Er kann niemals privat leben, was soll er denn arbeiten? Er hat Prinz gelernt, und diesen Beruf übt er teilweise aus. So richtig hat es ihm bisher keinen Spaß gemacht, aber es war gut bezahlt.
——————————————————————————————————— Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)
Zitat von Lufti im Beitrag #2925... wenn ihm seine Kinder so wichtig sind, muss er sein verletztes Ego auch mal hinten an stellen und für die Kinder das beste machen.
Ein Buch raus bringen wo detailliert über seine Entjungferung, Drogenmissbrauch und wie schlimm die Verwandtschaft ist.....
Ist sicher nicht das beste für seine Kinder.
Das hat Meghan besser gemacht: sie hat ein Kinderbuch geschrieben. ("The Bench" - und bei der Präsentation des Werks ist sie vor zwei Jahren mit Schmackes ins Fettnäpfchen gelatscht, weil sie sich selbst als "Herzogin von Sussex" vorgestellt hatte, obwohl sie es zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr war.)
But will it ever end? Hard to say. Marvel franchise-wise, we could be in only Phase Two of Harry and Meghan. The banter option would obviously be for all four Windsors ahead of the Duke of Sussex in the line of succession to now abdicate en masse, leaving a note for King Harry and Queen Meghan reading: “Fine – you two do it. ENJOY!”
Ahahaha ich kann nimmer, danke Marina Hyde (die das Ganze so behandelt, wie es behandelt gehört - mit viel Scharfsinn und schwarzem Humor)
Zitat von PeggySue im Beitrag #2924Wenn ich manche Beiträge hier lese wird mir klar, warum überall eifrig über H&M berichtet wird, das Interesse daran scheint enorm zu sein. Was ich noch nicht wusste erfahre ich hier beim Mitlesen, nur was tatsächlich der Wahrheit entspricht weiß keiner. Ich habe mich lediglich darüber informiert wie viele Seiten dieses Buch hat, es sind immerhin 512, ganz schön viel, da können die Medien noch eine ganze Weile berichten.
Ich habe mir die kostenlose Version über Audible (Probeabo) geholt. Da sind es über 19 Stunden. Da ich kein Netflix ectr. habe möchte ich mir ein Bild über dieses Buch machen. Gelesen hat es hier im Forum bisher wahrscheinlich niemand.? Die verlinkten Auszüge sind aus dem Zusammenhang gerissen und wirken im nachhinein betrachtet aufgrunddessen eher missvertändlich, wenn man den Grundton des Buches nicht kennt.
Das Buch beginnt damit, dass er sich mit seinem Bruder und Charles nach der Beerdigung seines Großvaters versöhnen möchte, ein Gespräch sucht. Das geht gründlich schief und so stellt er sich die Frage kennen die mich überhaupt? Wissen sie wer ich bin? Aus dieser Fragestellung, so scheint es, entstand das Buch. Seine Erzählung beginnt im Alter von 12 Jahren als seine Mutter starb. Er beschreibt alles sehr ausführlich u.a. seine Zeit im Internat, seine Gefühlswelt. Etwas langatmig d.h. so genau möchte ich es nicht wissen. Vielmehr interessiert mich der Konflikt mit seinem Bruder und was die Gründe für den Bruch mit der Familie waren. Mein erster Eindruck - nach 11/2 Stunden Hörbuch - er möchte von seiner Familie und der Welt gehört und gesehen werden. Seine Geschichte erzählen.
Vermutlich ist das ein Teil des großen Dilemmas - Harry weiß eigentlich gar nicht, was er will.
Er ist in der Blase "Royal" groß geworden und hat darin durchaus komfortabel gelebt - und ich bin nach wie vor überzeugt - er hat gar keine Ahnung, wie echtes Leben geht. Allein die Passage über "Neid auf die Regale - und sie mußten dann welche bei Ikea kaufen und auch noch bezahlen" - das zeigt schon die Abgehobenheit. Ich bin ziemlich sicher: Es hätten sich auch noch ein paar Regale auf irgendeinem königlichen Speicher gefunden - Harry kommt mir auch nicht wie der Typ vor, der Millionen von Büchern unterbringen muß - und zwar sofort. Aber es sollte schnell gehen und da hat Megan halt gesagt - dann fahren wir halt zu Ikea (wie das jeder normale Mensch sagt - Du brauchst ein Regal - dann Baumarkt oder Ikea). Und dann ist es überraschenderweise halt so, daß da kein Kundenkonto für Royals besteht, sondern die Ware wie jedermann in den Wagen geladen werden muß und an der Kasse bezahlt werden muß.
Ich befürchte, Harry war bis dato gewohnt - er braucht was, er kauft es in Geschäften, in denen die Royals immer kaufen - da gibts ein Konto "Königshof" und dann wird die Rechnung irgendwann an die Buchhaltung geschickt und entsprechend verbucht und aus der entsprechenden Apanage-Kasse bezahlt. Ich nehme an, Harry hatte vor Megan noch nie Klopapier im Drogeriemarkt kaufen und auch bezahlen müssen.
Was er für ein "normales Leben" hält ist einfach ein Leben in unglaublichem Wohlstand, aber ohne die damit einhergehenden Pflichten. Nur noch tun, was man mag. Und ohne aufdringliche Untertanen, die "Entertainment für ihre Steuergelder" erwarten in Form von Einweihungen, Händeschütteln usw.
Im Grunde ist er versnobter als der Rest - denn er wollte Privilegien ohne Verpflichtungen.
Und das Gejammer über "Spare" - Reserve - soweit ich mich erinnere, wurde Harry beim Erben generell großzügiger bedacht als sein Bruder als Ausgleich dafür, daß er eben nicht König wird. Das hat er ja durchaus gerne angenommen.
Antje, herrlich die Sache mit den Ikea-Regalen... 😀
Zitat von bunte Kuh im Beitrag #2929 Das hat Meghan besser gemacht: sie hat ein Kinderbuch geschrieben. ("The Bench" - und bei der Präsentation des Werks ist sie vor zwei Jahren mit Schmackes ins Fettnäpfchen gelatscht, weil sie sich selbst als "Herzogin von Sussex" vorgestellt hatte, obwohl sie es zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr war.)
Sie ist nach wie vor Herzogin von Sussex, darf aber ebenso wie Harry nicht mehr den Titel "königliche Hoheit" davorsetzen...
Ich finde es auffällig, dass Meghan sich selbst nur in sehr positivem Licht darstellt, da gibt es keine peinlichen Anekdoten, aber anscheinend ungerührt zulässt, dass Harry sich zum Larry macht...
@ Annilein Er hat Prinz gelernt.... ....aber halt nur als " Reserve "! Also will er sich nicht mehr für die Firma aufopfern und sein eigenes Leben leben. Aber natürlich ais Prinz, weiterhin im bezahlten Luxus. Das wird ihm vom Herrn Papa und der englischen Regierung verwehrt, also raucht er Hasch und kommt- leicht vernebelt- auf die Idee, ein Buch zu schreiben. Ein Verlag wittert das Geschäft des Jahrzehnts und ein genialer Ghostwriter bringt den doch eher einfach gestrickten Harry dazu, sein Geschimpfe auf den Bruder und sein Lamento über den Vater mit allerhand pikanten Details zu würzen. Der Naivling glaubt, alle Welt wird darauf hin ihn und seine wunderbare Meggie zum Couple der ❤️ erwählen, und die böse, böse Familie mit Verachtung strafen. Noch tun das die doofen Untertanen nicht. Zwei Interviews müssen her, mit trauriger Stimme vorgetragen. Fehlt nur Dianas unschuldiger Blick schräg von unten. Die Rechnung scheint nicht ganz aufzugehen, aber zumindest der Verleger reibt sich die Hände und kauft sich im Geist bereits auf den Cayman Inseln eine eben so tolle und große Villa wie die" Reserve".
Zitat von Zeitlose im Beitrag #2932Da ich kein Netflix ectr. habe möchte ich mir ein Bild über dieses Buch machen. Gelesen hat es hier im Forum bisher wahrscheinlich niemand.? Die verlinkten Auszüge sind aus dem Zusammenhang gerissen und wirken im nachhinein betrachtet aufgrunddessen eher missvertändlich, wenn man den Grundton des Buches nicht kennt.
Ich habe gestern das RTL-Interview gesehen, bin alllerdings nach der Geschichte mit dem Bart ausgestiegen. William (das Weichei) durfte mit Bart nicht heiraten, aber er, Harry, hat sich durchgesetzt und sich seinen Bart nicht verbieten lassen. Der Mann, der das in aller epischen Breite erzählt, ist keine 18, sondern 38.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2838nun, ich denke, du weißt was Google ist.
Benutze ich zwar nicht (eher Duckduck) aber ich weiß schon, was Du meinst. Aber wie gesagt, ist mir nicht wichtig genug.
Alleinstellungsmerkmal. Könnte man ja auch auf deutsch schreiben, aber ich denke, das wurde der englischsprachigen Presse entnommen. Ich muss sowas auch googeln, bin für englischsprachiges Quellenstudium zu ungebildet. Schade manchmal. Für die NZ reichts noch, die schreibt nur so wenig über Adelige. 😊😉 Edit: Oh menno, immer bin ich zu spät
Zitat von ralice im Beitrag #2915Sicher tragisch, jemanden zu heiraten, der das nur aus Staatsraison macht. War aber in Königshäusern gang und gebe, das muss sie doch gewusst haben! Auch wäre es wohl an ihren Eltern gelegen, sie über ein royales Leben aufzuklären. Und als erwachsene Frau hätte sie erkennen müssen, dass man niemanden zur Liebe zwingen kann. Im Grunde tragisch, denn ihr Rachefeldzug schadet den Royals nur kurz, sie kostete er das Leben. Und der hasserfüllte Rachefeldzug ihres Sohnes wird letztendes auch nur ihm selber schaden.
ralice, Dianas Elternhaus kann auch nicht so doll gewesen sein. Die Eltern haben sich früh getrennt, der Vater war wiederverheiratet. Ich glaube nicht, dass von dort in der Hinsicht viel Hilfe zu erwarten war. Eher hielten die arrangierte Ehen für normal und daher nicht der Rede wert.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Ah, wikipedia sagt, Dianas Mutter sei gegen die Hochzeit gewesen und habe Bedenken gehabt. Die beiden hatten aber wohl keine sonderlich gute Beziehung.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Zitat von Kyoto im Beitrag #2945Nochwas zu dem Märchen, dass doch nur die Familie endlich wissen soll wer er ist:
Ich denke, die wissen, wer beschnitten ist. Also was nur für die gierige bürgerliche zahlende Leserschaft.
ja, das war schon eigenartig....
ich denke immer mehr, dass es auch daran liegen könnte, dass viele Royals (Queen, Charles, Philipp...) von ganz anderen Beziehungsumständen ausgehen. Ich glaub nicht, dass das so bürgerlich-familier "Mami-Papi-Kind" ist. Die Queen hat glaub ich recht klar gelebt, dass sie in allererster Linie Monarchin ist. Dann kommt lang nix. Ihre Beziehung zu ihren Kindern ist wohl recht formell-formal gewesen. Vielleicht mit Ausnahme Andrew. Charles hätte vielleicht lieber Kinder mit Camilla gehabt. Zu deren Kindern scheint sein Verhältnis liebevoll und eng zu sein.
Charles brauchte Nachfolger. Egal mit welcher Frau. Das ist nämlich in diesen Dynastien vollkommen egal. Sogar Mesalliancen mit Fitnesstrainern werden einverleibt. Der Thronfolger (w, d, m) zeugt seine Nachkommen. Da er sich nicht selber befruchten kann - mit irgendwem, der die das halt passt. Mehr oder weniger. S. auch Dänemark, Holland zu Zeiten Margretes und Beatrix.
Das war nicht so die romantische Liebe. Sondern: Produktion von legitimen Nachkommen. Anderes Elternteil wird mit allen Privilegien ausgestattet, gemocht im Idealfall. Aus die Maus.
Ändert sich erst jetzt - oder sieht bei manchen in der PR so aus, als ob es sich änderte.
@Diana, naiv
Glaub ich nicht. Sie kannte Charles ihr ganzes Leben lang, von Kind an. Sie ist auf Schloss Sandringham geboren, die Familien unterhielten enge Kontakte. Vor ihr war Charles der Liebhaber ihrer Schwester. Das wusste sie. Hat sie nicht gestört.
Die arme Naive war das Image.
Ich frag mich immer, was man davon hat, wenn man sich so als "Opfer" geriert. Ich bin doch kein Opfer!? Dass ihm das nicht peinlich ist. Komisch.
@caramia ja bei dem Artikel hab auch ich die Augen verdreht-ich bin gespannt was da noch alles rüber gewachsen kommt an Menschenverdummungsversuchen. Rosamunde Pilcher ist da schon beinhe hochstehend
"Hast Du auch so einen Schrittzähler?" "Nein! Ich fange erstmal langsam an. Ich habe jetzt einen Bewegungsmelder!"