Hat die Mutter des toten Jungen überhaupt mitgekriegt, wessen Sperma in dem Pöttchen ist? Und wenn ja, dann sollte sie sich gut überlegen, falls sie schwanger wird, was sie später mal sagen will, wenn das Kind ein neues Organ braucht. Blutgruppe usw.
doch ich glaube schon, sie hat ihm das ja vorher erzählt und der Mann war ausserhäusig
Das war geplant. Allerdings wäre interessant zu erfahren, was sie ihrem Ehemann erzählt. Beschäftigt hat mich auch das Mädchen, das die Sporttasche hochgeworfen hat und warum sie dort keiner runtergeholt hat. Und warum keiner dem Balthasar ein Tshirt geliehen hat. Bei uns lagen immer eine Menge vergessenen Sportsachen herum. Es wurde auch nicht erklärt, warum sich die Schwester der Staatsanwältin umgebracht hatte, die eigentlich nicht auf den Mund gefallen war. Warum hat der Direktor Ihrer Mutter Geld vererbt, warum erschien am Ende der scheidungswillige Ehegatte der Staatsanwältin und guckt bedrohlich? Ist die Mutter von Daniela Amft wirklich totkrank? Warum haßt der französische Junge seine Eltern derart?
Fragen über Fragen, die in einer Fortsetzung ergründet werden müssen. Den Koch hatte ich tatsächlich nicht erkannnt, kenne den nur aus Raumschiff Surprise.
So, ich bin jetzt auch durch - insgesamt wars echt spannend, gute Unterhaltung.
Fand auch das Ende stimmig, also die Aufklärung, weil:
... ich mich auch gefragt habe, warum und für wen der Direktor wohl zu dem Staudamm gefahren wäre, das war ja schon früh klar dass ihn da jemand treffen wollte und quasi hin beordert hat. Die Staudammszene dann, in der letzten Folge - ich hatte schon fast den Eindruck, dass der das provoziert hatte. Wie er sich dann noch aufs Geländer gesetzt hat...Oder es war nur eine Idee der Drehbuchschreiber, weil die kleinere Person ihn sonst kaum hätte da runter schubsen können
Mir geht es auch so: ich bräuchte keine 2. Staffel weil der zentrale Fall zu Ende erzählt wurde, das wird dann sonst so eine Mischung aus Desperate Housewifes & Vorstadtweiber - würde aber trotzdem weiter gucken.
Zitat von PeggySue im Beitrag #1838... Davor haben wir den Krimi auf RTL gesehen, Sonderlage - Ein Hamburg Krimi. Eigentlich ganz gut aber wie befürchtet ein typischer RTL-Film der jedes Klischee bedient.
Echt, den fand'st Du ganz gut?
Ich sehe den jetzt gerade - was für ein Schaisndräggn. Wären da nicht ein paar meiner Lieblinge im Cast und Hamburg die Kulisse ...
Ich bin vor ein paar Tagen in der ZDF Mediathek bei der "Extraklasse" Teil 1 bis 3 hängengeblieben mit Axel Pahl in der Hauptrolle. Herrlich auch Katharina Thalbach als leicht übergriffige Zimmerwirtin.
Habe ich auch gesehen. War spannend, aber irgendwie war mir die Hauptdarstellerin bzw. ihre Rolle unsympathisch, obwohl sie die „Gute“ ist, und das hat mir die Serie etwas verleidet. Trotzdem sehenswert!
Zitat von Nicolo im Beitrag #1953Echt, den fand'st Du ganz gut?
nein, das heute ist eine andere Folge, die habe ich mir erspart.
Die erste Folge hieß: Der Angriff die heutige Folge hieß: Das Kind wird sterben
Ach, das ist 'ne Serie?! Kein Wunder, dass ich all das nervige Beziehungs-Gezick und -Gemenschel zwischen den Polizistinnen, die eigentlich eine Entführung zu handeln hatten, nicht verstanden habe.
Naja, ich bliebe dabei: guter Cast, mieser Film (und unfassbar auswendig-gelernt-aufgesagte Dialoge).
komme soeben von 30 unendlich wirkenden Minuten Der Schwarm.
Also. Lasst es mich so zusammenfassen:
für Klimakleber bestimmt Thriller hoch 10.Immerhin ist ein Wal tot. Und es gibt was mit Netzen. Für alle anderen, die auch ganz gerne mal so unwichtige Dinge wie... Handlung oder Gott bewahre: einen Dialog hätten oder gar das Gefühl, da wären Schauspieler beteiligt und nicht Klein Käthe beim Aufsagen der Glocke von Schiller in Klasse 8 bei der üsseligen Deutschlehrerin.............. lieber was anderes schauen. Oder, um mit der Süddeutschen zu sprechen: Der Schwarm- Der Schmarrn.
Ich hab mir heute Abend die ersten 3 Folgen von "Der Schwarm" angesehen.
Hm.... schon spannend, und wegen Hangover guck ich auch weiter. Allerdings auch etwas zäh und weil so viele Personen unterwegs sind auch etwas unübersichtlich.... die Charaktere sind nicht gerade zum warm werden.
Wenigstens ein Wiedersehen mit Eifildr, leider ist ihre Rolle etwas lahm, wobei - ist ja auch nicht Beforeigners
ZitatWeinen oder doch einfach lachen? Nicht zum ersten Mal findet Camille ihren demenzkranken Vater Edoardo knietief im Gartenteich vor. Dort sucht er eine andere Camille. Um dem Mysterium auf den Grund zu gehen, machen sich die Beiden auf den Weg nach Bosnien ... - Berührendes Roadmovie (2017) über die Beziehung zwischen Vater und Tochter und dem, was das Vergessen davon übrig lässt. „Wir müssen sie unbedingt finden, bevor die es tun!“ Ein weiteres Mal ist der an Alzheimer erkranke Edoardo auf der verzweifelten Suche nach Camille. Aber wer ist diese Camille? Das würde vor allem auch Edoardos Tochter Camille gern wissen, denn sie scheint ihr Vater nicht zu meinen. Um nun dem Rätsel auf die Spur zu kommen und auch herauszufinden, was die andere mit ihr selbst zu tun haben könnte, macht sich Camille mit ihrem Vater auf einen Roadtrip in dessen Vergangenheit. Sie hofft, dass in Bosnien, wo der ehemalige Kriegsjournalist in den 1990er Jahren seinen letzten Einsatz hatte, seine Erinnerung wiederkommt. Auch möchte sie mit dieser Reise sich selbst und ihrem Bruder Ugo beweisen, dass sie die Situation mit ihrem Vater unter Kontrolle hat. Denn während Camille noch nicht wahrhaben will, dass seine Krankheit immer weiter fortschreitet, würde Ugo ihn am liebsten in einem Pflegeheim unterbringen. Also macht sich das Vater-Tochter-Gespann ohne Ugos Wissen mit Edoardos altem Camper-Van auf in Richtung Osten. Unterwegs stoßen sie bald auf den Tramper Leo, einen Musiker, der mit seinem Cello Europa bereist. Eine gänzlich unbekannte Welt für die Buchhalterin Camille, die dem Lebenskünstler zunächst skeptisch gegenübersteht. Doch ihr Vater ist felsenfest davon überzeugt, dass es sich bei Leo um seinen früheren Dolmetscher "Michael" handelt, und will ihn auf keinen Fall zurücklassen. So geht die Reise von nun an zu dritt weiter und hält noch einiges mehr an Überraschungen und Krisen bereit. Dabei sorgt Edoardo auch immer wieder für Aufregung, wenn er in seiner Gedankenwelt gefangen verschwindet, um "Camille" zu suchen, oder losfährt und schlicht und einfach vergisst, Camille und Leo mitzunehmen. Schließlich finden sie tatsächlich einige Menschen, die Edoardo von früher kennen, doch so intensiv diese Momente auch sind: Wenn Camille ihr eigenes Leben leben will, dann wird sie eine Entscheidung treffen müssen … Text: Arte
Schön, traurig, voller Freude ... kurz: alles drin.
Ich hab den Anfang schon vor Jahren gesehen, diesmal bis zu Ende geguckt. Hat sich gelohnt.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Den Schwarm werde ich mir sparen, nach dem, was ich darüber in Zeitung oder auch hier lese. Da lese ich lieber irgendwann nochmal das Buch.
Welche Serie, die man in der ARD-Mediathek streamen kann, mir gerade sehr gut gefiel, ist "Tage, die es nicht gab". Anfangs muss man ein bisschen reinkommen wegen der Rückblenden, aber das legt sich schnell. Ich fand die Geschichte spannend und unterhaltsam erzählt, das war nach längerer Zeit mal wieder eine Sendung, die mich richtig "reinzog" und bei der emotional mitging. Krassnitzer als Schuldirektor, ich hätte in den Fernseher kriechen und den Kerl erwürgen können, was für eine ekelhafte Type. Was spielte der die Rolle gut! Oder das Ermittler-Team mit der nach außen hin so spröden Kommissarin (Sissi Höfferer), bei der aber immer wieder ein toller trockener Humor durchblitzte. Oder der drogensüchtige junge Sohn, der das sensible A...loch sehr gut rüberbrachte. Oder oder ... Würde ich mir auch ein zweites Mal anschauen.