Zitat von poca im Beitrag #3197Was mir nicht ganz klar geworden ist: Sind die beiden Toten "fälschlicherweise" getötet worden oder waren sie auch Missbrauer des Mädchens? Und warum hat das 2. Opfer direkt beim Auftauchen der Frau den Beitel gezückt?
Naja, fälschlicherweise nicht ganz, das waren ja auch Pädophile, die sich bei ihr im Chat gemeldet hatten und von denen sie dachte, es wären die Täter gewesen. Kollateralschaden.
Der zweite hat sofort gesehen, dass das nicht das junge Mädchen ist, was er erwartet hat. Und dann erst den Stechbeitel aus dem Rucksack genommen.
Zitat von perlengazelle im Beitrag #3202Der erste Tote hatte doch einen Herzinfarkt und starb eines natürlichen Todes. Stress wegen Pfefferspray oder so, hieß es.
Ja, weil sie ihn wahrscheinlich auch umbringen wollte, hat sie ihn mit Pfeffersprauy außer Gefecht gesetzt. Dass er davon gestorben ist, hat ja aber das gleiche Ergebnis.
In unserer Tageszeitung ist eine grottenschlechte Kritik. Wie immer, die Kritik ist total gegensätzlich von meiner (und der Meinung überwiegend hier) entgegengesetzt.
Ich hab eine Menge schlechter bis solala Kritiken in den Gazetten gelesen.
Ich mochte ihn nicht. Bei der ersten Hälfte hab ich keinerlei Zusammenhang der einzelnen Szenen kapiert. Dann zog es sich. Dass die Tochter nur ein Avatar war, wurde mir es fast zum Schluss klar. Mal wieder sauschlechter Ton und die Chatnachrichten so schnell, dass man sie kaum lesen konnte. Wahrscheinlich auch deshalb habe ich den Sinn vons Ganzen erst ziemlich zum Schluss verstanden.
Fräulein Flierl fand ich dagegen sehr gut. Sie kann ja auch nix für's Drehbuch und auch nicht für den Ton undundund. Und die Odenthal mochte ich noch nie. Aber dafür kann sie auch nix. Außer, dass sie nicht schauspielern kann. Mit Kopper früher gefiel es mir insgesamt sowieso besser.
Also lieb gemeinte 4 Pünktchen. Weil das Thema sehr wichtig ist.
Bei der ersten Hälfte hab ich keinerlei Zusammenhang der einzelnen Szenen kapiert. Dann zog es sich. Dass die Tochter nur ein Avatar war, wurde mir es fast zum Schluss klar.
Ich hab hier reingelesen und ihn dann doch zu schauen begonnen aber nach 15 Minuten aufgehört und gelöscht. Außerdem fehlt Kopper als Ausgleich zu Lenas permanentem angespannten Betroffenheitsgesicht.
Mir hat er auch gefallen, der Tatort heute. Und mich wütend gemacht, was für ein eiskaltes Oaschlo dieser Andre Stamm doch war. Seufz, und wie so oft waren die armen Schweine die Täter. Die Erzählart in Rückblenden hat mir hier gut gefallen. Insgesamt ein richtig guter Tatort in meinen Augen.
Aber glaubst Du nicht, Fräulein, daß man Seeräuber und Eine-Wirklich-Feine-Dame gleichzeitig werden kann?
Ich fand den Tatort auch ganz ok. Beim Obernarzissten musste ich total an Tom Cruise in Magnolia denken, wo er den Pick-up Artist gibt.
Grundsätzlich war gut dargestellt, dass die Gier das Gehirn vernebelt. Das Versprechen sensationeller Gewinne, Prämien, Renditen - ja nach Zielgruppe - müsste soich doch spätestens seit den Anlegermodellen auf Malle totgelaufen haben. Aber nein, es gibt sie noch. Schneeballsysteme.- Pfff ...
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich fand ihn nicht so gut, zu klischeehaft. Und es fällt mir schwer zu glauben, dass der junge Mann da tatsächlich derart naiv reinfiel. Auch wenn er eher einfach gestrickt war – sich Nullkommanull dafür zu interessieren, was er da (seiner Verwandtschaft) verkaufen soll… –und das er dann durch die paar Abschlüsse plötzlich Wohnung und Möbel finanzieren konnte, nun ja.
Die „Motivationsrede“ des Gauners zum Schluss fand ich absolut unglaubwürdig und schlecht.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Zitat von spreefee im Beitrag #3219Mir hat Pyramide gut gefallen. Das Gute hat gewonnen.
Das Gute hat gewonnen - So sehe ich das nicht. Die haben alles verloren, nicht "nur" das Geld, sondern auch die Beziehungen. Ein jeder wandert für ein anderes Vergehen in den Knast und der größte Übeltäter hat noch die große Klappe.
Zitat von Syriana im Beitrag #3222Ich fand ihn nicht so gut, zu klischeehaft. Und es fällt mir schwer zu glauben, dass der junge Mann da tatsächlich derart naiv reinfiel. Auch wenn er eher einfach gestrickt war – sich Nullkommanull dafür zu interessieren, was er da (seiner Verwandtschaft) verkaufen soll… –und das er dann durch die paar Abschlüsse plötzlich Wohnung und Möbel finanzieren konnte, nun ja.
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Ich glaube das SOFORT! Der Chef konnte extrem gut manipulieren. Seinen eigenen Lebensstil als Vorbild hinstellen, jeden Neuen bauchzupinseln, er wäre was besonderes, grandioses Gemeinschaftsgefühl herstellen....