Danke auch Dir, Genny. Ja, ganz viele trösten mich, dass manche sich das für teuer Geld machen lassen.
Aber weiss nicht. Bin noch nicht ganz überzeugt. Finde sowas bei jungen Menschen auch charmant, je älter man wird.... Aber vielleicht gewöhn ich mich dran. Wichtiger ist halt eh das Zahnfleisch von wegen Gesundheit.
Als ich letztens bei der Zahnreinigung war, sagte ich "Hach, ich hatte vorher schöne Zähne" und sie meinte "haben sie immer noch'. Das hat mich Irgendwie echt gefreut.
Zitat von Naoko im Beitrag #3823Pdd, ich drücke dir die Daumen, dass es keine Gürtelrose ist. Hatte ich mal als Kind in den Sommerferien... war doof, weil Badeverbot.
Ansonsten hier, doof. Kompletter Einbruch was Bewegung angeht, stehe plötzlich wieder mit Löffel in der einen Hand und Erdnussbutterglas in der anderen Hand... das hatte ich ewig nicht. Fühle mich unwohl in mir selbst und ärgere mich über mich selbst. Noch 5 Wochen dann ist endlich Urlaub. Ich bräuchte jetzt eine Art Detox Programm oder ähnliches so kurz vor dem Urlaub.
Was hast du mich erschreckt! Ich hab das zuerst so gelesen als ob du in der Bewegung zur Salzsäule erstarrt wärst !!! Huch - erst dann hat es mir gedämmert und ich war seeehr erleichtert. Zuviel Denk gleichzeitig....
Hihi, gerade ist ja die Sommersaison mit viel sichtbarem Fleisch angebrochen. Was mich zu der Frage führt: Habt ihr eigentlich ein Tattoo? Rokeby, vielleicht einen kleinen papillon auf dem petite derrière? Sally, vielleicht eine Zahnfee? Ente ---> Tigerente? usw.? Hat mich schon immer beschäftigt, ich bin ein leeres Blatt.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #3828 Habt ihr eigentlich ein Tattoo? .
nee. nix, nada, niente.
nur je 3 Ohrlöcher, sonst kein Piercing oder so.
Gründe?
Weiß gar nicht... Erst hatten alle das berühmte Arschgeweih, dann saßen alle neben mir und haben ihre Bauchnabel (oder intimeres) mit Wundsalbe behandelt, dann konnte ich zusehen, wie aus den ehem. Moosröslein immer größere wurden.
Mir gefällt das meiste nicht. Vor allem so "mein Lieblings-Huskey, meine 4 Kinder und unsere Camper" als Rückenmotiv
oder so bunte Tattoos.
Einigermaßen gut fände ich einfarbige Ornamente oder Linien. Also tatsächlich wie bei bestimmten Ethnien tradiert. Die ritzen sich ja auch nicht die Verwandtschaft in bunt auf die Oberarme.
Mein Mann hat auch keins, der ist da zu wehleidig. Gottseidank...
Einfach Geschmacksache. An mir gefällt es mir nicht und ich finde oft, dass leider auch nicht jeder Tattoo Künstler einer ist.
Bei Piercings bin ich übrigens durchaus nicht abgeneigt! Also DAS kann ich schon ganz gut finden. An anderen Aber ich bin da zu alt. Ehrlich, das macht man mit 20 oder von mir aus mit 40 nach der 1. Scheidung, aber mit 53 ?
ohne alles ist man aber inzwischen in der Minderheit, glaub ich. Ich sehe nur noch welche mit. Personenbeschreibung künftig wohl "die Alte ohne jegliche Verzierung"
Ich bin ein Verfechter von Zwangsnarben. Ja, das ist ironisch gemeint. Hatte mal überlegt, die Narben verzieren zu lassen, aber das wäre ein Riesentattoo geworden und da ich auch blaue Flecke immer wegputzen will, wäre das sicher nicht so erfolgreich gewesen. Und ich hätte einen Riesenschiß vor allergischen Reaktionen - die Tattoo Farben sind nicht ohne.Nichts bio.
Haarfarben hatten ich ab 85 alle: hellrot, dunkelrot, violett. Schwarz, Kupfer, blond, Mahagoni, Aubergine, Schokobraun, Platinblond. Grün, hellblau, feuerrot, gelb. Strähnen, Strähnchen, selber gemacht, machen lassen, gefärbt, getönt, gebleicht.
Ich glaub, da hab ich nix ausgelassen, war mal eine Art Hobby. Ich glaub, daher viel mir der Abschied, als ich nicht mehr "wollte", sondern müssen hätte, da immer mehr Grau, leicht.
jetzt vergraue ich und weine dem Haarefärben keinen Tropfen nach.
Müsste mal zum Friseur! Aber irgendwie hab ich keinen Bock, daher hab ich mal wieder Überschulter lange Locken. Pony schneide ich selber, das kann ich inzwischen aus dem Effeff.
Früher war ich dauernd beim Spitzenschneiden oder bissl anders schneiden. Durch die Lockdowns hab ich irgendwie gemerkt, Welt geht nicht unter!
hab aber immer Schnitte, die nicht rauswachsen, sondern "mitwachsen" also die Proportionen bleiben gut....
Nee, pasdedeux 😊. Ich hab auch kein Tattoo. Damit fall ich wenigstens auf.
Ich mag bestimmte Tattoos, zb Tribals, an bestimmten Menschen. Surfern oder Maoris 😎. Bei Letzteren mag ich sogar ganze Armbemalung (sleeves?).
Was ich weniger mag, sind so willkuerlich verteilte Bildchen, nur weils schoen aussehen soll, so quer ueber den Koerper, von Kaffeetasse ueber Kinderwagen bis Bullterrier. Oder Namenszüge in Schreibschrift laengs ueber den Unterarm. Arschgeweihe sieht man hier dafuer weniger.
Was ich noch nachvollziehen kann, sind die Tattoos bei zwei Freundinnen. Eine hat ein spezielles Symbol nach vor vielen Jahren durchstandener Krebserkrankung auf dem Arm, das ihr Kraft gibt. Die andere hat einen Vers in der Handschrift ihrer verstorbenen Mutter, die starb als meine Freundin 13 war, laengs die Wirbelsaeule runter. Ihre Schwestern haben das Gleiche (allein bei dem Gedanken an die Wirbelsaeule tut mir schon alles weh).
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Pdd, bin auch ohne Tattoos. Hab ich noch nie einen Gedanken dran verschwendet, meine arme Haut und schade ums Geld ist alles was mir dazu einfällt. Ich finde es auch immer so komisch, dass manche sobald es bisschen wärmer ist mit Top und kurzen Hosen durch die Gegend laufen, damit man die Kunstwerke sehen kann. Je größer und bunter umso hässlicher finde ich es. Aber jeder wie er will....
Mir würde ja auch die Dauerhaftigkeit der Sache zu schaffen machen. Ich brauche ja schon immer ewig für die Entscheidung für eine Brille (da ich sehr dicke und teure Gläser habe, ist die dann nämlich in der Regel für viele Jahre), und selbst da hatte ich schon Fehlentscheidungen - so ein Tattoo, das man sich nach irgendeiner Mode mal aussucht, bleibt auf ewig, und wenn der Körper erschlafft, sieht es ja vielleicht auch nicht mehr so gut aus...
Bin ohne. Der einzige Grund, eins stechen zu lassen wäre, dass das damit für die Jugend (also unsere Kinder) immer unattraktiver werden sollte😁
Man sieht ja kaum noch Erwachsene ohne. Ich hoffe auf einen rebellischen Purismus-Trend bei den Jungen spätestens dann, wenn man nicht mal mehr mit einem Gesichtstattoo provozieren kann (also sehr sehr bald)
Ich mag auch fast nie Tattoos. Schon die Farbe die das annimmt, so ein komisches verwaschenes blau. Daher: No Tattoos, auch in meinem Umfeld nicht. In meinem Studium war ich mit dem Sänger einer Hardcore-Band befreundet, der war komplett Oberkörper-tättowiert. Das passte irgendwie, sollte aber auch nicht "schön" sein. War "in echt" ein total lieber Kerl, auf der Bühne, recht durchtrainiert, sah es schon eindrucksvoll aus. Aber ne, grundsätzlich mag ich die auch nicht.
Frangi, dass Dir das mit Deiner Mama immer mal wieder zu schaffen macht, verstehe ich, wollt ich noch sagen. Ich weiss nicht mehr wie lange es her ist, erinnere mich noch mehr an Deinen Vater. Aber ja, Eltern verlieren, das tut weh. Bin froh dass mein Vater noch gut zurecht ist, aber seit er über 80 ist denke ich auch irgendwie anders. Man will das und das "nochmal" zusammen machen...
@Syriana Schreibst Du hier eigentlich noch mit? Lese Dich irgendwie seltener. Fände es sehr schade, wenn Du dem Strang verlustig gingest. Aber vielleicht auch einfach Vorfreude auf Portugal bei Dir....
Sally, danke dir :) Meine Mutter starb vor 4 Jahren, mein Vater vor 3. Da sich für beide Geburtstag und Todestag grad in diesen Wochen jährt, kommt es natürlich vermehrt hoch.
Ja, Pasdedeux, eine Kaffeetasse. Vielleicht war die Trägerin mal Barista, wer weiss. Eine Cafébedienung hatte mal eine Schneiderpuppe auf dem Oberarm.
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Oh, Frangi, das ist ja wirklich noch nicht so lang her. Ich mache mir auch Gedanken, was mal ist, wenn meine Mutter nicht mehr ist. Aber besser nicht drüber nachdenken...
Nein, das ist richtig, Pasdedeux. Höchstens, um noch Dinge gemeinsam zu planen. Und Patientenverfügungen und Betreuungsvollmacht abklären. Ansonsten - leben!
Als ich mich mal vor Jahren etwas kirre gemacht habe, mit "was wird aus ihr ... wie wird's ... Pflegeheim ... womöglich lange krank ... finanziell ... ?" hat mir eine gute Bekannte, damals Ende 70, gesagt: 'Mach dir keinen Kopf, es kommt eh alles anders als man denkt'. Und so war's dann ja auch.
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Zitat von kiwikirsche im Beitrag #3836Pdd, bin auch ohne Tattoos. Hab ich noch nie einen Gedanken dran verschwendet, meine arme Haut und schade ums Geld ist alles was mir dazu einfällt. Ich finde es auch immer so komisch, dass manche sobald es bisschen wärmer ist mit Top und kurzen Hosen durch die Gegend laufen, damit man die Kunstwerke sehen kann. Je größer und bunter umso hässlicher finde ich es. Aber jeder wie er will....
Ich weiß wie das klingt, aber mich stören die bunten Tattoos ganz arg an Bräuten mit jungfräulichen weißen überbordenden Kleidern - und drunter schaut die Schlange/Totenkopf was auch immer vor. Finde ich ganz ganz häßlich.
Zitat von Sally im Beitrag #3841 @Syriana Schreibst Du hier eigentlich noch mit? Lese Dich irgendwie seltener. Fände es sehr schade, wenn Du dem Strang verlustig gingest. Aber vielleicht auch einfach Vorfreude auf Portugal bei Dir....
Danke, du Liebe. Mir geht es ein wenig so, wie du es mal beschrieben hast – ich schaffe es derzeit maximal in 1–2 intensiveren Strängen mitzuschreiben, also in dem Sinne, wie ich das möchte = aufmerksam lesen, andere Beiträge berücksichtigen und dann erst senfen.
Mehr geht, bzw. will ich nicht… ich lese hier aber regelmäßig rein und wünsche dir ebenfalls alles Gute für dein Zahnthema – ich habe sehr gut verstanden, wie gut es dir tat, als die Frau sagte: „Sie haben immer noch schöne Zähne.“
Über Pfingsten waren wir einige Tage im Wald, in Selbstversorgerhütten, bei strahlendem Wetter, das war superschön und hat mich an Kanada erinnert. Abends Ofen anschmeissen, kein Strom, Wasser im Kessel heiß machen und so. Das war Luftlinie 3,5 km vom Dorf, wo meine Eltern leben. Alles in diesen Tagen, alle Besuche, Wanderungen, Ausflüge, abends vor der Hütte sitzen, hat optimal geklappt und ich war richtig high, wieder nach so vielen Jahren ein wenig an meine Heimat anzuknüpfen.
Bis bald 👋 – Donnerstag geht’s nach Portugal 🇵🇹
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Tut mir leid, dass die Antwort so lange auf sich warten lies. Ich versuch es mal hiermit:
Zitat von Tigerente im Beitrag #3795Es geht teilweise um stilistische Fragen (das ist schwer anzusprechen, wenn man aus einer anderen Stilrichtung kommt).
Da kann ich von noch weiter außen ganz schlecht etwas dazu sagen. Ich finde auch, dass das richtig schwierig wird, wenn man aus einer anderen Stilrichtung kommt mit Kritik zum Stil des neuen Dojos anzukommen (oder auch ständig laut zu vergleichen, wie das Training woanders war/ist - soll aber absolut keine Unterstellung sein, dass ihr das so macht!). Allerdings muss man halt auch sagen, dass ziemlich viele Leute (zumindest zeitweise) mehr als nur eine Kampfsportart (oder Kampfkunst) erlernen und dass es wahrscheinlich überall auch fließende Übergänge gibt. Manche Sachen kann man sicher auch mit einem "stilfremden" Hintergrund ansprechen. Öfters habe ich aber den Eindruck, dass sich hiner Stilkonflikten andere Konflikte verbergen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #3795Es geht uns um die Anfänger und "mittel" Fortgeschrittenen. Es werden wenig "Prüfungstechniken" vermittelt, und es ist für die Neuen und die, die mittellang dabei sind, sehr schwer, eine Systematik reinzubekommen, was eigentlich gebraucht wird.
Puh, schwieriges Thema. Ich persönlich bin kein Fan vom Abarbeiten von Prüfungsprogrammen, ich bin aber auch kein Fan davon, wenn das Weiterkommen unnötig verkompliziert wird. Ich finde es richtig, klar zu kommunizieren, was auf welchem Level erwartet wird und den Gruppenmitgliedern auch offen zu sagen, was sie schon gut können und wo noch Verbesserungsbedarf ist. Das läuft aber definitiv nicht überall so (sondern wird dann gern pseudojapanisch vernebelt...) und ist auch bei mir immer wieder eine Quelle für Frust.
Wie laufen so Kyu-Prüfungen bei euch ab? Ist das eigentlich nur dojointern oder braucht es da noch eine*n Prüfer*in von außen dazu?
Zitat von Tigerente im Beitrag #3795Das ist für uns nicht relevant, weil es unwahrscheinlich ist, dass wir mit unserem Trainingsstand und Alter nach diesem Wechsel nochmal "aufsteigen" (der Erpel ist 1. Dan, ich 1. Kyu).
Oh, da bin ich jetzt etwas überrascht. Ich kenne das eigentlich so, dass der erste Dan auch nicht viel mehr anzeigt, als dass man die Grundlagen des Systems verstanden und erlernt hat. Was ja auch schon so einiges ist. Aber ein Training, bei dem man gar nicht mehr den eigenen Anspruch hat (oder haben kann) noch besser zu werden, wäre nichts für mich.
Zitat von Tigerente im Beitrag #3795Und dann legt er oft Wert auf so "Tüdelkram", der für ihn evtl. wichtig ist, aber die Gruppe nicht weiterbringt.
Das scheint mir ein häufiges Problem zu sein, wenn Trainer mittrainieren. Irgendwie wollen sie auch etwas vom Training für sich selbst mitnehmen und das passt dann nicht mit dem zusammen, was die Gruppe (oder Teile der Gruppe) für Bedürfnisse haben.
Von dem, was du schreibst, scheinen die Ansprüche eures Trainers ziemlich hoch zu sein, der Zulauf auch durchaus gegeben (sonst würden sich die extra Anfängerschnuppertrainings nicht lohnen), es aber an der Stundenplanung, Zielsetzung und Kommunikation zu mangeln. Ist euer Trainer auch so einer, der bei konkreten Fragen so unglaublich hilfreiche Antworten wie "einfach mehr üben!" raushaut?
Borghild, danke für Deine Rückmeldung. Internet bei meiner Mutter ist aktuell Katastrophe, ich antworte, wenn ich wieder zu Hause bin am Wochenende oder so.