Ich habe gerade "ich bin nicht da" von Lize Spit gelesen.
Beschreibung: Leo ist seit zehn Jahren mit Simon zusammen. Er ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben, und viele andere sind da auch nicht. Eines Nachts kommt Simon wie ausgewechselt nach Hause, völlig überdreht, mit neuer Tätowierung, neuen Freunden, neuen Zukunftsplänen. Er schläft immer weniger und wird zunehmend paranoid. Eine manische Episode hat Leos große Liebe fest im Griff. Als sie begreift, wozu Simon jetzt fähig ist, ist es vielleicht zu spät. Zu lange hat Leo alles für ihn aufs Spiel gesetzt. Nun bleiben ihr genau elf Minuten, um eine Tragödie zu verhindern, die nicht nur ihr Leben für immer verändern würde.
Ein Roman über eine junge Frau, die zusehen muss, wie ihre große Liebe von einer psychischen Krankheit geradezu verschlungen wird.
Das habe ich wirklich kaum weg legen können, eine sehr spannende Geschichte und schöner schreibstil.
Nein, das habe ich nicht gelesen. "Ich bin nicht da " ist mir zufällig in der Bücherei in die Hände gekommen und ich hab es auf Verdacht mal mit genommen.
Ich bin mit Olav Audunssohn gestern Abend fertig geworden, jetzt ist Lavranstochter dran.
Am Freitag sind Gretchen, Ich habe einen Namen, Inishowen Blues, Ein Mensch namens Jesus, Ich bin dann mal weg, Der Junge muss an die frische Luft hier angekommen. Außerdem hatte ich, eine angenehme Erinnerung an Lektüre aus meiner Kindheit, Die Ladies von Missalonghi bestellt. Das kam aber nicht mit.
Stattdessen kam "Mandingo" eines Kyle Onstott, das Buch ist von 1957, es wimmelt nur so von Negern (!), kein Wunder, eine Plantage ... Ich muss es erst lesen. Könnte ein tolles Buch sein, aus dem noch niemand alles Böse gelöscht bzw. ersetzt hat, könnte sich aber auch als Sklavenporno entpuppen.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Auf NDR Kultur kann man Bücher hören, gibt es auch als App, und man kann dann die Folgen ein paar Tage lang noch nachhören. Ich höre gerade den neuen Ewald Arenz, Die Liebe an miesen Tagen - gelesen von Torben Kessler. Gefällt mir sehr gut.
Zitat von Sentenza im Beitrag #931Ich bin mit Olav Audunssohn gestern Abend fertig geworden, jetzt ist Lavranstochter dran.
Beide Bücher habe ich sehr interessant gefunden und gerne gelesen. Aber erst jetzt, vor ein paar Jahren! 😁 Mit 30, 40 habe ich sie zwar mehrmals begonnen, aber immer wieder in das Regal zurückgestellt.
von Delphin de Vigan: Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin
Klappentext: Mathilde lebt mit ihren drei Söhnen in einer kleinen Wohnung in Paris. Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich allein um sie und ist stolz auf das Resultat. Die Jungen sind selbstständig und kommen im Leben gut zu recht. Das kann Mathilde von sich nicht mehr behaupten. Bis vor einiger Zeit ist sie ihrer Arbeit mit großer Begeisterung nachgegangen. Doch seit Monaten verschlechtert sich ihre Arbeitssituation zusehends. Liegt es wirklich daran, dass sie ihrem Chef in einer Besprechung offen widersprochen hat? Wird sie deshalb von allen wichtigen Sitzungen ausgeschlossen? Und landen deshalb nur noch belanglose Aufgaben auf ihrem Tisch? Verzweifelt und mit den Kräften am Ende sucht sie eine Wahrsagerin auf. Die prophezeit ihr eine besondere Begegnung für den 20. Mai. Mathilde beginnt zu hoffen. Doch worauf? Auf das befreiende Gespräch mit ihrem Chef? Auf die Rückkehr ihrer alten Stärke? Oder auf die Begegnung mit einem ganz besonderen Mann? Der Tag der Prophezeiung bricht an
Bisher hatten mir alle Bücher der Autorin gefallen. Wieso dieses Buch ein Jahr lang auf meinem Nachttisch lag, keine Ahnung. Ich fand auch dieses Buch wieder gut lesbar, wenn auch nicht ganz so stark wie zum Beispiel "Dankbarkeiten" oder "Nach einer wahren Geschichte". Die Büro Vorgänge fand ich sehr beklemmend zu lesen. Aber genau so fühlt es sich wohl im Erleben an. Den Parallelstrang habe ich nicht so ganz verstanden. Den empfand ich fast ein wenig als Effekthascherei.
Von Delphine de Vigan kenne ich bisher nur "No & ich", das mir gut gefallen hat. "Loyalitäten" liegt noch auf meinem SUB und auch "Die Kinder sind Könige" interessiert mich sehr.
Sentenza, ich bin gespannt, wie Dir "Inishowen Blues" gefällt!
Die Erwähnung der Ladies von Missalonghi hat mich gerade wiederum schön an meine Schulzeit erinnert. Damals war ich Stammgast in der Stadtbibliothek und habe mir einen Schmöker nach dem anderen ausgeliehen. Damals sahen die teilweise noch richtig oll aus und hatten so einen ganz eigenen Geruch, irgendwas zwischen Zigarettenrauch, Kellermuff und altem Papier. Eigentlich eher unappetitlich, aber für mich damals der Duft der großen weiten Bücherwelt.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Ich lese gerade Daisy Jones and the Six von Taylor Jenkins Reid.
Eigentlich kam ich nur darauf, da ich zuvor Carrie SOTO ist back von der Schriftstellerin gelesen habe und Carrie in diesem Buch Daisy......, liest und es gut zur laufenden Challange passt.
Jetzt bin ich ganz hin und weg.
Daisy Jones, jung, schön, von ihren Eltern vernachlässigt, hat eine klare Stimme und einen starken Willen. Sie möchte mit ihren eigenen Songs auf der Bühne stehen. Als sie zum ersten Mal gemeinsam mit THE Six Auftritt ist das Publikum elektrisiert.
Das Buch erzählt die Geschichte der Rockband, die in den 70er Jahren Berühmtheit erlangte und sich 79, mitten während einer Tournee plötzlich auflöste.
Bin etwa bei der Hälfte und es macht einfach Spaß es zu lesen, die Musik dabei im Kopf zu haben.
Das wurde kürzlich auch als Serie verfilmt, ich habe nur vergessen, wo das läuft.
Ein tolles Buch über eine fiktive Folk-Rock-Band (mit Widmung an den verstorbenen Gitarristen der Pogues) ist auch "Die wilde Ballade vom lauten Leben" von Joseph O'Connor. Auch wenn der Titel etwas beknackt klingt.
Ich lese immer noch an "Apples Never Fall" rum, was aber weniger am Buch als am Zeitmangel liegt. Im letzten Viertel wird es richtig spannend, zumal ich einen Verdacht habe, was es mit dem Verschwinden der Hauptfigur auf sich hat, gegen den jetzt aber die Indizien sprechen. Der Hauptkonflikt im Buch erscheint mir allerdings ein bisschen konstruiert.
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Zu Ende gelesen bzw eigentlich überflogen, Nicki Eric :Die Vorhersage Oben schrieb ich schon darüber
Leider hat mich das Buch nicht gepackt, obwohl das Thema und auch die Gedankenspiele super waren
Nun liegt der Krimi von Paula Hawkins hier : Wer das Feuer entfacht
Ein schreckliches Verbrechen. Drei verdächtige Frauen.
Auf einem Hausboot in London wird die Leiche eines brutal ermordeten jungen Mannes gefunden. Drei Frauen geraten danach ins Visier der Ermittlungen. . Drei Frauen, die aus verschiedenen Gründen zutiefst verbittert sind. Wenn es um Rache geht, sind selbst gute Menschen zu schrecklichen Taten fähig. Wie weit würde jede einzelne von ihnen gehen, um Frieden zu finden?
Ich hoffe, das wird nicht alles künstlich in die Länge gezogen
Twix, wenn das Buch im Original ‘slow fire burning’ heisst, ist es nicht langatmig. Mir hat’s gefallen, die vielen verschiedenen Personen und ihre jeweilige Psyche fand ich gut ruebergebracht.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Die wollte ich so gerne mögen und bin nicht wirklich reingekommen. Fand ich richtig schade, weil die "Zutaten" eigentlich stimmten, aber es hat mich nicht gepackt.
"Girl on the Train" hat mir damals gut gefallen, fand ich sehr spannend.
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