Als ich noch im Fitness Studio angemeldet war, hatte ich eines Tages die Rudermaschine ausprobiert und ab da war das "mein" Gerät. Ich fand das toll. Diese gleichförmigen und gleichmäßigen Bewegungen fand ich gut. Hatte mir per Gerätcomputer dann immer kleine Ziele gesetzt und auf diese hin gerudert. Da war dann nach ein paar Wochen auch ein Fortschritt zu sehen. Also wenn ich mal viel Platz hätte und mir ein Gerät für Sport zu Hause anschaffen wollte, wäre es ein Rudergerät.
Beim Yoga (und auch Pilates) find ich seit ein paar Jahren die Balanceübungen auch gut. Weil es im Alter in vielerlei Sicht wichtig ist, gut Balance halten zu können.
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Ja, ich kenne auch einige, die so ein Gerät zuhause haben und ich könnte mir das durchaus auch vorstellen.
Wobei mich ganz persönlich auch das draussen auf dem Wasser sein besonders gereizt hätte. (Auch das "neue Leute kennenlernen und vielleicht auch mal ein paar Männer" war für mich damals als Single durchaus ein Aspekt.)
Das Rudern indoor wäre dann eher ein Training dafür. Da ich aber nicht sehr kräftig bin (nicht nur mangels Training) kann es sein, dass ich beim Mannschaftssport auch eher nicht so glücklich geworden wäre. Also, wenn dann eher so totale Freizeitruderei, keine Ahnung, ob es sowas gibt. Ausprobieren würde ich es durchaus mal gern.
@Frangi Ja, die Balance-Übungen mag ich auch sehr gern.
Zitat von Sally im Beitrag #3150 Zum Rudern: Das war wirklich nur so eine launige Bemerkung. Erzählt hatte mir das lustigerweise ein sehr fitter und netter 70-Jähriger Bergführer, der nie gerudert hatte, schon mangels Wasser. Er hatte sehr fitte Ruderer kennengelernt und war beeindruckt, ob da wissenschaftlich was dran ist, keine Ahnung. Wohl eher nicht.
Naja, rein faktisch werden beim Rudern mehr als 80% aller Muskeln beansprucht, was eine sehr gute Bilanz ist und somit ist es zumindest schon mal keine einseitige Bewegung. Es besteht überdies wenig Verletzungsgefahr und wenn man es draußen macht, hat man noch Naturerfahrungen. Joggen zB ist halt tatsächlich nicht für jedermann/frau gleichermaßen gut geeignet. Bänder, Sehnen, Gelenke werden hier deutlich mehr beansprucht, insbesondere auf Asphaltboden.
Für mich ist jedoch am aller wichtigsten, dass das, was ich an aerober Bewegung und Krafttraining mache, mir Freude bereitet, sonst würde ich nicht dabei bleiben. Gleichzeitig kenne ich meine Grenzen ganz gut.
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Zitat von Naoko im Beitrag #3151 Also wenn ich mal viel Platz hätte und mir ein Gerät für Sport zu Hause anschaffen wollte, wäre es ein Rudergerät.
Wir haben eins zu Hause – genauso eins, wie sie in meinem Fitness Studio stehen. Mein Mann wollte es haben und benutzt es: nie. Wirklich NIE.
Ich ab und an, in letzter Zeit mehr – habe den Mac Bildschirm so gestellt, das ich beim rudern TV gucken kann. Ich finde die Bewegung nicht so richtig anstrengend, im Kanu ist das viel anstrengender. Daher muss ich schon 30–45 min rudern, um einen Effekt zu spüren.
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Ich habe die Rudergeräte mal gegooglet, die wären mir auch zu teuer. Aber ich stelle mir den Ruderprozess am Gerät wie beim Schwimmen vor, da zähle ich in der Halle auch gern die Züge mit.
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Zitat von BlauesAuto im Beitrag #3157Stellt ihr Euch das Handy oder ein Laptop hin?
Genau so.
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Zitat von BlauesAuto im Beitrag #3157Mal ne blöde Frage. Wenn ihr Sport oder Yoga auf YouTube macht, wie schaut ihr das dann an? Stellt ihr Euch das Handy oder ein Laptop hin?
Über den Laptop bzw. ich habe den mit einem Bildschirm verbunden und dann geht das ganz gut.
Eigentlich wollte ich heute wieder raus, aber es hat schon wieder geregnet und das nicht zu knapp. Die ohnehin schon nicht kleinen Pfützen, denen ich gestern zum Teil schon nicht aus dem Weg gehen konnte, werden nicht kleiner geworden sein. Das hat schon genervt. Also heute Sport über Youtube. Ich habe Muskelkater in den Beinen, das nervt. Da ich es nicht schaffe, wirklich regelmäßig Sport zu machen, habe ich relativ viel und häufig Muskelkater. Na ja, ich trinke dann mal weiter meinen Ingwer-Kurkuma Tee.
@ BlauesAuto: Ich habe das in der Corona-Zeit 2-3-mal gemacht. Da habe ich mir den Laptop an einen passenden Ort gestellt. Handy wäre mir zu klein.
@Syriana: ich glaube, man kann bei so einem Rudergerät den Widerstand einstellen, ähnlich wie bei einem Fitness-Fahrrad (oder wie auch immer so was heute heißt). Vielleicht war das sehr niedrig eingestellt, so dass Du es nicht als anstrengend empfunden hast.
Puh, ich habe mich gerade doch zum Laufen aufgerafft, obwohl mir das Menü vom Ausstand meines Kollegen noch schwer im Magen lag (schickes Restaurant, auch lecker, aber das Menü war schon sehr "fettlastig"). Habe aber eine kürzere Runde gemacht, weil zusätzlich die neue Hose, die ich heute erstmals an hatte, rutschte (kein Bindeband - ich hatte die mit mehr Speck auf den Rippen gekauft, beim Anprobieren schien sie damals zu halten) und ich auf dem Rückweg üblen Gegenwind hatte.
Der Abend gestern war sozial sehr wohlfühlig, aber das Essen und der (zugegeben sehr gute) Wein haben mich irgendwie schlecht schlafen lassen, mit sehr komischen Träumen, und was ich gar nicht von mir kenne, ich habe immer noch keinen Hunger auf Frühstück (obwohl seit 3,5 h wach) und lasse das jetzt auch mal bleiben erstmal. Außer einem Kaffee mit Milch, den ich jetzt nach 3 großen Pötten Tee gerade trinke, bevor ich gleich duschen gehe.
Zitat von Tigerente im Beitrag #3161 @Syriana: ich glaube, man kann bei so einem Rudergerät den Widerstand einstellen, ähnlich wie bei einem Fitness-Fahrrad (oder wie auch immer so was heute heißt). Vielleicht war das sehr niedrig eingestellt, so dass Du es nicht als anstrengend empfunden hast.
Richtig. Allerdings ist dieser auch auf der höchsten Stufe, 10, sowohl im Studio als auch zu Hause einfach gefühlt gering. Vor allem im Vergleich zum „richtigen“ Rudern im Kanu.
Ich werde heute auch eine Runde laufen und abends einen neuen Falafel Laden ausprobieren. Mein Mann ist mit zwei Freunden in Urlaub und ich habe dann immer so dermaßen viel mehr Zeit, das ich sogar am WE mal beginnen kann, Terrasse und Gärtchen auf Vorderfrau zu bringen, Gartenmüll zum Resthof zu fahren und so was.
Er berichtet, in Portugal sei Sommer und die Fotos bestätigen dies – es sei ihm gegönnt.
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Zitat von BlauesAuto im Beitrag #3157Mal ne blöde Frage. Wenn ihr Sport oder Yoga auf YouTube macht, wie schaut ihr das dann an? Stellt ihr Euch das Handy oder ein Laptop hin?
Laptop. Ich guck auch nicht die ganze Zeit drauf, mach ich im Studio ja auch nicht. Der Handybildschirm wäre mir zu klein.
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Zitat von Syriana im Beitrag #3162Allerdings ist dieser auch auf der höchsten Stufe, 10, sowohl im Studio als auch zu Hause einfach gefühlt gering. Vor allem im Vergleich zum „richtigen“ Rudern im Kanu.
Im Kanu macht man doch auch deutlich andere Bewegungen und die Beine sind weitaus weniger beteiligt als beim Rudern.
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Zitat von BlauesAuto im Beitrag #3157Mal ne blöde Frage. Wenn ihr Sport oder Yoga auf YouTube macht, wie schaut ihr das dann an? Stellt ihr Euch das Handy oder ein Laptop hin?
Fernseher. Ich schau mir das YouTube etc. am Fernseher an. Wenn kein (internetfähiger) da ist: iBook
Zitat von Borghild im Beitrag #3164 Im Kanu macht man doch auch deutlich andere Bewegungen und die Beine sind weitaus weniger beteiligt als beim Rudern.
Ich habe mir nun mal zwei Videos dazu angeschaut, die sehr erhellend waren. Fazit: ich führe zwar die Bewegungen korrekt aus, habe aber zu wenig Schlagkraft eingesetzt. Daher erschien mir das so easy. Um wirklich einen Trainingseffekt auf dem indoor Gerät zu generieren, benötigt man nicht unbedingt hohe Schlagfrequenzen, sondern mehr „Kraft pro Schlag“.
Dieser Absatz ist nur für Ruderinnen interessant ;–) Auf muskulärer Ebene entsteht dann ein Trainingsreiz für den Körper, wenn der Reiz über das gewohnte Niveau hinausgeht. Beim Rudern haben wir 3 Faktoren. Schlaglänge (diese bleibt immer gleich), Schlagfrequenz und Kraft pro Schlag. Möglichst viele Anschläge bringt es aber auch nicht. Da geht höchstens der Puls hoch. Die Kraft pro Schlag ist ausschlaggebend dafür, Muskeln so zu kontrahieren, das man es wirklich merkt. So als Beispiel: es macht einen Unterschied, ob du eine Feder hebst oder einen Kasten Wasser.
Kraft pro Schlag erhöhen = doller ziehen. Immer ähnliche Kraft pro Schlag. Kräftig ziehen statt häufig ziehen ist hier die Devise.
Da gehe ich doch gleich mal hoch und probiere das aus 😊
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Wir haben hier ein japanisches Restaurant, das so Mini-Gerichte anbietet. Kein Sushi, sondern zB geschmorte Aubergine in Chili-Sojasauce. Frittierter Seidentofu und frittierter Blumenkohl mit japanischer Mayo, gefüllte Teigtaschen, Gurken-Algensalat …
Ich bin ja erklärter Gegner der Theorie, dass Essen kein Trost sein soll.
Nach einer harten Woche belohne ich mich gern mit Essen, das ich mag.
Alternativ wäre ein hervorragender Vietnamese in Frage gekommen.
Heute Mittag gab es Broccoli und grünen Spargel mit gerösteten Mandeln und einem Hauch Bärlauch aus dem Garten (mag ich nur in homöopathischen Dosen)
Ich krieg immer noch nicht recht Grund rein in mein Wohlfühlprogramm - s. Post vor paar Wochen....
Ist irgendwie wie das Wetter: mal total super, dann total chaotisch.
Heute war gut: langer Windwalk mit Flughund (er kläfft immer bissl Gaga die Böen an) in der Früh mit Mann 12 Sonnengrüße und 10min Atemmeditation Essen: Forellen mit Spargel, Brokkoli und Salat
passt!
Vorhaben: öfter so meditieren weniger Sorgen machen (bin mal wieder Queen of ) mehr ausgehen! War ja Vorsatz für 23, ich dümple aber wieder auf der Couch
Zitat von Amelanchier im Beitrag #3169Wir haben hier ein japanisches Restaurant, das so Mini-Gerichte anbietet. Kein Sushi, sondern zB geschmorte Aubergine in Chili-Sojasauce. Frittierter Seidentofu und frittierter Blumenkohl mit japanischer Mayo, gefüllte Teigtaschen, Gurken-Algensalat …
Ich bin ja erklärter Gegner der Theorie, dass Essen kein Trost sein soll. )
boah! Das klingt toll!
Essen ist tröstend! Sollte halt nicht der einzige wirkende Selbertröster sein..... Nix sollte das. Immer besser, wenn man paar gute Optionen hat.
Wir haben hier auch sowas, aber das ist dann ceviche in ponzusauce und brokkoli in erdnusssauce, also eher fusionkueche. Hoert sich bei ja auch danach an.
Zitat von Amelanchier im Beitrag #3169Wir haben hier ein japanisches Restaurant, das so Mini-Gerichte anbietet. Kein Sushi, sondern zB geschmorte Aubergine in Chili-Sojasauce. Frittierter Seidentofu und frittierter Blumenkohl mit japanischer Mayo, gefüllte Teigtaschen, Gurken-Algensalat …
Ich bin ja erklärter Gegner der Theorie, dass Essen kein Trost sein soll.
Nach einer harten Woche belohne ich mich gern mit Essen, das ich mag.
Oh das klingt toll! Und Essen kann und soll sehr wohl Trost sein. Der Mann, der hier immer kocht, tut das wirklich jeden Fr-So mit einer Hingabe, dass ich das nur bewundern kann. Ich glaube, diese 2h in der Küche sind seine Art von Meditation und Runterkommen. Ihm ist es unglaublich wichtig, gut zu essen. Natürlich mit passenden Wein. Ich finde den Aufwand manchmal anstrengend, weil einfach Nudeln mit Pesto bspw. für ihn dann ein absoluten No-Go ist.
Aber diese japanischen Häppchen klingen toll. Da wir nun Samstags immer ein paar Stunden "frei" haben, wollten wir auch mal zu zweit Mittagessen gehen und das wäre genau das Richtige, weil ohne Kind.
Mein Wohlfühl Faktor ähnelt dem von Rokeby. Es gibt Wochen da läuft es, ich nehme mir und habe die Zeit für Sport und fühle mich gut in dem Wissen, etwas für mich getan zu haben. Dann kommt ein Bruch meist wegen häufiger oder anhaltender Migräne und ich fange gefühlt von vorne an. Irgendwie nicht Zufriedenstellend.
Boah, ich bin so durch. Gestern hatte ich Schlafentzug und Kopfschmerzen und konnte mich an bestimmte Namen, die im letzten Jahr eine Rolle gespielt haben, einfach nicht mehr erinnern. Heute kam es so langsam wieder. Aber diese Gedächtnislücken machen mir Sorgen. Morgen gehen wir wieder wandern, und wenn ich es schaffe (ich war heute den ganzen Tag am Schreibtisch und bin kopfmäßig total überdreht), mache ich mir heute abend noch Bratkartoffeln, damit ich die kalt mitnehmen kann. Wenn sie es bis morgen überleben.
Ja die Kack-Migräne geht mir auch immer mehr auf die Nerven.
Inzwischen mache ich trotz /mit Migräne Sport - dann halt mit Triptan+NSAID intus. Mein Vorsatz ist ja: Leben als wär nix.
Aber so richtig befriedigend ist das nicht. Die Gestagenpille scheint ein Schuss in den Ofen zu sein. Nächster Pfeil im Köcher: Betablocker. Hab ihn schon zu Hause liegen, aber mich noch nicht durchgerungen.
Heute Nacht hoffe ich auf Schlaf. Stressbedingt war die letzte Nacht nix damit