@Suzie: Laotse sagte: Wenn du deprimiert bist, lebst du in der Vergangenheit. Wenn du besorgt bist, lebst du in der Zukunft. Wenn du in Frieden bist, lebst du in der Gegenwart. Ich bin auch grade an dem Thema dran und habe neulich ein Youtube-Video von Matt Kahn angehört ("Choosing to be here" ) - ich weiß aber nicht, ob es dir hilft. Aus einem meiner Seminare weiß ich, dass der Atem wichtig ist. Man kann nie einen Atemzug wiederholen, man kann ihn nicht "vor"holen, es gibt nur diesen einen Atemzug in diesem Moment. Das vielleicht als Anker.
So, nun aber genug geschwafelt.
ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN FRÖHLICHE UND ENTSPANNTE WEIHNACHTSFEIERTAGE! 🎅🎄🧦🎁
Nachher bastele ich noch Origami-Autos für die Nachbarjungs, und dann gehe ich zu einer Freundin feiern. Sie hat eine ausgedehnte Kocherei angekündigt, mit fröhlichem Huhn auf Gemüsebett; ich steuere noch einen Avocado-Shrims-Cocktail und Rotwein bei.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #376@Suzie: Laotse sagte: Wenn du deprimiert bist, lebst du in der Vergangenheit. Wenn du besorgt bist, lebst du in der Zukunft. Wenn du in Frieden bist, lebst du in der Gegenwart. Ich bin auch grade an dem Thema dran und habe neulich ein Youtube-Video von Matt Kahn angehört ("Choosing to be here" ) - ich weiß aber nicht, ob es dir hilft. Aus einem meiner Seminare weiß ich, dass der Atem wichtig ist. Man kann nie einen Atemzug wiederholen, man kann ihn nicht "vor"holen, es gibt nur diesen einen Atemzug in diesem Moment. Das vielleicht als Anker.
Ich sage mir oft: suzie - jetzt mal ganz ruhig ... Hilft meist.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #375Frohe Festtage euch allen und viel Erholung.
[quote="R_Rokeby"|p52882](...)
@Suzie Ich kenne das sehr gut. Ich hab vor einer Weile im Corona Plauderstrang was dazu geschrieben, auch wie sehr es mir immer schadet, wenn ich mich in was so reinhirne, das dann eh nicht eintritt (in 9 von 10 Fällen meiner Erfahrung nach) Ich kann mich mal mehr mal weniger selber beruhigen. Am ehesten noch mit "Zinsen zahlen (gedanklich) für Geld, das man nie abruft" etc.
Oder so in der Realität verankern mit "JETZT" ist nichts und was morgen ist ist morgen.
Und: ich kann die Dinge nicht bestimmen. Nicht alle zumindest. Wie oft haben sich vermeintliche "Probleme" in Luft aufgelöst, weil irgendetwas eintraf, was ich überhaupt nicht wusste und beeinflussen konnte.
Suzie, ich kenn das auch. Vor allem in Sachen Gesundheit oder Job. Ich bin da auch noch dabei, es zu lernen, mehr im Heute zu stehen und mir nicht soviele 'Sorgen zu borgen', wie meine Oma immer sagte. Im Grunde müsste man seine Trigger kennen und sich dann laut sagen 'Stop - das passiert grad nur in deinem Kopf, deine Gedanken sind nicht immer die Realität' und sich ablenken. Aber das ist einfacher gesagt als getan.
Bei den drei Dingen schreib ich ja nun schon über 10 Jahre mit, sie helfen eigentlich eher dabei, den Tag nicht nur so durchrauschen zu lassen, sondern auch mal nach links und rechts zu gucken. Und sie helfen natürlich am Ende des Tages dabei, zu erkennen, dass nicht alles Mist ist, was grad passiert.
Gefühlte Verantwortung für alles übernehmen wollen - das kann ich inzwischen ganz gut abschalten, nachdem ich erkannt hatte, warum ich es tu: ohne mich läuft's nicht richtig, ich mach''s lieber selber schnell, ich will gut dastehen .. hat wohl auch was mit meiner Selbständigkeit zu tun und dass ich anfangs schwer delegieren konnte. Inzwischen denke ich sogar ab und an 'nicht mein Bier, sollen sich andere den Kopf zerbrechen', wo ich vor einiger Zeit noch hohlgedreht hätte, wenn etwas auf ein vermeintliches Fiasko zusteuerte. Typisches Beispiel - Geschenke besorgen, Urlaub organisieren. Das läd dann nämlich schnell zum Ausnutzen ein.
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #376@Suzie: Laotse sagte: Wenn du deprimiert bist, lebst du in der Vergangenheit. Wenn du besorgt bist, lebst du in der Zukunft. Wenn du in Frieden bist, lebst du in der Gegenwart.
Ich finde den Spruch auch nicht schlecht, aber von Laotse ist der wohl nicht. Klick.
Wieder was gelernt. Da gibt es sicher einige vermeintliche Zitate, die immer den falschen zugeordnet werden.
Frangi: das verantwortlich fühlen habe ich oft im beruflichen Bereich - und hier im Haushalt. Liegt wohl daran, dass ich darauf mehr Wert lege als mein Mitbewohner.
Hattet ihr einen schönen Heiligabend? Ich ja. Ich war nachmittags bei meiner Mutter, abends waren wir zu zweit. Ich habe gekocht und wir haben fein gegessen/getrunken und nach einer Runde Scrabble bin ich eingeschlummert.
Und mein Mann musste den Weihnachtsfilm alleine gucken.
Aber das ist auch mit dem Alter gekommen: nach einem guten Essen mit Trinken habe ich das unweigerliche Bedürfnis nach einem Schläfchen.
Heiligabend findet hier ja nicht statt, aber ich hab ihn trotzdem genossen. Es ist immer eine schöne Stimmung, wenn so langsam alles ruhiger wird. Heute war ich bei Freunden, die covidfrei sind und wir haben rundum entspannt. Keine Verpflichtungen, ein leckeres Steak auf dem Grill, an etwas Sekt hab ich mich auch gewagt und jetzt geh ich ins Bett. Macht's euch schön!
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Wir hatten einen sehr schönen und ruhigen Heiligabend, meine Schwiegermutter war bei uns wie jedes Jahr. Wir hatten eine kleine Bescherung und dann die 3 Gänge zum Essen. Danach habe wir sie in ein Taxi gesetzt und ich habe noch mit meiner Famlilie telefoniert, ganz praktisch ein Anruf und dann mit allen nacheinander gesprochen. Und den 1. Feiertag bei Mistwetter auf der Couch vertrödeln zu können, finde ich großartig.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. (S. Kierkegaard)
Hier ist auch Mistwetter. Ich habe angefangen, meine Küche aufzuräumen. Die nervt mich schon etwas länger, und jetzt ist gerade eine gute Gelegenheit dazu. Bestandaufnahme bei den Vorräten: ich muss dringend viel Hummus machen und essen, ich versinke in Kichererbsen. Wie war das nochmal: mit äußerer Ordnung mehr innere Ordnung erzeugen? Vielleicht klappt es ja.
Sonst werden die nächsten Tage ruhig. Yoga. Kichererbsen essen. Mützen stricken. Mal sehen, was mir noch in den Sinn kommt.
Küche aufräumen ist bei mir auch noch dran, aber nicht am 1. Feiertag. Das ist dann zwischen den Jahren dran, da hab ich frei und oft die Ordnungstage, damit vor dem Jahreswechsel alles aufgeräumt ist. Ist dann immer ein gutes Gefühl.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. (S. Kierkegaard)
Gestern erst langer Spaziergang und dann gem. Kochen: Lachs, Scampi, Nudeln Dessert Lebkuchen
Dann haben wir auf Prime Nomadland angesehen und sind ins Bett
Heute Familienbrunch mit sehr vielen Leckereien und ein paar flotten Runden "Watten" (hab ich eingeführt, die Wiener konnten es aber teilweise eh. Gem. Kultureller Horizont halt)
Heute gibt es noch israel. "Zimmes" ein Möhrensalat... - bin aber eh noch total satt vom Vormittag.
Aufräumen muss ich nix, als ich in München weilte halt hat jemand hier für 2 renovierte Zimmer und klar Schiff gesorgt. Wusste ich nicht und war DIE Überraschung überhaupt.
Morgen ist nur rumsandeln angesagt, evtl. Kino, mal sehen.
Zitat von BlauesWunder im Beitrag #386Küche aufräumen ist bei mir auch noch dran, aber nicht am 1. Feiertag. Das ist dann zwischen den Jahren dran, da hab ich frei und oft die Ordnungstage, damit vor dem Jahreswechsel alles aufgeräumt ist. Ist dann immer ein gutes Gefühl.
Dadurch, dass ich eine Woche krank war, habe ich schon genug "vorgegammelt". Bin gerade froh, dass wieder mehr geht und da kann ich dann nicht ruhig auf dem Sofa sitzen und "entspannen". Das macht mich ganz kirre. 🙃
Ich habe heute 15 Minuten Dehnübungen mit Mady Morrison gemacht - ich weiß, für die Sportlerinnen unter euch ist das nicht viel, aber für mich ist es ein kleiner Schritt nach vorne. Jetzt Wärmflasche und gutes Buch auf der Couch. "Aufräumen" in dem Sinne brauche ich nicht, aber ich habe hier einen Haufen Zeug, der bei Ebay eingestellt werden muss. Das mache ich in den nächsten Tagen. Lasst es euch gut gehen!
Zitat von Borghild im Beitrag #388 Dadurch, dass ich eine Woche krank war, habe ich schon genug "vorgegammelt". Bin gerade froh, dass wieder mehr geht und da kann ich dann nicht ruhig auf dem Sofa sitzen und "entspannen". Das macht mich ganz kirre. 🙃
Das wiederum kann ich verstehen, da juckt es dann in den Fingern, wenn man wieder fit ist. Bei mir sind es ja nur 1-2 "Gammel"-Tage, mehr halte Ich bei Wohlbefinden auch nicht aus.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. (S. Kierkegaard)
Wir hatten es auch schön. Beide Großeltern waren da und wir haben fast zwei Stunden Weihnachtsliederkaraoke gemacht. Auf unserem Fernseher kann man die Lieder inkl. Text abspielen. So gab es ein Medley quer durch die Jahrtausende von Stille Nacht bis zu Snowman von SIA.
Gestern hatten wir auch einen ruhigen Tag. Ich habe mir ein Schaumbad gegönnt.
Heute widme ich mich wieder dem Gästezimmer und wandle es in das Fitnesszimmer um. Nachdem mir am Donnerstag die 4kg Hantel aus der Hand gefallen ist, weiß ich die Matte sehr zu schätzen, die wir dort liegen haben.
Dann werde ich mich darum bemühen, etwas strukturierter meine Übungen zu machen und nicht immer so nach Lust und Laune. So habe ich dann auch gleich ein neues Zeichenprojekt.
Eine Viertelstunde ist eine Viertelstunde. Auch die kleinen Schritte wollen gewürdigt sein.
Habt weiterhin schöne Tage und besseres Wetter (dieses nieselige Grau ist schwer zu ertragen)
—————————————— Die Bösen halten zusammen, auch wenn sie einander hassen, das ist ihre Stärke. Die Guten sind in alle Winde zerstreut, das ist ihre Schwäche.
Ich genieße jetzt mal eine kleine Atempause im Family-Besuchsprogramm und schaue mir gemütlich mit einer Tasse Tee (bayrisches Bier würde natürlich besser passen, aber dafür ist es noch zu früh am Tage) die Weihnachtsfolge von "Hubert und Staller" auf Netflix an. Morgen und am DI hab ich frei, da geht es in die "alte Heimat", ein paar nette Menschen (alte Schulfreunde und andere Menschen, die mir sehr wichtig sind) treffen. Dann freue ich mich auf ein Rauhnachtfeuer und eine entsprechende Meditation am DO. Euch allen noch schöne Rest-Weihnachtsfeiertage!
Ich lass auch mal einen schönen Gruß da! Wir feiern Weihnachten recht klassisch und da ich wirklich eine nette Familie habe ist das sehr schön. Allerdings aus früheren Weihnachten gelernt: Auszeiten sind wichtig und bei uns Geschwistern kann es durchaus mal zu Streit kommen und alte Muster aufbrechen, wenn wir zu viel aufeinander hocken. Daher dosieren wir das inzwischen dann geht das wunderbar.
Ich habe vor Weihnachten einen schönen Gruß von einem Yogalehrer bekommen, der (für mich) nicht zuuu spirituell drauf ist. Er schrieb einen schönen Satz:
"Alles was wir mit erhöhter Aufmerksamkeit beschenken, verstärken wir".
Der Satz gefällt mir gut und ich hab immer wieder darüber nachgedacht. Ich habe überlegt, dass es nicht heissen muss, dass man vor Dingen, die einen ärgern wegschaut. Das wäre nicht unbedingt der richtige Weg. Aber es kann eben heißen, dass man auf etwas Positives schaut, dass das Gegenteil dessen bewirkt über das man sich ärgert.
Das erscheint mir konstruktiver und wohltuender für einen selbst. Könnte für mich glatt noch ein Vorsatz für das neue Jahr werden!
Ich habe heute Nacht nicht wirklich gut geschlafen, bin viel wachgelegen und hatte so viel Gelegenheit über Vorhaben oder Pläne (letzteres gefällt mir besser) für den Januar nachzudenken. Die Zeit bis dahin nehme ich einfach mal als Übergang.
Nachdem ich viel gehört habe von schmackhaften Porridge, habe ich das heute Morgen tatsächlich mal getestet. Das ist nicht meines. Habe ich mir schon fast gedacht, denn Grießbrei, Milchreis und ihr Freund*innen mag ich auch alle nicht.
Dann habe ich meine Spagat-App reaktiviert und eine Runde gedehnt.
Jetzt mal schauen, was der Tag so mit sich bringt außer grau in grau.
Zitat von vindpinad im Beitrag #394 "Alles was wir mit erhöhter Aufmerksamkeit beschenken, verstärken wir".
Ja, das ist wahrlich schön. Ich nehm mir das mal als Motto für den heutigen Tag vor und verstärke mal ein paar positive Gedanken und kleine Vorhaben. Auf in die Küche Teil II.
Mein Weihnachten war auch schön, weil meine Freundin C. sich mit ihrer Schwester verkracht und deswegen zu sich eingeladen hat. Entgegen der Ansagen, es gäbe keine Geschenke, hatte sie dann doch für mich parat: eine minimalistische Vase, einen Tee, mit dem ich schon länger geliebäugelt habe ("Lebensfreude" von Yogi-Tea), und ein paar liebevolle kosmetische Kleinigkeiten. Mir blieb der Mund offen, weil alles so sehr meinem Geschmack entsprach. Sie konnte weder von meiner Teeliebe wissen, und an der Vase ist sie zufällig vorbeigelaufen und hat an mich gedacht: Das ist etwas für Pdd. Und so war es auch. Es kann so einfach und schön sein. Vor allem früher (und auch noch heute) bekam ich von meiner Mutter Geschenke, die ich nicht will, und für die ich dann dankbar sein muss, endlose Diskussionen und Tränen eingeschlossen. Das hat mir die Schenkerei gründlich vergällt.
Heute sieht mein Wohlfühlprogramm so aus, dass ich mindestens 3 Liter Wasser trinke. Im Winter vergesse ich das leicht. Sachen bei Ebay hab ich auch schon eingestellt. Draußen ist klirrender Frost und strahlend blauer Himmel.
@Rokeby: Du bist aber nicht böse auf mich, oder? @Vindpinad: Ja, das Maßhalten ist manchmal das Entscheidende in Beziehungen! Und der Spruch ist auch gut! @Xanidae: Ich versuche gerade, 3 x in der Woche etwas Sport zu machen, ich muss ja erstmal hineinkommen. @Borghild: Berichte mal von deinen Küchenabenteuern!
@Rokeby: Du bist aber nicht böse auf mich, oder? (...)
In einem Wort: Nein.
Länger: warum um Gotteswillen sollte ich böse auf dich sein??????? Ich steh grad sehr am Schlauch. Ist mir jetzt direkt peinlich, wenn ich ehrlich bin - was hab ich da jetzt nicht gemacht oder was hab ich gemacht?