Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2948... @Diana, naiv Glaub ich nicht. Sie kannte Charles ihr ganzes Leben lang, von Kind an. Sie ist auf Schloss Sandringham geboren, die Familien unterhielten enge Kontakte. Vor ihr war Charles der Liebhaber ihrer Schwester. Das wusste sie. Hat sie nicht gestört. Die arme Naive war das Image.
Viele wollen halt von dem romantischen Bild- süße 17 Jährige Kindergärtnerin heiratet smarten Prinzen- Himmel voller Geigen- nicht lassen! Ihr wurde und wird nach wie vor alles entschuldigt: jung verliebt, rosarote Brille, dann Mama- was hätte sie tun sollen? Ich denke, dass frau sowohl jung verliebt, als auch als junge Mama durchaus ihren Verstand benützen kann. Wenn ich merke, dass meine Vorlieben und Interessen so gar nicht mit denen meines Liebesmenschen übereinstimmen, dann kann ich versuchen, mich ein wenig einzufügen. Aber nur mein Ding zu machen und beleidigte Szenen zu liefern hat noch keinen Mann am heimatlichen Herd gehalten. Sie war also durchaus Teil des Problems und nicht nur Opfer!
Zitat von Kitty_Snicket im Beitrag #2930But will it ever end? Hard to say. Marvel franchise-wise, we could be in only Phase Two of Harry and Meghan. The banter option would obviously be for all four Windsors ahead of the Duke of Sussex in the line of succession to now abdicate en masse, leaving a note for King Harry and Queen Meghan reading: “Fine – you two do it. ENJOY!”
Ahahaha ich kann nimmer, danke Marina Hyde (die das Ganze so behandelt, wie es behandelt gehört - mit viel Scharfsinn und schwarzem Humor)
Zitat von ViolaFaber im Beitrag #2942 [...] Eher hielten die arrangierte Ehen für normal und daher nicht der Rede wert.
Sind wir mal ehrlich, arrangierte Ehen gab und gibt es damals, bei Adel, bei Geldadel , Landwirtschaft und in vielen Kulturen. Funktioniert ja auch vielfach sehr gut - nicht alle Menschen wollen unbedingt die " große romantische Liebe".
Ich habe gerade einen Kommentar einer von mir geschätzen Journalistin und Autorin (unter anderem einer Biografie von Queen Victoria) gelesen, der das etwas präziser ausdrückt, was ich mit meinem letzten Post sagen wollte. Ja, er hat richtig grossen Mist gebaut und schaufelt sich immer weiter rein, und wenn er keine professionelle Hilfe bekommt, wird's meinem Eindruck nach richtig übel. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, wie man es spannend oder unterhaltsam oder amüsant finden kann, zuzusehen, wie jemand mit offenen Augen geradeaus gegen eine Wand fährt.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Entweder hat Harry doch ein paar Joints zuviel gehabt - mit negativen Folgen für sein Gedächtnis, Oder er lügt im wahrsten Sinne des Wortes wie gedruckt.
„2 Wochen nach dem Tod meiner Mutter bekam ich ihr Geschenk zu meinem 13.Geburtstag… eine XBOX“. Offensichtlich konnte Diana Zeitreisen unternehmen. Harry wurde 1997 13 Jahre alt. Die erste XBOX kam 2002 in Europa auf den Markt, in den U.S. für das Weihnachtsgeschäft 2001.
„Your Royal Highness, the Queen Mother has died.“ Irgendein Hofbeamter habe ihn angerufen, er sei am Lernen gewesen, in Eton. Hm. Queen Mom starb am Ostersamstag 2002. Und die Presse war voll mit Bildern, wie Charles mit seinen Söhnen deshalb vorzeitig aus dem Skiurlaub in der Schweiz zurückkam!
Oje.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Mmh, Irgendwie faszinierend, der Erklärungsversuch, Frangipani. Ich glaube aber, er wurde schon vorher von Diana zum Ersatzmann befördert, und das tut keinem Kind gut, vor allem wenn dann die Mutter plötzlich mit Anderen rummacht, also ihn als Ersatzpartner betrügt, und auch noch mit dem letzten Lover stirbt. Ödipus lässt grüßen.
Ist doch eigenartig, dass er nichts zu Dodi und Co schreibt.
Ich kann das Gefühl der (ungewollten) Symbiose mit einem Elternteil gut verstehen. Nach dem mein Vater an Krebs starb, ich war 15, glaubte meine Mutter wohl auch, dass ich ihn ersetzen sollte, immer bei ihr bleiben sollte. Was mich total überforderte und mich sehr früh, mit 20, fliehen ließ. Beste Entscheidung meines Lebens.
Ich finde es auffällig, dass Meghan sich selbst nur in sehr positivem Licht darstellt, da gibt es keine peinlichen Anekdoten, aber anscheinend ungerührt zulässt, dass Harry sich zum Larry macht... [/quote]
Ja, das empfinde ich auch so - habe ich auch schon bei der Netflix-Doku so empfunden. Nun ja, wer Wind sät, wird Sturm ernten. Bin mal gespannt ob und wie die kgl. Familie mit diesem Dilemma umgeht - vielleicht führt Harry's Buch ja dazu, dass der König ihm und seiner Holden nun endgültig die Titel entzieht. Zumal Harry ja anscheinend ordentlich gegen Camilla ausgeteilt hat - und das ist bei Kalle die berühmte "rote Linie"
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Ich hoffe für ihn, dass eine Ehe halten wird und er zumindest anständige Finanz-/ Steuerberater etc. hat. Sonst könnte es eines Tages böse enden.
Er hat sich total verrannt und ich glaube auch, dass er selbst glaubt, was er von sich gibt. Ich würde ihn nicht der Lüge bezichtigen. Aber es sind doch teilweise gravierende Widersprüche bzw. nur Behauptungen. Stichwort Rassismus, nein seine Familie sei nicht rassistisch, habe er nie behauptet - ja, das stimmt. Der Vorwurf hing aber 2 Jahre lang in der Luft und haben die beiden nicht noch neulich eine Auszeichnung entgegen genommen für "standing up to the 'structural racism' within the Royal Family .."? Ja, was denn nun?
Prince William bzw. sein Büro hat gegen ihn die Presse gefüttert. Da hätte ich jetzt zumindest Beweise oder Beispiele erwartet, woran er das festmacht. Er scheint ja felsenfest davon überzeugt zu sein. Woher kommt denn dieses Wissen und diese Sicherheit? Wenn er es schon öffentlich macht, dann sollte er doch Beweise liefern?
Und dann private Textnachrichten zwischen Kate und Meghan zu veröffentlichen, finde ich fast schon wieder amüsant! Hat Meghan nicht irgendwen verklagt, weil Teile eines Briefes gedruckt wurden?
Der Artikel heute in der Taz, der zum Buch von Harry erschien, liest sich sehr angenehm und versucht einiges zu erklären. Auf die schlüpfrigen Szenen wird da nicht eingegangen. Hier wird klar, welchen Belastungen ein Junge aus solchen Kreisen ausgesetzt ist. (Seit meiner Charles Dickens Lektüre stehe ich dem Internatssystem in GB sehr skeptisch gegenüber. Das ist sehr weit von Hanni und Nanni entfernt. Scheint auch heutzutage kein Zuckerschlecken zu sein) Militärdienst ist mE sowieso überglorifiziert. Auf jeden Fall wird Harry nicht komplett verurteilt, was ich auch mal sehr angenehm zu lesen finde. Der ärgert sich bestimmt inzwischen über sich selbst. Er wird ja auch Zeitung lesen.
Ich glaube nicht, dass er sich ärgert, dazu ist er zu eingesponnen in seinem eigenen Kokon.
Erinnert mich an meine Antivaxxer Angehörige, die es als Zeichen nimmt, dass Covid nicht so schlimm ist wenn die Chinesen das westliche Neujahr im colossalen Pulk feiern. Warum sich dann impfen lassen?
Ja, Millionen Fliegen können sich nicht irren.
Komplett realitätsfern.
Übrigens Ikea: wie hat Harry denn seine Drogen finanziert? Taschengeld ja wohl nicht. Spendiert? Unter Freunden? Ohne Gegenleistung? Da dürfte die IKEA doch wie Peanuts ausmachen.
Bei Focus habe ich gelesen dass Freunde von ihm in UK auf sein Verlangen Bilder in seiner Jugend löschen und Vorkommnisse vergessen sollen. Kam mir wie ne versteckte Drohung vor.
Ich kann völlig verstehen, daß Erinnerungen aus der Kindheit im Rückblick verfließen, einen trügen, sich vermischen mit Erzählungen von Verwandten usw. Das passiert bei jedem von uns.
"Weißt Du noch, als wir alle zusammen......" eigentlich weiß man es nicht mehr - aber irgendwann bei der 20. Erzählung wird es zum Bestandteil der eigenen Erinnerung. Es gab Studien zu so etwas. Ein völlig normaler Vorgang - funktioniert im Grunde wie normales Schullernen - Wiederholung festigt das "Wissen".
Gefährlich wird, wenn man solche Konstrukte als Wahrheit wahrnimmt und zusätzlich noch dazu nutzt, andere in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, @Antje. Klassenfahrten, Familienfeste… Staatsbesuche…
Aber sich ausgerechnet beim letzten Geschenk seiner Mutter zu „vertun“?
Oder etwas zu erzählen, was „the institution“ noch möglichst schlecht dastehen läßt, als „es hat niemand meiner Familie notwendig erachtet, mir persönlich zu sagen, daß meine Gan-Gan gestorben ist?“
Das finde ich schon ziemlich… schräg.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von frangipani im Beitrag #2955Ich habe gerade einen Kommentar einer von mir geschätzen Journalistin und Autorin (unter anderem einer Biografie von Queen Victoria) gelesen, der das etwas präziser ausdrückt, was ich mit meinem letzten Post sagen wollte. Ja, er hat richtig grossen Mist gebaut und schaufelt sich immer weiter rein, und wenn er keine professionelle Hilfe bekommt, wird's meinem Eindruck nach richtig übel. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, wie man es spannend oder unterhaltsam oder amüsant finden kann, zuzusehen, wie jemand mit offenen Augen geradeaus gegen eine Wand fährt.
Vermutlich, wenn man selber ein eher trauriges oder leeres Leben hat (denk ich mir zumindest bei vielen). Und weil du jemand bist, der genau hinschaut, nachdenkt und Empathie besitzt, und schlicht und einfach kein Krampnbist, wie man in Wien sagt *g*
Der Kommentar ist wirklich gut, danke. (Beim Nachgooglen interessiert mich ja ihr Phosphorescence-Buch ...) Ich find ja das Photo im Artikel sehr beredt, von ihm und den 4 Männern hinter Dianas Sarg. Für mich eine Veranschaulichung der Dynamik, die es zu überwinden galt und gilt ...
Ich oute mich mal, ich habe mir gestern das Buch runtergeladen und habe so das erste Viertel hinter mir. Fazit bisher: gut geschrieben (man merkt, dass der Ghostwriter gut ist) und viel weniger ein Cringe-Fest, als man nach den in der Presse bisher kolportierten Schnittchen daraus vermuten könnte. Es wird deutlich, dass Harry kein intellektueller Überflieger ist, was er auch nicht sein muss. Leider hat man ihn nicht in eine passende weiterführende Schule getan, sondern nach Eton, wo privilegierte UND gescheite Jungs sind und Harry ziemlich überfordert war, was er auch schreibt. Wenn jemand ohnehin schon Probleme hat, hilft es halt wenig, wenn er in der ersten Französischstunde absolut nur Bahnhof versteht und sich das fortsetzt. Und so fühlt er sich permanent ungerecht behandelt. Stimmt irgendwo und irgendwo auch nicht.
Was er gar nicht sieht und für selbstverständlich hält, ist, dass ihm viele Steine aus dem Weg geräumt werden (die er gar nicht als Steine wahrnimmt). Als er einigermaßen glücklich in der Armee, Forward Air Controller (so eine Art Fluglotse für Kampfjets- und Helis im Gefecht) werden will und es auch darf - ohne sich zu fragen, ob er das auch ohne seine Herkunft geschafft hätte - macht er das aus Angst vor den Paparazzi nicht da, wo diese Leute von der Armee sonst ausgebildet werden. Sondern - und da hab ich echt gestaunt - der hat das in Sandringham machen dürfen, mit einem eigens für ihn abgestellten Kampfjet, den er dann vom Boden aus lotsen durfte. Harry findet es schon toll von sich, dass er dabei nicht im Schloss wohnte, sondern für 100 Pfund in der Nacht in dem Hotel, in dem sonst eine Bodyguards genächtigt haben, überlegt aber keine Sekunde (oder ich hab's überlesen), was der ganze Spaß den britischen Steuerzahler gekostet hat. In D kostet eine Flugstunde eines Tornado beispielsweise über 40.000 Euro. Bei uns regt man sich schon auf, wenn die Verteidigungsministerin ihren Sohn mal im Heli mitfliegen lässt. Was hier losbrechen würde, wenn man für die Ausbildung eines, sagen wir mal, Kind des Bundespräsidenten, einen Kampfjet plus Ausbildungspersonal abstellen würden, möchte ich mir nicht ausmalen...
Zitat von Nora im Beitrag #2956Sooo, jetzt geht es los… „mythbusters at work“.
Entweder hat Harry doch ein paar Joints zuviel gehabt - mit negativen Folgen für sein Gedächtnis, Oder er lügt im wahrsten Sinne des Wortes wie gedruckt.
„2 Wochen nach dem Tod meiner Mutter bekam ich ihr Geschenk zu meinem 13.Geburtstag… eine XBOX“. Offensichtlich konnte Diana Zeitreisen unternehmen. Harry wurde 1997 13 Jahre alt. Die erste XBOX kam 2002 in Europa auf den Markt, in den U.S. für das Weihnachtsgeschäft 2001.
„Your Royal Highness, the Queen Mother has died.“ Irgendein Hofbeamter habe ihn angerufen, er sei am Lernen gewesen, in Eton. Hm. Queen Mom starb am Ostersamstag 2002. Und die Presse war voll mit Bildern, wie Charles mit seinen Söhnen deshalb vorzeitig aus dem Skiurlaub in der Schweiz zurückkam!
Zitat von Antje im Beitrag #2962Ich kann völlig verstehen, daß Erinnerungen aus der Kindheit im Rückblick verfließen, einen trügen, sich vermischen mit Erzählungen von Verwandten usw. Das passiert bei jedem von uns.
Lektor auch total von der Rolle? Wer so austeilt ,sollte sich im Zeitalter der 1 Klick und ich habs gefunden sehr absichern.
Und ja, lügen wie gedruckt. Heißt nicht umsonst so.
Bestätigt mich. Ich glaub: kein Wort. Den Hundennapf hat der Ghostwriter hingestellt, weil es eine symbolhafte FILMszene geben wird. Harry im Pot.
und dann die "Militär Karriere"... na ja. Sind das nicht alles so "Parade Ränge"?
Kaum ein Top Adeliger ist nicht irgendwas - von Victoria über Anne zu ihm eben.
Das sind halt so, wie soll man das nennen allen Ernstes??? Bissl über Säbel vom Faschingsprinz aber unter Rambo Einsätze?
Eher so "mei, schöne Paradeuniform, und lachen tut er! Hat er zugenommen? Kriegt auch schon Glatze, der Arme" Einsätze auf Tribünen, zum Abnehmen von Ehrengarden oder so.
Daher glaub ich das mit den Taliban auch 0 Da würden sich die Berufssoldaten doch bedanken, den auch noch im Schlepp zu haben?
Zitat von Kyoto im Beitrag #2971Was er akut schnupft oÄ?
Meiner auch eigenen Lebenserfahrung nach ist es so, dass Personen, die mal gekifft haben, das selten lassen. Die dampfen dann oder nehmen Prozac oder so.
Methhead ist er wohl keiner. Aber Gras wird eh legal in D, daher, meinen Segen hat er. Verstärkt aber leider oft die Stimmungen, die man eh grad hat.
Harry war definitiv in Afghanistan im Einsatz - Da gab es ziemlich Zirkus wegen der Geheimhaltung - und als der zweite Einsatz dank der Presse aufflog, mußte er sofort raus. Er war auch deshalb ziemlich cross mit den Schmierblättern.
Und auch Andrew war „wirklich im Krieg“ - als Pilot im Falklandkrieg.
William war nie im Kampfeinsatz, aber regulärer Pilot bei den See-Rettungsfliegern der Royal Air Force - deswegen haben sie ja auch auf Anglesey gewohnt nach der Hochzeit.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von kenzia im Beitrag #2825Naja und wenn- ich zB verbuche das alles unter Familienkonflikte, die du in jedem Haushalt finden kannst. Für mich wird William damit nicht negativer.
Ja und nein, für mich: Klar, auf der Familienebene hab ich einen anderen Zugang zum Thema. Da sehe ich einfach eine andere Familie mit verkorkster Geschichte und Dynamik und Problemen - auf dieser Ebene kann ich Empathie finden und brauche garnicht richten. Vermutlich gibt's dann auch immer noch Personen, mit denen man ein bissl mehr Mitleid hat, und welche, mit denen man weniger ... (aufgrund ihrer Rolle bzw. Status in der Hierarchie) Plus eh schon immer Sympathie und Chemie, mit wem man besser kann und mit wem nicht so sehr.
Nur: bei diesen Leuten kommt halt noch die sozial-/politische Ebene dazu. Und da is halt nimmer 'nur' Familienkonflikt, sondern da geht's um systemische Probleme: Klassen, Sexismus, Macht, Korruption, Intrigen etc. Wobei es natürlich schwer ist, in viele dieser Konflikte und Bereiche Einblick zu kriegen - weil die, die das System erhalten, werden schön die Gosche halten. Und die, die (gegebenenfalls gekränkt) aussteigen, sind vielleicht nicht immer die verlässlichsten Erzähler.
Das ist halt auch ein ziemlicher Unterschied. Wenn du dich mit Herrn Kenzia fetzt, oder mit deiner Schwester, oder sie sagt dir, sie hat ein Riesenproblem mit ihrer besten Freundin - oder halt sonst irgendein zwischenmenschlicher Anlassfall - kannst du dir bzw. sich ein Dritter zumindest beide Seiten direkt anhören und mit bissl Glück alle an einen Tisch bringen und dann wird sich ausgesprochen und fertig. So unkompliziert geht's halt bei Windsors nicht. Grad bei denen, die ja repräsentativ sein sollen. Was sagt das wieder aus? *g* (Schrieb ja auch die Hyde in der Einleitung: "you have to ask: if this is Britain’s first family, what are the others like?")
Und was den Anachronismus betrifft - tja, die Briten tun sich bissl schwer, harte Cuts zu machen. Was von ihrer derzeitigen Identitätskrise nicht grad erleichtert wird. Das Empire wurde in erster Linie von zwei grandes dames repräsentiert. Empire ist weg, die Damen auch. Um Donald Tusk (in etwas anderem Zusammenhang, der aber insgesamt auch damit zu tun hat) zu zitieren - Quo vadis, UK?
PS - ich schuld dir noch PN, ignorier dich nicht, bin einfach nur total hintennach, sorry ...