Waurm beantwortest du meine anderen Fragen nicht, Peggy? Ansonste erkläre es. Ich mus in der Tat zugeben, das mich dein Posting sehr erschrocken hat. Ich nehme eben die Dinge so, wie sie geschrieben werden. Wenn du was anderes meinst, dann schreib was anderes.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #6275Für mich haben Tiere generell nichts in Aquarien, Terrarien oder Käfigen zu suchen.
würde man da aber Gesetze erlassen und durchgreifen müsste man es auch bei der Haltung von Nutztieren machen. Kühe, Schweine und Hühner sind auch keine Tiere zweiter Klasse. Das würde aber schon an den Kosten scheitern, was nicht heißen soll, dass ich nicht auch bei Nutztieren für artgerechte Haltung bin.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Chickenwings im Beitrag #6277Waurm beantwortest du meine anderen Fragen nicht, Peggy? Ansonste erkläre es. Ich mus in der Tat zugeben, das mich dein Posting sehr erschrocken hat. Ich nehme eben die Dinge so, wie sie geschrieben werden. Wenn du was anderes meinst, dann schreib was anderes.
du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich deine dämliche Frage nach der Zwangssterilisation beantworte?
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Zitat von vultura im Beitrag #6263 Gilt der für alle Haustiere?
Nein. Den Sachkundenachweis braucht man nur für Hunde. Sowie den Nachweis über eine abgeschlossene Hundehaftpflichtversicherung.
Ich habe diesen *Kurs* ja gemacht, inkl. *Prüfung* - und es ist wirklich eher eine Farce. Viel sinnvoller fände ich verpflichtende Hundeschule.
Aber auch das hindert keine Idioten zB daran, ihre Hunde - trotz Leinenpflicht - nicht anzuleinen. Ich hab da schon recht unangenehme Situationen erlebt.
Und es verhindert auch kaum, dass es nicht wenige Menschen gibt, die die Hinterlassenschaften ihres Hundes einfach liegen lassen.
Zitat von Lumming im Beitrag #6266 Man geht davon aus, dass für jeden Fisch in einem solchen Aquarium drei oder vier Artgenossen beim Transport gestorben sind. Die Großaquarien saugen wie ein Staubsauger die Riffe leer, ohne jede Gegenleistung für die Natur. Das ist aus Sicht des Artenschutzes eine Katastrophe und auch Tierquälerei."
Schlimm ist das :(. Besonders den Aspekt der Tierquälerei kann ich nachempfinden.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #6267 Damit Menschen sich Fische angucken, die dort überhaupt nicht hingehören?
In diese unsägliche Kategorie fallen für mich auch Tiere im Zirkus. Da geht's nicht nur um die an sich schon mehr als fragwürdige Dressur, sondern auch um die begleitenden Haltungsbedingungen. Ist für mich reine Tierquälerei im Namen *unseres* Vergnügens.
Zitat von PeggySue im Beitrag #6270 leider werden sich um das Tierwohl mehr Gedanken gemacht als um das Wohl der Kinder, bevor man einen Tierführerschein fordert sollte man einen Führerschein für Eltern verlangen.
Ich sehe da keinen Zusammenhang.
Und nein, ich denke kaum, dass ein Elternführerschein wirklich Missstände verhindern könnte.
Analog hält sich auch nicht jeder, der den KFZ-Führerschein besteht, an die geltenden Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Zitat von PeggySue im Beitrag #6278würde man da aber Gesetze erlassen und durchgreifen müsste man es auch bei der Haltung von Nutztieren machen. Kühe, Schweine und Hühner sind auch keine Tiere zweiter Klasse.
Unbedingt. Tiere haben aber leider keine Lobby.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von schafwolle im Beitrag #6280Und nein, ich denke kaum, dass ein Elternführerschein wirklich Missständen verhindern könnte.
vielleicht würde es helfen das in den Lehrplan an Schulen mit aufzunehmen. So wie man die Kinder neuerdings über gesunde Ernährung aufklärt könnte man sie auch nicht nur darüber aufklären "woher die kleinen Kinder kommen" oder wie man verhütet sondern auch darüber, wie Kinder zu gesunden, glücklichen und zufriedenen Kindern werden. Schaden würde es nichts.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Chickenwings im Beitrag #6277Waurm beantwortest du meine anderen Fragen nicht, Peggy? Ansonste erkläre es. Ich mus in der Tat zugeben, das mich dein Posting sehr erschrocken hat. Ich nehme eben die Dinge so, wie sie geschrieben werden. Wenn du was anderes meinst, dann schreib was anderes.
du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich deine dämliche Frage nach der Zwangssterilisation beantworte?
Nein, irgendwie in der Tat nicht wirklich, das stimmt. :-) Deine persönlichen Anfeindungen kannst du bitte unterlassen.
Zitat von PeggySue im Beitrag #6282 vielleicht würde es helfen das in den Lehrplan an Schulen mit aufzunehmen. So wie man die Kinder neuerdings über gesunde Ernährung aufklärt könnte ... sondern auch darüber, wie Kinder zu gesunden, glücklichen und zufriedenen Kindern werden.
Du meinst, dass die so unterrichteten Kindern ihren Eltern dann ein Feedback geben können, das sich gewaschen hat?
Nee, ich glaube, das ist realitätsfern.
So, wie sämtliche Lehren über *gesunde* Ernährung die wenigsten älteren Kinder daran hindert, sich immer wieder mal vom Dönermann bekochen zu lassen. Die Erwachsenen taugen leider überwiegend nicht zum Vorbild.
Zitat von Lumming im Beitrag #6268https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.berliner-grossaquarium-das-aquadom-war-eine-todesfalle.103a4e71-0029-49ec-925e-0fd7ba95245b.html
Zum Sinn und Unsinn von Zoos generell, was auch schon hier diskutiert wurde, sagt er:
Frage: "Die Großaquarien sind doch oft schön gestaltet und erschließen den Menschen eine ansonsten unbekannte Unterwasserwelt. Und nur was man kennt, schätzt und schützt man auch."
Antwort: "Nein, das ist falsch. Studien zeigen, dass Zoobesucher rein gar nichts über Tier- und Artenschutz lernen. Das ist einfach eine Unterhaltungsindustrie. Wahr ist, dass die Tiere aus der Wildnis gerissen und in einem Tank gehalten werden, der mit der Realität am Riff nichts zu tun hat. Wer sich einen Film über das Leben am Korallenriff ansieht, lernt zehnmal mehr. Die Großaquarien sind nicht Teil der Lösung, sondern sie sind das Problem. Deshalb hoffen wir, dass solche Center nicht mehr neu gebaut beziehungsweise dicht gemacht werden – und dass sie auch kein zahlendes Publikum mehr findet."
Wollte ich gerade sagen: Aquarien und Zoos machten noch einigermaßen Sinn in Zeiten vor moderner Medientechnik , als man Exoten nur auf gemalten Bildern und in Büchern anschauen konnte. Heutzutage könnte man statt des Berliner Aquariums genausogut eine runde Projektionsfläche installieren, die eine Live-Übertragung aus dem richtigen Meer bringen könnte. Wenn Netflix tatsächlich einen einstündigen Film eines abbrennenden Kaminfeuers anbietet - ich dachte , ich seh nicht richtig - dann könnte man auch 24/7 Übertragungen machen. Anfassen kann man weder Fische noch exotische Tiere , nur angucken. Und im Zeitalter von 3D Filme wie Avatar: The Way of the Water, in den Millionen von Menschen rennen, muß das Medium doch auch für Zoos und Aquarien genutzt werden können.
Klar tut es mir leid für die ganzen Pfleger, die an den Tieren hängen mit Herzblut. Die dürfen ja auch weiterhin das tun, die ganzen Tiere kann man ja nicht einfach nun in der Wildnis aussetzen. Aber vielleicht nur noch auf Nachzüchtung, Artenerhalt und Gnadenbrot beschränken?
@Peggy In Bayern gab es in den Achtzigern in der Hauptschule (hieß damals noch so) das Fach Erziehungskunde. War bei den Schülern sehr beliebt, wurde dann aber leider abgeschafft. Ob’s was geholfen hat für später, weiß ich nicht, aber zumindest wurde es angesprochen.
Der Musk, Elon - erst stellt er zur Abstimmung, ob er Head of Twitter bleiben soll und dann schwört, dass er das Ergebnis respektieren will, und dann rudert er zurück, es gäbe keinen Nachfolger für das Amt....ja, klar. Einfach nur zum Lachen.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #6289@Peggy In Bayern gab es in den Achtzigern in der Hauptschule (hieß damals noch so) das Fach Erziehungskunde. War bei den Schülern sehr beliebt, wurde dann aber leider abgeschafft. Ob’s was geholfen hat für später, weiß ich nicht, aber zumindest wurde es angesprochen.
Nicht nur in den Hauptschulen, ich hatte das Anfang der Siebziger auch noch. Allerdings steht und fällt auch dieses Fach mit der unterrichtenden Lehrkraft.
Auch die immer wieder beschworenen Hundeschulen taugen nicht immer was.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #6291 Auch die immer wieder beschworenen Hundeschulen taugen nicht immer was.
Das stimmt natürlich. Kommt immer auf die Leitung und die TrainerInnen an.
So viel Auswahl hat man hier aber eh nicht. Als Alternative bieten sich private Trainerstunden an. Mittlerweile *günstig*, kosten zwischen 60 und 80 Euro ...
Aber eine Verpflichtung zum Besuch der Hundeschule hätte schon mal eine Signalwirkung in die richtige Richtung.
Zitat von schafwolle im Beitrag #6285 So, wie sämtliche Lehren über *gesunde* Ernährung die wenigsten älteren Kinder daran hindert, sich immer wieder mal vom Dönermann bekochen zu lassen.
gegen das hin und wieder hat ja keiner was, ich glaube auch nicht, dass ein Döner das beste Beispiel dafür ist, zumindest nicht so einer wie ich ihn bei unserem Türken bekomme. Unsere Enkel wissen aber schon was gesundes Essen ist. Trotzdem lieben sie alles was süß und fettig ist, akzeptieren aber dass das ein Dessert und keine Hautmahlzeit ist.
Zitat von schafwolle im Beitrag #6285Du meinst, dass die so unterrichteten Kindern ihren Eltern dann ein Feedback geben können, das sich gewaschen hat?
das wäre natürlich genial nein, sie sollen ja für die Zukunft lernen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Zitat von Pelzpfote im Beitrag #6289@Peggy In Bayern gab es in den Achtzigern in der Hauptschule (hieß damals noch so) das Fach Erziehungskunde. War bei den Schülern sehr beliebt, wurde dann aber leider abgeschafft. Ob’s was geholfen hat für später, weiß ich nicht, aber zumindest wurde es angesprochen.
Nicht nur in den Hauptschulen, ich hatte das Anfang der Siebziger auch noch. Allerdings steht und fällt auch dieses Fach mit der unterrichtenden Lehrkraft.
Auch die immer wieder beschworenen Hundeschulen taugen nicht immer was.
ich kann nur sagen was es an Gymnasien gab, als ich zur Schule ging gab es das nicht und als meine Töchter das entsprechende Alter hatten auch nicht. Aber ich behaupte mal, dass wir es ihnen gut vorgelebt haben
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Zitat von PeggySue im Beitrag #6294ich kann nur sagen was es an Gymnasien gab, als ich zur Schule ging gab es das nicht und als meine Töchter das entsprechende Alter hatten auch nicht. Aber ich behaupte mal, dass wir es ihnen gut vorgelebt haben
Das ist sowieso die Hauptsache und leider krank es, so mein Eindruck, gerade daran mehr und mehr.
Zitat von PeggySue im Beitrag #6282vielleicht würde es helfen das in den Lehrplan an Schulen mit aufzunehmen. So wie man die Kinder neuerdings über gesunde Ernährung aufklärt könnte man sie auch nicht nur darüber aufklären "woher die kleinen Kinder kommen" oder wie man verhütet sondern auch darüber, wie Kinder zu gesunden, glücklichen und zufriedenen Kindern werden. Schaden würde es nichts.
Als ich 1970 mit dem Schuldienst begann, gab es bereits "Aufklärungsunterricht" in der Schule. Er musste von den Eltern "genehmigt" werden und ich habe nie Eltern erlebt, die dagegen waren. Wurde ihnen doch eine oft unangenehme Aufgabe abgenommen. In den 90er Jahren kamen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in die Abschlussklassen und haben die Schüler auch über Verhütungsmethoden informiert. Sie wurden also nicht völlig unbedarft ins Leben entlassen.
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."