Die letzten paar Minuten fand ich ok. Ansonsten- naja. Yvonnes Mutter war ja wohl das obergespenst. Und Frau böwe spendier ich mal ein paar neue Klamotten. Zumindest eine neue bluse. Völlig weltfremd, dass man sie mit ihren Spießer- Klamotten in den fetischclub ließ.
Zitat von rosemary im Beitrag #3101Die letzten paar Minuten fand ich ok. Ansonsten- naja. Yvonnes Mutter war ja wohl das obergespenst. Und Frau böwe spendier ich mal ein paar neue Klamotten. Zumindest eine neue bluse. Völlig weltfremd, dass man sie mit ihren Spießer- Klamotten in den fetischclub ließ.
Glaub ich schon, weil das vom Türsteher ein ironisches Moment war. "Von der Polizei hatten wir lang niemanden mehr hier." :-)
Ansonsten: Na ja. Den ollen König hätte es nicht noch gebraucht,
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von rosemary im Beitrag #3101 Und Frau böwe spendier ich mal ein paar neue Klamotten. Zumindest eine neue bluse. Völlig weltfremd, dass man sie mit ihren Spießer- Klamotten in den fetischclub ließ.
Jetzt wo Du es sagst... während des Schauens ist mir das gar nicht aufgefallen.
Ich fand ihn auch... naja. Und bissi nervig die familiären Verstrickungen der Frau König.
Aber glaubst Du nicht, Fräulein, daß man Seeräuber und Eine-Wirklich-Feine-Dame gleichzeitig werden kann?
Astrid Lindgren / Pippi Langstrumpf
Choose your battles carefully and choose your bottles cheerfully 🏴☠️
Ich bin dafür, dass alle, die meinen, nichts mehr sagen zu dürfen, nichts mehr sagen dürfen.
... auch wenn ich den Austausch Bukow - Böwe immer noch nicht in Ordnung finde.
Ich auch. Ich hab eine Schwäche für dieses Team obwohl Bukow fehlt.
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Ich kann nichts dazu sagen als das, dass ich mehrmals eingeschlafen und wieder aufgewacht bin und deshalb den Film nur bruchstückhaft gesehen habe. Lohnt es sich die Mediathek zu bemühen?
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von PeggySue im Beitrag #3108Ich kann nichts dazu sagen als das, dass ich mehrmals eingeschlafen und wieder aufgewacht bin und deshalb den Film nur bruchstückhaft gesehen habe. Lohnt es sich die Mediathek zu bemühen?
Glaub nicht.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Bei dem Team bekomme ich immer Depressionen. Und wieder so ein düsterer Krimi mit kaputten Personen und das Personal im Kommisariat ist auch nicht gerade dazu angetan, einem aufzumuntern. König wie immer nur 1, o.k gut: 2 Gesichtsausdrücke. Furchtbar!
Mir hat er gefallen - wobei er tatsächlich erst gegen Ende wirklich gut wurde und der letzte Satz der Mutter war dann "atemraubend", weil man da auf die Tragik der Geschichte noch eine Schippe drauf gelegt hat.
Ich kann mir vorstellen, dass die beiden bzw. die vier noch ein gutes Team werden, dass es jetzt am Anfang noch ruckelt, ist ja normal und ja noch fremdele ich mit der "Schwester" Buckow auch, aber das könnte noch was geben. Der Ansatz des Chef "ich wollte zwei Frauen an der Spitze" und "eine gute Nr. 2 ist noch keine gute Nr.1" waren wenig zartfühlend.
Interessant fand ich, dass Frau Böwe viel psychologischer und einfühlsamer unterwegs war, als die Kollegin, die doch von Hause aus eigentlich Psychologin ist, oder irre ich mich da?
Die Geschichte mit dem Vater hätte ich definitiv nicht gebraucht, ich dachte, die sei längst bei den Akten gewesen, nochmehr nervt mich aber, dass es davon nun noch mehr Fortsetzung geben wird und sie nicht endlich aufgelöst wurde.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Mir hats gefallen, die Story fand ich äußerst bedrückend, die Bildsprache passte super. Und ja mei, müssen die alle denn topmodisch gekleidet sein? Die Mutter war vielleicht etwas überzogen, aber passte ins Ganze.
Zitat von promethea71 im Beitrag #3111[...] der letzte Satz der Mutter war dann "atemraubend", weil man da auf die Tragik der Geschichte noch eine Schippe drauf gelegt hat.
Ja, da stockte mir auch der Atem. Täter oder Wegseher sind oder waren häufig selbst Opfer, leider.
Zitat von promethea71 im Beitrag #3111 Interessant fand ich, dass Frau Böwe viel psychologischer und einfühlsamer unterwegs war, als die Kollegin, die doch von Hause aus eigentlich Psychologin ist, oder irre ich mich da?
Ich meine, dass sie damals als Profilerin/ Fallanalytikerin kam. Das sind aber nicht unbedingt Psychologen, meine ich. Also Frau König ganz sicher nicht. Empathie ist anscheinend nicht ihr Ding.
@Anemone: Es ging mir nicht um modischen schick, sondern dass Frau böwe ihre grün-weiß gestreifte bluse nicht einmal gewechselt hat. Auch wenn das sicherlich nicht entscheidend ist, ist es mir halt aufgefallen
Ich dachte, der Kommentar „nicht alle müssten modisch gekleidet sein“ bezog sich auch auf das Post zu der Strickjacke der Mutter - und die war für mich tatsächlich symbolhaft gemeint und zeigte das Zugeknöpfte der Mutter. Das Verstecken in einem Rahmen/ Korsett. Dass sie am Ende selbst Opfer war, fand ich sehr spät offenbart. Und auch zu sehr nebenbei gesagt - für mich hatte es so nicht den gewünschten Effekt. Ich fand die erste halbe Stunde toll, ich mag das Zwischenmenschliche in dem Team. Dann wurde es absurd, überfrachtet. Auch der Sohn als Rächer - war für mich leider komplett überzogen.
Zitat von Knitted Scarf im Beitrag #3115 Das Frau Böwe immer die gleiche gestreifte Bluse trug ist mir aber auch aufgefallen.
Das ist aber dann die Aufgabe der Kostümbildner (vielleicht heißt das beim Film auch anders als am Theater). Die Szenen werden ja oft nicht in der Abfolge des fertigen Films gedreht, sondern teilweise durcheinander, z.B. um nicht mehrfach an einer Location alles aufbauen zu müssen. Das heißt dann auch, dass die Zuständigen darauf aufpassen müssen, dass die Kleidung zum richtigen Tag/zur richtigen Situation der Szene im fertigen Film passt.
Denn nachlässig in ihrer Kleidung wollte man sie sicher nicht wirken lassen.
Zitat von Puls im Beitrag #3113Ich meine, dass sie damals als Profilerin/ Fallanalytikerin kam. Das sind aber nicht unbedingt Psychologen, meine ich.
Ja.
Zitat von Puls im Beitrag #3113Ja, da stockte mir auch der Atem. Täter oder Wegseher sind oder waren häufig selbst Opfer, leider.
Puh ja.
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Zitat von Anemone im Beitrag #3112Mir hats gefallen, die Story fand ich äußerst bedrückend, die Bildsprache passte super. Und ja mei, müssen die alle denn topmodisch gekleidet sein? Die Mutter war vielleicht etwas überzogen, aber passte ins Ganze.
Ich fand ihn sehr gut, er hat mich aufgewühlt, weil er ein Thema berührt, das mir nahe geht. Das Vertuschen, Schweigen, Negieren und brutale Opfern der eigenen Kinder in jeder Hinsicht - und der Preis, den die Betroffenen nicht nur als Kinder dafür zahlen, das wurde sehr gut, sehr dicht dargestellt. Mir war sehr früh klar, wo der Hase langhoppeln würde und ich fand, dass die Figur der Mutter wirklich gut gespielt wurde, aber übertrieben geschrieben war. Hervorragend gespielt fand ich die Härte, die immer wieder zwischen der scheinbaren Demut und Verwaschenheit der Mutter durchblitzte.
Bukow fehlt mir auch, aber "die Neue" finde ich trotzdem interessant. Welche Klamotten wer trägt, fand ich dabei vollkommen nebensächlich und uninteressant. Das Ende allerdings war sehr konstruiert, auch wenn man sich wünscht, dass so mancher ein auf diese Weise gerechtes Ende findet. Ist in der Realität leider meist so gar nicht der Fall.
Spannend wird auch noch werden, wie sich das Team entwickelt.
Das Thema "(Nicht-)Akzeptanz weiblicher Führungskräfte" ist ja seit Jahren in vielen Firmen ein Thema und ich fürchte, das wird auch noch mind. ein Jahrzehnt so bleiben - abhängig vor allem auch von der Firmenkultur und der Branche.
Mal sehen, wie sie Böwe dahingehend auftreten lassen - bisher fand ich es gut (gestern: Die knappe, aber deutliche Ansage mit ordentlicher Präsenz und fester Stimme)
Mich hat das irritiert, dieses "in Szene setzen" von Frau Böwe, wenn ihre sehr orangeroten Haare so angestrahlt wurden. In der Zeit stand eine Kritik, die die "schönen Bilder" aufs Korn nahm. Die Folterszenen des ersten Opfers am Anfang: wie für Schöner Morden aufgenommen.
Mich irritiert auch Frau König mit ihrem Haudrauf-Gehabe. Für mich ist das neu. Dann die verkehrten Rollen der beiden männlichen Parts. Sonst war doch Thiesler immer der softe und Pöschel der Meckerfritze.
Zum Fall, es war früh klar, wohin die Reise ging. Besonders gruselig eine Szene, in der Vater und Mutter Sonntag sehr innig miteinander wirkten. Zusammen mit dem Samstagskrimi "Stralsund" war es dieses Wochenende eher schwere Kost, die einem serviert wurde. War froh als ich wieder auf meine 1. Staffel The Crown umschalten konnte und heiteres Familienfernsehen..... ach nee, ist da ja auch nicht.....
Ich fnd es sehr gut. Auf Kleidung achte ich nicht. Es ist jedenfalls besser, als die hochgestylten Spurensicherer in den Ami-Krimis. Ich finde auch gut, dass beide Ermittlerinnen verschiedene Wege gehn. Nicht am Arsch zusammengewachsen. Ich habe gerade in einem Podcast gehört, dass Mütter oftmals wegschauen. Erschreckend.
Zitat von overknee im Beitrag #3122 Ich habe gerade in einem Podcast gehört, dass Mütter oftmals wegschauen. Erschreckend.
Nicht nur Mütter. Das ganze Familiensystem schaut weg, wird zum Mittäter, deckt, vertuscht. Der oder die Betroffene ist nicht nur das "Opfer", sondern steht ausserdem oft komplett allein im System oder eher ausserhalb, der Missbrauch erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen. Aber ja, Mütter nehmen da oft eine Schlüsselrolle ein. SIE sollten zumindest bemerken, dass etwas nicht stimmt oder / und ihr Kind ernst nehmen, falls es sich an sie wendet und sie nicht direkt beteiligt sind. Leider bleibt das allzu oft ein frommer Wunsch.
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #3100Rostock gucke ich nicht mehr. Lina Beckmann mag eine gute Theaterschauspielerin sein - im TV finde ich sie unerträglich.
Vielleicht nicht gerade unerträglich aber ja, zuviel "Theater". In der Rolle der Kommissarin finde ich sie unglaubwürdig. Sie wirkt für mich wie "ausgeliehen", als wäre sie aus Versehen in ein Set gestolpert, das nicht ihres ist.
Und das Spiel zwischen ihr und Frau Sarnau (die ich eh nur mit Hübner zusammen ertragen konnte) geht mir schlicht auf den Draht. Diese ständige Muppet-Mimik, Sarnau reißt die Augen auf und Beckmann kneift sie entweder zusammen oder guckt silbrig in der Gegend rum. Diese ganze irritierende Kommunikation - gucken, schweigen, gucken, etwas Text, gucken, schweigen. Als ob sie nicht wüssten wie's im Drehbuch gerade weitergeht.
Davon abgesehen - die Geschichte um den Missbrauch hätte auch in jedem anderen Krimi spielen können. Das ist ein Thema für sich. Dafür war das Team kein Gewinn. Nee, Rostock isses nicht mehr für mich.
Hmmm, und ich finde gerade dieses unausgewogene Team gut, weil es realistisch ist.
Frau König ist noch durch die letzten Jahre und die gescheiterte Beziehung schwer durch den Wind und wir dann auch noch mit einer neuen Kollegin konfrontiert, die die Schwester ihres vorherigen Liebhabers und langjährigen Kollegen ist, da täte ich mich mit spontaner Kollegialität (die eh nicht ihre starke Seite ist) auch schwer und bisher war sie einzige Frau im Team und jetzt ist da eine weitere und auch noch eine, die klar Ansagen macht.
Und die Reaktion der männlichen Kollegen finde ich auch realistisch in der Darstellung, angefangen vom Chef, der sie noch als Kind kannte, der übergangene Kollege (der ja nun auch vorher nicht immer der Liebe war, immerhin ist er mit der Ex seines Ex-Kollegen zusammen und war wenn nicht der Trennungsgrund, dann aber doch der warme Wechsel aus der Beziehung) und der andere Kollege, der sich wohl eh keine Chancen auf den Chefposten ausgemalt hat und erstmal entspannt abwartet was jetzt in der Abteilung passiert.
Ich finde das durchaus lebensnah ... soweit ein Tatort überhaupt lebensnah sein kann. Ich fände es viel merkwürdiger, wenn die beiden sofort bester Freundinnen wären.
Und irgendwie ist sie ja auch "ausgeliehen" von ihrer bisherigen Dienststelle und jetzt wieder in der alten Heimat, aber ehe erst nachdem der Vater tot und der Bruder weg sind.
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