Pasdedeux, das im zweiten Spoiler Verfasste ist nicht von mir und den Verfasser kann ich leider nicht nennen. Das habe ich als nützliches Wissen für (meinen) Alltag mal aufgehoben. Es bezog sich ja nicht so ganz auf die Literatur, war nur so ein Gedanke, der mir zu Japan und Nordamerika einfiel (..oder doch?).
Ach so, das ist ja lobenswert, dass du das kenntlich machst, und richtig. Ganz richtig wäre dann bei Zitaten, sie einfach in "Anführungszeichen" zu setzen und dahinter vielleicht: (Verfasser unbekannt). Wenn du magst.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #650Naja, man ist ja schon in eine seltsame Welt geworfen worden mit viel künstlichen Kontakten und wenig realen. So in die Richtung überlege ich. Wie kommt man also wieder in die Normalität, ins Tun? Oder der Rückzug hat neue Lebensfragen aufgeworfen. Oder, übergreifende Frage: Was haben die letzten 2/3 Jahre mit uns gemacht? sorry für OT!
Wär was für die "Corona Edition", wenn du magst...
Versuche, in Wiederholung zu lesen: Barbara Noack "Jennys Geschichte " Konzentration jedoch einfach zu lahm für alles, was über Postings hinaus geht. 😟
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Pinao, ich hab manchmal Zeiten, da kann ich mich nicht auf ein Buch konzentrieren. Bin dann auf Zeitschriften ausgewichen. So ein kurzer Artikel, dem konnte ich gut folgen.
habe aber jetzt was gefunden, das mich wieder ans lesen bringen könnte: hape kerkeling "pfoten vom tisch". es kuckt mich schon auffordernd an...
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
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Hat jemand von Euch "Stay away from Gretchen" gelesen? Bisher habe ich um diesen Roman einen Bogen gemacht, in der Annahme, dass das einer von diesen Plots ist, die ich mittlerweile so oft gelesen habe, dass sie mich nicht mehr interessieren.
Jetzt wurde das Buch mir aber gleich von mehreren Seiten wärmstens empfohlen.
Zitat von Saruma im Beitrag #638Das war Suzie im Strang "Herbst/Winter-Lese-Challenge 2021/2022". Das Buch heißt allerdings tatsächlich "Das rote Adressbuch". ,-)
Ja, dann isses kein Wunder, dass ich nix fand :-D Danke Suzie, und dir fürs Erinnern und den neuen Buchtipp. Der Beschreibung nach könnt mir das auch sehr gut in den Kram passen!
Und ein weiteres Danke an MadameE, Memory und Twix für die lieben Abschiedsgrüße, ich hab einen provisorischen Blog eingerichtet, falls jemand irgendwann mal vorbeischauen will (noch herrscht gähnende Leere), vielleicht quatsch ich dort auch ein bissl über derzeitige, geplante und vergangene Lektüre vor mich hin - hier🌸
Blog ist abgespeichert und ich werde auf jeden Fall immer mal rein schauen!
Zitat von Chrissie21 im Beitrag #660Soeben habe ich „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus begonnen und bin gleich eingesogen, das ist sehr vielversprechend!
Wie schön! Ich hab das Buch angefangen mit großer Hoffnung - aber mich hats einfach nicht abgeholt...
Klappentext: Mathilde, eine junge Elsässerin, verliebt sich am Ende des Zweiten Weltkriegs in Amine Belhaj, einen marokkanischen Offizier im Dienst der französischen Armee. Die beiden heiraten und lassen sich in der Nähe von Meknès nieder, am Fuß des Atlas-Gebirges, auf einem abgelegenen Hof, den Amine von seinem Vater geerbt hat. Während er versucht, dem steinigen Boden einen kargen Ertrag abzutrotzen, zieht Mathilde die beiden Kinder groß. Voller Freiheitsdrang hatte sie den Aufbruch in ein neues, unbekanntes Leben gewagt und muss doch bald ernüchternde Erfahrungen machen: den alltäglichen Rassismus der französischen Kolonialgesellschaft, in der eine Ehe zwischen einem Araber und einer Französin nicht vorgesehen ist, die patriarchalischen Traditionen der Einheimischen, das Unverständnis des eigenen Mannes. Aber Mathilde gibt nicht auf. Sie kämpft um Anerkennung und ihr Leben im Land der Anderen.
Bisher reißt es mich noch nicht vom Hocker, aber vielleicht wird das ja noch. Ich hatte das Buch aus der Bibliothek quasi im Vorbei gehen mitgenommen.
Hat jemand einen Tipp für mich, ich möchte gerne ein Buch lesen wo es nicht um Liebe und Romantik geht. Was belletristisches wo Frauen ihren Weg gehen ohne sich um Liebe zu kümmern.
Zitat von Martissa im Beitrag #663Hat jemand einen Tipp für mich, ich möchte gerne ein Buch lesen wo es nicht um Liebe und Romantik geht. Was belletristisches wo Frauen ihren Weg gehen ohne sich um Liebe zu kümmern.
Eine knifflige Frage! Ich habe jetzt länger überlegt: In der Tat spielt in fast allen Romanen, in denen der Lebensweg einer Frau im Zentrum steht, die Liebe eine Rolle. Ausnahme vielleicht: Biographien berühmter Frauen
Aber einen Titel kann ich guten Gewissens empfehlen: Elizabeth Gilbert: "Das Wesen der Dinge und der Liebe" Der Begriff "Liebe" bezieht sich hierbei nicht auf die partnerschaftliche, romantische Liebesbeziehung, sondern ist viel weiter gefasst bzw. schlecht übersetzt. Der Originaltitel lautet: "The Signature of all things". Zwar ist die Protagonistin zwischendurch auch einmal verheiratet, allerdings nicht lange, und für ihren selbstbestimmten Lebensweg spielt das keine Rolle.
Ich les ja grad ‘Unbecoming’ von Joanne Fedler. Ein Zufallsgriff in der Buecherei. Eine Handvoll sehr unterschiedlicher Frauen geht auf einen Bushwalk, ueber Nacht, und da kommen alle moeglichen Midlife Themen hoch. Zuerst dachte ich ‘och nee, ich bin nicht verheiratet und hab keine Kinder, nicht meine Welt’ - aber es wird jetzt doch ganz unterhaltsam. Anscheinend ist das der dritte Teil einer Reihe, laesst sich aber gut solo lesen. Die Reihe gibt es auch auf deutsch. Die ersten beiden heissen ‘Weiberabend’ und das, das ich grad lese ‘Alles was noch kommt’. (Wer hat eigentlich den Trend angefangen, mit den grossen Buchstaben und den durchgeflochtenen Blumen auf dem Titel? So austauschbar …)
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Ich hatte gerade einen richtigen Umblätterer mit "Ein Leben und eine Nacht", das erfolgreiche Debut der irischen Autorin Anne Griffin.
Ich saß nicht mehr auf der sonnigen Terrasse, sondern mit Maurice Hannigan an der Theke bei irischem Bier und Whiskey. Auch wenn dort eigentlich sein Sohn Kevin sitzt, mit dem er innere Zwiesprache hält und 84-jährig versucht, mit seinem Leben ins Reine zu kommen. Fünf Toasts = fünf Liebeserklärungen an die wichtigsten Menschen in seinem Leben. Wundervolle Porträts, aus denen soviel Liebe spricht. Bei dem Toast für den Bruder Tony hatte ich permanent einen Kloß im Hals. Ich fand es supertoll.
Ich lese gerade "The Exhibitionist" von Charlotte Mendelson.
Sehr amüsant, tolle Geschichte über eine ziemlich dysfunktionale Künstlerfamilie mit einem älteren Patriarchen als Familienvater, einer Ehefrau, die fremdgeht und Kindern, die vieles tun um dem Vater zu gefallen.
Ich habe gerade Die letzten Tage der Nacht von Graham Moore gelesen.
Ein junger Anwalt muss im NY Ende des 19. Jahrhunderts klären, wer der wahre Erfinder der Glühbirne ist. Dies alles wird sehr spannend, anschaulich und klug erzählt. Es tauche wahre Personen auf, dich ich nicht kannte und von denen ich mir jetzt jedoch ein Bild machen kann. Der Autor schafft es, Fiktion und eine "Lehrstunde" miteinander zu verbinden. Ich habe mit Technik nichts aber Hut und habe das Buch für unsere Lese-Challenge gelesen und es war für mich ein aha-Effekt.
Kanntet ihr z.B. Nicolas Tesla, bei dem ich erst gar nicht wusste, wie ich ihn einordnen soll. Abgesehen natürlich von DEM TESLA. "Als Elon Musk sein Elektroauto-Unternehmen benennen sollte, lag der Name wohl auf der Hand: »Tesla«. Schließlich hatte der Physiker und Elektroingenieur Nikola Tesla 1893 das Wechselstromsystem erfunden, das Übertragungen von Elektrizität über große Entfernungen ermöglicht und heute in den Energienetzen weltweit eingesetzt wird. Auch abseits des Wechselstroms ist das Leben und Wirken des im heutigen Kroatien geborenen Erfinders bis heute faszinierend." (www. perspective-daily. de) Tesla spielt eine tragende Rolle in dem Roman. Das ganze Geschehen, um diese unterschiedlichen Wissenschaftler ist - wie ich finde - gut erzählt. Ich mag Bücher, die um die Jahrhunderwende 19./20. Jh. spielen. Ich denke da immer an Kopfsteinpflaster, viktorianische Gebäude, Gaslaternen (ist ja hier Thema), Kostüme, feine Feste - eine ganz bestimmte Atmosphäre. Und auch die findet sich hier wieder.
Zitat von Platzhalter im Beitrag #658Hat jemand von Euch "Stay away from Gretchen" gelesen? Bisher habe ich um diesen Roman einen Bogen gemacht, in der Annahme, dass das einer von diesen Plots ist, die ich mittlerweile so oft gelesen habe, dass sie mich nicht mehr interessieren.
Jetzt wurde das Buch mir aber gleich von mehreren Seiten wärmstens empfohlen.
Ich lese gerade "Das Flüstern der Bienen" https://www.amazon.de/Das-Fl%C3%BCstern-...aps%2C72&sr=8-1 ein sehr schönes und ebenfalls berührendes Buch. Spielt in Mexiko in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu Zeiten der "Spanischen Grippe". Schxxx, kommt einem alles so vertraut vor....
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Bei mir gerade "Frühlingsgarten" von Tomoka Shibasaki: Bauwut und Gentrifikation in Tokio. Eine Handvoll übriggebliebene Mieter. Der phlegmatische, zurückgezogene Taro, der angelegentlich über Dinge nachdenkt, lässt sich von seiner Nachbarin mitziehen in ihrer Faszination für das blaue Haus mit Garten gegenüber. Alles ist so dazwischen, vorübergehend, eine Momentaufnahme. Hat mir gefallen.
Die Letzten werden die Ersten sein von Lionel Shriver
Klappentext: Seit 32 Jahren sind Remington und Serenata ein Paar. Doch dann beschließt Remington nach einer schmachvollen Frühpensionierung, für einen Marathon zu trainieren. Und Serenata, die schon als Teenager ihre eigenen Fitnessübungen erfunden und seither jeden Tag trainiert hat, tut sich schwer, den Spätberufenen zu unterstützen. Denn sie verabscheut jede Art von Hype, und dass sie wegen einer Arthrose in den Knien selbst nicht mehr joggen kann, macht die Sache auch nicht leichter.
Das Thema finde ich ja sehr interessant. Also wie halten Frau und Mann eine Ehe über so eine lange Zeit aufrecht und was tun, wenn Frau oder Mann dem anderen Teil der Ehe nicht folgen kann oder will. Ich bin gespannt auf die Umsetzung.
ich lese es zwar gerade nicht, aber es liegt auf dem stapel zu lesender bücher: über tyrannei Über Tyrannei.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) falls es jemand kennt, würde mich dessen meinung interessieren. gruß von pinao
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Ich lese ja mehr die erprobten Klassiker. Aber ich habe eine Frage an die Literaturbegeisterten: Welches Buch, das in den letzten 10 Jahren erschienen ist, würdet ihr dazu zählen und könntet es empfehlen? Mir fällt hier nur Donna Tartts "Distelfink" ein, von 2013. Und, was auch das Zeug zum Klassiker hat, Jackie Thomaes "Brüder".