Ich habe gerade auf Netflix Ein Mann namens Otto geguckt, mit einem wunderbaren Tom Hanks. Was für eine herzerwärmende Geschichte über Liebe, Verlust und neuen Lebensmut.
Menschen sind ein Naturprodukt. Farbliche Abweichungen sind unbedenklich.
Es ist wirklich ein Jammer, dass die Fähigkeit zu Sprechen scheinbar nicht an die Fähigkeit zu Denken geknüpft ist.
Zitat von Ilmaro im Beitrag #1126Ich habe gerade auf Netflix Ein Mann namens Otto geguckt, mit einem wunderbaren Tom Hanks. Was für eine herzerwärmende Geschichte über Liebe, Verlust und neuen Lebensmut.
War nicht schlecht, aber ich fand das norwegische Original von 2015 „Ein Mann names Ove“ besser.
Zitat von Ilmaro im Beitrag #1126Ich habe gerade auf Netflix Ein Mann namens Otto geguckt, mit einem wunderbaren Tom Hanks. Was für eine herzerwärmende Geschichte über Liebe, Verlust und neuen Lebensmut.
Bei aller Bewunderung für Tom Hanks - aber ich werde mir diesen Film nicht anschauen. Frage mich ernsthaft, warum die Amis erfolgreiche und schön gemachte europäische Filme adaptieren und auf "amerikanisch" trimmen müssen Da gibt es ja genügend Beispiele, für mich am nervigsten war damals die Verfilmung von "Verblendung". Zwar super besetzt, aber das Original war einfach klasse.
Aber ja, das Buch und auch der Originalfilm "Ein Mann namens Ove" sind sehr berührend und schön
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
The Veep auf WOW, eine ältere Serie über den US Präsidentenwahlkampf, eine Frau will es schaffen. Total bissig wie lustig, sehr interessant: es wurde nicht gegendert 🤣. Für unser Ohr mittlerweile sehr fremd
Ich muss gestehen, ich hatte von der Opioidkrise noch nie gehört und mich haben die Zahlen dahinter erschüttert. Und nebenbei: Matthew Broderick spielt klasse !
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Danke, fürs Erinnern, frauclooney. Hatte es mir vorgemerkt und wusste nicht mehr, wo ich es mir notiert hatte. Bin nicht immer in Stimmung, darüber zu sehen, hören und lesen.
Die Opioidkrise ist mir seit Jahren (manchmal mehr oder weniger*) bekannt, trotzdem möchte ich noch mehr Details darüber wissen.
*vor allem bei den häufigen und längeren Aufenthalten in British Columbia u.a. Gegenden (Seattle, King County, USA).
Over 3,500 people died of overdoses in the first six months of 2022. The figure equates to nearly 20 people per day and more than half the number of people who died of overdoses during the first year of the pandemic.
Illicit fentanyl remains a driving factor in overdose deaths.
Health Canada said the opioid was involved in 76 per cent of all overdose deaths, though an increasing number of overdose deaths involve more than one substance.
Das Buch (schon eine Weile vorgemerkt) werde ich demnächst lesen:
Imperium der Schmerzen: Wie eine Familiendynastie die weltweite Opioidkrise auslöste - Patrick Radden Keefe
Zitat „Ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt ist, dass man es nicht aus der Hand legen mag.“ ARD ttt
Das große, verstörende Porträt der Sackler-Familie, die sich als Philantropen feiern lassen, deren Vermögen durch Valium entstand und die mit der Erfindung des Medikaments OxyContin die Opioidkrise in den USA auslöste. Und Millionen Menschen weltweit in die Abhängigkeit stürzte.
Der preisgekrönte Autor Patrick Radden Keefe zeichnet das Sittengemälde einer Industriellenfamilie, die die Welt prägt. Die Geschichte der Sackler-Dynastie birst vor Dramen – barocke Privatleben, erbitterte Verteilungsschlachten, machiavellistische Manöver in Gerichtssälen und der kalkulierte Einsatz von Geld, um sich als Kunstmäzene Zugang zur Elite zu kaufen und die weniger Mächtigen zu brechen. Ein narratives Meisterwerk, umfassend recherchiert und erschreckend zwingend argumentiert. amazon
Im Verlauf der Staffel wird anhand einiger Protagonisten der ganze Skandal aufgezeigt.
Painkiller (Netflix) und Dopesick (Disney+) scheinen die gleiche Geschichte zu erzählen, nachdem ich den Trailer zu Painkiller gesehen habe, auch wenn sich die Erzählweisen doch unterscheiden dürften.
Hab gestern Abend auf netflix „missing“ gesehen und war begeistert. Es geht um eine junge Frau, deren Mutter aus dem Urlaub mit ihrem neuen Freund nicht mehr zurückkommt. Die junge Frau macht sich auf die Suche, nachdem ihr Polizei/FBI ihr zu langsam sind. Nix wirklich neues, aber der ganze Film steckt voller unerwarteter Wendungen in schnellem Tempo und alles spielt sich vor dem Computer Monitor der jungen Frau ab! Die stellt sich dabei ziemlich geschickt an und ich war erstaunt und auch ernüchtert zu sehen, wie leicht es ist einen privaten account zu hacken, ohne ein professioneller hacker zu sein, wenn man nur ein bisschen Hintergrundinfo über die entsprechende Person hat. Und ja: Passwörter sollten knifflig sein
Hier ein Auszug aus dem internet mit Info zu dieser - für mich - neuen Art des Films.
Der Streifen „missing ist ein neues Beispiel für ein Film-Subgenre, das immer mehr an Bedeutung gewinnt: „screenlife“. Darunter versteht man Filme, die nicht – wie üblich – mit Kameras gedreht wurden, sondern sich komplett auf Bildschirmen abspielen. Der Kino-Zuschauer verfolgt also nicht das Geschehen, das von einer Kamera eingefangen wurde, sondern beobachtet während der Dauer des Films verschiedene Monitoren.
Habe gerade die 1.Folge der Miniserie "Liebes Kind" auf NETFLIX geschaut (Heute den ersten Tag drin.)
Es erzählt von einer Frau, die mit ihren Kindern jahrelang von einem Mann gefangen gehalten wurde. Die Handlung setzt ein, als die Frau mit ihrer Tochter flieht.
Eigentlich wollte ich nur mal ein paar Minuten reinschauen. Es hat mich aber gefesselt. Plötzlich war der 1.Teil (45 Minuten) vorbei. :-) Mir gefällt die Erzählweise, m.E. total aufs Wesentliche beschränkt. Bis jetzt ahnt niemand, woher die Frau mit dem Kind kommt. Was die Tochter sagt, gibt den Protagonisten nur Rätsel auf.
Zitat von Malaita im Beitrag #1138Habe gerade die 1.Folge der Miniserie "Liebes Kind" auf NETFLIX geschaut (Heute den ersten Tag drin.)
Es erzählt von einer Frau, die mit ihren Kindern jahrelang von einem Mann gefangen gehalten wurde. Die Handlung setzt ein, als die Frau mit ihrer Tochter flieht.
Eigentlich wollte ich nur mal ein paar Minuten reinschauen. Es hat mich aber gefesselt. Plötzlich war der 1.Teil (45 Minuten) vorbei. :-) Mir gefällt die Erzählweise, m.E. total aufs Wesentliche beschränkt. Bis jetzt ahnt niemand, woher die Frau mit dem Kind kommt. Was die Tochter sagt, gibt den Protagonisten nur Rätsel auf.
Jo, haben wir gestern auch angefangen. Das Buch hatte ich mir vor ein paar Monaten runtergeladen, aber nach wenigen Seiten erst mal wieder zur Seite gelegt. Aber die Serie gefällt mir. Man muss allerdings echt dabei bleiben, weil ich die ersten beiden Folgen noch ziemlich verwuschelt finde. Ganz toll finde ich, wie die Tochter Hannah gespielt wird. Und frage mich immer, wie Kinder das schaffen solche Rollen so auszufüllen. Also, wir bleiben dran - dann klappt's vielleicht auch mit dem Buch
Und anschließend gibt's was für's Herz - gestern ist die 5te Staffel von "Virgin River" gestartet
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Da sagst du was. Ich kannte das nicht, ich kannte auch Terry Pratchett nur vom Hörensagen. Nun hab ich erst das Buch gelesen, wunderbar. Dann Staffel 1 geschaut - absolut kongenial umgesetzt. Und dann gleich Staffel 2 drangehängt. Das Ende..... OMG, ich will natürlich nicht spoilern hier, aber das hat mich wirklich berührt.
Das war schauspielerisch toll, die Geschichte, alles. Ich hoffe, sehr, sehr, sehr, dass es eine 3. Staffel geben wird.
Und jetzt bin ich in die Scheibenwelt eingetaucht.
Edit: es geht um Good Omens, ich hab das Zitat irgendwie verstümmelt.
Zitat von frauclooney im Beitrag #1129[...] Frage mich ernsthaft, warum die Amis erfolgreiche und schön gemachte europäische Filme adaptieren und auf "amerikanisch" trimmen müssen Da gibt es ja genügend Beispiele, [...]
Das ist mir auch ein Rätsel. Und dann auch noch praktisch sofort nach dem Erscheinen des europäischen Films. Sogar Lars von Triers Geister wurde nachgebaut. Ich finde das furchtbar, zumal ich europäische Filme häufig besser finde als amerikanische.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von frauclooney im Beitrag #1129[...] Frage mich ernsthaft, warum die Amis erfolgreiche und schön gemachte europäische Filme adaptieren und auf "amerikanisch" trimmen müssen Da gibt es ja genügend Beispiele, [...]
Das ist mir auch ein Rätsel. Und dann auch noch praktisch sofort nach dem Erscheinen des europäischen Films. Sogar Lars von Triers Geister wurde nachgebaut. Ich finde das furchtbar, zumal ich europäische Filme häufig besser finde als amerikanische.
Die Amerikaner sind es eben nicht gewohnt, synchronisierte Filme zu sehen, bei denen das gesprochene Wort mit den Lippenbewegungen nicht übereinstimmt. Filme mit Untertiteln sind ihnen zu schwierig, das geht ja den meisten Deutschen auch so - ich bedaure das. Würde gerne mehr Filme im amerikanischen oder englischen Original mit UT sehen. Mein Mann nicht.
Deshalb werden erfolgreiche europäische Filme neu aufgenommen bzw. ein erfolgreiches Buch neu in den USA verfilmt. Ich denke mal, zum Teil hat es auch damit zu tun, dass es ein amerikanisches „Setting“ sein muss, also Umgebung und so, damit die Zuseher dazu eine Beziehung aufbauen können. Wir sind ja eher gewohnt, dass es woanders (in anderen Ländern) auch anders aussieht. Wer immer nur im eigenen Land urlaubt, für den ändert sich vielleicht die Landschaft, aber längst nicht so viel wie für uns, wenn wir in ein anderes europäisches Land fahren. Ich hab ein ähnliches Problem mit koreanischen Serien, auch mit deren „Overacting“. Nicht zuletzt deswegen hab ich Squid Game abgebrochen, hatte aber auch noch andere Gründe.
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Eigentlich hab ich hier gar nichts zu suchen, weil ich gar kein Netflix Abo habe - aber vielleicht muss ich mir doch mal eins zulegen, falls ich diesen Film nicht im Kino sehen kann. Der Trailer wurde mir grad ins Facebook gespült. Er läuft im Oktober kurz in den Kinos und dann ab November auf Netflix. Annette Bening und Jodie Foster in NYAD, einem Biopic über Diane Nyad, die mit 60 Jahren von Kuba nach Florida geschwommen ist. Die Titelrolle hat Annette Bening. Ich glaub, der ist gut. Ausserdem mag ich beide Schauspielerinnen.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ich habe gerade in NETFLIX die Miniserie "Körper in Flammen" (Spanisch, 8 Folgen) gesehen und habe jetzt mit "Die Donnerstagwitwen" (Mexikanisch, 6 Folgen) angefangen.
Die Serien erhalten von mir keine besondere Empfehlung. Aber wer das mag, kann sich das gut anschauen (sag ich jetzt mal so :-))
Bei "Körper in Flammen" wollte ich auf jeden Fall wissen, wie es sich aufdröselt (Es ist allerdings auch ein wahrer Fall, ein Interview mit der realen Hauptperson gibt es auch als Doku extra.) Und auch "Donnerstagswitwen" schaue ich weiter.