Ich mag Schnee eigentlich auch, aber nur, wenn es genug ist (und kalt genug), dass er auch in nennenswerter Menge liegenbleibt. Schneematsch ist eklig.
Wir sind hier gerade auf einer schneelosen Insel - um uns herum ist welcher, aber als es hier kalt genug dafür war, kamen keine Niederschlagswolken hier vorbei.
Ich habe kein Problem damit, wenn andere sich bei mir ausheulen - so lange es keine Endlosschleife ist bei einem Problem, das sie auch beheben könnten und so lange ich mich umgekehrt auch mal ausheulen darf.
Über's Wohlfühlen heute schweigen wir, viel Arbeit, aber immerhin nachmittags bisschen Kaffeetrinken mit den Kuchenresten vom Kuchen, den ich vorgestern gebacken habe, damit mein Mann ihn zur Arbeit mitnehmen kann. Leider war der Kuchen zu gut, es gab nicht so viele Reste. Was ja aber wieder für die Figur gut ist.
hatte heute einen langen Zahnarzttermin (Neue Krone bekommen, passt, trotzdem stressig gewesen)
Vorher war ich noch auf eine Pizza. Grad hab ich Antipasti gespeist, die ich mit genommen hab.
jetzt gibt es noch eine Wärmflasche und den Bergdoktor aus der Mediathek. In München war totales Ätzwetter, aber glatt war es nur wenig. Gut gestreut und wohl ausnahmsweise auch gesalzen. Aber Regen und Wind: Bäh.
Draußen war ich im Grund heute gar nicht.
Morgen wird gechillt.
Muss mal nachlesen, was bei euch so los ist beim Wohlgefühl
Ich habe kein Problem damit, wenn andere sich bei mir ausheulen - so lange es keine Endlosschleife ist bei einem Problem, das sie auch beheben könnten und so lange ich mich umgekehrt auch mal ausheulen darf.
ja, wenn ich die Person total mag und auch ausheulen darf, wenn mir danach ist. Dass sich wer bei mir ausheult ohne ein total nahes gutes Verhältnis kenne ich gar nicht so. Da gibt es wohl natürliche Hemmschwellen, was gut ist.... Und meine Lieben und ich kauen uns gegenseitig das Ohr ab. Mal produktiv, mal nicht so.
Das merk ich mir dann mal für wärmere Zeiten. Im Winter geht Eis nicht mehr so richtig an mich, bin eh schon so verfroren.
Ich bleibe heute noch mal im Home Office, weil es jetzt schneit. Ich mag das doch nicht *heul*
Vorteil daran: ich bin eine halbe Stunde eher durch mit dem Arbeitstag und habe Zeit fürs Yoga und Rumgekrame in der Wohnung. Und vielleicht komme ich sogar mal wieder zum Lesen. Aktuell krieg ich das in der Arbeitswoche nur abends im Bett hin, und da fallen mir nach wenigen Seiten die Augen zu. Dabei ist Lesen bei mir ein ganz essentieller Wohlfühlfaktor. Es ist aber in letzter Zeit irgendwie ständig das wahre Leben im Weg :(
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Bin gerade völlig übermüdet, aber es gibt Chancen, dass mein spätnachmittäglicher Jobtermin heute rechtzeitig endet, dass ich direkt von da aus es noch zum Training um 20 Uhr schaffe. Wenn ich gar keine Zeit habe, vorher nochmal auf's Sofa zu sinken, mache ich das dann auch. Denn Lust habe ich ja. Nur mit der Uhrzeit hadere ich oft - Donnerstagabends steckt mir die Woche in den Knochen, dann nochmal von 20 - 21:30 Uhr Training ist nicht so meine bevorzugte Zeit.
Ich mag Schnee eigentlich ganz gern, Nachteil ist nur, dass er so kalt ist.
Nein, im Ernst, ich bin schon eher Sommermensch, aber ich kann dem Wechsel der Jahreszeiten, wie er bei uns ist auch etwas abgewinnen. Als ich gestern die gut verpackten Menschen in der Stadt sah, denen der Schnee auf den Kopf rieselte, musste ich an eine Anekdote denken, die mich zum Schmunzeln gebracht hatte.
Ein Bekannter aus einem südamerikanischen Land, der hier seinen ersten Winter erlebte, war irgendwie ganz beeindruckt, und fühlte sich wie in den "Peliculas", die immer in New York spielen. Also, auch unsere Breiten, unser Wetter können Sehnsuchtsort sein.
Nächste Woche betreibe ich ja Flucht nach vorn und fahre IN den Schnee. Habe festgestellt, dass ich keine wasserdichten Schuhe zum Wandern habe. Wenn ich keine neuen kaufen möchte, empfahl man mir im Laden zumindest wasserdichte Socken...
Nasse kalte Füße sind tatsächlich nicht so der Wohlfühlfaktor, das gebe ich zu. Ich hoffe vor allem auch auf Sonne, das finde ich im Winter wie im Sommer einfach am schönsten.
Marie-Madeleine, ich bin auch froh, die kommenden Tage im HomeOffice zu sein und nicht raus zu müssen. Freiwillig kann ich dann ja immer noch.
Pasdedeux, Eis hatte ich letztens tatsächlich, allerdings Vanilleeis zu warmem Apfelstrudel. Im Winter die einzige Variante wie ich Eis mag.
Tigerente, 20 Uhr ist im Winter tatsächlich spät für den Trainingsbeginn, das verstehe ich.
Zitat von Sally im Beitrag #6533 Tigerente, 20 Uhr ist im Winter tatsächlich spät für den Trainingsbeginn, das verstehe ich.
Ja, eigentlich beginnt es um 19 Uhr mit einer Stunde Waffentraining - das ist mir dann zu wenig, um extra hinzufahren, aber zu lang, wenn ich dann bis 20:30 Uhr bleibe.
Als es einen Hausmeisterengpass bei den Schulen gab und wir um 21:30 Uhr raus sein mussten, hatten wir mal die Variante mit zweimal eine Stunde, aber eben dann um 19 Uhr beginnend, das fand ich super, weil ich eigentlich auch gerne zum Waffentraining gehen mag, aber es mir wie gesagt wahlweise zu kurz ist oder zu lang.
Wir haben das auch mal angesprochen, es gab auch einzelne, die der gleichen Meinung waren, unter anderem ein Trainer, aber leider blieb alles beim alten.
Wir hatten vorgeschlagen, dass gerade jetzt, wo es wegen Corona so einen "Stau" gab und noch viele Prüfungen anliegen, man doch bis 21 Uhr machen könnte, und dann schaut man, ob noch irgendwer sich auf eine Prüfung vorbereiten möchte, man baut schon mal den Teil der Matte ab, den die nicht brauchen, und dann könnten sie sogar mit Trainer noch 30 min. üben. Fanden mein Mann und ich eine super Idee, leider die Trainer nicht...
@Sally, wo gibt es denn wasserdichte Socken, Taucherbedarf? Ich bin einigermaßen sprachlos.
Es kristallisieren sich bei mir endlich kleine Wohlfühlmomente heraus. Sportlich kann ich mit Euch nicht mithalten, außer Walking (mit und ohne Stöcke) habe ich noch immer nichts zu Stande gebracht. Aber: Nächste Woche geht es in der dörflichen Therapiewerkstatt los. Die kann ich wenigstens zu Fuß erreichen. Das ist die Folterkammer (Fitness-Studio) der örtlichen Physiotherapeutin, die mein Mann schon seit Jahren nutzt. Zufällig habe ich entdeckt, dass die Nutzung da auch vormittags angeboten wird, ich das ziemlich flexibel gestalten kann und nun ABSOLUT keine Ausrede mehr gelten kann.
Vorgenommen hatte ich mir auch ein Yoga-Studio und Mindletics am neuen Wohnort, aber der Umzug ist in die Ferne gerückt. Ich hatte mir überlegt, das trotzdem zu machen von 30 km Entfernung, aber zur Zeit müssen mein Mann und ich ein Auto teilen, das macht es wieder schwierig.
Etwas anderes Wohlfühliges habe ich aber gefunden: das meditative Malen. Im Nachbarort bietet eine Bekannte ihren Raum zum Maltreff an, einmal die Woche kann man ausprobieren, wonach einem der Sinn steht und letzte Woche war ich endlich das erste Mal dort. Es war herrlich, ich habe tatsächlich für zwei Stunden den Alltag vergessen und war nur in Gespräche und meine Pinselei versunken.
Mach heute Wohlfühltag - oder besser Werde-wieder-wohl-Tag. Habe letzten Donnerstag meine Rückenmuskeln verspannt - und hatte einen vollen Terminkalender alle Tage. Also Ibu und Muskelrelaxant und Sitzheizung im Auto - aber ich weiß, das einzige was nachhaltig hilft ist ein Tag auf Sofa platt auf Rücken mit Heizkissen drunter. Ergreife heute die Chance und mach das - endlich.
Genny, gute Besserung dem Rücken! Doof, wenn es die Umstände nicht zulassen, sich um Beschwerden zu kümmern.
Zitat von Sally im Beitrag #6533aber ich kann dem Wechsel der Jahreszeiten, wie er bei uns ist auch etwas abgewinnen.
Ich durchaus auch. Immer nur Sommer wäre für mich auch ein Alptraum, ich mag auch beim Wetter die Abwechslung. Mit ganz viel Frühling könnte ich mich allerdings anfreunden und den Winter zu mögen fällt mir schwer, weil ich weder Kälte noch Schnee noch lange Dunkelheit mag. Dafür aber Weihnachten und kuschelige Bettwäsche und Tee-und-Buch-Sessions auf dem Sofa.
Home Office ist an sich auch nicht so meins, aber an Tagen wie heute lobe ich es mir. Und ich mag es, dass ich dann in der Mittagspause ein bisschen Zeit zum Lesen habe.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
@Utetiki : Meditatives Malen hab ich auch schon mal ausprobiert. Das macht total Spaß! Gerade, um sich wieder lebendig zu fühlen. Schön, dass dieses Angebot zu dir gefunden hat! Mein persönlicher Favorit ist meditatives Bogenschießen. Falls Du einen Kurs bei dir in der Gegend unter guter therapeutischer Anleitung dazu siehst, probier das mal aus. Mich zentriert das sehr und es ist spannend, mit welchen Fragen man in den Kurs hineingeht und mit welchen man wieder herauskommt.
Davon wollte ich auch schon schreiben, Tigerente. Ich bin auch ein musikalischer Typ und manchmal sehr traurig, dass mir diese Ausbildung nicht möglich war. Aber wild tanzen durch die Wohnung, das geht. @Naoko
@PDD, meinst Du, dass Du es nicht studieren konntest oder dass Du gar kein Instrument spielst oder so?
Wie ist es mit Singen? Ich würde total gerne in einem Chor singen, aber ich bin völlig unbegabt darin, meine Stimmbänder dahinzubekommen, den richtigen Ton abzugeben - außer zwischen kleinem und eingestrichenem a, aber das ist leider eine zu kleine Tonspanne.
Utetiki, ist das meditative Malen sowas wie Zentangle? Eine Freundin macht das, zum Runterkommen in stressigen Zeiten. Das find ich schön, dass du da etwas Passendes für Dich gefunden hast, zum Abschalten.
Genny, alles Gute dem Rücken. Von der Shakti Matte hast du schon mal gelesen, oder? Die hilft parallel zum Heizkissen.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Singen tut mir auch gut. Ich singe allerdings aus Zeitgründen nicht im Chor, sondern nur unter der Dusche oder als Kantorin im Gottesdienst. Gerade bin ich allerdings etwas genervt, weil meine Stimmbänder ein bisschen allergiegereizt sind und Singen schnell anstrengend wird.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Zitat von frangipani im Beitrag #6545Utetiki, ist das meditative Malen sowas wie Zentangle? Eine Freundin macht das, zum Runterkommen in stressigen Zeiten. Das find ich schön, dass du da etwas Passendes für Dich gefunden hast, zum Abschalten.
Genny, alles Gute dem Rücken. Von der Shakti Matte hast du schon mal gelesen, oder? Die hilft parallel zum Heizkissen.
Danke, ja, aber die hilft da nicht. Die Rückenprobleme kommen von Verwachsungen im Bauchraum plus Streß. Hoffe nur, das wird nicht schlimmer und ich muß unters Messer irgendwann mal wieder. Das mit Verwachsungen hatte ich schonmal und wurde chirurgisch gelöst. Worst dreaded case scenario...
Gut geschlafen, das ist immer gleich ganz was anderes in der Früh.
Dann war ich laaaaaaange mit einer lieben Bekannten frühstücken. Sehr nett unterhalten und sehr leckeres Frühstücksambiente.
jetzt werde ich noch eine Runde um den Block spazieren und dann meinen Mann vom Zug abholen. Freu mich schon narrisch!
Wir haben uns heute lange unterhalten, wie wohltuend doch Bewegung ist! Sie ist eigentlich Physiotherapeutin, arbeitet aber nicht mehr am Patienten (hat während Covid zu BMW gewechselt, da verdient sie das 3fache und hat weniger Stress, sie suchten wen für Firmensport fürs Management...)
Auf jeden Fall hat sie mich nochmal bestärkt, mit dem Krafttraining so motiviert weiter zumachen.
Zentangle mach ich nicht, aber ich kritzle beim Telefonieren unentwegt. Singen nur allein, dann aber falsch
Nur kurz, unser meditatives Malen besteht aus freier Gestaltung. Die Leiterin gibt anfangs nur Material und Papier vor. Wir bekamen jeder ein Blatt, in der Mitte ein Kasten mit Ölkreiden. Jeder durfte nur einen Strich setzen, dann ging das Blatt an die nächste Frau. Die durfte wieder nur einen Strich usw. usf.....
Da kamen tolle "Kunstwerke" raus. Also mit Können hat das nichts zu tun, wir müssen nur wollen.
Irgendwann fiel mir auf, dass mein Platz aussah wie Sau. Zwischendurch wechselten wir auch zun Pastellkreiden, die krümeliger sind. Um mein Bild hatte sich eine feine Farbstaubschicht und vielfarbige Krümelchen gebildet. Die Leiterin erklärte, dass alles verwendet wird und ich nahm dann mit den Fingern die überschüssige Farbe auf und malte Schatten in mein Bild. Da ich auch gern mit den Fingern im Gesicht rumfuhrwerke, hatte ich mir zusätzlich ein feines "Make-Up" verpasst.