Stellt man beim Carsharing nicht auch unter Umständen das Auto da ab, wo es einem gerade passt, in einem gewissen Radius oder Stadtteil? Wer zentral wohnt, dürfte da doch keine Probleme haben außer dem eines freien Parkplatzes? Ich muss aber zugeben, mit Carsharing kenne ich mich null aus, weil auf meinem Kaff gibbet sowas (noch) nicht. In der nächsten Kleinstadt habe ich aber schon Autos eines Carsharing-Anbieters aus der Gegend auf dem Park-and-Ride-Parkplatz an der S-Bahn stehen sehen. Möglicherweise dürfen die da sogar gebührenbefreit parken.
Ja, gibt’s alles in verschiedenster Ausprägung, teilweise mehrere Systeme gleichzeitig und nebeneinander. Bei den Anbietern, wo man das Auto nach Belieben abstellen kann, guckt man dann in der App nach, wo sich das nächste befindet. Manchmal sind auch bestimmte Gegenden ausgeschlossen.
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.
Meine Fassungslosigkeit der letzten paar Monate: die miese Produktqualität namenhafter Hersteller. Kleines Haus vor 3 Jahren renoviert. Minimale Nutzung durch 1,5 Bewohner. Installationen vom Fachmann und jetzt: Bosch Backofen defekt, Blanco Küchenarmatur defekt, Wolf Gastherme Wärmetauscher und Gasbrenner defekt, Steinberg Badewannen Armatur defekt. Aaarrrgghh!
Zitat von FrauGrün im Beitrag #6145Liege ich eigentlich falsch damit, dass es mich stört, dass in die neu gegründete WhatsApp-Gruppe mit Eltern der Klasse nur die Mamas eingeladen werden?
Muss mich das kalt lassen, weil Schule offensichtlich Mama-Sache ist?
Ich hab mal eben (provokant?) nachgefragt, wo die Papas sind. Keine Antwort.
Es k*** mich an.
Ich habe bessere Erfahrungen damit gemacht, nicht nachzufragen, sondern einfach eine Nachricht in die Gruppe zu schreiben und darum zu bitten, dass mein Mann auch hinzugefuegt wird. Erfahrungsgemaess schliessen sich dann noch einige an, und andere kommen evtl. ins Nachdenken. Geht mMn. ohne Provokation zielfuehrender (aber in der Sache hast du natuerlich vollkommen recht!)
In Berlin ist das große Aquarium im Dom Aquaree geplatzt, das macht mich gerade fassungslos. Es ist das große zylindrische Aquarium, das sich im Foyer des Radisson Blu (heißt es noch so?) befindet. Es gibt Verletzte, es läuft massenhaft Wasser auf die Straße, über eine Million Liter.
Wie traurig. Es haben 1500 Fische dort gelebt.
Es ist keine kleine Fassungslosigkeit, ich weiß nur gerade keinen besseren Strang.
Edit: Ach ja, gibt noch die größeren Fassungslosigkeiten, aber das habe ich jetzt erst gesehen.
Ich habe bessere Erfahrungen damit gemacht, nicht nachzufragen, sondern einfach eine Nachricht in die Gruppe zu schreiben und darum zu bitten, dass mein Mann auch hinzugefuegt wird. Erfahrungsgemaess schliessen sich dann noch einige an, und andere kommen evtl. ins Nachdenken. Geht mMn. ohne Provokation zielfuehrender (aber in der Sache hast du natuerlich vollkommen recht!)
Hätte ich auch so gemacht - mit dem Seitenhieb, ob Papas Willkommen sind hier oder ob die eine eigene Gruppe aufmachen müssen
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass in der Schule seines Kindes mehr als ein Viertel der Lehrer krank sind. Schüler sowieso. Mehrere Klassen sind wieder im Distanzlernen, weil sie keiner unterrrichten kann. Er sagt, es ist fast noch schlimmer als letztes Jahr mit Omikron, da waren viele Schüler auch nicht in der Schule, weil alle krank waren.
Es regt sich aber keiner mehr auf? Erst hieß es, die armen Kinder kriegen kein Unterricht und sehen ihre Freunde nicht und jetzt jammert keiner? Weil es nicht angeordnet ist? Okay, es dauert hoffentlich nicht so lange wie im Corona-Lockdown, aber dass Klassen wegen Krankheit reihenweise zu Hause bleiben, habe ich früher nicht erlebt.
Zitat von Distanzia im Beitrag #6184.... Es regt sich aber keiner mehr auf? Erst hieß es, die armen Kinder kriegen kein Unterricht und sehen ihre Freunde nicht und jetzt jammert keiner? Weil es nicht angeordnet ist? Okay, es dauert hoffentlich nicht so lange wie im Corona-Lockdown, aber dass Klassen wegen Krankheit reihenweise zu Hause bleiben, habe ich früher nicht erlebt.
Na ja, wenn nicht genug Lehrer da sind und ein großer Teil von den übrigen noch krank, dann muss irgendwie eine andere Lösung gefunden werden.
Zitat von Lumming im Beitrag #6182Und ich weiß natürlich, wie viel schlimmer das Fischsterben in der Oder ist. Aber trotzdem. Ich bin fassungslos und traurig.
Ich war auch sehr fasziniert, als ich das Aquarium mal besichtigt habe.
Hat man jemals davon gehört, dass ein Aquarium geplatzt ist? Da muss doch irgendwas falsch gemacht worden sein bei der Wartung.
Zitat von Lumming im Beitrag #6182Und ich weiß natürlich, wie viel schlimmer das Fischsterben in der Oder ist. Aber trotzdem. Ich bin fassungslos und traurig.
Ich war auch sehr fasziniert, als ich das Aquarium mal besichtigt habe.
Ich finde grundsätzlich nicht, dass man ein Ereignis gegen das andere abwägen kann hinsichtlich Was ist nun schlimmer.
Jedes Ereignis ist für sich genommen schlimm!
Der Tierschutz hat sich auch eingeschaltet und ist dagegen, dass die überlebenden Fische wieder in ein Aquarium gesetzt werden.
Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich wäre, sie wieder auszuwildern.
Peta sagt glaube ich, dass Salzwasserfische auch kaum oder gar nicht nachgezüchtet werden können, daher wurden sie wohl tatsächlich alle aus der Wildnis weggefangen. Das finde ich heftig.
Ich bin mal gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen und wie genau man es aufklären kann.
Zitat von Malaita im Beitrag #6187 Hat man jemals davon gehört, dass ein Aquarium geplatzt ist? Da muss doch irgendwas falsch gemacht worden sein bei der Wartung.
In Shanghai in einem Einkaufszentrum ist mal so etwas passiert. Leider finde ich gerade keinen Link. Ich glaube, das war 2016. Man findet aber Videos auf Youtube. Es gab deutlich mehr Verletzte als in Berlin.
Es kann also vorkommen, wobei der Aquadom durch seine Form besonders gefährdet gewesen ist, habe ich gelesen. Normalerweise haben ja die meisten Aquarien nur eine Glasscheibe.
Zitat von Malaita im Beitrag #6187 Hat man jemals davon gehört, dass ein Aquarium geplatzt ist? Da muss doch irgendwas falsch gemacht worden sein bei der Wartung.
ZitatAuch in der Vergangenheit waren zuweilen Aquarien geplatzt – wenn auch nicht so riesige wie jetzt in Berlin. Im Dezember 2012 etwa riss das mehrere Zentimeter dicke Glas eines Open-Air-Haifischbeckens in einem Einkaufszentrum im chinesischen Schanghai. 16 Menschen wurden verletzt. Ursache war wohl eine Kombination aus Minustemperaturen, warmem Wasser und schwachem Material. Im Februar 1997 barst Medien zufolge ein Haifisch-Tank im Sydney Aquarium und verletzte eine Frau. Experten kritisierten, das Glas sei zu dünn gewesen.
100% Sicherheit gibt es nicht. Mein Sohn war mal dort und hat es sich angeschaut. Ich habs dann gegoogelt und mir hat das Angst gemacht - so viel Wasser in einem Glasturm - nein, wär nun nicht meins. Andererseits ist ja auch unvorstellbar, dass wir U-Boote bauen, die noch viel größerem Druck widerstehen können.
"Die Sanierungsarbeiten sind erfolgt, weil es Undichtigkeiten gab. Ich bin einfach ratlos im Moment. Das Ganze sieht aus wie ein Grundbruch – das ist der bauliche Fachausdruck, wenn sich plötzlich die Statik eines Gebäudes verändert. Aber wir wissen nicht, was die Ursache ist. Wir wissen nicht, ob es allgemeines Materialversagen war oder ob es eine Schwachstelle gab. Es ist völlig unerklärlich. Aber es wird in den nächsten Tagen sicher erkennbar sein."
Zitat von Distanzia im Beitrag #6184... Es regt sich aber keiner mehr auf? Erst hieß es, die armen Kinder kriegen kein Unterricht und sehen ihre Freunde nicht und jetzt jammert keiner? Weil es nicht angeordnet ist? Okay, es dauert hoffentlich nicht so lange wie im Corona-Lockdown, aber dass Klassen wegen Krankheit reihenweise zu Hause bleiben, habe ich früher nicht erlebt.
Ansonsten ist so etwas ohne Detailinformationen kaum zu beurteilen. Denkbar wäre, die restlichen Schüler*innen und Lehrer*innen zu Behelfs-Klassen zusammenzufassen und so wenigstens die Betreuung sicherzustellen. Oder eben, die Kinder einfach früher in die Weihnachtsferien zu schicken - kommt dann auf das Alter an. Bei Jüngeren sind dann auch wieder die Eltern angeschmiert, weil jemand die Kinder zu Hause beaufsichtigen muss.
Na ja, wenn nicht genug Lehrer da sind und ein großer Teil von den übrigen noch krank, dann muss irgendwie eine andere Lösung gefunden werden.
Ja natürlich muss eine Lösung gefunden werden.
Mein Punkt ist, dass sich viele aufgeregt haben, dass die Schulschließungen den Kindern geschadet haben. Es gibt einige, die sagen, dass sie nicht nötig gewesen wären. Das klingt immer so, als ob die Kinder normal zur Schule gegangen wären, wenn es die angeordneten Schließungen nicht gegeben hätte. Jetzt sieht man: wenn Viren grassieren, dann fällt eben Unterricht aus. Das wäre damals während des Lockdowns auch nicht anders gewesen. Manche sagen auch, der Lockdown hätte nicht so lange sein müssen. Das wird man jetzt auch sehen. Die Grippezeit fängt ja im Januar erst richtig an. So schnell wird sich die Situation also nicht bessern.
Zitat von Distanzia im Beitrag #6195... Mein Punkt ist, dass sich viele aufgeregt haben, dass die Schulschließungen den Kindern geschadet haben. Es gibt einige, die sagen, dass sie nicht nötig gewesen wären. Das klingt immer so, als ob die Kinder normal zur Schule gegangen wären, wenn es die angeordneten Schließungen nicht gegeben hätte. Jetzt sieht man: wenn Viren grassieren, dann fällt eben Unterricht aus. Das wäre damals während des Lockdowns auch nicht anders gewesen. Manche sagen auch, der Lockdown hätte nicht so lange sein müssen. Das wird man jetzt auch sehen. Die Grippezeit fängt ja im Januar erst richtig an. So schnell wird sich die Situation also nicht bessern.
Du versuchst es in dem Kontext immer noch mit Logik? Respekt.
Ich will da nicht sarkastisch werden. Ich habe jetzt mal gegooglet: es gibt einige Berichte über Schulen, die klassenweise im Distanzunterricht oder ganz im Notbetrieb sind. Aber es findet keine Diskussion statt. Während des Lockdowns haben viele Familie gestöhnt, wie schwierig es ist alles unter einen Hut zu kriegen. Jetzt höre ich davon kaum etwas. Für mich liest sich das so, als ob wirklich viele Leute (unbewusst) die Schuld den Maßnahmen gegeben haben und nicht dem pandemischen Virus.
Zitat von Malaita im Beitrag #6188 Der Tierschutz hat sich auch eingeschaltet und ist dagegen, dass die überlebenden Fische wieder in ein Aquarium gesetzt werden.
Weiß man denn, wie viele Fische ungefähr überlebt haben?
Mich haben die Nachrichten über das Ereignis auch ziemlich fassungslos gemacht. In erster Linie tut's mir leid für die Tiere, aber auch der technische Aspekt wirft wohl Fragen auf, die sich kaum jemand bisher gestellt hat.
Laut PETA ist es generell nicht möglich, Fische in einem Aquarium artgerecht zu halten. Weil kein noch so großes und gut ausgestattetes Wasserbecken die Gegebenheiten und Weite des natürlichen Lebensraumes der Tiere simulieren kann. Ich finde diese Aussage stimmig ... und denke mir, wie mag es wohl den unzähligen Fischen in kleinen Aquarien privater Heime gehen :( ....
Zitat von Distanzia im Beitrag #6197 ... es gibt einige Berichte über Schulen, die klassenweise im Distanzunterricht oder ganz im Notbetrieb sind. Aber es findet keine Diskussion statt.
Ist hier in Ö nicht viel anders. Diskussionen finden schon statt, aber sie haben nicht mehr die Brisanz wie in der Vergangenheit.
Zitat von Lumming im Beitrag #6199 Ich habe etwas von ein paar Dutzend gelesen.
Ja, das habe ich jetzt auch gelesen.
Laut neuestem Update von heute Morgen deuten Anzeichen darauf hin, dass es sich um eine Materialermüdung handelt. Und das bei 20 cm dicken Scheiben und einer *umfassenden Modernisierung* im vorletzten Jahr.
In der Haut der Eigentümerfirma möchte ich jetzt nicht stecken.