Man muss auch noch bedenken, dass viele Leute heutzutage gar keinen Kontakt zu ihren Nachbarn haben wollen. In diesem Forum kann man noch nicht wirklich was dazu sagen, aber wie oft kam es z.B. allein in der Bricom vor, dass User als fast schon übergriffig empfunden schilderten, nur weil ein Nachbar mal nach 18:00 Uhr bei ihnen klingelte. Aus welchen Gründen auch immer. Ist aber fast schon egal, da ja allein schon störte, dass jemand vor der Tür stand und eben was wollte.
Da wundert's mich nicht, dass sich vielerorts niemand mehr wirklich für seine Nachbarn interessiert.
Ach, naja ... unsere direkten Nachbarn haben einer sehr alten Nachbarin immer wieder geholfen mit allen möglichen Dingen. Auch deren Kinder wussten das. Und wie haben unsere Nachbarn davon erfahren, dass die alte Dame nun im Heim ist? Von den neuen Besitzern ihres Hauses. Die Kinder haben es nicht für nötig gehalten, unseren Nachbarn Bescheid zu sagen.
Wir leben in einer Wohnanlage, unser Aufgang jedoch hat nur 6 Wohnungen. Mein Mann und ich sind die Senioren im Haus, und wir geben immer Bescheid, wenn wir verreisen. Es ist auch so, dass jeder für jeden Pakete annimmt und eigentlich auch jeder bei jedem im Notfall zu jeder Tages- oder Nachtzeit klingeln könnte. WA-Kontakt besteht auch. Wir haben wohl Glück. Eigentlich eine kleine Fassungslosigkeit, 'unser' Haus.
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Zitat von Tomsten im Beitrag #351Man muss auch noch bedenken, dass viele Leute heutzutage gar keinen Kontakt zu ihren Nachbarn haben wollen. In diesem Forum kann man noch nicht wirklich was dazu sagen, aber wie oft kam es z.B. allein in der Bricom vor, dass User als fast schon übergriffig empfunden schilderten, nur weil ein Nachbar mal nach 18:00 Uhr bei ihnen klingelte. Aus welchen Gründen auch immer. Ist aber fast schon egal, da ja allein schon störte, dass jemand vor der Tür stand und eben was wollte.
Zitat von Ullalla im Beitrag #353Wir leben in einer Wohnanlage, unser Aufgang jedoch hat nur 6 Wohnungen. Mein Mann und ich sind die Senioren im Haus, und wir geben immer Bescheid, wenn wir verreisen. Es ist auch so, dass jeder für jeden Pakete annimmt und eigentlich auch jeder bei jedem im Notfall zu jeder Tages- oder Nachtzeit klingeln könnte. WA-Kontakt besteht auch. Wir haben wohl Glück. Eigentlich eine kleine Fassungslosigkeit, 'unser' Haus.
Danke, dass du das so schreibst, das klingt echt schön! Fassunglsos macht mich nämlich nach nun 2 Jahren im neuen Domizil, dass das bei uns im Hauseingang eigentlich genauso läuft, wir empfinden es wie eine große WG - ich hab mir sowas immer gewünscht und bin total glücklich, das jetzt geschenkt bekommen zu haben Wir haben auch sehr betagte Menschen dabei, da wird auch geachtet, soweit halt möglich, oder Taschen die Treppe raufgetragen etc. Und aber auch sehr junge Bewohner dabei. Man kann klingeln, man kann aber auch seine Ruhe haben, ideal.
Zitat von Tomsten im Beitrag #351Man muss auch noch bedenken, dass viele Leute heutzutage gar keinen Kontakt zu ihren Nachbarn haben wollen. In diesem Forum kann man noch nicht wirklich was dazu sagen, aber wie oft kam es z.B. allein in der Bricom vor, dass User als fast schon übergriffig empfunden schilderten, nur weil ein Nachbar mal nach 18:00 Uhr bei ihnen klingelte. Aus welchen Gründen auch immer. Ist aber fast schon egal, da ja allein schon störte, dass jemand vor der Tür stand und eben was wollte.
Da wundert's mich nicht, dass sich vielerorts niemand mehr wirklich für seine Nachbarn interessiert.
Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Was genau ist jetzt deine Schwierigkeit, Menschen nachvollziehen zu können, die ein geringeres Bedürfnis nach Sozialkontakt haben?
Zitat von addia im Beitrag #357Was genau ist jetzt deine Schwierigkeit, Menschen nachvollziehen zu können, die ein geringeres Bedürfnis nach Sozialkontakt haben?
Gar keine. Nur erschliesst sich mir dann nicht, warum diese Menschen dann in Häuser ziehen, wo es zwangsläufig Begegnungen mit anderen Menschen gibt.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 [...] Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Warum sollten denn diese Leute auf die Nähe zum Arbeitsplatz und Annehmlichkeiten (Geschäfte, Kultureinrichtungen etc.) einer guten Infrastruktur verzichten?
Das erschließt sich mir nicht.
Menschen mieten/kaufen eine Wohnung zuerst einmal, um darin zu wohnen. Der eine mag den sozialen Anschluss zu den Nachbarn, der andere nicht (wobei es ja auch seeehr auf die gemeinsame Wellenlänge und Sympathie ankommt).
Zitat von addia im Beitrag #357Was genau ist jetzt deine Schwierigkeit, Menschen nachvollziehen zu können, die ein geringeres Bedürfnis nach Sozialkontakt haben?
Gar keine.
Anscheinend schon… ;-)
Zitat Nur erschliesst sich mir dann nicht, warum diese Menschen dann in Häuser ziehen, wo es zwangsläufig Begegnungen mit anderen Menschen gibt.
Nun, es könnte sich z.B. um die schlichte Tatsache handeln, dass Vielen in diesem Land finanziell gar nicht die möglich ist, eigene Häuser zu erwerben oder dies aus anderen Gründen nicht möchten.
Darüber hinaus: viele Arbeitswege aus Sibirien nach Deutschland wären jetzt auch etwas unpraktisch…*hüstel*
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Nachdem ich in meiner ersten Mietwohnungen schon recht engen Kontakt zu meinen Nachbarn hatte und irgendwann das Gefühl hatte, dass jede Partei immer genau wusste, wer, wo, wann ist und ggf. man sogar darauf angesprochen wurde "Oh heute kommst du aber spät aus dem Büro/gehst du spät ins Büro/ wo willst du denn jetzt noch hin/ younameit", erwartet wurde, dass man regelmäßig auf Nachbarschaftsfeste geht usw., habe ich in meinem neuen Haus kaum Kontakt zu den Nachbarn. Freundlich Grüßen, mal ein Päckchen annehmen, mal mit Zucker/Backpapier o.ä. aushelfen - na klar. Aber mehr Kontakt möchte ich gar nicht.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Ich wohne ja in einem Haus mit 35 Mietparteien und davon kenne ich die wenigsten. Natürlich das Ehepaar, was in der Wohnung neben uns wohnt und der Herr, der im gleichen Stock dem Aufzug direkt gegenüber wohnt. Denn als wir 2014 eingezogen sind, haben wir uns zumindest dort direkt vorgestellt - das bin ich von zu Hause so gewohnt. Die Mieter 2 Stock über mir und die einen Stock unter uns haben wir kennen gelernt, weil in der Wohnung direkt über uns jedes Jahr eine neue koreanische Familie gewohnt hat und es immer wieder Krach gab wegen der Lautstärke dieses Kulturkreises. Sei es, dass Türen zugeschlagen werden, um böse Geister zu vertreiben - auch mitten in der Nacht. Oder daß es vollkommen normal ist, um 23.00 Uhr noch die Kinder zu baden.... Wir haben uns damals zusammen getan und den Wohnungsinhaber damit konfrontiert, dass das so nicht weitergeht. Inzwischen wohnt der Sohn des Wohnungseigentümers samt Familie dort. Krach kommt von dort immer noch. Der 5jährige ist durch Corona nicht im Kindergarten und tobt oben rum und dazu kommen noch Zwillinge - Schreibabies. Dafür können die Eltern ja nichts und sie tun mir wirklich leid, aber mein Mann arbeitet nunmal im Home Office und da bedarf es auch mal einer gewissen Konzentration...
Es gibt dann noch so ein paar Nachbarn, die man hin und wieder mal im Fahrstuhl trifft, aber in den Jahren, die wir nun dort wohnen, sind natürlich viele der ursprünglichen Eigentümer verstorben oder ins Altenheim gezogen und die Nachmieter kennt man dann nicht.
****************************** Ich bin eine Fee - eine Katastro-FEE!
Zitat von Tomsten im Beitrag #351Man muss auch noch bedenken, dass viele Leute heutzutage gar keinen Kontakt zu ihren Nachbarn haben wollen. In diesem Forum kann man noch nicht wirklich was dazu sagen, aber wie oft kam es z.B. allein in der Bricom vor, dass User als fast schon übergriffig empfunden schilderten, nur weil ein Nachbar mal nach 18:00 Uhr bei ihnen klingelte. Aus welchen Gründen auch immer. Ist aber fast schon egal, da ja allein schon störte, dass jemand vor der Tür stand und eben was wollte.
Da wundert's mich nicht, dass sich vielerorts niemand mehr wirklich für seine Nachbarn interessiert.
Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Das klingt genauso wie "dann sollen sie doch Kuchen essen"
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Von einem Häuschen im Grünen (oder von mir aus in der Pampa) träumen halt viele. Leisten können tun sich das aber nunmal nicht alle von ihnen.
Das es sowas gibt, ist ja leider kein Zufall ... das ist übrigens in Köln ... nennt sich Am Kölnberg. Aber ... die Anonymität gibt es ja auch schon in ner Nummer kleiner. Ich hab in Köln auch schon in einem Mietshaus mit 5 Etagen gewohnt ... wenn man da nicht selber dafür sorgte, dass einen die Nachbarn im Haus kennen, wusste man von dem einen oder der anderen nicht, dass es ihn/sie gibt. Und in Köln muss man unter Umständen eben nehmen was man kriegen kann ... die Frage wie kontaktfreudig die Leute im Haus sind, stellt sich da erstmal nicht, wenn die Wohnung okee und der Preis akzeptabel ist ... und ... sie eben auch zu haben ist. Bestenfalls (und wenn man es sich in Köln leisten kann) ist das Stadtviertel das wichtigste Kriterium. Die Wohnung von der ich sprach liegt übrigens in Köln-Ehrenfeld ... DAS In-Viertel überhaupt derzeit in Köln ... ich möchte nicht wissen, was diese Wohnung inzwischen kostet.
Zitat von Tomsten im Beitrag #351Man muss auch noch bedenken, dass viele Leute heutzutage gar keinen Kontakt zu ihren Nachbarn haben wollen. In diesem Forum kann man noch nicht wirklich was dazu sagen, aber wie oft kam es z.B. allein in der Bricom vor, dass User als fast schon übergriffig empfunden schilderten, nur weil ein Nachbar mal nach 18:00 Uhr bei ihnen klingelte. Aus welchen Gründen auch immer. Ist aber fast schon egal, da ja allein schon störte, dass jemand vor der Tür stand und eben was wollte.
Da wundert's mich nicht, dass sich vielerorts niemand mehr wirklich für seine Nachbarn interessiert.
kommt drauf an, was man unter "was wollen" versteht: drei Eier, Milch, ein Pfund Mehl? Telefonieren, weil daheim Blackout? Oder reinkommen und ratschen? Für Letzteres gibt es keine passende Zeit, das ergibt sich durchaus ab+an mal spontan, aber Überfälle kann ich nicht ausstehen. Bei Notfällen von Apfelbrauch bis Zeh verstaucht lass ich alles liegen+ stehen
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #358[quote=addia|p64771] Nur erschliesst sich mir dann nicht, warum diese Menschen dann in Häuser ziehen, wo es zwangsläufig Begegnungen mit anderen Menschen gibt.
Vielleicht, weil sie keine andere Wahl haben? multikausal
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #356 Solche Menschen sollten sich dann bitte mitten in der Pampa ein Haus bauen. Am besten im tiefsten Sibirien, wo kilometerweit kein Nachbar ist. Warum diese Menschen dann in Mehrfamilienhäuser ziehen, ist mir ein Rätsel.
Also, ich habe sogar meine eigentlich perfekte Eigentumswohnung wieder verkauft, weil mich schon die lediglich 3 Mitparteien im Haus (und die 22 anderen aus der Gesamtanlage) in den Wahnsinn getrieben haben…
Einfach, weil sie da waren, man ihre Leben hautnah mitbekommt… #russische Familien feiern offensichtlich wirklich mit der gesamten Familie (etwa 50 Personen) #Trennung und Ehescheidung geht auch nicht unbedingt lautlos und ohne sich bei der Nachbarin auszuheulen #Eingeheiratete Schwäbin samt Erziehungsversuchen der Hausgemeinschaft zu den in ihrer Heimat üblichen Stammesritualen (Kehrwoche&Co). Nach 3 Jahren fing es an zu nerven, nach 4 Jahren machte mir der Getrennte schöne Augen - auf der Suche nach neuer Haushaltspflegerin - Nachbarin im Haus x hat den Job gerne übernommen, nachdem sie mich erst (eifersuchtsbehaftet) versucht hat schlecht zu machen… Das Glück des „jungen Glücks“ war dann nächtens oder auch gerne Sonntags Nachmittags nicht zu überhören - das Mutter-Kind (10j.)-Gespräch zum Thema (Frage Kind, ob man vielleicht doch mal runter sollte, ich sei ja gut in erster Hilfe) war etwas nervig… da war ich fast über die mittlerweile eingezogene syrische Familie mit russki-ähnlich elaboraten Feiergewohnheiten froh, die haben das häufiger übertönt.
Ihr glaubt nicht, wie ich mein 1-Familienhaus liebe, auch wenn ich mich jetzt wieder um jeden Mist selbst kümmern muß!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Es gibt Tage, an denen schlichtweg alle Signalanlagen auf Rot springen, wenn man sich ihnen nähert. Das ist besonders merkwürdig, wenn man solche Ampeln passiert, die eigentlich in "Reihe" geschaltet sind (also grüne Welle herrschen müsste), diesmal aber "fehlfunktionieren". Mir ist dabei jedenfalls aufgefallen, dass ich bei jedem Stopp wieder geflucht habe, an jeder der sechs Ampeln, die auf meiner Strecke liegen.Das ist ziemlich bescheuert und sinnlos, denn es ändert ja nichts und am Ende macht sich die zeitliche Verzögerung kaum bemerkbar. Dennoch ist mir dadurch eine Idee gekommen. Immer wird nur geschimpft,wenn sich uns ein Hindernis in den Weg "stellt", aber freut man sich eigentlich auch, wenn es mal umgekehrt ist? Ich glaube nicht. Das könnte ich 2022 ändern.
Ich wohne in einem Mehrparteienhaus... mit jeweils 3 Parteien auf einer Etage.
Wir verstehen uns gut, laufen uns aber gegenseitig nicht die Bude ein und niemand käme auf die Idee, um eine "Tassse Mehl" oder "nur mal so zum tratschen" zu klingeln. Ich sehe manche Nachbarn oft tagelang nicht.
Trotzdem ist klar (und abgesprochen): Im Notfall darf jederzeit geklingelt werden.
Wir informieren uns (auf der Etage) gegenseitig über längere Abwesenheiten (z.B. Urlaub), damit sich niemand Sorgen macht. Für den Fall haben wir im letzten Jahr sogar mal die Handynummern ausgetauscht. (Und rufen uns ohne konkreten Anlass trotzdem nicht an.) Da wird auch mal der Briefkastenschlüssel übergeben und/oder die Treppenhausreinigung getauscht... organisatorischer Kram eben. Ansonsten lebt jeder sein Leben. Ungestört vom Nachbarn.
Gegenseitige Paketannahme und ein kleiner Plausch im Waschkeller ist aber immer drin.
Zitat von Avada im Beitrag #362[quote=""|p64764] Freundlich Grüßen, mal ein Päckchen annehmen, mal mit Zucker/Backpapier o.ä. aushelfen - na klar. Aber mehr Kontakt möchte ich gar nicht.
So ist es bei uns auch. Bis auf die Sache mit dem Ausborgen. Ich habe mit tatsächlich noch NIE etwas bei Nachbarn geborgt, auch noch NIE etwas an diese verborgt.
Ich bin auch jemand, der relativ wenige Kontakte hat und braucht, wobei ich aber trotzdem nie auf die Idee käme, wenn ein Nachbar nach 18. 00 Uhr klingelt, dies als Übergriff anzusehen. Allerdings würde ich niemals mehr in einem Mehrfamilienhaus wohnen wollen, da dieses mit Geräuschen verbunden ist, die ich nicht haben will. Ich habe beruflich damit zu tun,reicht mir völlig. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre da mittendrin...niemals.
KLeine andere Fassungslosigkeit gestern. Wir waren Tanken, an der Tankstelle ein Schild: "Hier herrscht 1 G. Gesunder Menschenverstand "
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
@Nora und Kleinfeld Ich kann euch nur beipflichten. Bei uns waren es vor über 40 Jahren eigentlich Kleinigkeiten, aber sie haben gereicht, um uns ein eigens Haus zuzulegen: Sohn der Partei über uns spuckte ständig auf unseren Balkon Ehefrau der anderen Partei wusch immer (Betonung auf immer) an einem bestimmten Tag ihre Wäsche und belegte großzügig im Winter die Wäscheleinen unterm Dach Tochter der unteren Partei kam am Wochenende weit nach Mitternacht nachhause und knallte die Haustüre laut zu ihr Vater war Schneider und qualmte den ganzen Tag, so dass der Rauch durch das ganze Haus zog ältere Dame gegenüber saß ständig hinter der Gardine, die sich bewegte, sobald nur jemand sich dem Haus näherte oder sich entfernte. Wie gesagt, Peanuts, aber uns verhalf es zum eigenen Häuschen.
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."