Ich bin keine regelmäßige Tatort-Guckerin, aber die Münsteraner sehe ich gern (ich hab' ne kleine Schwäche für Liefers...). Mich stört auch das komödiantische nicht - im Gegenteil. Es ist der Grund, warum ich dieses Team so mag. Den von gestern allerdings fand ich schwierig, teilweise etwas zäh-langweilig und nicht so witzig wie sonst. Ich habe in der Mediathek nochmal kurz reingeschaut, und zumindest verstehe ich ihn jetzt, das ist doch schon mal was!
Die Kritik aus der Zeit würde mich auch interessieren!
"Wie ihr's euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt." Erich Kästner, Marschliedchen (1932)
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #3067Ich hab lange gebraucht, um Detlef Buck als Detlef Buck zu erkennen, der ist ja alt geworden... Hab den immer noch irgendwie jugendlicher in der Vorstellung gehabt.
ich wiederhole mich gerne: "das Huhn hat mich provoziert" Detlev mit Vogelvau
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Ich fand ihn ganz unterhaltsam. Allerdings war es eher eine erzählte Geschichte als ein Krimi. Die Figuren von Münster mag ich immer noch, nur Thiels Griesgrämigkeit geht mir manchmal auf die Nerven. Ansonsten fand ich es positiv, dass mal nicht die üblichen Verdächtigen als Figuren im Tatort auftauchten, sondern mal andere Gesichter. Den Schluss fand ich merkwürdig, wobei der "Pablo" irgendwie witzig war.
Ich habe Thiel übrigens nie als griesgrämig empfunden der ist doch eh sympathisch. Die Staatsanwältin ist immer grantig. Aber diese Story... Der angebliche Dschungelabstürzer hat irgendjemandens Hund erschossen (wann, wo und warum innerhalb dieser ganzen Geschichte hätte das stattgefunden?), deshalb wollte dessen Frau seinen Hund erschiessen ? Was er schon wußte und den Hund deshalb im Bett auf seine Managerin die er loswerden wollte setzte - wtf ???
Zitat von Nachtkatze im Beitrag #3084Ich bin keine regelmäßige Tatort-Guckerin, aber die Münsteraner sehe ich gern (ich hab' ne kleine Schwäche für Liefers...). Mich stört auch das komödiantische nicht - im Gegenteil. Es ist der Grund, warum ich dieses Team so mag. Den von gestern allerdings fand ich schwierig, teilweise etwas zäh-langweilig und nicht so witzig wie sonst. Ich habe in der Mediathek nochmal kurz reingeschaut, und zumindest verstehe ich ihn jetzt, das ist doch schon mal was!
Die Kritik aus der Zeit würde mich auch interessieren!
Genau so sehe ich das auch! Das Witzige mag ich sehr gerne, solange es nicht zuuuuu albern wird. Das Leichtere mag ich auch (bin kein Fan der düsteren Tatorte). Aber gestern fand ich die Story einfach nur abstrus, konstruiert bis zum Gehtnichtmehr und noch zudem total undurchsichtig.
Den Münster Tatort habe ich gestern Abend auch geguckt, denn ich wollte doch sehen, was an der vernichtenden Kritik so dran war.
zum ersten habe ich den Plot gut nachvollziehen können: mit jedem Aufdecken einer Lüge gab es zwar einen Twist, aber ich konnte es nachvollziehen. Ich konnte die Twists einfach gut verstehen! Diese Figur Stan Gold fand ich klasse, und Detlef Buck hat hervorragend gespielt. ich konnte auch nachvollziehen, dass Boerne und Thiel von einer Verwunderung in die nächste fielen und dass es quasi ewig gedauert hat, Hotte zu überführen.
Mir gefiel, dass dieser Tatort weniger klamaukig war als manch andere Münster Tatorte. Ich persönlich konnte von Anfang bis Ende gut zu gucken, ohne mich zu langweilen.