Zitat von Stefanie63 im Beitrag #422Aber andererseits kenne ich persönlich mehr Menschen, die nach einer Coronaimpfung wegen der Reaktion/Nebenwirkungen ins Krankenhaus mussten als Menschen, die wegen Corona selbst ins Krankenhaus mussten. Das mag aber nicht repräsentativ sein.
Das "mag" nicht nur nicht repräsentativ sein, das IST NICHT repräsentativ, wie könnte es auch?
Zitat von schafwolle im Beitrag #425Kein Handy resp. Smartphone heutzutage zu haben macht mich auch fassungslos.
Mein Mann hat auch keins. Das allein macht mich nicht fassungslos.
Was mich fassungslos macht, ist, dass er aber von mir erwartet, dass ich alle Kontakte für ihn mitpflege und Termine für ihn mit-organisiere.
Und nein, da weigere ich mich. Einen Tod muss er dann sterben.
Disclaimer für meine Beiträge (falls passend):
Not all men, but always a man.
[orange] Moderatorin in den Foren: Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.[/orange]
Zitat von vultura im Beitrag #424Kleine Fassungslosigkeit: dass Profi-Sprecher im ö-re seit Generationen etablierte Fremdwörter nicht halbwegs korrekt aussprechen können. D-Schurnalisten also, die - beispielsweise - von Aggsessoires erzählen
noch schlimmer finde ich die Aussprache "Assessoires" - gefühlt ist die nach meinem Eindruck häufiger als "Aggsessoires" anstatt "Akksessoires".
Zitat von schafwolle im Beitrag #425 Kein Handy resp. Smartphone heutzutage zu haben macht mich auch fassungslos.
Auch heutzutage konnte mir noch niemand genügend Vorteile eines Handys oder Smartphones nennen, die den Nachteil der ständigen Erreichbarkeit aufwiegen. Da kommt irgendwie immer nur "Man kann Bescheid sagen, wenn man auf dem Weg zu einer Verabredung in einen Stau gerät".
Die allerneuesten Modelle haben einen Knopf (!) zum Ausschalten
Du brauchst keines, ich hab von sowas geträumt noch bevor Steve es erdacht hatte. Nein, internetz war jenseits alles Denkbaren, mobiles sowieso. Die Möglichkeit zum mobilen Telefonieren allein hat unzählige Situationen erleichtert, mich und Andere schon gerettet - noch nicht mal vital, obwohl es dafür unschätzbar ist. Aber jede wie er mag
Zitat von Mendo im Beitrag #418Du hast kein Handy?!
und anscheinend auch weder Fernsehen, Radio oder Zeitung und wer lesen kann wird vor Ort gewarnt, so wie am Meer an gefährlichen Badestränden, da wird auch gewarnt wenn nicht gebadet werden soll.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Stefanie63 im Beitrag #422@vultura: Stimmt, das hatte ich nicht bedacht.
Aber andererseits kenne ich persönlich mehr Menschen, die nach einer Coronaimpfung wegen der Reaktion/Nebenwirkungen ins Krankenhaus mussten als Menschen, die wegen Corona selbst ins Krankenhaus mussten. Das mag aber nicht repräsentativ sein.
ich kenne zwei an Corona Verstorbene und eine Frau die es nur knapp überlebt hat, das passierte bevor man sich impfen lassen konnte.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Vielzuviel im Beitrag #428Meiner ist auch ein Smartphone-Verweigerer. Tja 🤷♀️, da machste nix.
seit wir Enkel haben liebt mein Mann sein Handy und freut sich über die Enkelfotos, jetzt muss ich ihn nur noch dazu bringen, dass er sein Handy auch mitnimmt wenn er außer Haus ist.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Stefanie63 im Beitrag #422... Aber andererseits kenne ich persönlich mehr Menschen, die nach einer Coronaimpfung wegen der Reaktion/Nebenwirkungen ins Krankenhaus mussten als Menschen, die wegen Corona selbst ins Krankenhaus mussten. Das mag aber nicht repräsentativ sein.
Echt jetzt??? Und ich kenne niemanden, der nach einer Coronaimpfung behandlungsbedürftig wurde. Und nun? Wobei ja -wie schon unzählige Male in etlichen Tröts erläutert- der zeitliche Zusammenhang von Impfung und Behandlungsbedürftigkeit nicht heißen muss, dass auch ein sachlicher Zusammenhang besteht. Wenn ich Licht einschalte und es draußen donnert, dann hat das auch nichts miteinander zu tun.
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Zitat von Mendo im Beitrag #431ich finde jedenfalls, das ist ein saublödes Wort, obwohl ich Frankreich und Mode mag
Es bleibt Dir ja unbenommen, eine Handtasche oder ein Seidentuch als Zubehör, Beiwerk, Utensil oder Requisite zu bezeichnen.
Zitat von Stefanie63 im Beitrag #432 Auch heutzutage konnte mir noch niemand genügend Vorteile eines Handys oder Smartphones nennen, die den Nachteil der ständigen Erreichbarkeit aufwiegen.
In der Bri gab es ja schon ganze Stränge zu dem Thema ;). Auch dort war das meist genannte Hauptargument gegen ein Smartphone der passive Aspekt der Erreichbarkeit. Verstehen tu ich's nicht, aber ich lass Dir gerne Deine Überzeugung.
Zitat von Stefanie63 im Beitrag #432 Auch heutzutage konnte mir noch niemand genügend Vorteile eines Handys oder Smartphones nennen, die den Nachteil der ständigen Erreichbarkeit aufwiegen. Da kommt irgendwie immer nur "Man kann Bescheid sagen, wenn man auf dem Weg zu einer Verabredung in einen Stau gerät".
Dann liegt das in der Tat nicht an den Smartphones, sondern an denen, die Du fragst. Aber da erweitere ich gerne den Horizont und führe ein paar Dinge auf, die hilfreich sind (vielleicht auch als Tipp an Deine Bekannten):
- Ich muss für ein paar Tage ins Krankenhaus, hier herrscht absolutes Besuchsverbot. Ein wenig Kontakt über WA, Signal oder was auch immer mit ein paar Personen, die nach einem fragen, kann ganz guttun. Ja, auch den Mann zu informieren, wie es einem geht und wann er einen abholen kann. Über Messenger-Dienste geht dies zudem auch für Mitpatienten ohne Störung (sofern man mit der Lautloseinstellung umzugehen weiß^^). Da kommen wir zum
- Surfen. Wo auch immer ich warten muss, wie z. B. gestern 5 (!) h im Krankenhaus, kann ich etwas lesen, mir notieren, jemandem schreiben, den Einkaufszettel ergänzen, notfalls telefonieren ...
- Als derzeit etwas unbewegliche Person finde ich das Ein- und Ausschalten der Lichter oder das Steuern der Heizungsthermostate über das Smartphone äußerst genial (ja, ich kann das auch über Sprache steuern, aber wer schon mit einem Smartphone nichts anfangen kann^^)). Ich kann das Licht auch steuern, wenn ich nicht zuhause bin. Hilfreich, wenn man dann doch eher im Dunkeln nach Hause kommt und gerade keine Zeitsteuerung mehr aktiviert hat.
- Ich habe meine Impfbescheinigungen immer mit. Demnächst auch den Perso, Deutschland ist was die Digitalisierung anbelangt eine Schnarchnase.
- Wegbeschreibung, selbstverständlich hat mein Auto ein Navi, ich aber nicht und manchmal bin ich glatt ohne Auto unterwegs oder ich suche speziell in der FGZ nach einem Geschäft, einer Adresse - siehe da, kann ich mir dort anzeigen lassen, hilfreich wäre dies auch für die
- Wanderer gewesen, die sich hier zunehmend verlaufen und mühsam gesucht werden müssen. Entweder hätten sie den Weg gefunden, oder Hilfe rufen können (ja, Verbindung vorausgesetzt)
- Ich habe meinen Einkaufszettel immer mit und kann ihn jederzeit aktualisieren - und spontan einkaufen, ohne erst zuhause den Zettel holen zu müssen oder alternativ die Hälfte zu vergessen. Gleichzeitig kann ich den Einkaufszettel ergänzen, wenn z. B. mein Mann alleine einkaufen ist.
- Ich kann meinen Einkauf mit dem Smartphone bezahlen, ich muss keine Tasche mitschleppen, ich muss kein Portemonnaie mitschleppen. Das Smartphone habe ich immer mit, wegen all der Dinge, die ich hier soeben aufführe, ich trage es mit einem Band um den Hals. Ich kann den Parkplatz mit dem Smartphone bezahlen. Und nein, Telefonzellen, die es sowieso nicht mehr gibt, muss ich auch nicht suchen. Vom fehlenden Kleingeld ganz zu schweigen.
- Wo ist die nächste Tankstelle? Kein Problem mehr. Wo liegt der Spritpreis? Auch kein Problem.
- Notizen, mir fällt unterwegs etwas ein, kein Problem, kann ich sogar diktieren.
- Keine Termine, Tabletten etc. vergessen, das Ding, was man sowieso immer bei sich trägt, erinnert einen. Egal, wo man ist.
[Gelöscht, doppelt]
Für mich klingt "Mir konnte bisher keiner die Vorteile eines Smartphones erklären" heute ein wenig wie "Mir konnte bisher keiner die Vorteile eines Autos erklären". Oder eines Notebooks, einer
Da Du nicht weißt, dass man die Dinger auch ausschalten kann, kurz zur Info: Man kann sie nicht nur ausschalten oder stummschalten, es gibt eine "Bitte-nicht-stören-Funktion", hier kann man auch zeitliche Regeln festlegen ("Bitte nicht stören ab ... Uhr"). Anrufe müssen auch nicht entgegengenommen werden, sie können mit einem Tastendruck abgelehnt werden. Dein Argument der "ständigen Erreichbarkeit" ist somit keins.
Natürlich muss ich nicht erwähnen, dass nicht alle aufgeführten Möglichkeiten für jeden passen (oder?) und man frei in der Wahl ist, welche Apps man runterlädt, wie schon erwähnt, sie sind kein Zwang, ein Smartphone lässt sich individuell konfigurieren und nutzen. Vergleichbar mit einem Notebook, welches Du vermutlich hast.
Was mich auch zunehmend ärgert ist dieses Abblocken speziell von älteren (ach, noch nicht einmal) Leuten. Für uns wäre der Kontakt zu unseren alten Eltern deutlich einfacher gewesen, sie sind aber beim Fax stehengeblieben. Das Geschrei ist nachher aber groß, wenn man dann doch will und aufgrund des Alters den Anschluss nicht mehr findet. Das wird nämlich kommen (nein, man wird auch in relativ naher Zeit in der Bank keinen Erfolg mehr mit dem krakelig ausgefüllten Überweisungspapierchen haben - Zeiten ändern sich).
Und bei den Eltern fällt mir noch etwas ein:
- Teilen von Fotos kann eine durchaus nette und kommunikative Sache sein, wenn 600 km zwischen einem liegen. Damit kann man doch glatt häufiger kurz Kontakt zu Menschen haben, die einem ans Herz gewachsen sind. Hätte meinen Eltern sicher auch gefallen ...
Ich bitte Ausdrucks- und Rechtschreibfehler zu entschuldigen, ich stehe unter Schmerzmitteln^^
Ja. Ich kann es auch gar nicht verstehen, dass Leute in meinem Alter (60) oder sogar schon jünger sich freiwillig von Entwicklungen abhängen, die definitiv nur noch rückgängig gemacht werden, wenn es keinen Strom mehr gibt. Ich hoffe noch 30 Jahre zu leben, da kann ich doch nicht jetzt schon sagen "nö, ich bleibe ab jetzt stehen, ist mir alles zu modern hier".
Smartphones haben diverse Vorteile, keine Frage. Was mich stört ist die zunehmende Abhängigkeit.
Manches geht nur noch, wenn man ein Smartphone besitzt. Das finde ich z.B. im Hinblick auf Senioren, die vielleicht nicht so sicher im Umgang mit der Technik sind, unmöglich.
Außerdem habe ich das Gefühl Smartphones fördern die Verblödung. Ich finde Google Maps beispielsweise sehr praktisch. Mittlerweile kenne ich aber auch Leute (meist Jüngere), die ohne Maps nicht mal wissen, wie sie zum Bäcker kommen (plakativ gesagt).
Ohne Smartphone sind manche Leute kaum noch lebensfähig. Das finde ich wirklich bedenklich.
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brausepaul, da hast du meine volle zustimmung wenn ich das manchmal sehe, jeden rotz auf dem telefon, aber zu doof eine fahrkarte am automaten zu kaufen
Viele können nicht recherchieren, da wundere ich mich regelmäßig. Irgendwas im Netz finden, bei Google eingeben? Können sie nichts finden, komisch. Keine Infos zum Thema. Auch hier in einigen Posts zu lesen. Kaum gepostet, gibt es von anderen passende Links zuhauf. Mein Mann kann es auch nicht, er stellt sich total blöd an.
——————————————————————————————————— Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. (Jean Anouilh)
Zitat von Brausepaul im Beitrag #444Ohne Smartphone sind manche Leute kaum noch lebensfähig. Das finde ich wirklich bedenklich.
Die gibt es sicher auch, aber: Was juckt das andere? Mir ist es wurst, wenn jemand ohne nicht mehr klarkommt, mir ist es aber auch letztlich egal, wenn sich Menschen selbst ausschließen. Muss jeder selbst wissen.