Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #11365Zumal ich mittlerweile kaum jemanden kenne, der Corona noch nicht hatte.
Ich hatte es noch nicht und bin froh drum, ich möchte die Ansteckung so lange es irgend geht hinauszögern, weil ich mir dadurch wissenschaftliche Erkenntnisse erhoffe, die mir dann ggf. als Autoimmunerkrankte weiterhelfen. Eine Freundin hatte kürzlich zum dritten Mal Corona. Insofern ist die Sache für mich noch nicht vom Tisch... bin weiterhin vorsichtig.
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #11375Nachdem ich bei mehreren Leuten erlebt habe, dass der Test erst angeschlagen hat, nachdem die Infektion sowieso schon sonnenklar war, halte ich da nichts mehr von.
Ich war neulich sehr froh, dass der Schnelltest vor dem Pflegeheim angeschlagen hat. Würde ich da jemanden anstecken, wäre das emotional sehr schlimm für mich.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Mich ärgert, dass Großveranstaltungen wie der Wasen zugelassen wurden, obwohl man gewusst hat, dass die Infektionsraten dadurch massiv befördert werden. Aber unsere Stadtöberen haben im Vorfeld steif und fest behauptet, das wäre nicht so. Die von den Anzeigen der Brauereien abhängige Lokalzeitung hat ins selbe Horn getutet. Nun sind die Infektionsraten durch die Decke geschossen UND die Krankenhäuser werden immer voller; den Zusammenhang leugnet man aber weiterhin. Konsequenz, unter anderem: Müll wird nicht mehr abgeholt, weil so viele Mitarbeiter bei der Müllabfuhr erkrankt sind. Das lokale Käseblatt stellt aber lieber nicht die Frage, ob der Profit von einigen es wert war, dass die Infrastruktur für alle nun leidet.
Zitat von Spatz33 im Beitrag #11370 Dabei ist das m.M.nach der Grund, weswegen in meinem Umfeld so viele krank werden: das Fallen der Maskenpflicht. Keine Vorsicht mehr, kaum Abstand, es werden wieder Hände geschüttelt.
Ist das so gewollt oder geht es nicht mehr anders? Sollen sich möglichst viele infizieren oder sind wir an einem Punkt, wo der Aufschrei in der Bevölkerung bei Wiedereinführung der Maskenpflicht in Lokalen (bis zum Platz), Geschäften, bei der Arbeit, in den Schulen, Veranstaltungen so groß wäre, dass es unmöglich durchsetzbar wäre? Von der Arbeit haben wir erst neulich wieder einen Packen Selbsttests mit nach Hause bekommen. Sicher die Ausnahme.
Über all das, was du beschreibst, hat sich doch bei Grippe etc niemals jemand Gedanken gemacht. Das Corona-Virus ist endemisch und wird nicht mehr weggehen. Insofern muss man hinterfragen, was jetzt das strategische Ziel sein soll. Prävention mit der Gießkanne sicherlich nicht. Wenn wir jedes Mal Panik kriegen, nur weil wieder Winter ist, kann man nur hoffen, dass sich der Klimawandel beschleunigt (Ironie on/off). Ich sehe den Job des Staats darin, die Voraussetzungen zu schaffen, dass jeder, der das möchte, sich schützen kann. Das darf aber nicht wieder zur „Pflicht“ werden. Denn sonst müssten wir über andere Dinge auch reden - Verbot von Motorradfahren, Rauchen, Alkohol, Limonade, …, die Liste ist da lang, und auf den Intensivstationen liegen jede Menge Leute, die da nicht liegen müssten, wenn sie besser auf sich aufgepasst hätten.
Zitat von Unayza im Beitrag #11378Mich ärgert, dass Großveranstaltungen wie der Wasen zugelassen wurden, obwohl man gewusst hat, dass die Infektionsraten dadurch massiv befördert werden.
Hier, Landkreis STA, hat die Inzidenz jetzt die 1300 geknackt, Wiesn war halt nur zufällig... Finde ein bisschen gruselig, dass das jetzt doch schon ziemlich viele Leute hatten, die Dunkelziffer mit "mindestens mal drei" angegeben wird (weil nur PCR gezählt werden soweit ich weiß), und es trotzdem so viele erwischt, und das, zumindest aus dem Bekanntenkreis berichtet, eher so wie eine echte Virusgrippe, also schon ordentlich krank und nicht pillepalle. Mich wunderts tatsächlich, dass ich noch davongekommen bin bisher, so lange ich irgend kann, hock ich mich aber gerade nicht ins Büro. Früher oder später muss ich aber wohl...
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #11379[quote="Spatz33"|p450313]Insofern muss man hinterfragen, was jetzt das strategische Ziel sein soll. Prävention mit der Gießkanne sicherlich nicht. Wenn wir jedes Mal Panik kriegen, nur weil wieder Winter ist, kann man nur hoffen, dass sich der Klimawandel beschleunigt (Ironie on/off).
Ist Dir das nicht klar? Das wird doch seit drei Jahren diskutiert... - Belastung der Krankenhäuser vermeiden - Flächendeckende Ausfälle bei der Grundversorgung vermeiden
Hier fällt gerade der ÖPNV ständig aus, weil das Beförderungspersonal krank ist, in der Schule gibt es Ausfälle durch krankes Lehrpersonal, Arzttermine sind kaum zu kriegen...
Die jährliche Virusgrippe kann man meist mit der jährlichen Impfung ganz gut umgehen, das haut ja oft genug gut hin. Bei Covid fehlt halt NOCH der gute Schlüssel, um es im Zaum zu halten.
ICH hab jedenfalls keinen Bock alle paar Monate flach zu liegen damit. Du?
Ich halte viele Corona bedingte Ausfälle am Arbeitsplatz auch für vorgeschoben. Man hat Erkältungssympthome, mit denen viele früher trotzdem auf Arbeit sind, bleibt zu Hause, weil man ja nie weiß.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Die Selbsttests schlagen ja häufig nicht aus - und dann wird kein PCR-Test gemacht. Mein Mann ist leider so einer, der sagt "ist doch nur eine Erkältung, siehst du, der Test ist doch negativ". Zumindest habe ich das letzte Mal diese "Erkältung" nicht auch noch bekommen.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #11386Das Hohelied derjenigen, die nicht rechnen können - Hauptsache krank zur Arbeit / zum Dienst. Anscheindend unausrottbar.
Man ist nun mal nicht bei jedem Schnupfen sterbenskrank. Das ist ebenfalls ein unausrottbares Vorurteil. Genausowenig wie bei jedem Schnupfen zwingend die ganze Mannschaft angesteckt wird - das kann mal vorkommen, muss aber nicht. Letztlich sind kleine Kinder unterm Strich die schlimmsten Virentaxis bei klassischen Erkältungen.
Klara- ich sitze seit 4 Wochen wegen solcher Geschichten "Ich gehe besser nicht zur Arbeit " mit einer Azubine im ersten Jahr allein da. Ab und an erbarmt sich jemand aus den eine Stunde entfernten Dienststellen. Derweil motzt die Kundschaft uber die langen Wartezeiten, weil wir im ÖD doch eh nichts tun.
Klar, mein Vorgesetzter könnte Kollegen ( oder eher Kolleginnen) ,die eine 20 Stunden Stelle hat, zwangsweise zu uns schicken. Fährt sie halt 50km einfach.
Hab eben auf dem Weg vom Einkaufen zurück einen Bekannten getroffen, der vom Arzt kam, PCR-Test machen, weil Symptome und Schnelltest positiv. Er hatte es bislang auch noch nicht. Kinder in die Schule geschickt, Frau ist bei der Arbeit, weil keine Symptome. Ich hoff, die Familienmitglieder machen die Woche wenigstens einen Selbsttest.
Ich seh dasselbe Problem wie ja-aber (winkewinke zum Nachbarlandkreis👋): Ausfälle beim Öffentlichen Nahverkehr, fehlende Grundversorgung, Unterrichtsausfälle...
Das Lüften in den Klassenräumen wird auch reduziert, um Heizkosten zu sparen.
Ist ja schön, wenn Covid endemisch wird, aber vom freien Fall halte ich null komma gar nichts.
- Sobriety is not a sad consequence. It's a proud choice. -
Zitat von Unayza im Beitrag #11378Mich ärgert, dass Großveranstaltungen wie der Wasen zugelassen wurden, obwohl man gewusst hat, dass die Infektionsraten dadurch massiv befördert werden.
Hier, Landkreis STA, hat die Inzidenz jetzt die 1300 geknackt, Wiesn war halt nur zufällig... Finde ein bisschen gruselig, dass das jetzt doch schon ziemlich viele Leute hatten, die Dunkelziffer mit "mindestens mal drei" angegeben wird (weil nur PCR gezählt werden soweit ich weiß), und es trotzdem so viele erwischt, und das, zumindest aus dem Bekanntenkreis berichtet, eher so wie eine echte Virusgrippe, also schon ordentlich krank und nicht pillepalle. Mich wunderts tatsächlich, dass ich noch davongekommen bin bisher, so lange ich irgend kann, hock ich mich aber gerade nicht ins Büro. Früher oder später muss ich aber wohl...
Ja, früher oder später mußt du wohl... Mich hat es nun auch erwischt, trotz FFP2 Maske , trotz Vorsicht. Mann arbeitet im Büro - er war's, aber auch er war vorsichtig, ebenso Schwesterfamilie.
Keiner von uns hat PCR Test zur Bestätigung gemacht, also sind wir 4 Dunkelziffern. Bringt ja nichts, der Test. Impfen lassen wollte ich mich gestern Nachmittag - hatte Termin. Unfreiwilliger " Uralub" - TK ist voll. Geht schon.
Mann geht es wieder gut. 2 Tage Fieber, Glieder-/Rückenschmerzen, er kam mit 2x IBU davon. 2 Tage später hat es mich ereilt, heftiger Schnupfen und jetzt wie immer Nasennebenhöhlen. Erhöhte Temperatur. Nicht lustig aber bis dato erträglich als in nicht lebensbedrohlich. Aber definitiv NICHT pille-palle ! Ich bin richtig krank. Und rechne auch mit längerer Reko - Nasennebenhöhlen kenne ich , hoffe ich schaffs ohne AB.
PS: Ja, sitzen zuhause mit Krankmeldung bis symptomfrei....
Ja, eine Bekannte hat sich in Wien angesteckt (merkte es) und fuhr dann erst mal mit dem Zug zurück nach München und deckte sich mit Lebensmitteln ein, bevor sie den Test machte. Der war dann positiv. Nach 5 Tagen war sie dann nicht mehr krankgeschrieben und hockte im Büro. Tags drauf wollten wir uns eigentlich treffen, das hab ich dann abgesagt... direkt drauf war meine App positiv, ich hatte in einem Café bei einem Kränzchentreffen neben einer Wiesngängerin gesessen, die - im Gegensatz zu mir - wusste, dass sie sich tags zuvor stundenlang mit einem dann Positiven auf der Wiesn zusammengehockt hatte. Gottseidank hab ich nichts abgekriegt.
Ich finde diese Haltung auch bei grippalen Infekten bescheuert. Zumindest bei uns muss niemand ins Büro, Homeoffice ist immer machbar.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #11382 Ich hatte früher mehrfach im Jahr eine Erkältung, das war doch ganz normal. Du etwa nicht?
Nein, hatte ich seit so ca 40 nicht mehr - mein Immunsystem ist so trainiert, dass es alles wegsteckte die letzten 25 Jahre - selbst erkältete schniefende Kinder zu Besuch hatten keinerlei Ansteckung zur Folge.
Nein, ich brauch das nicht mehr und werde auch zukünftig sehr vorsichtig sein.
Denn anscheinend im Gegensatz zu vielen anderen weiß ich, wie sich eine Grippe ( nicht grippaler Infekt sondern Grippe ) anfühlen und welche Folgen die hat - Reko als aktiver Amateursportler damals auch 6 Monate nach Grippelungenentzündung. So schön wenn die Treppe der Mount Everest ist.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #11386Das Hohelied derjenigen, die nicht rechnen können - Hauptsache krank zur Arbeit / zum Dienst. Anscheindend unausrottbar.
Man ist nun mal nicht bei jedem Schnupfen sterbenskrank. Das ist ebenfalls ein unausrottbares Vorurteil. Genausowenig wie bei jedem Schnupfen zwingend die ganze Mannschaft angesteckt wird - das kann mal vorkommen, muss aber nicht. Letztlich sind kleine Kinder unterm Strich die schlimmsten Virentaxis bei klassischen Erkältungen.
Es geht nicht darum, dass man sterbenskrank wäre, sondern darum, dass Viren nun einmal sehr ansteckend sind. Kranke Menschen sind weniger belastbar, sie machen Fehler, sind weniger konzentriert - entsprechend kann es nur Ziel sein, Infektionserkrankungen möglichst nicht breit in ein Unternehmen zu tragen. Darüber hinaus werden auch viele Erkrankungen verschleppt. Wie sich ein Infekt entwickelt, ist oft in den ersten Tagen noch nicht absehbar.
ja super! Das ist auch der sehr verbreitete harmlose Verlauf.
Den wünsche ich dir auch liebe @Rosalie
Danke, sieht nicht ganz sooo kurzfristig aus.
Und als "harmlos" würde ich das nicht wirklich bezeichnen. Fühlt sich schon wie Grippe an.... wacklige Knie & Co
nun, dass es für die Begriffe "milde, blande, harmlos" bei Verläufen Empfindungsunterschiede gibt, ist recht gut beschrieben.
Du hast von "2 Tagen" geschrieben, das würde ich immer, sogar noch 7-10 Tage, als milden Verlauf ansehen. Als normale, nervig-anstrengende Erkrankung mit starken Erkältungssymptomen wie Schlappheit, Kopfweh, Watte im Hirn.....
Dass man es total ätzend, nervend, schmerzhaft und überhaupt total öde findet: geht gleichzeitig.
Ich finde ehrlich gesagt schon einen normalen Rhinovirus Schnuppen total ätzend.
Nimm mal Angocin, für die Nebenhöhlen und auch dir kann ich ein Kortisonnasenspray zur besseren Belüftung empfehlen.
Zitat von ja-aber im Beitrag #11393… Ich finde diese Haltung auch bei grippalen Infekten bescheuert.
Ich auch. Du hattest übrigens oben vermutet, dass positive Schnelltests nicht gezählt werden. Doch, werden sie anscheinend, also die bei den Teststationen. Wusste ich bisher auch nicht.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!