Wird das Rätsel denn aufgelöst? Weil, wenn nicht, kann ich mir den sparen. Ich hasse Filme, die sich um eine Frage drehen, die dann zum Schluss nicht aufgelöst wird, weil der Zuschauer glauben soll, was er möchte. Hasse ich wirklich.
Franzi war schneller mit der Antwort. Klares Ja.
(Ich mag Filme ohne Auflösung auch gar nicht. Aber mit Rätseln, Wendungen und Überraschungen. - Das muss aber für mich realistisch sein.)
Zitat von Sentenza im Beitrag #2254Und ich suche immer noch nach einem Film, den ich irgendwann in den Siebzigerjahren (können aber auch die Achtzigerjahre gewesen sein) im Fernsehen sah. Erinnerung: mager.
Ein Ehepaar liegt im Bett, ein eher junges Paar, es ist früher Morgen. Die Frau steht zuerst auf, macht Kaffee für ihren Mann, Kaffee mit sehr viel Zucker. Sie muss das tun, denn wenn er das nicht kriegt, wird er sie umbringen.
Ich meine, dass es damals hieß, der Film sei von Chabrol.
Ich hab schon vor 20 Jahren in der Bri danach gefragt, da wusste aber niemand Titel oder mehr.
.....
Mir kommt deine Schilderung bekannt vor. Jetzt fang ich auch noch das Grübeln an...... Ich habs sogar irgendwie vor Augen....
Wird das Rätsel denn aufgelöst? Weil, wenn nicht, kann ich mir den sparen. Ich hasse Filme, die sich um eine Frage drehen, die dann zum Schluss nicht aufgelöst wird, weil der Zuschauer glauben soll, was er möchte. Hasse ich wirklich.
Franzi war schneller mit der Antwort. Klares Ja.
(Ich mag Filme ohne Auflösung auch gar nicht. Aber mit Rätseln, Wendungen und Überraschungen. - Das muss aber für mich realistisch sein.)
Ich habe den Film angefangen – und wieder aufgehört, weil er mir so unglaublich bekannt vorkam. Ja, denn er wurde 2021 bereits gezeigt! Also ich habe ihn nicht das zweite mal angesehen, konnte mich aber nach den ersten Bildern wieder an ihn erinnern.
Gerade geguckt. Warm, gefühlig ... also, bevor ich noch anfange herumzuschwafeln: ein schöner Film, fertig. Kammanommakung. Und lustig. Bei der Szene mit der Schwiegermutter musste ich auch mal laut lachen, war gut.
Der Titel ist unsäglich: Führerschein und nichts wie weg - aber das kann man ignorieren. Hier direkt zum Film in der Mediathek.
ZitatPierre ist ein Unteroffizier der französischen Marine – und ein Mann mit Prinzipien. Als er erfährt, dass sein Vater schwer krank ist, fasst er sich ein Herz: Pierre kehrt in seine alte Heimat zurück und vertritt seinen Vater in dessen Fahrschule. - Arnaud Bédouet (Regie und Drehbuch) hatte mit dem Film "Clandestin" (2010) mehrere Preise gewonnen. Der unnachgiebige Unteroffizier Pierre hat schon vor langer Zeit mit seiner Herkunft abgeschlossen und den Kontakt zur Familie abgebrochen. In der französischen Marine kann er sich und seinen ausgeprägten Sinn für Disziplin verwirklichen. Doch dann erfährt er, dass sein Vater Serge schwer krank ist, und beschließt, in den Vorort von Lille zurückzukehren, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Obwohl die Begegnung zwischen Vater und Sohn von zahlreichen Vorwürfen geprägt ist, fühlt Pierre sich moralisch verpflichtet, Serges Arbeit zu übernehmen. Gemeinsam mit Félix, einem treuen Begleiter seines Vaters, leitet er nun vorübergehend die Fahrschule der Familie. Doch er merkt schnell, dass er mit seinem autoritären Führungsstil hier an seine Grenzen kommt – denn in der multikulturellen Vorstadt läuft alles ein wenig anders … Während die extrovertierte Mata in den Fahrstunden auch gern mal Freunde und Familie durch die Gegend kutschiert, telefoniert der vielbeschäftigte Nasser permanent am Steuer. Die schöne Yasmina darf nicht ohne Begleitung ihrer Schwiegermutter Auto fahren, und der abweisende Rachid nutzt die Fahrstunden, um mit Drogen zu dealen. Als wäre Pierres sonst so organisiertes Leben nicht schon chaotisch genug, macht ihm zusätzlich die Begegnung mit seinem Sohn Hugo zu schaffen. Nach Jahren der Kontaktlosigkeit treffen sich die beiden in einem Restaurant wieder – doch das Gespräch mit dem wortkargen Teenager verläuft anders als erhofft. Außerdem erfährt Pierre, dass sein Vater über die Jahre ein Geheimnis gehütet hat ... text: Mediathek/Arte
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Und dann noch Die Hölle, gerade zum 2. Mal geguckt. Link führt zur Mediathek, zum Film.
Palfrader, Moretti, Frau Schurawlow ... und Herr Muslu, Frau Altenberger.
Taxifahrerin kommt nach der Schicht nach Hause, guckt aus dem Badezimmerfenster (alles dunkel, aber sie ist gut zu erkennen) und sieht einen Mord, einen Mörder, eine Tote. Der Mörder sieht sie auch, und dann geht's los.
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Zitat von Sentenza im Beitrag #2286Und dann noch Die Hölle, gerade zum 2. Mal geguckt. Link führt zur Mediathek, zum Film.
Palfrader, Moretti, Frau Schurawlow ... und Herr Muslu, Frau Altenberger.
Taxifahrerin kommt nach der Schicht nach Hause, guckt aus dem Badezimmerfenster (alles dunkel, aber sie ist gut zu erkennen) und sieht einen Mord, einen Mörder, eine Tote. Der Mörder sieht sie auch, und dann geht's los.
Danke! Muss ich anschauen.
Ich mag ja den Moretti sehr. Bei dem ist Empathie und Zugewandtheit so nah an Brutalität und Kaltblütigkeit dran.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Friedrich von Thun als dementer Vater von Moretti, erinnert sich - sieht jedenfalls so aus - mit Freuden sadistischer Handlungen irgendwelcher nicht näher bezeichneter Partisanen, entblößt sich (ich konnt's aushalten), mal ganz was anderes als das, was er sonst so spielt. Und Moretti hat seinen Charme auch zuhause gelassen, später isser aber ganz nett, wirkt leicht verflust. Die Hauptdarstellerin ähnlich gesprächig wie Clint Eastwood.
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Zitat von Sentenza im Beitrag #2288 Friedrich von Thun als dementer Vater von Moretti, erinnert sich - sieht jedenfalls so aus - mit Freuden sadistischer Handlungen irgendwelcher nicht näher bezeichneter Partisanen, entblößt sich (ich konnt's aushalten), mal ganz was anderes als das, was er sonst so spielt. Und Moretti hat seinen Charme auch zuhause gelassen, später isser aber ganz nett, wirkt leicht verflust. Die Hauptdarstellerin ähnlich gesprächig wie Clint Eastwood.
ich habe den Film gerade gesehen, hammerhart! Beim Tatort bin ich eingeschlafen, aber jetzt war ich hellwach, ich liebe Moretti, ich liebe von Thun, den Muslu sowieso und die Hautdarstellerin ist klasse. Toller Tipp!
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von rosemary im Beitrag #2289Ich sehe gerade "ich heirate eine Familie ". Ich sag wie es ist: Balsam auf meiner Seele
Ach je. Das habe ich auch vor kurzem gesehen. Obwohl ich mich zunehmend gequält habe, sah ich es bis zum Schluss.
Genervt haben mich die Kinder, die so dermaßen hölzern und laut agiert haben. Peter Weck ist oder war nach meinem Empfinden kein guter Regisseur. Zu übertreiben und zu viel Klamauk. Die Rolle der Bille hätte man ganz anders darstellen können. Herbert Bötticher war der einziger Darsteller, den ich richtig gut fand.
Geld spielte zwar auch immer wieder eine Rolle. Aber letztendlich war doch immer genug da.
Ach ja, und dann noch die Rolle der Tanja. Permanent schlechtes Benehmen wurde konsequent belohnt. Ich kann heute gar nicht mehr begreifen, dass ich diese Serie damals gut fand.
ich habe sie damals auch gern gesehen. aber die ist einfach "voll 80er", und sie bildet einerseits den serienwunsch der zuschauer damals ab und gleichzeitig auch 80er wirklichkeit - jedenfalls, als ich die serie vor kurzem erneut sah, merke ich, dass ich mir die 80er nicht zurück wünsche.
Zitat von Katelbach im Beitrag #2287Ich mag ja den Moretti sehr. Bei dem ist Empathie und Zugewandtheit so nah an Brutalität und Kaltblütigkeit dran.
Den hatte ich ewig lang unter "Kommissar Rex"-Klischeekommissar wegetikettiert, bis ich ein paar Filme entdeckt habe, in denen er sein Können wirklich zeigen kann. Der hat echt was drauf (und ich finde auch, dass ihm das zunehmende Alter gar nicht schlecht steht).
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Wer sich noch ein bisschen mehr quälen möchte, so wie ich, guckt sich zwei Münchner in Hamburg an. Schlimmer geht immer.
Uschi Glas ist die Frau, die gut geschminkt ist und die Kostüme von Gabriele Blachnik präsentiert. Schauspielerisch hat sie sehr begrenzte Möglichkeiten: Stolzieren und arrogant gucken. Elmar Wepper ist der Trottel vom Dienst: Entweder kommt er zu wichtigen Terminen stets zu spät oder hat Papiere/Geschenke vergessen.
Bei all dem Geschehen ist Uschi Glas IMMER die gute Fee. Und Geld ist IMMER im Überfluss da. Einziger Lichtblick: Wolfgang Fierek. Warum tu ich mir diesen Quatsch an
Den Hölle Film hat Jugendschutz - heisst bei der Zeitverschiebung kann ich den hier nur von morgens um 6 bis mittags um 2 gucken .... seufz. Fürs Frühstück ist der wohl zu krass, oder?
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Zitat von Tenderoni im Beitrag #2292... Ach ja, und dann noch die Rolle der Tanja. Permanent schlechtes Benehmen wurde konsequent belohnt. ...
Ich konnte die damals nicht leiden, hat sich bis heute nicht geändert.
Ich hab's ein paarmal geguckt, da war ich so Mitte dreißig. Meine Mutter sagte - meine Eltern guckten das auch, mein Vater gezwungenermaßen - mein Vater hätte damals den Ausdruck Ohrfeigengesicht gebraucht. Den Bötticher hab ich auch gern gesehen, ja.
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Zitat von frangipani im Beitrag #2296Den Hölle Film hat Jugendschutz - heisst bei der Zeitverschiebung kann ich den hier nur von morgens um 6 bis mittags um 2 gucken .... seufz. Fürs Frühstück ist der wohl zu krass, oder?
Frangi, ich finde den nicht krass. Guter Film, gute Handlung, keine Maden, keine Würmer. Ekelhaft fand ich das Verhalten mancher Charaktere, aber nichts war irgendwie Ekel erregend, so dass ich dabei nicht hätte essen können.
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Zitat von Katelbach im Beitrag #2287Ich mag ja den Moretti sehr. Bei dem ist Empathie und Zugewandtheit so nah an Brutalität und Kaltblütigkeit dran.
Den hatte ich ewig lang unter "Kommissar Rex"-Klischeekommissar wegetikettiert, bis ich ein paar Filme entdeckt habe, in denen er sein Können wirklich zeigen kann. Der hat echt was drauf (und ich finde auch, dass ihm das zunehmende Alter gar nicht schlecht steht).
Die Serie hab ich geliebt, aber nur, bis der Moretti abgelöst wurde. Aus der Serie kenne ich auch den Markovics. Rex, jou, und das war's mit der Wurstsemmel.
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Ach so, Serien. Ich gucke neuerdings mit großer Freude jeden Samstag etliche Folgen von Unsere kleine Farm, hab ich damals auch geguckt. Ich hätte Michael Landon heiraten sollen.
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