788. (Kennt das jemand? Frangi?)
Qualitativ reicht das nicht an Kate Grenvilles Bücher heran und wäre auch sonst nicht meine Wahl, weil es doch mehr um äußere Ereignisse als um innere Entwicklungen von Personen geht. Aber der Wohlfühleffekt ist aus anderen Gründen gegeben: Das Hören (beim Walken) erinnert mich durchgängig an meine Australien-Reisen, auf denen ich in einer sehr guten Stimmung und Verfassung war. Das Hörbuch weckt einen Widerhall dieser Reisen, und das tut gut.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #693Das Meer, Galah - mich packt gerade so die Sehnsucht!!! Bald wieder, jawohl! Ich muss dahin.
Auf mich wirken Meer und Strand heilsam. (Meer ohne Strand weniger.) Ich kann mir kaum vorstellen, dass Meer und Strand irgendwelche Leiden von mir nicht zumindest lindern.
Das jetzt war für mich auch der Winter-Test: Ob Strand im Winter für mich auch diesen Reiz haben würde, wusste ich nämlich gar nicht. Hat er aber!
Ich nehme mir jetzt fest vor, öfter ans Meer zu fahren. Wie sehr es mir gefehlt hatte, habe ich erst gemerkt, als ich da war.
Wohlfühlen hat (bei mir) auch etwas mit "Mir-Gönnen-/Zugestehen-Können" zu tun. Das fällt mir oft nicht leicht. Bzgl. Reisen sind für mich aktuell auch logistische Faktoren und Stressfreiheit zentrale Wohlfühlfaktoren. Planungsunsicherheiten und aufwändiges Packen kann ich derzeit nicht gebrauchen.
@Galah, nein, die Serie und die Autorin kenne ich nicht. Da halte ich mal die Augen auf. Die letzte 12baendige Serie, die ich gelesen habe, spielte in Amerika, auch Grossfamilie, auch Kolonien. Ich weiss die Titel nicht mehr, obwohl ich sie mir in den 80ern vom mageren Studentengeld zusammengespart hatte.
Und zum Meer gebe ich dir voellig Recht! Es heilt. Ich koennte nicht mehr lang im Inland oder in den Bergen leben.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
@Galah, ich hab grad mal geguckt. Unsere Bücherei hat die Serie (in der Abteilung 'Grossdruck' *lol*). Die Cover hätten mich wahrscheinlich abgeschreckt, hätte ich sie dort gesehen. Die gehen ja schon sehr in Richtung Kathleen E Woodiwiss. Anscheinend hat die Autorin ja unter verschiedenen Pseudonymen geschrieben, und eine Menge Bücher verfasst. Berichte mal, wie sie sind, vielleicht hol ich mir mal eines, um zu sehen, wie gut sie recherchiert hat, ob es eine sehr britisch-kolonialistische Sichtweise hat.
Wenn du lockere und eher unterhaltsame historische Romane lesen magst, dann passen vielleicht auch Thomas Keneally oder Bryce Courtenay?
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Das Meer, ja....ist schon ein ganz besonderer Ort. Ich liebe auch Sandstrand und in jeder Jahreszeit.
Fünf Stunden finde ich jetzt nicht sooo nah ;-), aber es ist toll zu entdecken das etwas dann doch erreichbar ist. Schön!
Ich war lange nur in den Bergen urlauben und liebe die auch, aber im Herzen bin ich eine ziemliche Wasserratte.
@PasDeDeux Danke der Nachfrage, bei mir geht es weiter bergauf. Das gute Wetter am Wochenende hat gut getan, und die Distanzen die ich spazieren kann werden immer länger!
Ein wenig "geniesse" ich jetzt aber auch das Kranksein. Ausschlafen, keine Schmerzen mehr, etcpp. Das soll ja am Ende wohl auch so sein.
Ich komme gerade vom joggen (nieselt, aber recht mild). Ich laufe bei solchem Wetter im Grunde lieber, als wenn es im Sommer über 20 Grad hat. Jetzt frühstücke ich, dann muss ich mal in den Bau (so heißt mein neuer Einsatzort, weil er an einen Fuchsbau erinnert)
Wohlfühlglück: Ich hab ja die letzen 2 Jahre sehr gehadert, dass ich nicht mehr so einsatzfähig bin, wie ich will. Aber es nutzt ja nix und dann hab ich zum Jahreswechsel entschieden, ich arbeite nur noch 2 Nachmittage. Da bin ich eh fertig, wenn ich heimkomme, aber es ist okay.
Ich musste ich sehr daran gewöhnen, dass ich nicht mehr auf allen Zylindern laufe - gestern die E-Docs haben mir einen interessanten Input gegeben, ich schreibe gleich mal drüben was dazu.
Schönen Nach-Valentinstag - hier steht ein recht eklektischer Strauß aus franz,. Tulpen, Barockrosen und Ginster und verschönert die unaufgeräumte Küche.
Zitat von frangipani im Beitrag #696ich hab grad mal geguckt. Unsere Bücherei hat die Serie (in der Abteilung 'Grossdruck' *lol*). Die Cover hätten mich wahrscheinlich abgeschreckt, hätte ich sie dort gesehen. Die gehen ja schon sehr in Richtung Kathleen E Woodiwiss. Anscheinend hat die Autorin ja unter verschiedenen Pseudonymen geschrieben, und eine Menge Bücher verfasst. Berichte mal, wie sie sind, vielleicht hol ich mir mal eines, um zu sehen, wie gut sie recherchiert hat, ob es eine sehr britisch-kolonialistische Sichtweise hat.
Wenn du lockere und eher unterhaltsame historische Romane lesen magst, dann passen vielleicht auch Thomas Keneally oder Bryce Courtenay?
Danke für Deine Antwort! :-) Die Bücher sind zwischen 1979 und 1990 geschrieben worden und werden offenbar derzeit, ausgehend von der englischsprachigen Originalausgabe, wieder aufgelegt via Kindle und Audible. Auf Deutsch sind derzeit auch erst die Bände 1-3 in neuer Aufmachung erhältlich, die anderen folgen wohl demnächst und sind bis dahin nur antiquarisch zu bekommen. Der Ton ist sehr nüchtern, weit entfernt von jeglicher Romantik. Die fürchterlichen Cover der alten Ausgaben scheinen der damaligen Zeit (1980er) geschuldet. Die Recherche scheint gründlich, es werden v.a. ausführlich die harten Lebensbedingungen geschildert. Leichte historische Romane sind sonst gar nicht mein Ding, ich höre das ausschließlich wegen des Australien-Gefühls. Dieses Hörbuch gepaart mit einem Walk am Fluss gibt mir momentan einen Hauch von dringend benötigtem Wohlgefühl zurück.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #699 Ich hab ja die letzen 2 Jahre sehr gehadert, dass ich nicht mehr so einsatzfähig bin, wie ich will. Aber es nutzt ja nix und dann hab ich zum Jahreswechsel entschieden, ich arbeite nur noch 2 Nachmittage. Da bin ich eh fertig, wenn ich heimkomme, aber es ist okay.
Also noch 20% (1 Tag/Woche in Summe)? Das ist mutig, aber toll. Das ist ein Beispiel dafür, dass Wohlfühlglück oft mit Mut und/oder Überwindung zu tun hat.
Eine zentrale Lebensfrage der meisten Ü50er ist ja, wie sie die Jahre bis zum Renteneintritt verbringen werden, da man das ja oft zu einem großen Stück selbst in der Hand hat. Das entscheidende Dreieck lautet: Freude an der Arbeit Y/N vs. Kraft für die Arbeit Y/N vs. Geld
Meiner Beobachtung nach sind die Parameter 1 und 2 fast immer klarer als Parameter 3. Mensch weiss und spürt, ob er noch arbeiten möchte und physisch kann. Inwieweit mensch finanziell noch muss, ist oft deutlich schwieriger einzuschätzen. In dem Kontext kam mir schon der - ketzerische? - Gedanke, mein Lebensende z.B. auf 75 zu legen. Würde ich das jetzt tun, müsste ich weniger Geld für mein Alter zurücklegen, müsste ich entsprechend weniger in den nächsten Jahren arbeiten, würde ich meine Gesundheit in den nächsten Jahren schonen, könnte ich mein Leben in den späten 50ern und 60ern entsprechend mehr genießen, etcpp...