Saruma, manchmal liest man auch nur mit und schreibt nicht zu jedem Post etwas, da ist sicher kein Vorsatz dabei. Grad nicht hier, in diesem Forum. Den Grey Butcherbird hab ich uebrigens im Garten, der singt wirklich schoen. Und laut :)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Ich habe RUTH WARE, WOMAN IN CABIN 10 gelesen, auf Deutsch. Und ich war ein wenig verwundert, dass es gute bis sehr gute Kritiken hat. Ich konnte damit gar nicht so recht was anfangen. Ich fand gerade die 2. Hälfte hanebüchen.
Ansonsten wird jetzt challengetauglich gelesen.
Ich habe meinen 2. Regionalkrimi (bayrisch) gestern auch nach 20 Seiten weggelegt. Andreas Förg. War aus dem Sale. Witzigerweise habe ich gestern mit einer anderen Freundin über Rita Falk gesprochen. Auch die findet die Romane ganz toll und wartet auf das nächste. Geschmäcker SIND verschieden.
Marie-Madeleine, Frangipani, das ist lieb von Euch. Weiß ich ja auch und ist bei mir nicht anders. Es war nur, weil Ihr Euch über Tim Winton unterhieltet und mein Post zum selben Autor schien mir da ein wenig blöd in der Gegend herumzustehen wie falsch Geld. Irgendwie ist es mir jetzt auch schon wieder unangenehm, Euch zu einer Reaktion genötigt zu haben. Zu diesem Beitrag ist nun aber wirklich keine answer mehr required. Alles peachy.
Verschlungen gerade zu habe ich von Daniela KrienDer Brand.
Hat mir sehr, sehr gut gefallen! Die Autorin schaffte es auch mit diesem Werk, die Protagonisten lebensecht für mich zu beschreiben. Bin sehr gespannt auf andere Bücher von ihr.
Nun begonnen "Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Erst wird ein jünger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.
Das ist ja eine tolle Idee mit dem Strang, werde ich heute Abend mal reinschauen. Bienensterben könnte mir auch gut gefallen.
Zuletzt gelesen
Die Nachricht von Doris Knecht
Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Reaktion der Freunde, Verwandte war schon interessant und teilweise auch etwas überraschend. Aber ich will nicht zu viel sagen.
Gerade lese ich Das Zimmer 622 von Joel Dicker
Wie alle Bücher von ihm, gefällt es mir super und ist schön flüssig zu lesen. Am Ende wird es mir persönlich aber ein bisschen zu viel des Guten.
Gestern Abend noch "die App" von Arno Strobel ausgelesen. So richtig warm bin ich nicht mit geworden. Die Geschichte ist ok, aber der Hauptcharakter agiert manchmal so dämlich, dass es kaum glaubhaft ist. Zudem ist die Handlung in ihren Wendungen so vorhersagbar, dass es teilweise echt langweilig war. Ich hab jetzt seit Weihnachten dran gelesen und werde mir keine weiteres Buch von Herrn Strobel antun, da ich das Gefühl habe, dass die Bücher alle nach vorhersagbarem Schema F geschrieben sind.
A reader lives a thousand lives before he dies... The man who never reads lives only one. George R. R. Martin
Ich lese gerade ein Buch der finnisch-estnischen Autorin und Dramaturgin Sofi Oksanen:
ZitatSofi Oksanen: „Hundepark“
In den Fängen der osteuropäischen Fruchtbarkeitsindustrie
Olenka ist mit dem Kinderwunsch anderer reich geworden. Doch ihre Karriere in dem ukrainischen Unternehmen, das Eizellenspenderinnen vermittelt, hat einen Preis.
Mehr als ein Thriller
Auf den ersten Blick erinnert die Handlung von Sofi Oksanens Roman an einen Thriller, aber tatsächlich ist „Hundepark“ sehr viel mehr. Die finnisch-estnische Autorin lässt ihre Hauptfigur Olenka erzählen: von ihrer Familie, die aus Tallinn in die Ukraine gezogen ist, von ihrer gescheiterten Modelkarriere in Paris, von ihrem Aufstieg bei einem ukrainischen Unternehmen, das reichen Kunden aus dem Westen Eizellenspenderinnen vermittelt. Daria ist eine dieser Spenderinnen, und als Olenka sie dem einflussreichen Ehepaar Viktor und Lada Krawez empfiehlt, scheint alles nach Plan zu laufen – bis Daria nach der Geburt von Ladas Kind verschwindet. Eine Katastrophe, denn Lada will ein weiteres Kind von derselben Spenderin.
Osteuropa in den Nullerjahren
Es ist ein raffiniert konstruierter Text, der die osteuropäische Gesellschaft in den Nullerjahren skizziert, eine harte Gesellschaft, in der Lügen und Korruption zum Alltag gehören und Moral so biegsam ist wie eine Weidenrute. Olenka rechtfertigt ihre Tätigkeit als hilfreiche Dienstleistung für Paare mit Kinderwunsch und verschließt die Augen davor, dass sie aus dem Elend der als Spenderinnen ausgesuchten Mädchen Kapital schlägt, bis sie selbst zu Fall gebracht wird. - Deutschlandfunkkultur
Ich bin erst bei Seite 59 von 464 Seiten plus interesantem Glossar am Schluss zu Russland und Ukraine. Lese aktuell parallel noch andere Bücher **) und wollte mir für dieses Buch Hundepark mehr Zeit nehmen.
Davor habe ich diese beiden Bücher angefangen:
**)Winter is Coming: Why Vladimir Putin and the Enemies of the Free World Must Be Stopped (englisch)
sowie Deep Thinking: Where Machine Intelligence Ends and Human Creativity Begins (englisch) von Garry Kasparov
Das braucht seine Zeit.
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Lesenwert war der Justiz-Thriller
Prozessjunkies - Ein trügerischer Auftritt von Robert Gregory Browne
Schade, dass seine anderen Bücher noch nicht übersetzt wurden.
ZitatEthan »Hutch« Hutchinson hat seine Freunde vom College fast ein Jahrzehnt nicht gesehen. Das Schicksal bringt sie wieder zusammen, als jemand aus ihrer Clique eines brutalen, sinnlosen Mordes angeklagt wird. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft von Chicago sind davon überzeugt, den Schuldigen gefasst zu haben, aber Hutch will nicht länger tatenlos im Gerichtssaal verfolgen, wie ein Mensch, der ihm am Herzen liegt, zu Unrecht verurteilt wird. Als Hutch und seine Freunde gemeinsam losziehen, um den wahren Mörder zu stellen, zerstört ihre Entdeckung alles, was sie bisher über Freundschaft, Verlust und Wiedergutmachung zu wissen glaubten. amazon
Ich habe zuletzt zwei Bücher von Marie Lacrosse gelesen: Das Kaffeehaus - Bewegte Jahre und Das Kaffeehaus - Flascher Glanz. Beide Bücher, trotz einiger Längen, sehr unterhaltsam und auch lehrreich mit viel Hintergrundwissen zum Habsburger Kaiserreich und speziell zu Mayerling.
Ich lese gerade ein sehr schönes Buch namens DER HONIGBUS von Meredith May. Ich bin ungefähr bei der Hälfte, aber ich denke, der Rest wird mir auch gefallen. Meredith (und ihr kleiner Bruder) wachsen, nachdem die Eltern sich trennen, bei den Großeltern auf. Der Großvater ist Imker und hat Bienen/Bienenstöcke/handelt mit Honig. Die Geschichte ist biographisch. Ich bin ca. im zweiten Drittel, aber man kann durchaus von einer coming-of-age-geschichte sprechen. Ein Genre, das ich generell gerne lese. Man lernt tatsächlich auch viel über Bienen. Das heißt, man muss schon ein gewisses Interesse dafür haben oder man blättert darüber hinweg. Das mache ich auch und es tut der ganzen Geschichte bzw. dem Eindruck, den ich habe, keinen Abbruch. Der Roman ist trotzdem warmherzig, anrührend tlws. traurig ... einfach schön zu lesen.
Ich lese gerade Kristin Hannah Die vier Winde. Galah, ich meine, du hattest das Buch noch in der alten Bri ziemlich verrissen. Und ich sag mal: Mit Recht! Bin jetzt ca. bei der Hälfte...werde es auch zu Ende lesen.
Habe von Hannah sehr viel gelesen, gehört für mich eher zur seichteren Unterhaltung. Und alle Bücher fand ich entweder sehr spannend oder zumindest unterhaltsam. Aber dieses...
Muss mich jetzt echt zwingen, mal wieder ins Lesen reinzukommen. Bis auf Lederstrumpf Der Wildtöter - nix gelesen!
Ich hab zuletzt "unser Glück" gelesen. Ich fand, es fängt gut an, aber dann war ich etwas enttäuscht. Irgendwie bissl nicht die Idee umsetzen können, finde ich.
Zitat von Twix im Beitrag #35710 von 10 Punkten: Die Gewalt der Hunde von Thomas Savage
Oh, das ist gleich mal auf meiner Merkliste gelandet. Könnte etwas für mich sein.
Und es war etwas für mich. Bei mir sind es auch 10/10. Habe ich gerade ein feines Lesewochenende mit verbracht. Obwohl es mich nicht wenig gefröstelt hat. Was hat Thomas Savage die Figuren phantastisch lebensecht gezeichnet. Das hat sich für mich wirklich gelohnt. Danke für den tollen Tipp!