Ich fand es auch gut. Natürlich ist das mit der Katze vorhersehbar. Aber was soll man sich denn ausdenken? So viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Und die ganzen perfiden Sachen (Pizza bestellt, Käufer fürs Haus und Todesanzeige) war ja schon heftig.
Ich hab den Schluss ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. War der Mörder der gestalkten Kollegin nun der Chef? oder hat der sie nur ebenfalss gestalkt und ermordert hat sie dennoch der Stalker?
Zitat von sturmfalke im Beitrag #2686 oder hat der sie nur ebenfalss gestalkt und ermordert hat sie dennoch der Stalker?
So war das. Der Mörder-Stalker hat sich, da IT-Nerd, schon mal die ersten Stalkereien von seinem Handy geholt und dann nahtlos weitergemacht. Die Stimmung war düster und beklemmend, das passte, finde ich. Ist ja auch ein sehr bedrückendes Thema.
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.
Mich stört es eigentlich immer, wenn der Mörder plötzlich im Auto sitzt. Außerdem hätte sich die Gestalkte am Ende gut vom Täter entfernen können, er hatte sie losgelassen. Dann hätte die Polizei freies Schussfeld gehabt.
Und IMMER haben bestimmte bekloppte Täter seltsame Angewohnheiten. Diesmal der Ausdruckstanz mit den Tüchern, mit denen die Möbel abgedeckt waren. Und IMMER mal wieder, hab das schon sehr oft gesehen, gibts irgendwo, gerne im Keller, eine Fotoecke, wo die Fotos der Opfer, gerne auch Zeitungsausschnitte, dekorativ an eine Pinnwand gepappt sind. Auf dass den Fahndern ein Licht aufgehe. Dass das potenzielle Opfer so brav stehengebliebe ist auf der Hochstraße, war auch bekloppt. So gelähmt vor Furcht war sie nun wirklich nicht. Eine dünne Story, leider.
Zitat von Anemone im Beitrag #2691Und IMMER haben bestimmte bekloppte Täter seltsame Angewohnheiten. Diesmal der Ausdruckstanz mit den Tüchern, mit denen die Möbel abgedeckt waren.
Jaa! Schon verdrängt! Grauenvoll! Und sie haben meistens auch noch eine schlechte Frisur! Obwohl ich jetzt, so im Nachhinein, den Ausdruckstanz doch irgendwie cool fand … so völlig daneben, den beklemmenden Tatort in Experimentalfilmnähe pushend …
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.
Zitat von Hattima im Beitrag #2689Mich stört es eigentlich immer, wenn der Mörder plötzlich im Auto sitzt.
Den/Die Fahrer/in sicher auch. Aber mal ernsthaft: Ein Auto zu knacken ist ja anscheinend für viele leider eine leichte Übung.
Zitat von Hattima im Beitrag #2689Außerdem hätte sich die Gestalkte am Ende gut vom Täter entfernen können, er hatte sie losgelassen.
Hmm ... wenn man in solch einer Situation ist - wie rational kann man dann denken? Selbst Leute, die bei "Wer wird Millionär?" sitzen, kommen nicht auf Lösungen, die sie auf der heimischen Couch banal nennen würden ...
Also, düster fand ich den auch. Insgesamt habe ich wohl erst 2 Mainzer Fälle gesehen und fand sie beide nicht gut. Tut mir also gar nicht leid, dass es hier nicht weiter geht. Wie schon oben geschrieben, lief alles in Moll ab. Auch die Story war eher dünn, wenn auch vom Ansatz her nicht uninteressant. Ton mal wieder unterirdisch, trotz Hörgerät die Hälfte nicht verstanden!
Den Polizist, also den Darstellef mag ich grundsätzlich nicht Aber diesmal hatte er ne gute Mimik
Mich hats total genervt, dass der Streifenpolizist ständig überall dabei war anstatt seinen eigentlichen Job zu machen
Dazu noch die Kindersprache "darf ich mit in den Sandkasten" etc
und das der Chef dazu überhaupt nichts gesagt hat und natürlich hätte auch nicht mal eben die Kommissarin mit einem schlichten Streifen Polizisten die Arbeit erledigen können
Dazu dieser dämliche Ausdruckstanz mit den Tüchern, mit denen die Möbel abgedeckt waren.