Auch wenn das Jahr bislang sehr deutlich ruhiger war als sein Vorgänger, freue ich mich jetzt doch sehr auf eine längere Auszeit ohne Weckergeklingel und anderen Nervkram. Und einen hoffentlich unbeschwert erholsamen Urlaub. Letztes Jahr steckte uns ja immer die Sorge um die Schwiegermutter im Hinterkopf und vor allem mein Mann konnte nicht richtig abschalten.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
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Ich brauch keinen Wecker, um auch im Urlaub gegen sechs Uhr aufzuwachen. Großer Vorteil, wenn ich dann drei bis vier Stunden vertrödelt habe, ist es oft trotzdem noch vergleichsweise früh. 🤣
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #7574 Aber dafür stehen die Zeichen ja auf Meer ab Sonntag :) Urlaubslektüre, Yogazeug und Badesachen sind schon bereitgelegt, den Rest such ich dann heute und morgen zusammen und am Freitag morgen wird final gepackt.
Ab Sonntag! Toll! Das ist doch nicht nur absehbar sondern greifbar. Bei uns dauert es noch mit dem Urlaub aber auch nur noch gut 4 Wochen. Bis dahin...ist aber noch viel zu tun.
Bewegung und Ernährung ist hier im Moment spärlich und mäßig, da ich schöne und viele Abendtermine habe. Aber auch gut, wenn es dann ab dem Wochenende wieder ruhiger wird.
Heute arbeite ich recht entspannt im HomeOffice, auch gut.
PasDeDeux, was ist los, dass Du so schlecht schlafen konntest? Oder einfach das helle Licht morgens?
Ich wünsche schonmal ein Wohlfühlwochenende, das ja vor der Tür steht.
Früher konnte ich im Urlaub auch ewig schlafen, seit einigen Jahren bin ich meist so 7-7.30 Uhr wach, auch gut, da ist der Tag schön lang. Danke Sally, wird sich zeigen ob es wirklich ein Wohlfühlwochenende wird...irgendwie macht mir das Wetter immer einen Strich durch die Rechnung. Man kann nichts groß planen, entweder es stürmt oder es gießt wie aus Kübeln. Hab also keinen Plan, wäre auch langsam mal Zeit zum anbaden, aber das dauert noch.🤗
Dahin, zu diesem früheren Aufstehen, versuche ich mich grad zu trainieren. Mit schädlichen Folgen. :-( Kann eher weniger schlafen.
Bin heute wieder schlafgewandelt tagsüber, war nicht so gut. Hatte aber gestern so einen Moment im Bus, einen Anfall von schierer, sinnloser Lebensfreude, dass ich laut loslachen musste. Jetzt lieg ich auf dem Bett bei offenem Fenster, draußen regnet es warm, eben gab es noch leisen Donner, nun scheint auch schon wieder die Sonne durch den Regen. Schwalben zirpen auch schon.
Und gestern um 12 ins Bett, heute um 10 aufgewacht... Will jetzt zum Wasser, später bin ich verabredet, mal sehen - wenn das Wasser schön ist, bleib ich da und lese mein Buch weiter. Das Erpenbeckbuch.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #7585Dahin, zu diesem früheren Aufstehen, versuche ich mich grad zu trainieren. Mit schädlichen Folgen. :-( Kann eher weniger schlafen.
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das wird schon. Das ist einfach Gewohnheit und dauert.
Wenn du aufstehst, gleich ins Licht! Eh die ideale Jahreszeit dafür. Das helle Licht macht sofort über die Augen wach. Raus auf den Balkon, Kaffeemaschine programmieren, dass die auch gleich wach ist und Am Balkon die erste Tasse. Dann unter die Dusche und Musik an.
Geh auch Mittags raus ins Licht, dann kriegst die Ladung Melatonin, die du brauchst zum Einschlafen im Dunklen. Wirklich wirklich dunkel machen. Das wird schon !
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Pasdedeux, ich mache das ja mit den Kindern jedes Jahr nach 6 Wochen Sommerferien (und oft auch nach kürzeren Ferien, aber die sind am heftigsten) durch.
Am besten funktioniert tatsächlich, gar nicht sooo viel früher ins Bett zu gehen als sonst, notfalls mal 2-3 Tage nur 6 Stunden schlafen - und dann bist Du abends total müde und gehst freiwillig um 22 Uhr ins Bett, und dann pegelt sich das ein.
Wohlfühlen hier: einerseits bissl Bedauern, nicht zum Lehrgang gefahren zu sein. Andererseits war ich heute früh laufen, war total schön, aber ich hab' mich spontan, weil ich ganz schön geschafft war, doch für die mittlere Strecke (ca. 600 oder 700 m kürzer als die normale Runde) entschieden, 40 min., das hat mir dann auch gereicht. Also bin noch nicht 100% wieder leistungsfähig, wird aber. Tat aber gut.
Am frühen Nachmittag dann viel im Garten abgehangen, gelesen, dabei die weißen Beine mal ein bisschen in die Sonne gehalten - und dann kam ein Gewitter, ich konnte aber Polster und die Wäsche gerade noch retten.
Mal sehen, ob ich jetzt noch ein bisschen arbeite - muss die Tage selbst putzen, da Putzhilfe krank. Wäre ich sicher, dass sie übernächste Woche wieder fit ist, würde ich es einfach lassen, aber ich fürchte, das wird sie nicht, und die nächsten beiden Wochenenden habe ich keine Zeit zum Putzen und am darauffolgenden Montag/Dienstag muss ich wahlweise ins Büro oder werde vermutlich einen soliden Muskelkater pflegen.
Tigerente: Gut für dich, dass du dich zum Laufen aufgerafft hast! Mach das Putzen vielleicht mehr oberflächlich, man muss sich ja nicht verausgaben.
Ich lag heute am Wasser in der Sonne, aber zum Schwimmen war es mir noch zu kalt. Lesend. Traf mich dann eben noch mit einer Bekannten, die mir erzählte, sie höre nur noch Tagesschau-Podcast. Weil sie die Bilder immer so mitnehmen. So bleibe sie informiert, werde aber nicht innerlich lädiert. Ich fand das einen sehr guten Wohlfühltipp!
Ja, das Wetter war ja doch besser als erwartet: der ganze Tag ohne Regen, so dass wir uns auf die Räder schwingen konnten und den ganzen Tag draußen verbrachten, so muss das sein ☺️ Die Tagesschau nur noch anzuhören finde ich auch besser, als das ganze Drama immer anzusehen. Eigentlich lese ich am liebsten Zeitung, überfliege aber den Politikteil vorwiegend. Mich interessiert vor allem der Lokalteil.
Hurrah! Was bist du für ein Freizeittyp? Entspannt dich eine Tätigkeit, ein Vorhaben, oder ist es einfach bloßes Nichtstun? Mit anderen Worten: was hast du vor?
Hier passiert grad etwas Seltenes. Ich höre nichts. Ich glaube, ich setze mich jetzt einfach nur hin und lausche auf die Stille.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #7595Hurrah! Was bist du für ein Freizeittyp? Entspannt dich eine Tätigkeit, ein Vorhaben, oder ist es einfach bloßes Nichtstun? Mit anderen Worten: was hast du vor?
Ich kann sehr schlecht "nichts" tun. Mein Mann ist da anders gestrickt😃. Der ist "an" wenn's sein muss, kann aber hervorragend auch "aus" sein.
Ich würde gerne wieder mehr Kreativität in meinen Lebensalltag bringen. Malen, Basteln, schreiben, usw. Die letzten zwei Monate waren ziemlich extrem auf der Arbeit, noch eine harte Woche, freue mich schon auf nächsten Samstag!
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #7595 Was bist du für ein Freizeittyp? Entspannt dich eine Tätigkeit, ein Vorhaben, oder ist es einfach bloßes Nichtstun?
Das finde ich allgemein eine spannende Frage. Ich könnte das für mich gar nicht so genau beantworten. Bei mir kommt es drauf an, was im Leben sonst gerade so los ist. Wobei im Urlaub der Reiz von "bloßem Nichtstun" in der Regel nach spätestens 4-5 Tagen vorbei ist. Aber so lange kann ich es dann auch genießen. Momentan brauche ich an den Wochenenden eigentlich meist "bloßes Nichtstun", wobei ich dann auch merke, wenn ich (wie es nächstes Wochenende ansteht) dann mal fast das ganze Wochenende mit Sportlehrgang beschäftigt bin, mich das auch entspannt, weil ich den Kopf damit besser leer bekomme.
Was mich total entspannt (aber ich seit über 20 Jahren nicht gemacht habe): irgendein netter, organisierter Wanderurlaub in einer netten Gruppe, wo ich mich um nichts kümmern muss, den Weg auch nicht suchen, sondern einfach denen, die den Weg kennen, durch schöne Landschaft hinterherlaufen kann.
Nichtstun finde ich fürchterlich anstrengend. Ich kann allerdings gut eine Stunde im Park sitzen und zum Beispiel Tiere beobachten. Das bereitet mir große Freude. Oder durch den Wald latschen. Ich brauch nicht zwingend Input.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Okay, vielleicht sollte ich "Nichtstun" spezifizieren.
Das ist für mich "lesen, wenn mir danach ist", am Strand abhängen und den Wellen zuschauen, im Straßencafé sitzen oder ähnliches. Zu Hause eben auch mal "einfach Glotze an und was Seichtes schauen".
Vor allen Dingen hat "Nichtstun" bei mir ganz stark die Komponente "in den Tag hinein leben", so ganz nach Lust und Laune, ohne Planung großer Aktivitäten (aber kann schon kleinen Spaziergang beinhalten, die Entscheidung, jetzt mal zur Eisdiele zu radeln und da ein Eis essen zu gehen oder so). Aber nicht "ich fahr' heute nach Torfhaus und wandere auf den Brocken".
Ja, Nichtstun im buddhistischen Sinne ist anstrengend. Ich hatte das ja im Urlaub, das sollte ein reiner Erholungsurlaub sein. War mir zu anstrengend. Ich brauche ein Ziel, Abenteuer, Erkundung.