Zitat von Borghild im Beitrag #175Ich finde die Werbung auch ganz witzig. Aber davon, dass es Impfungen gibt, dürften schon längst alle erfahren haben, die lesen können. Da braucht es sicher keine solchen Plakate, auch nicht vor vier Monaten, um junge Leute zu erreichen.
Ja... Wichtiger wäre direkte Aufklärung, möglichst im persönlichen Gespräch, "Debunking" von Impf-Mythen usw.
Erst ein Gespräch mit meiner Ärztin hatte mich Mitte des Jahres vollends überzeugt, pünktlich zur Freigabe des Impfstoffs für alle.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #176 Ja... Wichtiger wäre direkte Aufklärung, möglichst im persönlichen Gespräch, "Debunking" von Impf-Mythen usw. Erst ein Gespräch mit meiner Ärztin hatte mich Mitte des Jahres vollends überzeugt, pünktlich zur Freigabe des Impfstoffs für alle.
Debunking-Initiativen wie Faktencheck und Mimikama haben bei „Verirrten“ leider auch nicht geholfen. Die sitzen erwartungsvoll an ihren Endgeräten und versorgen ihr eigenes Netz mit Fakenews. An die kommen wir ohnehin nicht mehr ran. Sinnvoll wäre es, wenn die Netzwerkbetreiber mehr Verantwortung übernähmen. Bei Impfzögerern hingegen mag es helfen.
Zitat von Borghild im Beitrag #175Ich finde die Werbung auch ganz witzig. Aber davon, dass es Impfungen gibt, dürften schon längst alle erfahren haben, die lesen können. Da braucht es sicher keine solchen Plakate, auch nicht vor vier Monaten, um junge Leute zu erreichen.
Na, ich weiß nicht. Immerhin leugnen selbst Leute, die selbst mit Covid auf Intensiv liegen, die Existenz des Virus, daher bin ich mir nicht so sicher, ob das schon zu allen vorgedrungen ist. Diese ganze Pandemie zeigt jedenfalls sehr eindringlich, wie wenig man sich auf die "Eigenverantwortung" von Menschen verlassen kann.
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Glaubst du, die ändern durch "Freude am Impfen" ihre Haltung? Ich nämlich nicht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von ja-aber im Beitrag #159 Wir hatten schon einmal einen Arzt als Gesundheitsminister. Philipp Rösler war von 2009 bis 2011 Gesundheitsminister und ist Arzt - Sanitätsoffizier und Truppenarzt mit Dr. med - den angehenden Augenarzt hat er der Politikkarriere geopfert.
Grundsätzlich finde ich auch gut, wenn jemand Fachkenntnis hat. Tatsächlich ist Politik aber etwas ganz anderes als die Arbeit als Arzt. Wie könnte eine Physikerin sonst Bundeskanzlerin sein? Ich bin gespannt wie sich Lauterbach machen wird. Er ist mit Özdemir eine der wenigen Personen in der neuen Regierung, die ich positiv einschätze. Aber - Lauterbach kann sehr scheitern, denn die Lage ist schwierig und die Erwartungen groß. Für Spahn war der Start letztlich noch schwieriger, ich denke nicht unbedingt wegen des Fachwissens sondern wegen der Neuheit des Virus und der allgemeinen Situation. Aber: Kein Gesundheitsminister trifft alle Entscheidungen allen. Der/die BK spielt eine große Rolle, zudem eben auch die Ministerpräsidenten.
Und die Entwicklungen in der Medizin - Impfstoffe, Behandlungsmethoden - spielen eine große Rolle sowie ist abzuwarten, wie sich der Virus entwickelt. Das hat nicht alles der Gesundheitsminister in der Hand.
Edit: Ich möchte ergänzen, dass es mir ausdrücklich nicht um das off topic hier im Strang geht, sondern darum, dass wir derzeit die politischen Themen generell draußen lassen wollen.
Zitat von Brischa im Beitrag #173Mit einer neuen Impfkampange werben nun große Unternehmen und Marken mit veränderten Slogans. Bei diesen
" see. think. impf.", "Impfen lohnt sich", "Dann geh doch zum Impfen!" " Willst du viel, impf mit Stil" oder "come impf an find out"
musste ich herzlich lachen. Ich rechne ja wieder mit einen Shitstorm in „gewissen Ecken“ des Internets. Egal, ich find die Kampagne gut.
Ja, hab ich heute auch gesehen - ich mußte auch lachen. Am besten finde ich ja die RitterSport Impfbuchschokolade . Oh, laß die paar Egoisten schimpfen - das paßt schon.
Was mir einfach nicht in meinen Schädel will, ist, wie man sich immer noch gegen Impfen sperren kann, nachdem man die ganzen Berichte des Pflegepersonals gehört und gelesen hat, und die Bilder sieht vom erschöpften Personal und den verkabelten und künstlich ernährten Körpern im Koma. Gegen all diese Medikamente und Prozeduren, da haben die Ungeimpften keinen Einspruch dagegen? Ich verstehe es einfach nicht...
Zitat von Brischa im Beitrag #173Mit einer neuen Impfkampange werben nun große Unternehmen und Marken mit veränderten Slogans. Bei diesen
" see. think. impf.", "Impfen lohnt sich", "Dann geh doch zum Impfen!" " Willst du viel, impf mit Stil" oder "come impf an find out"
musste ich herzlich lachen. Ich rechne ja wieder mit einen Shitstorm in „gewissen Ecken“ des Internets. Egal, ich find die Kampagne gut.
Ich finde es auch gut - hätte vielleicht schon zu einem früheren Zeitpunkt gestartet werden können und so vielleicht auch mehr junge Leute erreicht ?
Ich glaube nicht , dass die jungen Leute das Problem sind - die Impfverweigerer und Impfgegner jetzt sind nicht mehr in bestimmten Altersklassen vermehrt zu finden, sondern sind eine Klasse Mensch für sich. Egoistisch, stur, wissenschaftsfeindlich. Die erreicht man nicht mit Kampagnen Und die Impfskeptiker werden ja nachweislich immer weniger. Wenn es hoffentlich bald den Totimpfstoff gibt ( auch wenn der viel weniger Schutz bietet) , dann fehlt vielen die Ausrede.
Zitat von Borghild im Beitrag #175Ich finde die Werbung auch ganz witzig. Aber davon, dass es Impfungen gibt, dürften schon längst alle erfahren haben, die lesen können. Da braucht es sicher keine solchen Plakate, auch nicht vor vier Monaten, um junge Leute zu erreichen.
Ja... Wichtiger wäre direkte Aufklärung, möglichst im persönlichen Gespräch, "Debunking" von Impf-Mythen usw.
Erst ein Gespräch mit meiner Ärztin hatte mich Mitte des Jahres vollends überzeugt, pünktlich zur Freigabe des Impfstoffs für alle.
Ernsthaft ? All das, was dir deine Ärtzin erklärt hat, konntest du 1000 fach überall nachlesen - nicht zuletzt auch im Bri Forum im Strang " Wissenschaftliche Fragen" - diverse Fachfrauen haben sich dort die Mühe gemacht ( immer und immer und immer wieder ) , zu posten, links zu posten und zu erklären, was wie und warum funktioniert. Nein, diese Ausrede lasse ich schon lange nicht mehr gelten. Und bitte, wer soll den mit jedem Zauderer stundenlange Diskussionen über hirnrissige Mythen über die Schädlichkeit von Impfstoffen führen, Mythen und Fake News , die in seriösen Medien zig mal mit Faktencheck und Zahlen widerlegt wurden.
Wir alle sind erschöpft und enttäuscht, unter anderen auch von Menschen, die nach stundenlanger Diskussion mit dem Satz enden: Ja, eigentlich hast du ja recht, aber niemand kennt halt die Langzeitfolgen, man muß da einfach noch 1 Jahr / 10 Jahre etc abwarten.
Leute, jedes Medikament, jeder Impfstoff wurde irgendwann mal " erfunden " und mußte irgendwann mal ausprobiert werden. Wenn sich da alle so angestellt hätten, dann wären die Pocken nicht ausgerottet, es gäbe viele Tote durch Tetanus, wir hätten immer noch viele Polio Verkrüppelungen.... und ich würde nicht mehr leben, weil ich auch mal so ein Versuchkaninchen war. Aber ich habe damals lieber als Versuchskaninchen weitergelebt, als die Langzeitfolgen nicht erleben zu müssen, weil ich tot gewesen wäre.
Zitat von Borghild im Beitrag #179Glaubst du, die ändern durch "Freude am Impfen" ihre Haltung? Ich nämlich nicht.
Dein Lösung dann? Stillschweigen, weil das eh nichts bringt?
Was bleibt denn anderes übrig? Mit Diskussionen und Erklärungen sowie Sachlichkeit und Freundlichkeit wurde alles versucht. Auch hagelte es deutliche, nicht so nette Worte, nutzt bei Trotteln nix.
Was bleibt ist nur die Impfpflicht und selbst so handhaben, wie man es tut, nämlich impfen gehen.
Zitat von GinX im Beitrag #184 Wenn es hoffentlich bald den Totimpfstoff gibt ( auch wenn der viel weniger Schutz bietet) , dann fehlt vielen die Ausrede.
Oder sie merken, dass sie eh gar nicht verstehen, warum sie Totimpfstoff für weniger gefährlich halten und entscheiden sich noch mal um.
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Zitat von GinX im Beitrag #186Dein Lösung dann? Stillschweigen, weil das eh nichts bringt?
Die von mir favorisierte Lösung ist eine politische. Das werde ich aus bekannten Gründen hier aber nicht weiter vertiefen.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von Borghild im Beitrag #179Glaubst du, die ändern durch "Freude am Impfen" ihre Haltung? Ich nämlich nicht.
Mir gefiel diese Aktion aus einem anderen Aspekt: Endlich mal wieder richtig über irgendwas lachen. Das war doch großartig, wie viele kreative Köpfe sich da etwas ausgedacht haben, das zu ihrem Produkt passt. duplo: die wahrscheinlich längste Impfkampagne der Welt. Netto: Dann geh doch zum Impfen! Hornbach: Es gibt immer was zum Impfen Südzucker: weil Impfen einfach süßer ist Volksbank: Wir impfen uns den Weg frei
Ich finde das einfach nur klasse, ich hab gestern den ganzen Tag Bilder geschaut bei Instagram und mich daran erfreut, wie clever so manche Sachen waren. Richtig gut fand ich z.B. auch, dass sich Aldi Nord und Aldi Süd zusammengetan haben für das Impfbildchen. Weil man eben trotz der Unterschiede zusammenstehen muss.
Was das bringt? Das hat GERADE die Jüngeren erreicht, das landete bei Twitter, Instagram, Snapchat, Tiktok... das war lustig, das wird wie verrückt geteilt, taucht in Storys auf und dergleichen. Das bringt dieses Thema in Bereiche, die ohne den erhobenen Zeigefinger auskommen und auskommen wollen.
Unter jedem Bild finden Diskussionen statt, und ganz ganz viele Social Media Leute der Unternehmen haben das gut moderiert, Infos geschickt und dergleichen. Doch, ich glaube schon, dass manche, die bisher "zu faul" waren, sich jetzt doch einen Ruck geben. Weil geimpft sein cool sein könnte.
Zitat von Borghild im Beitrag #179Glaubst du, die ändern durch "Freude am Impfen" ihre Haltung? Ich nämlich nicht.
Dein Lösung dann? Stillschweigen, weil das eh nichts bringt?
Was bleibt denn anderes übrig? Mit Diskussionen und Erklärungen sowie Sachlichkeit und Freundlichkeit wurde alles versucht. Auch hagelte es deutliche, nicht so nette Worte, nutzt bei Trotteln nix.
Was bleibt ist nur die Impfpflicht und selbst so handhaben, wie man es tut, nämlich impfen gehen.
Ok, damit wiederum bin ich 100% einig. Ich finde es von den Unternehmen aber trotzdem gut, klar zu machen, wo sie stehen, nämlich hinter dem Impfen. Schweigen wird von solchen Gruppen ja gerne als Zustimmung gewertet.
Aber wenn ich nochmal von jemandem das Argument höre " Aber ich will noch Kinder haben " , dann kriege ich einen hysterischen Anfall ! 3 !!! geimpfte Pärchen im Freundeskreis meiner Kinder sind schwanger ( ja,ja natürlich nur die Damen ) , ein Paar erwartet sogar Zwillinge!
Die Aktion läuft unter dem Motto #zusammenfürsimpfen unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona. Jetzt tauchen unter dem Hashtag in den sozialen Medien auch Modifikationen von AfD-Slogans auf, zum Beispiel "Deutschland. Aber geimpft" . Krass, oder?
Zitat von Borghild im Beitrag #175Ich finde die Werbung auch ganz witzig. Aber davon, dass es Impfungen gibt, dürften schon längst alle erfahren haben, die lesen können. Da braucht es sicher keine solchen Plakate, auch nicht vor vier Monaten, um junge Leute zu erreichen.
Ja... Wichtiger wäre direkte Aufklärung, möglichst im persönlichen Gespräch, "Debunking" von Impf-Mythen usw.
Erst ein Gespräch mit meiner Ärztin hatte mich Mitte des Jahres vollends überzeugt, pünktlich zur Freigabe des Impfstoffs für alle.
Ernsthaft ? All das, was dir deine Ärtzin erklärt hat, konntest du 1000 fach überall nachlesen - nicht zuletzt auch im Bri Forum im Strang " Wissenschaftliche Fragen" - diverse Fachfrauen haben sich dort die Mühe gemacht ( immer und immer und immer wieder ) , zu posten, links zu posten und zu erklären, was wie und warum funktioniert. Nein, diese Ausrede lasse ich schon lange nicht mehr gelten. Und bitte, wer soll den mit jedem Zauderer stundenlange Diskussionen über hirnrissige Mythen über die Schädlichkeit von Impfstoffen führen, Mythen und Fake News , die in seriösen Medien zig mal mit Faktencheck und Zahlen widerlegt wurden.
Wir alle sind erschöpft und enttäuscht, unter anderen auch von Menschen, die nach stundenlanger Diskussion mit dem Satz enden: Ja, eigentlich hast du ja recht, aber niemand kennt halt die Langzeitfolgen, man muß da einfach noch 1 Jahr / 10 Jahre etc abwarten.
Leute, jedes Medikament, jeder Impfstoff wurde irgendwann mal " erfunden " und mußte irgendwann mal ausprobiert werden. Wenn sich da alle so angestellt hätten, dann wären die Pocken nicht ausgerottet, es gäbe viele Tote durch Tetanus, wir hätten immer noch viele Polio Verkrüppelungen.... und ich würde nicht mehr leben, weil ich auch mal so ein Versuchkaninchen war. Aber ich habe damals lieber als Versuchskaninchen weitergelebt, als die Langzeitfolgen nicht erleben zu müssen, weil ich tot gewesen wäre.
Ähm, ich verstehe nicht, warum du mich so angehst. Ich bin vollständig geimpft, seit Juli (vorher ging nicht, da waren die Älteren und Kranken dran).
Ich bin Ende 30 und versuche seit vielen Jahren, schwanger zu werden, hat bisher ganze zweimal geklappt (durch künstliche Befruchtung, leider Fehlgeburten), das letzte Mal im Januar. Dann kamen Gerüchte, die Impfung würde unfruchtbar machen. Ich habe im Internet natürlich gelesen, beim RKI usw., da dachte ich ok, da steht, das sollte kein Problem sein, aber in meiner Situation? Mit künstlichen Befruchtungen etc.? Kann ich dann überhaupt weitere Versuche starten? Wie lange würde ich warten müssen mit den Behandlungen? Darüber steht im Internet schlicht nichts. Deswegen habe ich mit meiner Ärztin gesprochen und direkt einen Termin gemacht.
Und das ist ein Problem für dich? Im Ernst? Willst du mich tatsächlich auf eine Stufe stellen mit irgendwelchen Impfskeptikeridioten?
Eigentlich wollte ich nicht so ins Detail gehen weil es dich schlicht nichts angeht. Aber so angegangen zu werden - nee sorry.
@TrishaTT Das war aus deinem Post nicht ersichtlich, du meintest, dass mit individuellen Gesprächen überzeugt werden sollte. Das kann kein Arzt leisten bei allen. Besondere Umstände hattest du nicht erwähnt....
Zitat von GinX im Beitrag #195@TrishaTT Das war aus deinem Post nicht ersichtlich, du meintest, dass mit individuellen Gesprächen überzeugt werden sollte. Das kann kein Arzt leisten bei allen. Besondere Umstände hattest du nicht erwähnt....
Jeder hat irgendwelche besonderen Umstände. Und nur dein Arzt kennt deine Gesundheitsgeschichte am Besten, neben dir selbst, und kann deine persönlichen Risiken einschätzen. Und ja, das habe ich gesagt. Der eigene Arzt ist für viele Menschen wesentlich niedrigschwelliger als diverse Seiten im Internet (und wenn du Pech hast, lesen sie die falschen Seiten). Menche Leute glauben eben nicht an die Wissenschaft, vertrauen aber vielleicht dem Arzt, den sie seit 20 Jahren kennen. Und egal ob die RKI-Seiten im Internet oder der Arzt, beides ist besser als irgendeine dusselige Werbekampagne.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #196 Jeder hat irgendwelche besonderen Umstände. Und nur dein Arzt kennt deine Gesundheitsgeschichte am Besten, neben dir selbst, und kann deine persönlichen Risiken einschätzen. Und ja, das habe ich gesagt. Der eigene Arzt ist für viele Menschen wesentlich niedrigschwelliger als diverse Seiten im Internet (und wenn du Pech hast, lesen sie die falschen Seiten). Menche Leute glauben eben nicht an die Wissenschaft, vertrauen aber vielleicht dem Arzt, den sie seit 20 Jahren kennen. Und egal ob die RKI-Seiten im Internet oder der Arzt, beides ist besser als irgendeine dusselige Werbekampagne.
Ich sehe das ähnlich. Für mich selbst war solch eine Extra-Aufklärung nicht nötig, aber es gibt einfach genug Menschen, die aus welchen Gründen auch immer verunsichert sind von manchen Informationen oder sie nicht richtig einordnen können, die nie gelernt haben sich um sich selbst zu kümmern, keinen Hausarzt haben/kennen, weil sie sich medizinische Versorgung nicht leisten können, wollen oder ihnen deren Inanspruchnahme auch nie vorgelebt wurde etc.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.