Ich bin eingeschlafen und schau ihn bestimmt nicht nach.
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Wir sind ja sonst eher diejenigen, die durchhalten, aber gestern hat es uns dann doch gereicht und wir haben nach der Wette "wer kann länger Luft anhalten bzw. seinen Kopf in ein Riesenbecken mit wer-weiß-wie-dreckigem-Wasser tauchen" und vor Start des Wettlaufs entnervt umgeschaltet. Mit solch einem Mist möchte ich nicht meinen Sonntagabend verbringen.
Fand den Tatort wirklich okay. Das Team gefällt mir, allerdings "kenne" ich die Ursprungsstory, die München altes Ehepaar, diese beiden hier, wie Brüder verbunden]
Die heutige Tat, naja, gibt ja nichts was es nicht gibt. Kindische Wetten auf todkrankem Niveau.
Diese Betty wirkt erst wie ein armes Häschen, das Mitläufer wird durch Hörigkeit zu ihrem Mann...Aber dann...
Der Satz am Flughafen "Was immer es war... Jetzt ist es weg" 🙃
Ja, war ziemlicher Kokolores, abstruse Wetten und diese Geldsporttasche, die immer im Auto mit fährt - aber trotzdem sehr spannend. Man erwartete ständig ein Überkochen dieser toxischen Gruppe. Am spannendsten fand ich die Puls-Wette. Tolle Lokation in der Fabrik. Zum Schluss die beiden Kommissare wieder Freunde, Brüder.
Und ja, der Satz "Was immer es war... Jetzt ist es weg" - was will man mehr.
Mir hat es eigentlich schon irgendwie Lust gemacht, die beiden Kommissare besser kennenzulernen, aber ich frage mich, wie lange es das Team geben wird. Außerdem fehlt mir ein wenig der Humor, damit sie wirklich "Kult" werden können. Ich finde den "altes-Ehepaar"-Faktor eigentlich ganz amüsant, dazu noch etwas Spannung wegen völlig unterschiedlicher Persönlichkeiten - das fehlt nach meinem ersten Eindruck bei den beiden. Aber vielleicht gönne ich mir mal die vorherigen Folgen, sind ja nicht so viele. Ich mag ja eigentlich "Bromances" sehr gern und fand es gut, dass man hier nicht zwanghaft ein Mann/Frau Duo zusammengebastelt hat.
Beim Thema "Pension" kriege ich immer Panik.
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Ziemlich abstruse Geschichte und ja, die Kommissare sehen irgendwie ziemlich verlottert und immer so übernächtigt aus. Aber spannend fand ich den Tatort schon.
Ja. Tatort muss nicht realistisch sein. Wenn die Story einen fesselt, ist es wurscht. Sonst bräuchte man ja auch nicht "Herr der Ringe" oder sowas zu schauen.
Die Gruppe war einfach so was von dekadent. Wovon haben die eigentlich gelebt und das Geld zum Zocken gehabt? Dass der Moppelige die hübsche Blonde nicht kriegt, war klar. Aber ganz so skrupellos hatte ich sie dann doch nicht eingeschätzt.
Was für böse und asoziale Menschen! Für solche kindischen Wetten fand ich sie allesamt zu alt, das würde für mich eher ins Anfang 20er Alter passen. Selten soviele unsympathische Leute in einem Krimi gesehen. Ansonsten: hab ich kurz überlegt, ob ich ausschalte, war doch zu abstrus. Blieb aber dran, naja, wie schon einige vor mir: dann lieber die Relikte aus der Urzeit aus München, Köln oder sonstwo. Die 2 Saarbrücker Kommisare sehen immer so depressiv aus.
„Unter anderen Umständen“ hab ich gestern auch gesehen. Warum muss eigentlich jetzt in jedem Film jemand schwul/queer/… sein? Ich fand den Film einfach problemüberladen. 😏
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3341„Unter anderen Umständen“ hab ich gestern auch gesehen. Ich fand den Film einfach problemüberladen. 😏
Ich habe erst die Hälfte gesehen, aber ich fand es ganz spannend. Zumindest ist die Ermittlungs-Vorgehensweise logischer als in so manch einem *Tatort*. Und ich sehe nicht nur Natalia Wörner gern, sondern auch die dänische Kollegin. Schade irgendwie, dass sich Leo zum Problemsohn zu entwickeln scheint.
ZitatWarum muss eigentlich jetzt in jedem Film jemand schwul/queer/… sein?
Mich nervt dieser Overload auch, denn es findet mittlerweile auch in fast jeder noch so banalen Serie statt. Von der Werbung ganz zu schweigen.
Und ich denke, alle haben doch inzwischen Diversität in allen Facetten zur Kenntnis genommen.
Ich habe mir gestern den ersten Fall der Saarbrückener angeschaut: "Das fleißige Lieschen". Hat mir sehr sehr gut gefallen, wobei ich sowohl den Familienpatriarchen als auch Adams Vater sehr überzogen dargestellt fand. Fast schon Karikaturen. Warum muss man immer so übertreiben, dass die Dinge unglaubwürdig werden? Ein ganz normal "prügelnder" Vater hätte auch gereicht, auch im Falle des Patriarchen wurde seine Gefühlskälte völlig überzogen dargestellt. Auch das eigenhändige Verprügeln/Erschießen von bei ihm beschäftigten Zwangsarbeitern - weil wir mittlerweile so abgebrüht sind, dass die Beschäftigung von Zwangsarbeitern allein und das in-Kauf-nehmen ihres Todes nicht mehr ausreicht um uns zu schockieren?
Außerdem fand ich es auch etwas, naja, unglaubwürdig (ich wiederhole mich), dass hier zwei Menschen wichtige Rollen spielten, die wenn ich richtig nachrechne, Jahrgang ~1930 und ~1927/28 waren. (Wohl gemerkt, wir schreiben das Jahr 2020). Beide wirkten nicht wie Ü90, sondern höchstens wie ~75/80. Ich finde generell solche Themen immer sehr interessant, aber man muss sich wohl langsam damit abfinden, dass 2. WK-Thematik mit damals schon erwachsenen Überlebenden so langsam nicht mehr glaubwürdig ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kann mich dunkel an einen TV-Fall erinnern, wo ein fast 100jähriger "Nazi" im Altersheim eine Rolle spielte (der wurde, glaube ich, lebendig kremiert) oder an einen sehr guten Berlin-Tatort mit zwei bei Kriegsende ~17-jährigen Brüdern, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wurden. Die waren dann wiederum glaubwürdig.
Spannend war's, und die Kommissare wurden gut eingeführt. Die Kommissarinnen waren leider Nervensägen. Wurden die nur mit dazu genommen, weil man kein reines Männerteam wollte?
Auch der aktuelle Fall "Der Fluch des Geldes" war ja voller unrealistischer und unglaubwürdiger Überzeichnungen. Mal schauen, ob das beim Saarbrücken-Tatort eine generelle Tendenz ist (der Drehbuchautor war ja derselbe).
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Zitat von schafwolle im Beitrag #3342 Mich nervt dieser Overload auch, denn es findet mittlerweile auch in fast jeder noch so banalen Serie statt. Von der Werbung ganz zu schweigen.
Und ich denke, alle haben doch inzwischen Diversität in allen Facetten zur Kenntnis genommen.
So ist es leider. Ich empfinde das als kontraproduktiv.
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Ich fand den Film anfangs ja auch spannend, aber dann haben mich die vielen Probleme einfach nur genervt. Ich habe den Eindruck, das Fernsehen will uns zur Toleranz erziehen, erreicht aber m. E. nur das Gegenteil. 😒
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #3341„Unter anderen Umständen“ hab ich gestern auch gesehen. Warum muss eigentlich jetzt in jedem Film jemand schwul/queer/… sein? Ich fand den Film einfach problemüberladen. 😏
das gehört jetzt anscheinend zwingend dazu, entweder ein Dunkelhäutiger oder ein anderer Nichteuropäer, entweder ein Schwuler oder eine Lesbe, ein Transmann oder eine Transfrau usw. und ich frage mich dann immer, wo diese Menschen alle im realen Leben sind. Wir haben zwar alle genannten im Freundes oder Bekanntenkreis, eine Transfrau in der Verwandtschaft, aber so geballt wie in den neueren Krimis nicht. Die Werbung macht es jetzt nach. Dabei kommt in mir aber ein ganz anderes Gefühl hoch als von den Machern gewünscht, ich sehe das als Alibifiguren an, schaut her wie tolerant, weltoffen und vorurteilsfrei wir sind.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone (KISS)
Lustigerweise kommen türkischstämmige Charaktere oder solche mit Spätaussiedlerhintergrund quasi nie vor. Im echten Leben stellen die einen guten Teil der Bevölkerung und den Großteil der Knastbewohner (nein, ich finde mein Kriminologiebuch grad nicht, um den genauen Prozentsatz sagen zu können).
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #3347Lustigerweise kommen türkischstämmige Charaktere oder solche mit Spätaussiedlerhintergrund quasi nie vor.
Findest du? Spätaussiedler wüsste ich jetzt nicht spontan aber gerade türkischstämmige, egal auf welcher "Seite des Gesetzes" gehören doch schon lange zur Normalbesetzung. Vielleicht fällt das niemandem mehr auf gerade weil es im realen Leben selbstverständlich ist.
Letzte Woche die russische Oma mit perfektem Hannoverschen Akzent und der eine kasachische Schmuckhändler.
Es gibt junge Türken in Schurkenrollen, aber es wird nie mal eine 45 bis 60 jährige Rolle der Emel Özkan besetzt, die zB Mitarbeiterin der Sparkasse... ist. Maximal Ayse mit Kopftuch, die Gemüse verkauft oder im Dönerladen arbeitet.