Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #7349Aber wenn man nicht von Ort zu Ort weiterzieht (was nix für mich ist), muss man ja doch irgendwann wieder zum Ausgangspunkt zurück? Rundwege funktionieren an der Küste ja leider nur selten.
Stimmt. Wo Tagestouren funktionieren, ohne dass man die gleiche Strecke zurückgehen muss: Auf Jersey und Guernsey, je 2 Tage Klippenwanderung, und morgens/abends mit dem Bus hin/zurück.
Ein Traum von mir, den ich mir gerne noch erfüllen würde: Umrundung der Insel Bornholn mit immer gleichem Standort in Rönne. Das geht mit Bussen offenbar sehr gut. Hat das schonmal jemand von Euch gemacht? Das ist Küstenwandern vom gleichen Standort aus.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #7351Bergab finde ich übrigens auch mindestens genauso schwierig/doof wie bergauf. Bergauf ist anstrengender, bergab mosern die Knie.
Hast du es mal mit gezieltem Muskelaufbau versucht? Die Belastungen beim Bergabsteigen sind ja deutlich höher als im Alltag, dazu kommt noch die Ermüdung (auch Nachlassen der Konzentration) vom Aufstieg. All das muss auch die Muskulatur kompensieren können.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von Sally im Beitrag #7350 Auf Sardinien sind wir einmal in eine bekannte Schlucht, die Cala Goloritze, hinabgestiegen, da machte sich bei mir sehr bemerkbar, dass ich nicht gut runterklettern kann.
Ich finde runterklettern auch gruseliger. Ich habe mal so eine Wanderwoche auf Mallorca gemacht, da sind wir auch an irgeneiner Ecke an der Küste sehr steil runter an einen Strand geklettert. Ich war heilfroh, dass wir erst runter mussten und dann wieder hoch - ich glaube, wäre ich erst hochgeklettert, hätte es mir übel vorm Runterklettern gegraut. Ich habe da immer Angst danebenzutreten und dann geht's bergab.
Und ja, den schlimmsten Muskelkater hatte ich in der Woche auch nach einem sehr langen Abstieg (vom Coll de l'Ofre runter nach Soller). Ich gehe auch viel lieber bergauf als bergab.
@Galah Ich glaube, das wird mir zu stressig, gerade in den nächsten Wochen. Der grundsätzliche Süßigkeitenverzicht ist für mich auch ein ganz guter Weg. Heute gab es erst einmal eine schöne große Pizza und eine kleine Badentrümpelungsaktion (Kosmetika), damit alles gleich ein wenig leerer und aufgeräumter aussieht. Hab auch in der Küche Vasen aussortiert. Draußen ist es zwar kalt, aber hell. Und die Vögel singen. Das macht mich gerade sehr glücklich.
@Borghild Wo ich da war, musste ich auch viel Berg hoch und runter, das war vor allem bei großer Hitze eine totale Überforderung der Muskulatur. Von daher ist Muskelaufbau ein gutes Stichwort. Du weißt ja, dass ich mit mir ringe. ;-) Mir tun häufiger auch bei den langen Strecken, die ich abspaziere, die Unterschenkelmuskeln weh. Das ist wohl auch kein gutes Zeichen. Jetzt muss ich erst einmal meine AC-konditionierte Erkältung auskurieren, dann seh ich weiter. Bin auch keine Freundin der Berge, wenn man einmal oben ist, guckt man auf den Punkt, von dem man hergekommen ist. Und den Ausblick kann ich am Meer eher genießen.
Ich kann Muskelaufbau in den Beinen nur empfehlen. Das bringt schon viel, auch im Alltag. Bergabgehen langsam angehen und bei mir ist nur bergab ganz mies. Ich brauche die Bergauf und dann die Bergab-Bewegung.
Es macht echt Spaß beim Wandern zu merken, wie man immer mehr Kraft hat. (kann auch süchtig machen ;-))
Zitat von Borghild im Beitrag #7354Hast du es mal mit gezieltem Muskelaufbau versucht? Die Belastungen beim Bergabsteigen sind ja deutlich höher als im Alltag, dazu kommt noch die Ermüdung (auch Nachlassen der Konzentration) vom Aufstieg.
Kann gut sein, dass das bei unserem einzigen Berg-Urlaub auch mit schlecht trainierter Muskulatur zu tun hatte. Ich war damals generell völlig untrainiert ... nicht dass ich heute eine Sportskanone wäre, aber besser in Schuss als damals.
Gezielt fürs Bergwandern trainieren werde ich aber nicht, dafür mag ich (Hoch)Gebirge einfach zu wenig 😋
Was macht Ihr denn speziell als Training für die Beinmuskulatur?
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
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In den Bergen zu wandern liebe ich genauso wie am Meer zu liegen oder zu laufen, beides hat seinen eigenen Reiz für mich.😍😍 Habe schon öfters festgestellt, dass ich mich nach einem (anstrengenden, bewegungsintensiven) Bergurlaub länger erholt fühle, als nach einem (entspannten) Badeurlaub. Untrainiert hätte ich bestimmt auch keine Lust auf Bergwandern, bin auch nicht wirklich sportlich, aber im Alltag irgendwie schon immer in Bewegung. Die Beine sind da ja am meisten im Einsatz, denke mal dass ich da auch die "stärksten" Muskeln habe.
Mit Hin- und Rückweg gleich hab ich kein Problem, mein Mann meckert da rum. Im Urlaub ist man ja fast immer in einer neuen, unbekannten Umgebung, da stört es mich nicht den Weg doppelt zu gehen...
Marie-Madeleine, für Beinmuskulatur sind Rad fahren, laufen und viele Übungen (z.B.Squats) effektiv, bei Youtube wirst du vielfältige Videos dazu finden. Wenn ich Squats mache, weiss ich dass am nächsten Tag Muskelkater kommt😜
Ok, Kniebeugen. Aber wenn ich eh schon schnell spazierengehe, trainiere ich dann nicht auch die Beinmuskulatur?
Ich hab hier erhöhte Temperatur und das hat für mich Seltenheitswert. Begebe mich daher in mein Schlafgemach. Hatte heute Feta-Tomaten-Salat und Orangensaft und Hühnerbrühe zum Wohlfühlen.
Hallihallo - ein kleines Lebenszeichen von mir - hier liegt grad soviel Krams auf dem Schreibtisch, so viele Orga-Sachen und Zeiträuber, da schaff ich es irgendwie nicht, alle 'meine' Threads zu besuchen. Eure Wohlfühlmomente, vom Urlaub bis zum Essen, Sport und Wandern lesen sich gut - und schön, dass du so richtig fernöstliche Luft tanken konntest, @Pasdedeux.
Spazierengehen, oder Wandern light, ist eher mein Feld als richtig stramm Wandern. Was auch zT daran liegt, dass ich seit ein paar Jahren schneller müde werde, mir die Beine wehtun und ich am nächsten Tag erstmal platt bin. Zwar kann mir keiner sagen, ob das am Alter liegt oder an Covidnachwehen oder an Weissdergeierwas, aber deshalb mache ich es trotzdem. Ich kann mich in der Natur so richtig gut erholen. Gestern (hier war ein Feiertag) hab ich ein paar Schleifen hier in den Nähe an einem Fluss gedreht, bin dann schlussendlich doch bei 8km gelandet. Mit Pausen und in der Sonne sitzen.
Ich hab, wenn ich nicht aufpasse, schnell Trouble mit den ITB Muskeln an der Oberschenkelseite, die verhärten sich und dann gehts aufs Knie und Kniescheibe. Das merke ich dann, wenn es bergab geht. Meine Physio empfiehlt mir dann das Ausrollen mit dem Nudelholz zuhause und zur Stärkung Kniebeugen mit einem Theraband um die Oberschenkel und seitwärts Bewegungen , um die Pomuskeln zu stärken. Die sind bei mir nämlich immer noch faul und schieben die Arbeit auf die ITBs (so erkläre ich mir das zumindest). Ich überlege auch, ob ich mir nicht einen Stock anschaffen soll, das über felsige Ecken Steigen wird nämlich auch immer schwieriger.
Aber sonst so - es wird kühler und ich vorfreue mich schon auf die Suppen- und Eintopfsaison. Und ein paar Pleasurebombs wie Lesungen und Austellungen. Heute morgen hab ich vor Arbeitsbeginn eine Bekannte zum Kaffee getroffen, das war auch schön. Das war so die Zeit, wo zwar schon die Sonne scheint, die Luft aber noch frisch ist, man aber weiss, dass es nochmal warm wird.
Kommt gut ins Wochenende!
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist
“It’s what you read when you don’t have to, that determines what you’ll be when you can’t help it.” Oscar Wilde
Eine der besten Investitionen (immerhin 180 Euro), die ich jemals gemacht habe, sind ultraleichte zusammenklappbare Wander- bzw. Trailrunningstöcke. Die sind so leicht, dass ich sie problemlos bei Wanderungen quasi griffbereit in meiner Hand halte, falls ein Steig bergab allzu hohe Stufen hat. Bergauf helfen sie mir eine gute Pace zu finden und unterstützen natürlich die Beinarbeit. Zusammengeklappt passen sie in jeden Rucksack. Ich hatte anfangs ein schlechtes Gewissen so teures Equipment zu kaufen, aber ich liebe sie einfach!
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Zitat von kiwikirsche im Beitrag #7361Habe schon öfters festgestellt, dass ich mich nach einem (anstrengenden, bewegungsintensiven) Bergurlaub länger erholt fühle, als nach einem (entspannten) Badeurlaub.
Nur am Strand liegen ist auch so gar nicht mein Ding. Der perfekte Urlaub muss für mich einen Mix aus Wandern, Meer (muss gar nicht immer der klassische Strand sein, ich sitze auch gerne mal lesend auf einem Felsen) und ein bisschen Kultur haben. Und, absolutes Muss, gutes Essen.
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Hallo, hier war – wie wohl bei den meisten – so richtig schlechtes Wetter. Gestern auf dem Weg zur Tafel gab es bei 1 Grad einen satten Schneeschauer. Ich hab es mir die Tage über daheim gemütlich gemacht – die wenigen Sonnenstrahlen zwischendurch haben mich und auch die Photovoltaikanlage erfreut. Heute sieht es schon ganz anders aus, ein schöner blauer Himmel zeigt sich grad.
Auf dem Weg heim vom Friseur habe ich mir einen herrlich duftenden Strauß Flieder, der wächst wild am Straßenrand, abgeschnitten. Für zwei Tage hat er herrlich geduftet… vor allem, wenn ich so mit 1 m Distanz dran vorbei bin.
Wandern – Rundwege sind schöner, klar, abwechslungsreicher. Bei meiner Lauf-Walkingrunde hatte ich aber auch eine Strecke, die auf dem gleichen Weg zurückgeht. So richtig in die Berge zieht es mich eh nicht, bergab empfinde ich als sehr anstrengend, das liegt vor allem an meinen Hüften. Aber aktuell ist Wandern wohl auf mittellange Sicht eh nicht drin.
Frangi – der Tractus quält mich auch am meisten. Ich geh zwischendurch auch mit den Knöcheln drüber, tut höllisch weh, aber ich kann es ja dosieren.
Ich hab mir nun auch so eine Massagepistole zugelegt, sorgt ja auch für bessere Durchblutung.
So, nun geh ich auf die Yogamatte und tu was für meine Hüftbeuger! Habt einen schönen Tag und einen netten Einstieg ins WE.
Wer die Gegenwart genießt, hat in der Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.
Zitat von frangipani im Beitrag #7369Danke, bazeba! Wie lange hast du sie schon?
1 Jahr, sind von Leki und aus Carbon. Sie haben mich auch am Jakobsweg begleitet, weil so leicht und gut im Rucksack unterzubringen. Insgesamt habe ich entdeckt, dass Trailrunning-Ausrüstung einfach genial ist. Z.B. die Schuhe: guter Gripp und sehr leicht! Sind auch für Stadtbummel superbequem und im Sommer auch nicht zu heiß. Oder Merino-Sportshirts (ja, Merino ist leider was den Tierschutz betrifft nicht optimal, ich kaufe ganz wenig und wasche so wenig wie möglich - auslüften reicht bei Merino oft).
Danke, bazeba. Ich hab vorhin mal ein bisschen rumgesucht und bin auch auf die Marke gestossen. Dann werd ich mich mal beraten lassen, wenn ich wieder ein paar $$ übrig habe.
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Ach, schön von dir zu lesen, Frangipani! Von euch beiden natürlich auch, Kiwikirsche und Bazeba, ich finde es schön, wenn ihr euch zu Wort meldet.
Ich arbeite gerade ein 24-h-Programm ab, wie man eine Erkältung stoppen kann, weil ich morgen unbedingt auf die Geburtstagsfeier eines mir sehr lieben Menschen gehen will.
Delia, Yoga wäre wohl auch mal wieder angebracht bei mir. Ich müsste auch generell Muskeln anfangen aufzubauen, um den Erkältungen ein Schnippchen zu schlagen. Gerade ist keine gute Zeit dafür, es muss ja Spaß machen und sollte nicht nur Disziplin erfordern. Grhh...