Zitat von vultura im Beitrag #5999ich denke an Kartoffelsuppe
Gutes Thema, interessiert mich! Wie macht ihr Kartoffelsuppe? Mit Fleischeinlage? Speckwürfel? Ich will keiner Wiener Würstchen und sowas... Oder anderes, was deftig ist und dazu passt?
Ich habe die Reste einer Kartoffelsuppe mal eingefroren. Wieder aufgetaut, hatte ich das Gefühl, dass die Kartoffeln weicher/matschiger waren. Auch hier: wie macht ihr das?
Deutsche Küche kann ich nicht gut, deshalb die naiven Fragen.
Gegarte Kartoffeln einfrieren geht nie gut. Kannst Du bei einer Kartoffelsuppe evtl. machen, wenn sie gut durchpüriert ist.
Mein Mann will deshalb auch keine eingefrorene Linsensuppe mehr, weil er die Kartoffelstückchen darin (festkochende Kartoffeln) eklig fiindet von der Konsistenz her nach dem Auftauen.
Ah, ich bin beruhigt 😁 ich fand das auch immer fies. Koche daher Linsensuppe entweder ganz ohne Kartoffeln, oder es kommen frische Würfel rein nach dem Auftauen/beim Erhitzen. Kartoffelsuppe würde ich auch nicht einfrieren. Daher machen wir sie auch selten, denn Suppen kochen wir immer "im Eimer" zum Einfrieren.
Zitat von Tigerente im Beitrag #6002Gegarte Kartoffeln einfrieren geht nie gut.
Ich weiß nicht, ob es das Einfrieren ist oder das Auftauen. Jedenfalls ist das Ergebnis katastrophal. Bei Reis und Nudeln ist es auch nicht viel besser. Suppen friere ich nur ohne Sättigungsbeilagen ein. Diese werden dann nach dem Auftauen separat gekocht.
Heute gibt's bei mir Artischockensauce. Die gibt es in vielen Varianten, das ist auch so'n Rezept, wo man Dinge verarbeiten kann, die man zufällig da hat bzw. die weg müssen.
Die heutige Variante geht so: 1 Pfund Hackfleisch anbraten, mit Muskat und Cayennepfeffer würzen, 2 Zwiebeln hacken und mit anbraten, 150 g getrocknete Tomaten (kleingeschnitten) und 1/3 Tube Tomatenmark dazugeben, 1 Dose Artischocken (von Aldi Nord, nur in Lake, nicht in Öl) kleinschneiden und dazugeben, 1 Eßlöffel Rinderbrühe (Pulver) 150 g Joghurt und 2 Teelöffel Zucker dazu, das Ganze mit Wasser so weit verdünnen, dass es eine sämige Konsistenz bekommt. Danach einfach etwas ziehen lassen. Fertig!
Ergibt 6-8 Portionen. Lässt sich super einfrieren und wieder auftauen.
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Zitat von Distanzia im Beitrag #6001... Wie macht ihr Kartoffelsuppe? Mit Fleischeinlage? Speckwürfel? Ich will keiner Wiener Würstchen und sowas... Oder anderes, was deftig ist und dazu passt? ...
Für mich ist das klassische Suppengrün-Gemüse (Möhren, Knollensellerie, Lauch, Petersilienwurzel) für den Geschmack sehr wichtig, das Verhältnis ist bei mir mindestens 1 : 1 zwischen Kartoffeln und Gemüse, eher noch etwas mehr Gemüse. Und Kräuter gehören dran, wahlweise Majoran, Thymian, Rosmarin, Petersilie, Liebstöckel oder oder oder. Gekocht wird in Gemüse- oder Fleischbrühe. Vegetarisch geht das für mich gut mit angeröstetem Gemüse, wichtig ist das es noch Biss hat, also nicht verkocht ist. Das lässt sich gut über die Größe der Stücken steuern, also Kartoffeln in kleinere Würfel schneiden als das Gemüse. Nach Belieben mache ich dann manchmal noch Frischkäse oder Sahne (süß oder sauer) oder ähnliches dran. Deftiger wird es mit angebratenem Speck. Wenn Wurst, dann gibt es als Einlage bei mir Mettwürstchen (Knacker). Wiener Würstchen oder Bockwurst mag ich nicht. Gegartes Kasseler geht auch als Einlage.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Erdäpfel-Champignonsuppe Salatherzen mit Thunfisch, braunen Bohnen, Tomaten, Zwiebel und Paprika
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Kartoffelsuppe hier auf der Basis scharf angerösteter Zwiebeln, mit selbstgekochtem Gemüsefond angegossen und zum Schluss mit Buttermilch abgeschmeckt. Dazu Majoran - fertig.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Kartoffelsuppe: Zwiebeln, Knoblauch, Karotte, Sellerie ganz fein gewürfelt mit einer Prise Zucker anbraten. Grobe Kartoffelwürfel dazu und weich kochen lassen. Die Würzung variiert. Für die Cremeversion gebe ich pürierte Cashews dazu.
Ich mag keine großen Gemüsestücke in meiner Kartoffelsuppe.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von Mendo im Beitrag #6017Oh Katelbach, wie toll! Bin jetzt neidisch. Hier steht immer noch Kürbissuppe, entweder ich esse die oder schütte sie weg.
Einwecken ist keine Option? ich ziehe das dem Permafrost meistens vor: Konsistenz ist besser, Geschmack auch, es ist schneller verfügbar und weil besser im Blick auch besser im Hirn. Ein sauberes Twist-off-Gals nochmal heiß/kochend mit Essigwasser füllen (besser paar Minuten auskochen, Deckel auch), perfekterweise noch 15 min in heißen Backofen , Suppe rein und im heißen Wasserbad eine gute Stunde oder zwei köcheln lassen. ich nehm den Dampfdruck, den aber nicht schnell abdampfen. im Wasserbad auskühlen lassen, fertig. Liest sich wie Arbeit, geht aber nebenbei
!! geht nicht, wenn schon Sahne oder Milch drin ist
Zitat von vultura im Beitrag #6023Einwecken ist keine Option? ich ziehe das dem Permafrost meistens vor: Konsistenz ist besser, Geschmack auch, es ist schneller verfügbar und weil besser im Blick auch besser im Hirn. Ein sauberes Twist-off-Gals nochmal heiß/kochend mit Essigwasser füllen (besser paar Minuten auskochen, Deckel auch), perfekterweise noch 15 min in heißen Backofen , Suppe rein und im heißen Wasserbad eine gute Stunde oder zwei köcheln lassen. ich nehm den Dampfdruck, den aber nicht schnell abdampfen. im Wasserbad auskühlen lassen, fertig. Liest sich wie Arbeit, geht aber nebenbei
!! geht nicht, wenn schon Sahne oder Milch drin ist
Kurzfristig "einwecken" geht auch, wenn die frisch gekochte Suppe kochendheiß in ein saubeers Schraubglas abgefüllt und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank gestellt wird. Hält mindestens eine Woche und geht komplett nebenbei.