Twix, das freut mich ja sehr das dir das Buch gefällt.
Ich denke ja, genauso passiert es. Meine Tochter zeigte mit in der Vergangenheit auch oft schon Dinge bei Insta von Familien mit ihren " süssen" Kindern. Da dachte ich schon oft, hey geht's noch. Aber nach diesem Buch bin ich sprachlos
Zitat von Twix im Beitrag #1097Soo, ich hoffe das nächste heute angefangene Buch wird auch so gut
Die Kinder sind Könige
Delphine de Vigan
Geht um den Ehrgeiz einer Mutter, ihre Kinder in den Medien zu vermarkten
Bis eines der Kinder verschwindet ..
das hab ich auch gelesen... und fand das wirklich mal nahe dran am aktuellen Zeitgeist! Lesenswert, weil doch irgendwie mal neuer Stoff... heutiges Frankreich und der Rest der Welt! Influencer.. wie sie leben.. was sie erwarten ... was die Kinder prägt und wie die sich verändern!
Recht unterhaltsam - ab und an witzig
Ich habe diesen Roman auch recht schnell weggelesen... und schließe mich an: interessantes Buch, andere Charaktere, anderes Leben ... berührend!
und ... ohne zu spoilern... diese Entführungsgeschichte strengt einen gar nicht so an ... das ist also eher kein klassischer Thriller! Lektüre also auch für all jene, die dieses Genre... "Thriller, Krimi, verschwundenes, entführtes Kind" sonst eher meiden - Schon eher ein Sittengemälde - Gesellschaftskritik
Mein Exemplar war übrigens vom Medimops und schon recht reduziert - und trotzdem wie neu.
Ich habe zuletzt "Artemis" von Andy Weir gelesen und gemocht. Seinen "Marsianer" kenne und liebe ich als Film, aber jetzt möchte ich auch dieses Buch lesen, weil Weir einfach einen tollen Mix aus Spannung und Humor bietet und die Technik zwar eine große Rolle spielt, aber immer so dargestellt wird, dass man's auch als Laie kapieren kann. Dieses Buch spielt auf dem Mond, Artemis ist eine Stadt und dort lebt Jasmine "Jazz" Bashara und verdient ihre mageren Brötchen hauptsächlich mit Schmuggeleien. Eines Tages macht ihr ein Industrieller ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann, und eine Lawine an Ereignissen kommt ins Rollen, die kaum aufhaltbar scheint und schließlich das Überleben der ganzen Stadt gefährdet. Ich mochte die selbstironische Antiheldin als Erzählerin sehr und fand es auch schön, dass das Buch nicht so ein fetter Sci-fi-Schinken ist, sondern mit 300 Seiten im Original eher schlank und kompakt daherkommt.
Jetzt lese ich "Real Tigers" von Mick Herron, aber das ist eher ein Fall für den Krimi-Thread.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
* Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik *
Gestern ausgelesen und seit langem mal wieder sehr begeistert "Die Insel"von Sarah Goodwin. Super spannend so dass ich eine Nachtschicht eingelegt habe, da ich es nicht zur Seite legen konnte.
„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.“
Zitat von Twix im Beitrag #1111Hat jemand schon Victor City von s.Rushdie gelesen?
War mir zu hoch🙄
Rushdie liegt mir nicht. So interessant ich seine persönliche Geschichte finde, ich komme mit seinem Schreibstil nicht zurecht und finde ihn oft gekünstelt. "Mitternachtskinder" gefiel mir von der Idee her, aber die Umsetzung mochte ich nicht besonders.
Im New Yorker war neulich mal eine Kurzgeschichte von Rushdie zu lesen, die den generellen Plot von "Victory City" wiedergibt. Die fand ich gar nicht schlecht, aber in Romanlänge nervt er mich zugegebenermaßen.
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Ich bin ja selten so gänzlich up to date, was man gerade lesen "muss", weil ich einen großen SUB habe und den nach und nach "ablese".
Meine Highlights dieses Jahr waren das Buch von Judith Holofernes und "The Island of Missing Trees" (dt. "Das Flüstern der Feigenbäume" von Elif Shafak). Vielleicht ist da ja auch was für Dich dabei?
Sehr gut gefallen haben mir auch noch "Als Großmutter im Regen tanzte" von Trude Teige und "Grenzgänger" von Mechtild Borrmann.
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Habe gerade "Der Markisenmann" gelesen ,hat mir gut gefallen. Vielleicht nehme ich noch die 22 Bahnen,aber die muss ich eigentlich selbst schwimmen,nicht nur lesen( bei mir sind es nur 20 und momentan ständig schlechtes Wetter).
Ich habe gestern mit "The Song of Achilles" von Madeline Miller angefangen. "Circe" mochte ich sehr und auch das lässt sich gut an, allerdings kann ich nach wenigen Seiten noch nicht viel sagen.
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