In der ZDF Mediathek gibt es eine tolle neue schwedische Serie namens „Agatha Christies Hjerson“.
Die Serie ist ein Spin-Off aus dem Agatha Christie Universum. In einigen Hercule Poirot-Romanen gibt es eine Schriftstellerin, deren Hauptperson in deren fiktiven Büchern ein Sven Hjerson ist.
Aus diesem Hjerson wurde nun eine Serie gemacht, angelegt im heutigen Schweden. Eine TV-Produzentin möchte eine True-Crime-Serie machen mit Hjerson machen, der sich allerdings schon lange ins Private zurück gezogen hat. Also macht sie sich auf die Suche nach ihm und beide geraten prompt in einen Mordfall. https://www.zdf.de/serien/agatha-christies-hjerson
Zitat von nur_so im Beitrag #127In der ZDF Mediathek gibt es eine tolle neue schwedische Serie namens „Agatha Christies Hjerson“.
Die Serie ist ein Spin-Off aus dem Agatha Christie Universum. In einigen Hercule Poirot-Romanen gibt es eine Schriftstellerin, deren Hauptperson in deren fiktiven Büchern ein Sven Hjerson ist.
Hab gestern angefangen zu gucken und mich gewundert was dieser Hjerson mit Agatha Christie zu tun hat. Danke für die Aufklärung! Das ist also der komische Detektiv von Ariadne Olivers Krimis
Unbedingt nachträglich in der Mediathek nachgucken, wenn noch nicht gesehen: Die Wannseekonferenz. Großartiger Film, großartig gespielt. Auch die Doku ist wichtig.
Zitat von Anemone im Beitrag #131 Die Wannseekonferenz. Großartiger Film, großartig gespielt. Auch die Doku ist wichtig.
Ja, äußerst empfehlenswert. Ich war ebenso erschüttert wie gefesselt. Die Masken- und Kostümbildnerinnen haben hier auch einen hervorragenden Job gemacht.
Für die Doku war ich dann zu müde, werde es aber nachholen.
Passend zur Wannsee-Konferenz-Dokumentation kommt heute um 20:35 im ZDF oder in der Mediathek die Dokumentation „Ganz normale Männer“ über das Reserve-Polizei-Bataillon 101, das in besonderer Weise in den Holocaust verwickelt ist. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reserve-...i-Bataillon_101
"Der niederländische Grafiker (1898-1972) inspiriert auch heute noch Filmemacher, Maler und Musiker gleichermaßen. Die Dokumentation "M.C. Escher - Reise in die Unendlichkeit" lässt ihn anhand von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Vorträgen selbst zu Wort kommen und gibt Einblick in das faszinierende Verwirrspiel eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts."
Zitat von schafwolle im Beitrag #135Für Fans des Genres *Mysterythriller* heute (Arte - 20:15 Uhr) ein Klassiker aus dem Jahr 1973: Wenn die Gondeln Trauer tragen mit Julie Christie und Donald Sutherland Schaurig und sehr packend.
Fand ich damals auch bzw. auch später, als ich ihn nochmal gesehen habe. Ich finde aber oft, wenn ich alte geliebte Filme nach langer Zeit wieder mal gucke, dass ich sie lange nicht mehr so spannend/ schaurig/ lustig/ you-name-it finde wie früher und zögere, mir meine Erinnerung dadurch kaputt zu machen.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #137 Ich finde aber oft, wenn ich alte geliebte Filme nach langer Zeit wieder mal gucke, dass ich sie lange nicht mehr so spannend/ schaurig/ lustig/ you-name-it finde wie früher und zögere, mir meine Erinnerung dadurch kaputt zu machen.
Ja, weiß genau, was Du meinst.
Hat vielleicht auch damit zu tun, dass die Schock-/Schaudermomente ja keine wirkliche Überraschungen mehr sind. Als aufmerksamer Zuseher merkt man sich sowas. Bei *Shining* würde ich jetzt automatisch wegschauen, wenn die Frau ins Badezimmer geht und sich vor den Spiegel stellt ;-).
Nee, das meine ich eher nicht. Es gibt viele neuere "Klassiker", die ich in- und auswendig kenne und die ich trotzdem immer noch spannend finde - was eher an der moderneren Erzählweise liegt und weil die gesellschaftlichen Umstände nicht ganz so weit weg sind. Aber viele Filme aus den 50er oder 60er Jahren sind in einem Erzählduktus, den ich heute nicht mehr ertragen kann. Und mir fällt heute auch eher auf, welch unrühmliche Rollen den Frauen (meist) zugeschrieben wurde. Beispiel die Dirty Harry-Filme. Ich bin ein großer Fan von Clint Eastwood, aber die alten Dinger gehen echt nicht mehr. Der Spannungsbogen ist ... nun ja, für mich allzu gemächlich und Frauen, die gerettet werden müssen, langeweilen mich inzwischen auch. Ich kann vieles echt nur noch aus soziologischer Neugier gucken.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #140 Aber viele Filme aus den 50er oder 60er Jahren sind in einem Erzählduktus, den ich heute nicht mehr ertragen kann. Und mir fällt heute auch eher auf, welch unrühmliche Rollen den Frauen (meist) zugeschrieben wurde.
Ach das meinst Du.
Gerade zur Rolle der Frauen in alten Filmen: mit ihnen identifiziere ich mich ja heute nicht, es ist lediglich ein, durchaus interessanter, Blick in die Vergangenheit im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Ich denke da zB an den von mir sehr geschätzten Film mit Julianne Moore *Dem Himmel so fern*. Ein filmisch perfekt umgesetztes Spiegelbild der 1950er-Moral in den USA.
Ist insgesamt ein sehr ausgiebiges Thema, da würde sich fast ein eigener Strang lohnen ;).
Zitat von schafwolle im Beitrag #142 Gerade zur Rolle der Frauen in alten Filmen: mit ihnen identifiziere ich mich ja heute nicht, es ist lediglich ein, durchaus interessanter, Blick in die Vergangenheit im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Ich denke da zB an den von mir sehr geschätzten Film mit Julianne Moore *Dem Himmel so fern*. Ein filmisch perfekt umgesetztes Spiegelbild der 1950er-Moral in den USA.
Ja, aber DAS ist ja wieder was anderes: Da war die 50er-Jahre-Moral ja das Thema des (modernen) Films. Aber in den Filmen, die damals gedreht wurden, wird diese Moral ja "unfreiwillig" sichtbar, weil es damals genau so war.
Aber du hast Recht, das wäre einen eigenen Strang wert.
Zitat von Vielzuviel im Beitrag #130Heute um 22.50 Uhr Start einer Miniserie in der ARD 'Das Begräbnis', u.a. mit Charly Hübner.
Da muss ich die Mediathek bemühen, das ist mir zu spät.
Tu das, ich hab gerade beim Sortieren von Fotos die ersten Folgen gesehen. Ein Tag (der der Beerdigung) aus der Sicht verschiedener Familienmitglieder. Chaotisch aber grossartig!
Ich hab mir gestern 3 Folgen von 'Das Begräbnis' angesehen und glaube inzwischen, diese Impro-Sache ist nicht wirklich der Burner ... bisher hat mich noch nix dieser Art so richtig überzeugt.
Vorher hatten wir die ersten beiden Folgen der neuen Staffel von 'Blutige Anfänger' geguckt und da hab ich bisher den Eindruck, das wird die schwächste Staffel (ist de 3.) der Serie.
Zitat von Tomsten im Beitrag #146Ich hab mir gestern 3 Folgen von 'Das Begräbnis' angesehen und glaube inzwischen, diese Impro-Sache ist nicht wirklich der Burner ... bisher hat mich noch nix dieser Art so richtig überzeugt.
Ich habe vorgestern nur Folge 1 angeschaut. Die war ganz witzig, aber vorhersehbar und klischeehaft. Hat mich auch nicht überzeugt.
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Zitat von Tomsten im Beitrag #146Ich hab mir gestern 3 Folgen von 'Das Begräbnis' angesehen und glaube inzwischen, diese Impro-Sache ist nicht wirklich der Burner ... bisher hat mich noch nix dieser Art so richtig überzeugt.
Ich bin schon ganz durch und so etwas ähnliches habe ich auch gedacht. Hat mich nicht gerissen. Am witzigsten fand ich den Geldeintreiber.
Zitat von Vielzuviel im Beitrag #130Heute um 22.50 Uhr Start einer Miniserie in der ARD 'Das Begräbnis', u.a. mit Charly Hübner.
Da muss ich die Mediathek bemühen, das ist mir zu spät.
es lohnt sich, ich bin letzte Nacht wegen dieser Serie bis 2°°Uhr versackt und mein Dummtier kam dann um halb drei noch einmal an und sprang mir mit Schmackes auf die Brust um sich dort für ca 10 Minuten schnurrend abzulegen. Aber die Serie ist klasse!
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