Duschen geht bei mir ratzfatz (auch schon vor den ganzen Sparappellen...), dafür gönne ich mir (vor allem im Winter oder bei Kreuzweh) gelegentlich ein heißes Bad. Gelegentlich heißt: je nach Bedarf 2 x pro Woche, oder auch mal 4 Wochen gar nicht.
Die Wanne muss dafür übrigens nicht randvoll sein.
Aber soll doch jeder machen, wie er will. Die Kosten muss ja auch jeder selbst tragen und da könnten sich manche Angewohnheiten künftig doch etwas ändern.
sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Ja, aber wo soll ich (Stadtbewohner) sonst Wasser herbekommen, wenn nicht Trinkwasser aus der Leitung? Für ein bis drei Klospülungen könnte ich mein Putz- oder Badewasser aufheben (das ursprünglich ja auch mal Trinkwasser war), aber für die Waschmaschine?
Ich habe weder Brunnen, noch Fluß oder See vor der Tür.
Na ja, zumindest beim Garten bin ich raus. Habe nicht mal Balkonkästen.
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Ja, aber wo soll ich (Stadtbewohner) sonst Wasser herbekommen, wenn nicht Trinkwasser aus der Leitung? Für ein bis drei Klospülungen könnte ich mein Putz- oder Badewasser aufheben (das ursprünglich ja auch mal Trinkwasser war), aber für die Waschmaschine?
Ich habe weder Brunnen, noch Fluß oder See vor der Tür.
Na ja, zumindest beim Garten bin ich raus. Habe nicht mal Balkonkästen.
Bei mir sieht es auch so aus. Ich habe auch keine anderen Wasserquelllen.
Außerdem sehe ich nicht, wo eine Hygiene ist, wenn die Klospülung nicht mit Druck, sondern nur mit Nachspülen vonstatten gehen soll. Waschmaschine/ Spülmaschine funktioniert sowieso anders. Bei Spülmaschine spart man ohnehin schon Wasser.
Und: ich habe jetzt im Sommer von Regionen gelesen, wo ein Wasser-Entnahme- Verbot herrscht aus Brunnen etc. wegen der Trockenheit.
Und: ich habe jetzt im Sommer von Regionen gelesen, wo ein Wasser-Entnahme- Verbot herrscht aus Brunnen etc. wegen der Trockenheit.
Ja, so sieht es aus.
Mich ärgern diese immer neuen Appelle (und damit meine ich um Himmels willen nicht vultura persönlich, nur weil sie das Thema ansprach) der Grünen oder sonstigen Umweltaktivisten, die unsägliche Dinge fordern, aber keine Alternativen anbieten.
Ob ich mit der Waschmaschine wasche... oder im Handwaschbecken... ich brauche dafür IMMER Trinkwasser. Weil ich gar kein anderes Wasser zur Verfügung habe. Und wenn ich warm/heiß waschen muss, brauche ich in meinem Fall auch Strom (immerhin kein Gas.) Wenn ich mir kanisterweise Wasser vom nächstgelegenen See/Fluß holen müsste, verbrauche ich zwangsläufig Benzin, denn in Fußweite bekomme ich keinen einzigen Liter.
Irgendwas ist immer.
Das ist leider die große Spanne zwischen Umweltphantasten aus dem wasserreichen Norddeutschland und bitterer Realität in den Städten der industriellen Ballungsgebiete.
Appelle und gar Verbote sind ja gut und schön, aber sie sollten bitte die bundesweite Realität nicht so ganz aus dem Auge verlieren.
Es GEHT manchmal nicht anders. Die Menschen, die dann plötzlich bei aller Sparsamkeit und Sorgfalt dennoch als Umwelt-/Energieverschleuderer dastehen, könnten bei der nächsten Wahl eine ganz andere Meinung vertreten, weil sie sich veräppelt fühlen.
Und nein, nicht alles ist auf den Ukraine-Krieg und den Klimawandel zurückzuführen. Hierzulande sind inzwischen sehr viele Mängel dank Schlamperei und Vernachlässigung über viele Jahre hausgemacht. Und jetzt fällt es uns auf die Füße. Aber die Politik hat einfach neue Schuldige gefunden.
Hach... was rege ich mich auf. Ich achte auf meinen Blutdruck und gehe schlafen.
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Ja, aber wo soll ich (Stadtbewohner) sonst Wasser herbekommen, wenn nicht Trinkwasser aus der Leitung? Für ein bis drei Klospülungen könnte ich mein Putz- oder Badewasser aufheben (das ursprünglich ja auch mal Trinkwasser war), aber für die Waschmaschine?
Ich habe weder Brunnen, noch Fluß oder See vor der Tür.
Na ja, zumindest beim Garten bin ich raus. Habe nicht mal Balkonkästen.
Ja, natürlich ist/war das nicht als Privat-Sache gedacht. Wenn die Vorgaben entsprechend sind, wird das schon beim Hausbau so geregelt. Ich glaube, es ließe sich auch nachträglich noch ohne allzugroße Verrenkungen einbauen: peu à peu, wie beim Abschied von Heizöl, Verbrennungsmotor u.ä. und ich denke, so wird es auch kommen, kommen müssen
Zitat von Tomsten im Beitrag #4492Theologie kann ich aus vielerlei Gründen studieren.
der Pfarrer bei dem ich Konfirmandenunterricht hatte erzählte uns, dass er Pfarrer wurde weil er im Krieg an der Front war und sich geschworen hatte dass er wenn er lebend nach Hause käme Theologie studieren würde. Genauso erlebte ich ihn als Pfarrer, als hätte er einen Deal gemacht.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Da. hat er sich große Schuhe angezogen: Beim Luther solls ja ähnlich gewesen sein, für den hat es keinen Krieg gebraucht, ein Gewitter hat ihm gereicht
Zitat von Frau-Fuchs im Beitrag #4507der Grünen oder sonstigen Umweltaktivisten, die unsägliche Dinge fordern, aber keine Alternativen anbieten.
beim Einsparen von Trinkwasser gibt es keine Alternativen. Ich verhalte mich jetzt aber auch nicht anders als früher, ich habe früher nicht unnötig Wasser verbraucht und mache es jetzt auch nicht. Das einzige wo Wasser gespart wird ist im Garten, da werden nur noch die Blumen gegossen, das Gras wird sich hoffentlich wieder erholen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Zitat von kenzia im Beitrag #4495Gerade im TV eine Frau gehört, die erzählte, sie duscht 20 Minuten! 20 Minuten???????? Duschen!!
Kein Problem, das würde ich auch gut hinbekommen, hab ich früher bestimmt auch öfter gemacht.
Aber ganz spurlos sind die Appelle der letzten Jahre betreffend Energiesparen dann doch nicht an mir vorbei gegangen. Ich habe in vielerlei Hinsicht umgedacht, wie andere Menschen auch.
Und ich schätze, die Aussage einer einzelnen Person dürfte nicht repräsentativ sein.
Zitat von Frau-Fuchs im Beitrag #4505 Ich habe weder Brunnen, noch Fluß oder See vor der Tür.
Den Fluss habe ich tatsächlich vor der Tür. Aber noch hoffe ich, dass sich dieses Szenario auch in Zukunft vermeiden lässt ;).
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #4500nach dem Impfneid der Duschneid?
geht einem was an, wie lange wer duscht? Was kommt als nächstes? Wie lange wer kackt?
Wieso ein fassungsloser Blick zu einer Äußerung gleich Neid sein soll- musst du mir mal erklären. Wer hier in die Übertreibung abgleitet- lassen wir mal offen...
Wir haben uns hier mal den Spaß gemacht und das Wasser aus der Dusche 1 Minute laufen lassen- in eine Schüssel - und geschaut, wie viel Liter das waren. Tatsächlich kamen 6 Liter raus. Jetzt kann jeder mal selbst rechnen, wie viel Liter rausrauschen- wenn man duscht.
Ich finde 20 Minuten Wasserlaufen lassen- KRASS....aber nicht nur auf das Heute bezogen, sondern generell- so lange habe ich sicher noch niemals geduscht. Insofern staune ich da schon. Auf die heutige Zeit bezogen- allerdings tatsächlich........denn was an Kosten noch auf uns zukommen wird, wird uns sicher alle noch staunen lassen. Zufällig kam gestern im Radio, dass sich der Wasserpreis verzehntfach hat.
ÜBrigens- "bis heißes Wasser kommt".......nach 20 Minuten - hatte die ihr Zimmer oben im Burj Khalifa??
Ich dusche nicht gerne, daher beeile ich mich generell. Ich brauche vielleicht 5 Minuten für das Komplettprogramm, im Kurzprogramm bin ich in 3 Minuten fertig. Und dabei läuft das Wasser auch nicht permanent, man seift sich ja auch ein.
Ich bin eher der Badewannentyp. Nur das verkneife ich mir jetzt.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Sind das denn tatsächlich gemessene 20 Minuten gewesen oder doch "nur" geschätze? Vielleicht einfach sich mal die Zeit nehmen, auf ne Uhr gucken und abwarten wann 20 Minuten um sind. Und dann nochmal nachdenken, ob man wirklich 20 Minuten duscht ... der Zeitraum dauert nämlich langer als man vielleicht glaubt...
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Ja, aber wo soll ich (Stadtbewohner) sonst Wasser herbekommen, wenn nicht Trinkwasser aus der Leitung? Für ein bis drei Klospülungen könnte ich mein Putz- oder Badewasser aufheben (das ursprünglich ja auch mal Trinkwasser war), aber für die Waschmaschine?
Indem grundsätzlich für solche Belange kein Trinkwasser eingespeist wird. Aber das gehört zu den Dingen, die früher als lächerlich abgetan wurden, daher hat die Politik das verschlafen - wie so vieles, was schon vor 50 Jahren bekannt war und sich natürlich als richtig herausgestellt hat.
Habt ihr keine Teenager? Da sind 45 Minuten durchaus möglich…
Ja, da gab es ernste Gespräche zu - und dann die Androhung einer Duschpauschale. Irgendwann kam an, daß „warmes Wasser nicht einfach so aus der Leitung kommt“.
Und ja, „Generation Greta“, und eigentlich ziemlich öko. Da mußten dann mal Fremdforderung und „an eigene Nase packen“ mal in Koordination gebracht werden…
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Ja, aber wo soll ich (Stadtbewohner) sonst Wasser herbekommen, wenn nicht Trinkwasser aus der Leitung? Für ein bis drei Klospülungen könnte ich mein Putz- oder Badewasser aufheben (das ursprünglich ja auch mal Trinkwasser war), aber für die Waschmaschine?
Indem grundsätzlich für solche Belange kein Trinkwasser eingespeist wird. Aber das gehört zu den Dingen, die früher als lächerlich abgetan wurden, daher hat die Politik das verschlafen - wie so vieles, was schon vor 50 Jahren bekannt war und sich natürlich als richtig herausgestellt hat.
Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von vultura im Beitrag #4504sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
wir haben einen brunnen, daraus wird ein großteil der von dir geforderten wasserreserve entommen
Zitat von Nora im Beitrag #4519Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Ja, das wäre sicher eine Maßnahme gewesen. Hätte man in den 70ern, als auch schon darüber geredet wurde, damit angefangen, wäre das heute kein Problem mehr.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4517 ....sinnvoll wäre, Klos nicht mit Trinkwasser zu spülen. Oder Waschmaschinen, Gartenbewässerung, Industrie... Hat mein Chemielehrer schon vor über 50 Jahren gefordert.
Das sehe ich auch so.
Im Prinzip kann dafür ja auch aufbereitetes Wasser verwendet werden.
"...es gibt höchstens hoffnungslose Menschen, aber nie hoffnungslose Situationen..." Sprichwort auf Oxtorne
Zitat von Nora im Beitrag #4519Und nochmal die Frage - wo soll denn dieses Nichttrink-Wasser herkommen? Öffentliche Regenwasser-Speicher und zweites Leitungssystem für Brauchwasser?
Ja, das wäre sicher eine Maßnahme gewesen. Hätte man in den 70ern, als auch schon darüber geredet wurde, damit angefangen, wäre das heute kein Problem mehr.
Ja. Aber jetzt ist das ein Fall von Fahrradkette, oder?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.