Zitat von Spatz33 im Beitrag #11410 Warum geht es in dieser Diskussion immer wieder um "ganz oder gar nicht", "alles oder nichts"? Feiern im kleineren Rahmen, Ausweitung der Maskenpflicht z.B.bei Sportveranstaltungen, 2x Test die Woche. Von alles dichtmachen halte ich nichts. Von gar nichts mehr machen aber auch nichts.
Das ist in Deutschland häufig so, bei Corona aber immer. Wenn was nicht hunderte gemacht werden kann, dann geht nur die Alternative „gar nicht“, weil sonst ist es inkonsequent, inkonsistent (da stand jetzt gerade Inkontinenz )
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #11422Dass die noch andere Aufgaben haben, ist schon klar, aber machen die noch irgendwas in Sachen Corona? Außer Faxe schicken?
Affenpocken waren/ sind Thema Durch Migration ist auch Tbc wieder Thema
Dann kommen Aufgaben dazu, die in Kommunen anfallen.
Viele sind in TZ Diensten verpflichtet und hatten in den letzten Jahren über die Verträge hinaus Dienste. Die bauen jetzt ab oder sind auf Reha.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #11423 (Ich weiß, dass unsere Kommune, da akribisch hinterher ist und vor den Impfungen immer alle K1 sofort getestet hat. Deshalb trugen wir oft die rote Laterne. Wer viel testet, findet viel.)
Das hatten wir hier auch, ist aber schon länger her.
Schon seit der Migration von sog. Russlanddeutschen in den 90ern ist Diphtherie und Tbc (und Aids) Thema.
Und damit das nicht verkehrt rüberkommt. Das hat nix mit der Herkunft, sondern mit Lebensbedingungen und vor allem Gesundheitsumständen -systemen zu tun.
Mit der Leistungsfähigkeit von Gesundheitssystemen. Mit der Stärke von Volkswirtschaften. Und ja, mit Information und Vertrauen in diese Systeme.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #11426 Das ist in Deutschland häufig so, bei Corona aber immer. Wenn was nicht hunderte gemacht werden kann, dann geht nur die Alternative gar nicht, weil sonst ist es inkonsequent, inkonsistent (da stand jetzt gerade Inkontinenz )
Als Schausteller oder Marktbeschicker unterliegt man gewissen wirtschaftlichen Zwängen und kann keine Kompromiss-Wiesn aus dem Boden stampfen, wo ein Zehntel der üblichen Besucherzahl durchgeschleust wird. Es rechnet sich einfach nicht.
Das gilt für andere Veranstaltungen analog und ist natürlich nicht spezifisch deutsch.
Weder ich noch mein Freund sind vom Gesundheitsamt kontaktiert worden, als wir (zu unterschiedlichen Zeiten) positiv waren. Ich glaube, das machen die hier schon lange nicht mehr.
Hier scheint aber generell viel getestet zu werden, denn die Inzidenz war hier schon immer vergleichsweise hoch. Aktuell liegt sie glaub ich bei knapp 1000 - ganz ohne Großveranstaltung (gut, es gab hier auch ein "Oktoberfest", aber von der Größe her natürlich nicht mal annähernd mit Wiesn oder Wasen zu vergleichen).
Ich habe mir letztens eine Konzertaufzeichnung aus Südkorea vom September angeschaut - dort trugen alle im Publikum noch Maske. Das finde ich für Konzerte und Ähnliches eigentlich sinnvoll. Bei Volksfesten mit Bierzelt, Essen und Trinken wahrscheinlich ohnehin nicht umsetzbar.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #11427Durch Migration ist auch Tbc wieder Thema
Da war ich in der letzten Pneumosprechstunde so entsetzt, als der Arzt das sagte.
...und auch mit Reisen.
Viele Reisen weit weg. Da kann man sich gut etwas mitbringen.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Mein Mann und ich waren eine Woche lang krank genug um nicht arbeiten zu können. Auch nicht Homeoffice. So die ersten drei Tage haben wir nur geschlafen. Mittlerweile geht es wieder einigermassen. Aber sind noch nicht wieder so richtig fit und belastbar.
Wir sind jetzt erst mal in den Urlaub nach Sylt gefahren. Und wir staunen schon ein bisschen. Alle paar hundert Meter , eine Corona Teststation. Angekündigt mit grossen Plakaten und Hinweisschildern. Und im Bus trägt hier wirklich jeder Ffp2 Maske, und zwar mit Nase bedeckt.
Bei mir ging es mit ekligen Kopfschmerzen los, dann Halsschmerzen, eine Nacht Fieber und Schüttelfrost.
Die Halsentzündung plagt mich sehr hartnäckig, alle übrigen Symptome sind rasch verschwunden. In Vor-Corona-Zeiten wäre das als starke Erkältung durchgegangen.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #11433 ...und auch mit Reisen.
Viele Reisen weit weg. Da kann man sich gut etwas mitbringen.
das ist grundsätzlich richtig.
Viele Reisende sind durchaus gut vorbereitet und geimpft. Besonders deutsche Reisende Unterschiede sind Bevölkerungskohorten, die nicht oder unzureichend z. b. geimpft sind und aus welchen Gründen auch immer auf eher beengten Lebensräumen zusammen leben.
Zitat von Cerulean im Beitrag #11434Mein Mann und ich waren eine Woche lang krank genug um nicht arbeiten zu können. Auch nicht Homeoffice. So die ersten drei Tage haben wir nur geschlafen. Mittlerweile geht es wieder einigermassen. Aber sind noch nicht wieder so richtig fit und belastbar.
Wir sind jetzt erst mal in den Urlaub nach Sylt gefahren. t.
das ist doch super! Eine Woche krank und dann ein schöner erholsamer Urlaub möglich zur Rekonvaleszenz. Das ist im Grunde der Idealfall. Genießt es!
Es gibt sehr sehr viele Erkrankungen, wo man nach einer Woche nicht wieder total fit ist. Sich das zu vergegenwärtigen halte ich für wichtig.
Im Grunde ist es doch so, WENN man nach einer Erkrankung nach einer Woche zumindest auf dem Wege der Besserung zu sein scheint, ist das nach menschlichem Ermessen und bei den bekannten Erkrankungs-Alternativen eine wohl leichte und belanglose Erkrankung gewesen.
Zitat von LilyBlueming im Beitrag #11437Bei mir waren es zwei Tage ein vages Erkältungsgefühl (Schlappheit, Gliederschmerzen usw.) gepaart mit Husten und Halskratzen.
Meinen Freund ging es ungefähr eine Woche lang echt mies.
Auch super!
Blande Verläufe: einmal absolut banal und innerhalb 2 Tagen sich verbessernd. Beim Mann eine Woche krank, dann auf dem Wege der Genesung.
Ehrlich Leute, ich muss mal direkt fragen.... Was habt ihr bisher für Krankheitserfahrungen mit Erkrankungen aus dem Erkältung/Grippaler Infekt Formenkreis? Das ist doch immer so gewesen, dass man halt eine Woche mehr oder minder total am A. ist und dann wird es besser und der Husten kann noch länger nerven und schmerzen.
Von Komplikationen mit Nebenhöhlen oder Bronchien ganz zu schweigen.
Eine Woche lang so krank, das während der Zeit nichts mehr möglich ist, und Mann als Arbeitskraft ausfällt, ist eben nicht so ohne. Zumal auch alle seine Kollegen ausgefallen sind. Aber das ist das Problem des Arbeitgebers. Und nein ich bin nicht fit. Ich bleibe halt viel in der Ferienwohnung , während er ein bisschen am Meer spazieren geht. Was soll’s. Es ist jetzt auch mehr als eine Woche her. Aber ich hätte auch gerne zu Hause bleiben können.
Ich erinnere mich noch an einen besonders fiesen grippalen Infekt Anfang 2018, bei dem die ganze Familie flach lag, und zwar pro Person je 2 Wochen, und jeder mehrere Tage mit Fieber im Bett. Vom 9-jährigen bis zum 50-jährigen. Laut Arzt keine Grippe, sondern nur ein "fieser grippaler Infekt, der dieses Jahr umgeht".
Mich hat es schon öfter mal dahingerafft mit Streptokokken. Da ist mein Mittel der Wahl: sofort zum Arzt und Penicillin holen, notfalls per Privatrezept, das inhalieren und nach 24h wieder fit sein. Hatte ich zuletzt 2020, und als ich einen Schnelltest wollte, hat das wegen Corona keiner geblickt in der Praxis... hab dann das Privatrezept genommen... das war auch meine letzte Erkrankung.
Virusgrippe: da war ich 2004 ca. 14 Tage komplett im Bett, mit Fieberhallus und Gliederschmerzen, das war richtig übel. Seitdem lass ich mich impfen, das will ich auf keinen Fall nochmal haben.
Erkältung hab ich wenn, dann meistens einen Tag etwas krass, und dann geht es wieder. Im Prinzip fall ich mal einen Tag aus und das war's. Schnupfen hatte ich schon EWIG nicht mehr, Husten vor Jahren mal. Das ist eher dann so ein puh ich krieg Fieber, schlaf einmal richtig lange und dann geht's wieder.
Ich war sonst noch nie eine Woche am Stück krank mit Erkältungen. Für mich klingt deshalb Covid eher wie Grippe.
Ich bin eher der Typ für Gürtelrose, "Rücken" und so. Und ich hab halt auch ne chronische Erkrankung.
Also eine echte Grippe hatte ich noch nie, glaub ich.
Tatsächlich bin ich öfter mal erkältet, aber bei mir ist es tatsächlich häufig so, dass das nach 2-3 Tagen wieder weg ist. Einen Infekt mit Fieber hatte ich zuletzt 2017, sonst habe ich quasi nie Fieber. 2018 hatte ich auch auch einen etwas stärkeren Infekt, aber sonst geht sowas bei mir meistens tatsächlich schnell weg. Dafür sitzt meine Nase im Winter ständig zu.
Ich denke, dass man dies so pauschal nicht sagen kann.
Ich hatte C zweimal: Beim ersten Mal war ich insgesamt vier Wochen knülle. Ich kann mich nicht erinnern jemals so lange ausgeknockt gewesen zu sein. Nicht einmal nach der Gehirnerschütterung.
Beim zweiten Mal war es wirklich banal.
Meine Nachbarn hatten es in sehr unterschiedlichen Abstufungen.
Dennoch .. bitte kein drittes Mal.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Im Grunde ist es doch so, WENN man nach einer Erkrankung nach einer Woche zumindest auf dem Wege der Besserung zu sein scheint, ist das nach menschlichem Ermessen und bei den bekannten Erkrankungs-Alternativen eine wohl leichte und belanglose Erkrankung gewesen.
Wenn diese Erschöpfung bei mir nicht besser wird , dann War es auf gar keinen Fall eine leichte und belanglose Erkrankung. Ist noch zu früh um das zu sagen. Und arbeitsfähig wäre ich auch noch nicht, wenn ich den arbeiten würde.
Zitat von LilyBlueming im Beitrag #11444Also eine echte Grippe hatte ich noch nie, glaub ich.
.
ich hatte 2005 den (?) H5N irgendwas Virus des Brisbane Typs.
Von einer Minute auf die andere war ich total krank. 4 Wochen jeden Tag über 39 Fieber und ein Husten, der meinen Beckenboden ruiniert. Und zum Erbrechen führte.
Kein Halsweh, kein Schnupfen. Nur irrer Husten und Gliederschmerzen. Ich war aufgrund von Lungengeräuschen kurz vor der stationären Behandlung, hab mich aber dagegen entschieden.
Dann wurde es besser, mit einem Schlenker in mein Verdauungssystem, was zu Druchfall führte.
Ich war noch mehr als 2 Monate so angeschlagen, dass ich den Lift in den 2. Stock nehmen musste in der Arbeit.
Damals war ich 35 und seither lasse ich mich Grippe impfen.
Covid ist sicher kein Ponyschlecken. Aber es gibt irre Vieles, was genauso oder noch ärger ist. Wenn man vorerkrankt ist oder älter ist man immer gut beraten sich besonders sorgfältig zu schützen, soweit möglich und für sich zu entscheiden, was man in Kauf nimmt und was nicht. Egal ob Covid oder was anderes.
Ich kann dazu nur beitragen, dass ich mir in 2009 die Schweinegrippe eingefangen hatte, bei mir 3 Tage hohes Fieber, dann noch ein paar Tage schlapp, dann größtenteils ausgestanden.
3 Jahre vorher hat sich bei mir aus einer banalen Bronchitis irgendwann eine Lungenentzündung entwickelt, mit der ich sogar eine Woche im Krankenhaus lag.
Zitat von Cerulean im Beitrag #11441Eine Woche lang so krank, das während der Zeit nichts mehr möglich ist, und Mann als Arbeitskraft ausfällt, ist eben nicht so ohne. .
nee. Aber ich hatte auch mal 5 Wochen lang eine Nebenhöhlenentzündungn die trotz Reserve AB nicht verging. Der Eiter hat mir den Gesichtsnerv geärgert und ich bekam eine taube Oberlippe und Nase. Bis sich der Nerv regenerierte hat es von Silvester bis Anfang April gedauert.
Ich war 3 Wochen krank geschrieben, konnte mich kaum bewegen und hatte täglich hohes Fieber.
Mein Mann war in 2020 fast 7 Wochen wegen Herpes Zoster krank geschrieben. Er hat davon immer noch wiederkehrende Nervenschmerzen. War auch heuer im Sommer noch mal 3 Wochen krank geschrieben.
Ich freue mich sehr, wenn hier viele solche Umstände nicht kennen. Trotz aller Schmerzen und Beschwerden waren all diese Erkrankungen immer noch harmlos und heilbar.
Ich möchte im Moment einfach kein Covid haben, weil ich gerade keine Lust habe, diverse Dinge wegen Quarantäne zu verpassen.
Ich hab eh gerade schon gesundheitliche Probleme, wenn ich jetzt zum Beispiel eine Therapiesitzung verpassen würde, wäre das momentan echt ungut. Ich merke ja schon, dass es mir nicht gut tut, wenn die Therapie ausfällt, weil die Therapeutin mal nicht da ist, da brauche ich sowas jetzt nicht auch noch.
Ich kriege es wahrscheinlich eh noch öfters und ich werde es auch nicht hundertprozentig verhindern können, aber momentan fühle ich mich deutlich wohler, wenn ich in Innenräumen Maske trage.