Schmiert Euch die Highwaisthosen,Cropped Tops,Gürtel und High Heels dahin, wo die Sonne nicht hinkommt und nehmt das intermittierende Fasten und Keto mit. Ich bin es Leid, mich unzulänglich und schuldig zu fühlen!
Wie unverfroren unverschämt erwachsene Personen sein können. Wir sind gerade im Europa-Park. Gestern an einer Attraktion am Behinderteneingang, wir warteten, und es kam noch ein älteres Paar. Fuchtli und ich standen auf und boten unsere Sitzplätze an, es kam kein Danke und nix, als ob es selbstverständlich sei. Da hab ich schon sparsam geguckt. Dann kam der Operator und sagte: Folgen Sie mir bitte! Sie sprang auf und rannte richtiggehend rein, ihm auf den Fersen. Statt zu warten bis die vorigen Fahrgäste raus sind drängelte sie sich da durch und wollte sich auf den besten Platz in der Mitte setzen, bis er sie wieder zurückschickte, sie möge doch bitte warten "wie die anderen Herrschaften (=wir) auch". Dann zeigte er ihr die Ablge für die Tasche, sie weigerte sich, die nehme sie mit. Er erklärte ihr, daß sei nicht erlaubt. Nach lauten Unmutsbekundungen schließlich legte sie sie doch ab. Schließlich winkte er uns rein, zählte die Plätze ab und zeigte uns wohin. Von der anderen Seite kam eine 5köpfige Familie, alle nahmen Platz bis auf die Mutter, welche noch ihre Tasche zur Ablage brachte. So schnell konnte ich nicht gucken, saß Madame auf deren Platz zwischen mir und einem kleinen Mädchen 🙄 Die sehr erstaunte Mutter bat sie, ihr den Platz neben ihrer Tochter freizumachen, sie weigerte sich umd verlangte den Platz des Mädchens für ihren Mann.... der Operator wollte sich gerade einmischen. Die Mutter, sichtlich verärgert, aber wohl kein Fass aufmachen wollend, nahm ihr Kind und setzte sich auf die freien Plätze.
Beim rausgehen sagte ich der Dame wörtlich: Ich empfand Ihr ganzes Verhalten als äußerst unverschämt! Sie starrte mich nur völlig perplex an.
Draußen holte sie mich ein. Was mir einfiele, sie habe nur dem Operator gefolgt, er habe zu ihr gesagt sie solle ihm folgen! Ich korrigierte sie, er sagte das zu uns allen. Sie ist Psychologin, sie kann unterscheiden wer zu ihr spricht!!! Ich sagte ihr, es interessiert mich nicht welchen Beruf sie hat, Benehmen habe damit nichts zu tun. Daraufhin wurde sie sehr ausfallend, ich blieb ruhig, und wiederholte dann: gerade als Psychologin sollte sie sich in der Öffentlichkeit zu benehmen wissen, und sich nicht für den Nabel der Welt halten - und ein Dankeschön, dass meine Tochter und ich ihr unsere Sitzplätze anboten, wäre auch angebracht gewesen. Aber gutes Benehmen lerne man ja offenbar nicht im Psychologiestudium.... Damit ließ ich sie stehen und weiterkrakeelen.
Das war der gestrige Aufreger des Tages. Unglaublich, manche Leute. Und ja, da konnte ich es mir nicht verkneifen, was zu sagen, die ganze Situation mit der Dame war einfach unmöglich.
Skala - Deine Reaktion finde ich richtig und gut. Man macht das aus dem eigenen Benimm heraus viel zu selten, dabei wäre es wichtig, solchen Menschen auch mal aufzuzeigen, wann die Geduld und Rücksichtnahme ein Ende hat.
Zitat von schafwolle im Beitrag #16824Ich erinnere mich lediglich an die zahlreichen hitzigen medialen Debatten und Stellungnahmen. Und ich kenne sowohl die Pro- als auch die Contra-Argumente und sehe Einzelbereiche des Themas nach wie vor kontrovers.
Um beim konkreten Beispiel des Mohr im Hemd zu bleiben: welcher Gastronom lässt sich denn gerne in die diskriminierende und rassistische Ecke stellen, sollte er die Bezeichnung beibehalten? Da hängen sowohl schließlich brancheninternes und öffentliches Image als auch Geschäftserfolg dran.
Das passt doch nicht zusammen: Einerseits ist die Initiative total daneben, ein exotisches Spezialproblem, das keiner oder kaum einer der Bäcker/Konditoren nachvollziehen kann, wo kein Handlungsbedarf besteht, was von pc-besessenen Außenstehenden an die Bäcker herangetragen wird.
Aber andererseits ist die Ablehnung des Begriffes in der Öffentlichkeit so breit, dass man seinen Geschäftserfolg gefährdet sieht, wenn man an dem alten Begriff festhält?
Wie ist es denn jetzt?
ZitatMir persönlich fehlt auch jegliches Verständnis für Pippis *Südseekönig* (und ähnliche Überarbeitungen im literarischen Bereich). Für mich ist die rassistische Ecke in vielen Fällen einfach an den Haaren herbeigezogen, Astrid Lindgren herself war weltoffen und vorurteilsfrei. Als die Debatte bezüglich der Änderungen aufkam, hat sie sich zu ihrer Lebzeit vehement dagegen ausgesprochen.
Und bevor Du mich jetzt nach einer Quelle fragst: ich habe es irgendwann irgendwo gelesen.
Und ich habe irgendwo gelesen, dass ihre Erb*innen die Änderung gutheißen und sagen, dass ihre Mutter damals natürlich nichts Böses im Sinn hatte, die Änderung heutzutage begrüßt hätte.
Zitat von Lizzy im Beitrag #16825Schafwolle danke dir. Und ich weisse darauf hin, dass die Kinderarztpraxis die sagte, wer hierherkommt muss deutsch sprechen ( was mit einem Dolmetscher geht, mit einer Sprachapp nicht) mit Rassissmusvorwürfen zugeschmissen wurde - gensuso wie der Heilbronner Bäcker mit seinen Faschingsberlinern.
Zitat von Mayali im Beitrag #16830Skala - Deine Reaktion finde ich richtig und gut. Man macht das aus dem eigenen Benimm heraus viel zu selten, dabei wäre es wichtig, solchen Menschen auch mal aufzuzeigen, wann die Geduld und Rücksichtnahme ein Ende hat.
Danke. Normalerweise überlege ich sehr gut, ob ich wirklich was sage, und entscheide mich meist dagegen. Aber hier, schon allein das sich nicht bedanken und vordrängeln wollen an uns vorbei fand ich unmöglich. Die Krönung war das Verhalten der Familie gegenüber. Da verstand sie übrigens meinen Aufreger nicht, die 2 anderen Kinder hatten ja den Vater bei sich. Dass alle 5 zusammen sitzen wollten, so wie sie mit ihrem Mann, tat sie mit einer Handbewegung und "ach!!" ab.
Zitat von Lizzy im Beitrag #16825Schafwolle danke dir. Und ich weisse darauf hin, dass die Kinderarztpraxis die sagte, wer hierherkommt muss deutsch sprechen ( was mit einem Dolmetscher geht, mit einer Sprachapp nicht) mit Rassissmusvorwürfen zugeschmissen wurde - gensuso wie der Heilbronner Bäcker mit seinen Faschingsberlinern.
Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
Selbst wenn, was bitte hat eine Kinderarztpraxis, die sich mit ihren Patienten bzw. deren Angehörigen verständigen können will, mit der Bezeichnung Mohr im Hemd zu tun?
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Zitat von Agathe13 im Beitrag #16831 Einerseits ist die Initiative total daneben, ein exotisches Spezialproblem, das keiner oder kaum einer der Bäcker/Konditoren nachvollziehen kann, wo kein Handlungsbedarf besteht, was von pc-besessenen Außenstehenden an die Bäcker herangetragen wird.
Wenn Du mich zu sezieren meinst, dann lege mir doch bitte nicht Worte in den Mund, die ich weder geschrieben noch gemeint habe.
Auch wenn ich mich wiederhole: ich verstand/verstehe sowohl einige der Pro- als auch der Contra-Meinungen. Sowohl als auch eben - das ist schließlich zulässig und bedarf eigentlich keiner Rechtfertigung.
ZitatAber andererseits ist die Ablehnung des Begriffes in der Öffentlichkeit so breit, dass man seinen Geschäftserfolg gefährdet sieht, wenn man an dem alten Begriff festhält?
Die Namensgebung *Mohr im Hemd* hat vermutlich (wilde Spekulation, ohne Quelle) sicher die überwiegende Mehrheit der österreichischen Bevölkerung bis dahin (!) mit nichts anderem in Verbindung gebracht als mit einer traditionellen Süßspeise - völlig ohne diskriminierende Hintergedanken.
Wenn einem aber mit einem Produktname, dank medialer Intervention, nahegelegt wird, rassistische Beweggründe zu haben, dann ist es mE nur folgerichtig, sich daran zu orientieren.
Und nur am Rande erwähnt: More im Hemd gibt's nicht beim Bäcker, sondern fast ausschließlich im Restaurant ;)
Zitat Und ich habe irgendwo gelesen, dass ihre Erb*innen die Änderung gutheißen und sagen, dass ihre Mutter damals natürlich nichts Böses im Sinn hatte, die Änderung heutzutage begrüßt hätte.
Ja, dann nehmen ihre Kinder den Gesinnungswandel ihrer Mutter eben an. Ich ziehe daraus keinerlei Schlüsse.
Ich persönlich sehe darin eher eine unsinnige Zensur und würde es viel mehr begrüßen, die, wenn auch jungen, Leser auf den völlig andern zeitlichen und sozialen Kontext älterer Werke aufmerksam zu machen.
Interessant, @Jorinde - danke, höre ich zum ersten Mal.
Der verlinkte Artikel beschreibt die Sache ziemlich differenziert, finde ich. Es ist immer empfehlenswert, mehr als nur sensationsgeile Schlagzeilen zu lesen.
Zitat von schafwolle im Beitrag #16836Die Namensgebung *Mohr im Hemd* hat vermutlich (wilde Spekulation, ohne Quelle) sicher die überwiegende Mehrheit der österreichischen Bevölkerung bis dahin (!) mit nichts anderem in Verbindung gebracht als mit einer traditionellen Süßspeise -bar jeder diskriminierenden Hintergedanken.
Wir man aber mit einem Produktname, dank medialer Intervention, nahegelegt wird, rassistische Beweggründe zu haben, dann ist es mE nur folgerichtig, sich daran zu orientieren.
Aber warum, wenn man doch die Mehrheit hinter sich weiß, die diese Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen kann? Dann kann man doch mit den Schultern zucken?
Der "medialen Intervention" folgt man doch wohl nur, wenn man glaubt, tatsächlich von einer Mehrheit abgelehnt zu werden bzw. nennenswerte Käuferzahlen zu vergrätzen, wenn man beim alten Namen bleibt?
Zitat von Lizzy im Beitrag #16825Schafwolle danke dir. Und ich weisse darauf hin, dass die Kinderarztpraxis die sagte, wer hierherkommt muss deutsch sprechen ( was mit einem Dolmetscher geht, mit einer Sprachapp nicht) mit Rassissmusvorwürfen zugeschmissen wurde - gensuso wie der Heilbronner Bäcker mit seinen Faschingsberlinern.
Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
KLar. Zu den Berlinern in Heilbronn gibt es jede Menge Quellen, das ist die selbsternannte "Adi" (super Name schon mal), eine Antidiskriminierungsstelle, die gerne anderen vorschreibt, was sie zu tun oder lassen hat, aber es selbst mit den Gesetzen nicht so hat.
Zitat von Lizzy im Beitrag #16825Schafwolle danke dir. Und ich weisse darauf hin, dass die Kinderarztpraxis die sagte, wer hierherkommt muss deutsch sprechen ( was mit einem Dolmetscher geht, mit einer Sprachapp nicht) mit Rassissmusvorwürfen zugeschmissen wurde - gensuso wie der Heilbronner Bäcker mit seinen Faschingsberlinern.
Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
KLar. Zu den Berlinern in Heilbronn gibt es jede Menge Quellen, das ist die selbsternannte "Adi" (super Name schon mal), eine Antidiskriminierungsstelle, die gerne anderen vorschreibt, was sie zu tun oder lassen hat, aber es selbst mit den Gesetzen nicht so hat.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #16838 Der "medialen Intervention" folgt man doch wohl nur, wenn man glaubt, tatsächlich von einer Mehrheit abgelehnt zu werden bzw. nennenswerte Käuferzahlen zu vergrätzen, wenn man beim alten Namen bleibt?
Vielleicht auch, weil man keine Lust und Kapazität hat, sich ewigen verbissenen Debatten auszusetzen?
Die Frage, wann ist etwas als echter Rassismus zu werten und ab wann ist es nur noch überzogene pc ohne nachvollziehbare Lebenswirklichkeit ist sicher eine interessante.
Hat man eigentlich schon altehrwürdige Klassiker wie Schiller (Die Verschwörung des Fiesco zu Genua) oder Shakespeares Othello umgeschrieben? Oder wagt man sich dahingehend nur an Astrid Lindgren (eine Frau, die Kinderbücher schrieb) ran?
Ich wette (ohne Quelle als Beleg), dass PoC heutzutage völlig andere Sorgen bzgl. erlebtem Alltagsrassismus haben als akademisch geführte Diskussionen um Namensgebungen aus Zeiten mit einem anderen geschichtlichen und sozialen Hintergrund als dem heutigen. Ebenso wette ich, dass die Vorurteile und Rassismen von heutigen Zeitgenoss/innen von sprachlichen Finessen völlig unberührt sind.
Bitte schön. Ich verstehe allerdings nicht, wieso du nicht einfach selbst googelst. Du wirst noch mehr dazu finden, auch aktuellere Berichte zu einer subiosen Satzungsänderung. Einige sind aber hinter Bezahlschranke und ich sehe nicht immer, welche. Und auf den Focus verlinke ich nicht.
Zitat von Kambara im Beitrag #16842Ich wette (ohne Quelle als Beleg), dass PoC heutzutage völlig andere Sorgen bzgl. erlebtem Alltagsrassismus haben als akademisch geführte Diskussionen um Namensgebungen aus Zeiten mit einem anderen geschichtlichen und sozialen Hintergrund als dem heutigen. Ebenso wette ich, dass die Vorurteile und Rassismen von heutigen Zeitgenoss/innen von sprachlichen Finessen völlig unberührt sind.
Umgekehrt stelle ich die These in den Raum, dass "sprachliche Finessen" kein Thema wären, wenn PoC sich sonst akzeptiert und zugehörig fühlten.
Zitat von Stina im Beitrag #16843https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/fasching-brief-baeckerei-heilbronn-antidiskriminierungsstelle-drohungen-100.html
Bitte schön. Ich verstehe allerdings nicht, wieso du nicht einfach selbst googelst.
*räusper*
Danke. Ich könnte jetzt sagen: ich verstehe nicht, warum du nicht einfach sofort was verlinkst.
Ich zitiere mal, Hervorhebung von mir:
Die Heilbronner Antidiskriminierungstelle (adi.hn) hatte einen Bäcker gebeten, die Deko seiner Faschings-Berliner zu überdenken, da einige Figuren schwarze Menschen aus ihrer Sicht herabwürdigend darstellen. [..] "Es geht uns nicht darum, irgendetwas verbieten zu wollen", sagte Mirjam Sperrfechter, die Geschäftsführerin des Stadt- und Kreisjugendrings Heilbronn (Träger der adi.hn), dem SWR. Ziel sei es, Menschen zu sensibilisieren, warum etwas verletzend oder problematisch sein könne"
Also: es wurde gebeten.
Dagegen etwas zu haben, heißt doch: die Antidiskriminierungsstelle darf keine Meinung oder Bitte äußern. Anderenfalls: Shitstorm.
Denn die Überschrift suggeriert zwar anderes, aber dem Shitstorm war nicht der Bäcker, sondern die Antidiskriminierungsstelle ausgesetzt.
Lies dich bitte richtig ein. Ich bin die letzte, die was gegen Antidkiskriminierung hat, aber diese selbsternannten Moralapostel sind selber ganz vorne dabei, andere an den Pranger zu stellen und ganz hinten, wenn es drum geht, sich selbst an Regeln zu halten.
Weitere Google-Stichworte dazu: Theaterplakat, Satzungsänderung, Steuerhinterziehung
Zitat von Stina im Beitrag #16846Lies dich bitte richtig ein.
Habe ich. Wo liege ich falsch mit meiner Einschätzung?
ZitatIch bin die letzte, die was gegen Antidkiskriminierung hat, aber diese selbsternannten Moralapostel sind selber ganz vorne dabei, andere an den Pranger zu stellen und ganz hinten, wenn es drum geht, sich selbst an Regeln zu halten.
Weitere Google-Stichworte dazu: Theaterplakat, Satzungsänderung, Steuerhinterziehung
Nö. Du behauptest, du belegst. Ich mache nicht deine Arbeit.
Gutmütig wie ich bin, habe ich es natürlich doch gemacht, Ergebnis "It looks like there aren't any great matches for your search Try using words that might appear on the page you’re looking for. For example, "cake recipes" instead of "how to make a cake." Need help? Take a look at other tips for searching on Google."
Umgekehrt stelle ich die These in den Raum, dass "sprachliche Finessen" kein Thema wären, wenn PoC sich sonst akzeptiert und zugehörig fühlten.
Wer bestimmt es denn, dass PoC sich akzeptiert und zugehörig fühlen? Sie selbst oder Leute, die eindeutig nicht PoC sind, die sich aber zur Fahndung nach sprachlichen Finessen berufen fühlen? Davon abgesehen, dass PoC wie alle anderen auch keine homogene Gruppe sind sondern Individuen mit ebenso individuellen Ansichten und Lebensumständen. Frag eine/n PoC in Bielefeld ob er/sie sich dort nicht akzeptiert fühlt, weil es in Wien eine Süßspeise namens "Mohr im Hemd" gibt.
Ab einem bestimmten Punkt, den vermutlich jeder anders setzt, ist es für mich eine Frage der Verhältnismäßigkeit, was alles noch als rassistische Diskriminierung zu gelten hat und was nicht. Geschichtliche Aufarbeitung von gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründen - in der Schule beginnend - fände ich viel wichtiger als bloße aufoktroyierte Wortänderungen bis ins feinste Vermutete. Bei der allgemeinen Bezeichnung N*ger sehe ich es persönlich anders, hat eine ganz andere Tragweite.
Was sagst du denn zu Schiller und Shakespeare? Dringend überarbeitungsfällig oder nicht? 🧐 Konkrete Antwort mit Begründung erbeten.
Zitat von Kambara im Beitrag #16848 Aufarbeitung von gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründen - in der Schule beginnend - fände ich viel wichtiger als bloße aufoktroyierte Wortänderungen bis ins feinste Vermutete. Bei der allgemeinen Bezeichnung N*ger sehe ich es persönlich anders, hat eine ganz andere Tragweite.
sehe ich auch so. Mohr ist doch eh vom "Maure" (?) Das hat doch mit dem N.wort nichts zu tun.
Ich wünschte, Zigeuner würde nicht mehr benutzt. Wobei ich das buchstäblich unsägliche "Sinti&Roma" auch nicht gut finde. Besser, als Z. aber nicht gut.
Weil jeder weiß, ob er zu Sinti oder Roma gehört. Keiner ist "S&R". Und dann ist das Deklinationsparadigma zu kompliziert für Alltagssprache. hier aber mal gut aufgedröselt https://weiterdenken.de/de/sintizze-und-...lbstbezeichnung.
(Einzahl, männlich: Sinto; Einzahl, weiblich: Sintez(z)a oder Sintiz(z)a; Mehrzahl, weiblich: Sintez(z)e oder Sinti(z)ze).
Seit dem ersten Internationalen Romani Kongress ist „Roma“ ( Einzahl, männlich: Rom; Einzahl, weiblich: Romni; Mehrzahl, weiblich: Romnja)
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.