Zitat von Tomsten im Beitrag #4516Sind das denn tatsächlich gemessene 20 Minuten gewesen oder doch "nur" geschätze? .
Vom Zeitmesser im Bad (U-h-r) gemessen, weil ich mich selber immer gewundert habe, wieso es schon wieder so spät ist. Im Winter mit reichlich Niederschlägen hab ich da auch kein Problem gesehen. Wir heizen mit Pellets, Wasser wird durch Solar unterstützt, da tut sich sogar bei bedecktem Himmel was. Wechselduschen tut mir und meinen Gefäßen einfach gut. Das startet mit einer ausgiebigen Warmphase, die Wechsel danach sind kürzer und ausgewogen. ok, viellicht sind es netto doch nicht immer 20 Minuten, aber vorkommen kann das durchaus. Kompensiert jetzt durch meistens nur Wäsche, weil ich fast täglich ins Schwimmbad gehe und dort natürlich vorher dusche. kalt und nach Habeck-Maß
Zitat von Nora im Beitrag #4519Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Ja, das wäre sicher eine Maßnahme gewesen. Hätte man in den 70ern, als auch schon darüber geredet wurde, damit angefangen, wäre das heute kein Problem mehr.
Ja. Aber jetzt ist das ein Fall von Fahrradkette, oder?
Und deswegen soll man nicht endlich damit anfangen? Technisch ist das angeblich keine extreme Herausforderung.
Zitat von Nora im Beitrag #4519Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Ja, das wäre sicher eine Maßnahme gewesen. Hätte man in den 70ern, als auch schon darüber geredet wurde, damit angefangen, wäre das heute kein Problem mehr.
Ja. Aber jetzt ist das ein Fall von Fahrradkette, oder?
Hm, nö, wieso? Wer sagt, dass sich das nicht bewerkstelligen ließe? Ich sehe das Problem eher bei denen, die "das Sagen haben" - sie denken immer und immer wieder in den alten Bahnen, vermutlich, weil es so viel Mühe macht, Neues anzustoßen. Eindrucksvollste Fehlentscheidung: Erklärung der Atomkraft für nachhaltig, E-Autos werden als Zukunft verkauft etc. pp - von Nachhaltigkeit kann da keine Rede sein. Ehrlich gesagt erwarte ich da nichts Brauchbares in den nächsten Jahren. Warum sollte es also plötzlich beim Wasser besser sein?
E-Autos: endlich schreibts wer! ich krieg Pickel, wie uns das angedreht wird. und tatsächlich gab es diese Diskussion unter Fachleuten schon vor etwa 25 Jahren. Vielleicht auch früher, aber seit damals ist sie/die Problematik mir bekannt. Nicht-Fachfrau
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4517 … Indem grundsätzlich für solche Belange kein Trinkwasser eingespeist wird. Aber das gehört zu den Dingen, die früher als lächerlich abgetan wurden, daher hat die Politik das verschlafen - wie so vieles, was schon vor 50 Jahren bekannt war und sich natürlich als richtig herausgestellt hat.
Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Das frage ich mich auch?
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4517 … Indem grundsätzlich für solche Belange kein Trinkwasser eingespeist wird. Aber das gehört zu den Dingen, die früher als lächerlich abgetan wurden, daher hat die Politik das verschlafen - wie so vieles, was schon vor 50 Jahren bekannt war und sich natürlich als richtig herausgestellt hat.
Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Das frage ich mich auch?
Ich habe mal einen interessanten Beitrag gesehen (evtl. war es Mex im hr, könnte aber auch ein anderes Magazin gewesen sein), da wurde von einem Mehrfamilienhaus-Neubau in Frankfurt berichtet, der über ein extra Leitungssystem für das Brauchwasser verfügt. Damit werden dann die Klos gespült - ob daran auch Waschmaschinen angeschlossen waren, kann ich nicht mehr sagen. In das Brauchwassersystem wurde das Dusch- und Badewasser geleitet, evtl. auch Regenwasser, aber Einzelheiten habe ich nicht mehr präsent.
fassungslos war ich heute angesichts der handvoll menschen im schwimmbad ja es war wolkig, und es hatte auch "nur" 27 grad, sowohl das wasser, als auch die außentemperatur
aber das trotz ferien in der mittagszeit so gar kein mensch da ist, und tatsaechlich wirklich nur 4 personen im wasser waren, das hat mich schon ein wenig fassungslos gemacht
insgesamt habe ich waehrend meines aufenthalts 12 badegaeste gezaehlt...
Zitat von vultura im Beitrag #4526 Vom Zeitmesser im Bad (U-h-r) gemessen, weil ich mich selber immer gewundert habe, wieso es schon wieder so spät ist. Im Winter mit reichlich Niederschlägen hab ich da auch kein Problem gesehen. Wir heizen mit Pellets, Wasser wird durch Solar unterstützt, da tut sich sogar bei bedecktem Himmel was. Wechselduschen tut mir und meinen Gefäßen einfach gut. Das startet mit einer ausgiebigen Warmphase, die Wechsel danach sind kürzer und ausgewogen. ok, viellicht sind es netto doch nicht immer 20 Minuten, aber vorkommen kann das durchaus. Kompensiert jetzt durch meistens nur Wäsche, weil ich fast täglich ins Schwimmbad gehe und dort natürlich vorher dusche. kalt und nach Habeck-Maß
20 Minuten dusche ich nie im Leben. Ich schätze, es sind maximal 5 Minuten, wo Wasser läuft. Zwischen den Prozeduren lasse ich kein Wasser laufen. Das ist schon immer so, unbeeinflusst von irgendwelchen Spar-Appellen.
Wenn du im Schwimmbad duschst, verbrauchst du zwar kein "privates", aber immerhin auch Trinkwasser. So ist das, wenn man von anderen abhängig ist und ich als Mieter habe keinen Einfluss darauf, ob bei mir im Haus mit Solarenergie umgegangen wird und mit welchem Material geheizt wird.
Zitat von Schubidu im Beitrag #4532 Ich habe mal einen interessanten Beitrag gesehen (evtl. war es Mex im hr, könnte aber auch ein anderes Magazin gewesen sein), da wurde von einem Mehrfamilienhaus-Neubau in Frankfurt berichtet, der über ein extra Leitungssystem für das Brauchwasser verfügt. Damit werden dann die Klos gespült - ob daran auch Waschmaschinen angeschlossen waren, kann ich nicht mehr sagen. In das Brauchwassersystem wurde das Dusch- und Badewasser geleitet, evtl. auch Regenwasser, aber Einzelheiten habe ich nicht mehr präsent.
Aufs Regenwasser zum Beispiel kann man sich im Moment gar nicht stützen.
Zitat von vultura im Beitrag #4526 Vom Zeitmesser im Bad (U-h-r) gemessen, weil ich mich selber immer gewundert habe, wieso es schon wieder so spät ist. Im Winter mit reichlich Niederschlägen hab ich da auch kein Problem gesehen. Wir heizen mit Pellets, Wasser wird durch Solar unterstützt, da tut sich sogar bei bedecktem Himmel was. Wechselduschen tut mir und meinen Gefäßen einfach gut. Das startet mit einer ausgiebigen Warmphase, die Wechsel danach sind kürzer und ausgewogen. ok, viellicht sind es netto doch nicht immer 20 Minuten, aber vorkommen kann das durchaus. Kompensiert jetzt durch meistens nur Wäsche, weil ich fast täglich ins Schwimmbad gehe und dort natürlich vorher dusche. kalt und nach Habeck-Maß
20 Minuten dusche ich nie im Leben. Ich schätze, es sind maximal 5 Minuten, wo Wasser läuft. Zwischen den Prozeduren lasse ich kein Wasser laufen. Das ist schon immer so, unbeeinflusst von irgendwelchen Spar-Appellen.
Wenn du im Schwimmbad duschst, verbrauchst du zwar kein "privates", aber immerhin auch Trinkwasser. So ist das, wenn man von anderen abhängig ist und ich als Mieter habe keinen Einfluss darauf, ob bei mir im Haus mit Solarenergie umgegangen wird und mit welchem Material geheizt wird.
Meine Haare wasche ich separat mit der Handbrause über der Wanne. Unter der Dusche kann ich nicht mit geschlossenen Augen (Shampoo !!) stehen, da wird mir schwindelig. Beine etc. rasieren findet bei mir auch nicht unter der Dusche statt, weil ich dafür meine Brille brauche. Das mache ich entweder mit Rasierschaum, bevor ich in die Dusche gehe... oder in einem meiner seltenen, halbvollen (!) Wannenbäder.
Gut, beides braucht auch Wasser, aber niemals läuft hier 20 Minuten am Stück Wasser.
Im Schwimmbad habe ich in den letzen Jahren gar nicht mehr geduscht (obwohl es nicht mein Wasser und meine Energie gekostet hätte), dafür zuhause. Nach einem hartnäckigen Fußpilz, den ich mir dort in den Duschen eingefangen habe, hatte ich da ein Ekelproblem.
Und wie Du sagst, als Mieter habe ich keinen Einfluß darauf, welches Wasser wofür eingesetzt wird. Mag sein, dass es in einigen Privathäusern meiner Stadt klügere Lösungen gibt... bei Mietshäusern ist mir derartiges nicht bekannt. Ich kann nichts dafür, wenn gute Ideen von vor 50 Jahren nicht umgesetzt wurden.
Ich muss JETZT schauen, wie ich mit der Energie haushalte, um sie noch bezahlen zu können.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #4536Was genau war jetzt daran so schlimm?
ich schrieb nicht schlimm, sondern fassungslos
das trotz des warmen wetters niemand da war, fuer mich hat das inzwischen etwas davon, nur wenn es richtig heiß und sonnig ist, gehen wir ins schwimmbad, und wenn keine sonne scheint, ist schon kein schwimmbadwetter hat was von verwoehntem anspruchsdenken
Zitat von Chickenwings im Beitrag #4536Was genau war jetzt daran so schlimm?
ich schrieb nicht schlimm, sondern fassungslos
das trotz des warmen wetters niemand da war, fuer mich hat das inzwischen etwas davon, nur wenn es richtig heiß und sonnig ist, gehen wir ins schwimmbad, und wenn keine sonne scheint, ist schon kein schwimmbadwetter hat was von verwoehntem anspruchsdenken
Vielleicht wagen es auch viele nicht, einfach hinzugehen, nachdem nun wochenlang die Presse über ellenlange Warteschlangen vor den Bädern und begrenztem Einlass berichtete.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #4536Was genau war jetzt daran so schlimm?
ich schrieb nicht schlimm, sondern fassungslos
das trotz des warmen wetters niemand da war, fuer mich hat das inzwischen etwas davon, nur wenn es richtig heiß und sonnig ist, gehen wir ins schwimmbad, und wenn keine sonne scheint, ist schon kein schwimmbadwetter hat was von verwoehntem anspruchsdenken
Das ist aber deine Denke. Ich gehe baden, um mich abzukühlen. Wenn Luft- und Wassertemperatur identisch sind, mag ich nicht mehr. Vielleicht geht’s ja anderen auch so. Wenn das in deinen Augen verwöhntes Anspruchsdenken ist, liegt das rein an deiner Interpretation. Es gibt doch keine moralische Schwimmbad-Benutzungspflicht ab Gradzahl x.
Vieles könnte so viel leichter sein, wenn Mücken Fett statt Blut saugen würden.
Zitat von ereS im Beitrag #4540 das trotz des warmen wetters niemand da war, fuer mich hat das inzwischen etwas davon, nur wenn es richtig heiß und sonnig ist, gehen wir ins schwimmbad, und wenn keine sonne scheint, ist schon kein schwimmbadwetter ...
Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die Leute im Moment ein wenig übersättigt sind vom Schwimmbad, nach den vielen vielen Sonnen- und Badetagen der letzten Zeit.
Einem Badetag bei komplett bewölktem Himmel könnte ich jetzt auch nichts abgewinnen. Nur schwimmen gehen finde ich bei jedem Wetter super, vorzugsweise gleich morgens nach dem Aufsperren.
Zitat von ereS im Beitrag #4540das trotz des warmen wetters niemand da war, fuer mich hat das inzwischen etwas davon, nur wenn es richtig heiß und sonnig ist, gehen wir ins schwimmbad, und wenn keine sonne scheint, ist schon kein schwimmbadwetter hat was von verwoehntem anspruchsdenken
Wie? Wenn man NICHT ins Schwimmbad geht, ist das verwöhntes Anspruchsdenken? Ich würde es eher für verwöhntes Anspruchsdenken halten, wenn man erwarten würde, dass jederzeit ein Schwimmbad zu Verfügung steht, damit man gehen kann, wann immer man will. Ich war bestimmt seit ca. 25 Jahren nicht in einem Schwimmbad, aber dass das ein Ausdruck meines Verwöhntseins sein soll, finde ich schon sehr ... speziell gedacht.
Ich kann es mir auch denken, aber dennoch bin ich darüber fassungslos. Seit wann gibt es Richtlinien, wann jemand wo wie seine Freizeit zu verbringen hat? DAS ist m.M.n. Anspruchsdenken. Man geht ja auch nicht in ein Restaurant, wenn einem das Essen dort nicht so schmeckt, wie man es gerne hätte.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4546 Wie? Wenn man NICHT ins Schwimmbad geht, ist das verwöhntes Anspruchsdenken?
Ich verstehe schon, wie @ereS das meint.
Im Prinzip ja, aber das ist ja wirklich nur ihre Denke und ihre Unterstellung den Menschen gegenüber, die nicht kamen. Das hat halt ein unangenehmes Geschmäckle.